Werden wir "digital" genötigt?

Digital ist spitze! Aber nur wenn wir die Wahl haben und nicht dazu gezwungen werden. 

Mittlerweile denken Fluggesellschaften darüber nach, komplett aus das "digitale" einchecken umzuschwenken.

Viele Firmen sind nicht mehr telefonisch erreichbar sondern nur noch per Email (Ticketsystem).

Oft wird man regelrecht GENÖTIGT, einen Account zu erstellen, um mit denen in Kontakt treten zu können.

Das bedeutet, Sie müssen in der Lage sein, am digitalen Prozess teilzunehmen.

Es gibt keine analoge Alternative mehr. Vor allem ältere Menschen oder teilweise eingeschränkte Menschen, sowie alle, die sich aus anderen Gründen aus digitalen Prozessen heraushalten (Betroffene von digitaler Gewalt, eigene Lebensentscheidung), werden somit ausgeschlossen.

Häufig kann man sich einer Digitalisierung auch gar nicht mehr entziehen, z.B. wenn ein Brief an die Krankenkasse über ein Scanzentrum gelenkt wird oder Konzertkarten nicht mehr über Theaterkassen erworben werden können.

Besonders ärgerlich ist Digitalisierungszwang, wenn er mit einer Verschlechterung des Service einhergeht. Beispielsweise wenn Filialen mit persönlicher Beratung durch Hotlines mit unzureichender Kompetenz und langen Wartezeiten oder sogar Extrakosten (oder durch Chatbots) ersetzt werden. Besonders wenn man in schlechte technische Lösungen gezwungen wird, bräuchte es guten Support. Meist passiert aber das genaue Gegenteil.

Ist das nicht echt zum Kotzen, das man sich hier so entschieden hat und JEDER gezwungenermaßen da reingeworfen wird.

Mitleid mit meinen 90-jährigen Eltern, denen ich vieles in dieser Hinsicht abnehmen muß - aber das ist den digitalisiert Verseuchten ja EGAL

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Personalausweis und amtliche Dokumente per App: Wollt Ihr die EU-Identity-Wallet auf dem Smartphone?

Bald sollen deutsche Staatsbürger ihren Personalausweis in der gesamten EU digital über das Smartphone nutzen können. Dies teilte das Bundesinnenministerium mit.

Nach einem "Bericht der tagesschau.de" soll die neue digitale Identitätswallet (EUDI-Wallet) nicht nur zur Ausweisung dienen, sondern auch Identitätsangaben und amtliche Dokumente speichern.

Innenministerin Nancy Faeser betont: "Wir wollen, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Identität schnell, sicher und unkompliziert direkt über ihr Smartphone nachweisen können." Ein Lesegerät sei nicht mehr notwendig. Die Wallet soll ebenfalls für Jobbewerbungen, Onlinebanking und Behördengänge nutzbar sein. Die Daten bleiben dabei sicher und die Privatsphäre wird geschützt.

Bis 2027 sollen diese Pläne schrittweise umgesetzt werden. Die Funktionen werden kontinuierlich erweitert. Neben staatlichen Angeboten sollen auch Stiftungen und Unternehmen eigene Wallets entwickeln und anerkennen lassen können, um Wahlfreiheit und Innovation zu fördern.

Quelle: https://www.chip.de/news/handy/personalausweis-bald-auf-dem-handy-ein-portemonnaie-nicht-mehr-noetig_2325bdb8-d0b8-4598-9ddc-a180205ad32b.html

Meine Fragen an Euch:

  • Werdet Ihr diese Angebote nutzen?
  • Welche Dokumente außer dem Personalausweis würdet Ihr auf Eurem Smartphone speichern?
  • Befürchtet ihr Risiken bezüglich Eurer Privatsphäre durch Staaten oder Hacker?
  • Befürchtet Ihr, dass eine digitale Identität auf entsprechenden Endgeräten zukünftig zur Pflicht werden könnte?
  • Begrüßt Ihr hingegen diese Entwicklung?
Diese Entwicklungen lehne ich ab. 70%
Diese Entwicklungen begrüße ich. 30%
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Streamer sind unnötig?

Ich persönlich finde, dass jeder Streamer unnötig ist und wenn ich die Wahl hätte und etwas von dieser Welt verschwinden lassen könnte, dann wären es zu 100 % Streamer.

Wenn ich schon auf Ome TV gehe oder YouTube durchstöbere, jedes Mal treffe ich auf solche „Menschen“ verschiedener Altersklassen, wobei mir die jüngeren bis 17 am meisten Kopfschmerzen bereiten.

Lachen ohne Grund, sitzen blöd rum, „reacten“ auf unnötigen Kram, der auf der Welt passiert, essen vor der Kamera, haben mittlerweile eine weit vernetzte „Community“, sitzen gefühlt 24 h vorm Bildschirm, bewerten fremde Leute extremst oberflächlich, versuchen sich wichtig zu machen und Aufmerksamkeit zu bekommen.

Sei es nur der Normalverbraucher, der auf Insta ein Bild von seinem Abendessen gepostet hat, schon reagiert ein hobbyloser Streamer mit einem Reaction Video drauf, um Klicks zu generieren, einfaches Geld zu machen, abzukassieren und vorallem die jüngere Zuschauergeneration bis auf’s feinste über den Tisch zu ziehen.

Versteht mich nicht falsch, aber ich erlebe es selbst immer wieder, wenn ich auf Chatroulette-Plattformen unterwegs bin. Sofort wird man ohne Grund ausgelacht, es wird sofort sinnlos kommentiert und irgendein unnützes Thema angefangen, um noch Material für deren Video zu sammeln.

Das wird dann schön geschnitten und fremde Leute werden durch das evtl. bekanntwerdende Video schön im Netz bloß gestellt und am Ende kassiert der 16-jährige Lucas ab und erzielt noch mehr Reichweite mit seinen unnützen Zockvideos oder Reactionvideos. Dann versuchen sie noch lustig und cool zu sein und fühlen sich auch so…

Maximal Informationsvideos, Aufklärungsvideos, Sachvideos, Bildungsvideos würde ich denen noch gönnen, aber wozu den ganzen Rest bitteschön ?

Sehr gute YouTuber wie Simple Club, Lehrerschmidt, Daniel Jung und viele weitere kleine YouTuber, die Bildung, Aufklärung, kostenlose Nachhilfe oder interessante Interviews hochladen sind für mich nicht mehr wegzudenken und eine Bereicherung für das Internet.

Aber es gibt gehäuft leider nur die von der Sorte, die ich zuerst oben beschrieben habe. Und die haben noch am meisten Reichweite und das ist der traurige Punkt in meinen Augen.

Es nervt einfach und vielleicht sieht das hier einer genau so wie ich.

Was meint ihr dazu ?

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