Frage an Christen Thema Freunde?

Hey,

ich war früher irgendwie die Meinung dass ich lieber zocke und mir eben Freude im Internet bzw. auch reallife Freunde suche aber dass sind dann eben keine auf die man sich richtig verlassen kann, bzw. keine die mal was mit einem machen würden.

Ob man es glaubt oder nicht ich war jetzt seit Jahren nicht mehr mit Freunden unterwegs, habe deshalb auch niemanden mit dem ich richtig reden kann, über dem Glauben ist es aber am wichtigsten und dass merke ich immer wieder in letzter Zeit.

Ich merke so seit dem letzten Monaten wie wichtig Gott in meinen Leben ist und wie abhängig ich von ihm bin. Ich möchte mich ganz von ihm verändern lassen und mache diesen Prozess gerade durch. Wie oft komme ich aber an Punkte mit denen ich, auch heute wieder, einfach mal um 12 Uhr reden muss über Sachen die mich beschäftigen, den ich Fragen stellen kann und andersrum auch, mit denen ich Deep Talk über alles führen kann.

Ich habe jetzt also dass Problem dass ich meine Schule quasi fertig habe, weniger zocken möchte, Jesus mehr Zeit widmen möchte und Freude am Leben entdecken möchte, ich habe nur keinen Freund oder keine Freundin die daran auch nur irgendwie Interesse hätten.

Was soll ich tun? Wie genau findet man neue Freunde und an Christen ich hatte jetzt schon 2 mal einen Impuls dass ich in die Stadt gehen sollte, sie ist aber echt weit weg und daher ließ ich es, denkt ihr dass hätte eine Chance sein können, auch nachdem ich schon mehrmals dafür betete?

Randnotiz: Ich bin 15, wer sich Austauschen möchte kann mir gerne eine PN schicken.

Bitte zweifelt in eurer Antwort nicht meinen Glauben an sondern antwortet hilfreich oder lasst es bitte, danke.
Gruß

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Was sagen Juden zu diesen Bibelversen?

Ich bin überzeugter Christ. Mich interessiert was die Juden zu den Vorhersagen im AT bezüglich Jesu sagen.

Ich finde die ziemlich eindeutig. Wie erklären die Juden, dass da nicht Jesus gemeint ist?

Jesaja 53: 1 Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des HERRN, wem ist er geoffenbart worden? (Jesus wurde von den Juden nicht angenommen)

2 Er wuchs auf vor ihm wie ein Schössling, wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. (Jesus wuchs in einfachen verhältnissen auf)

3 Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht.

4 Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.

5 Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. (Jesu leiden und Kreuzigung)

6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn.

7 Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. (Jesus wird gegeiselt und vor Gericht gezehrt)

8 Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen.

9 Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. (Josef von Arimathäa war ein wohlhabener Mann, Jesus hat nach dem NT nie gesündigt)

10 Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen.

11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. (Jesus ist für unsere Schuld gestorben)

Sacharja 9,9: Frohlocke sehr, du Tochter Zion; jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin. (Jesus ist auf einem Füllen in Jerusalem eingeritten)

Mich interessiert einfach, was gläubige Juden zu solchen Stellen sagen.

Antworten wie "Gott gibt es nicht" sind hier fehl am Platz.

Danke

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Wie kann ich meine Hobbys loslassen?

Ich bin 20 Jahre alt, Autist und habe folgendes Problem:

Ich habe Jesus Christus mein Leben gegeben und es hat sich vieles zum Guten gewendet. Zum Beispiel masturbiere ich fast nicht mehr bzw. konsumiere keine Internetpornos mehr. Nur wenn ich gerade in schweren Glaubenskrisen bin, passiert mir diese Sünde wieder. Ich lüge und verleumde nicht mehr und verlerne es mehr und mehr zu hassen. Mein Blick auf andere Menschen hat sich so verändert. Ich entwickle immer mehr Liebe für sie. Früher waren sie weit weg von mir und außer meinen engen Angehörigen egal. Mittlerweile ist mein Herz so weich und ich danke GOTT dafür. Manchmal liege ich im Bett und ich habe dann solche Gedanken der Liebe für meine Mitmenschen und würde am liebsten alle Menschen der Welt umarmen, selbst die Bösen und dann weine ich vor Liebe und es ist so ein schönes Gefühl.

Ich lerne auch GOTTES Liebe immer besser kennen und begreife, wie gnädig ER mir ist und wie geduldig. Und auch darüber weine ich, weil ich diese Liebe und Gnade nicht verdient habe, weil ich so ein niederträchtiger und lasterhafter Mensch bin. Und ich fühle mich aber auch manchmal schlecht, weil ich das Gefühl habe, dass ich diese Liebe nicht ausreichend erwidere.

Aber nun mein Hauptproblem. Es ist eines sehr typisch für Autisten, dass sie spezielle Interessengebiete haben, um die sich bei ihnen alles dreht und die sehr wichtig für den Autisten sind. Auch ich habe solche Interessengebiete. Ich interessierte/interessiere mich für Züge, Lastwagen und Landmaschinen und in der Vergangenheit noch für einige weitere Dinge. Ich kann das aber nicht mehr mit gutem Gewissen machen, weil es vielleicht Götzendienst ist und weil mein Herz dann nicht komplett an GOTT ist, außerdem heißt es in einem der Briefe im Neuen Testament, dass man die Welt und was in der Welt ist nicht lieben soll.

Es fällt mir so unglaublich schwer diese Dinge loszulassen und ich werde immer wieder rückfällig. Ich habe schon oft mit GOTT darüber gesprochen, ER weiß was in meinem Herzen vor sich geht, besser als ich es selbst weiß. Ich kann nicht mehr mit gutem Gewissen sündigen. Einerseits weil ich GOTTES Strafe fürchte, andererseits weil ich es als äußerst mies und untreu von mir selbst empfinde. Ich fühle mich dann als ob ich GOTT/Christus verraten würde. Ich verachte mich selbst für diese Untreue, aber die Versuchung überwältigt mich und ich weiß, dass ich auch selbst daran schuld bin. Trotzdem weiß ich nicht was ich dagegen tun kann. Aber die Versuchung ist so unglaublich stark. Was kann ich tun? Wie kann ich diese „Götzen“ endlich loslassen?

Bitte nur Antworten von Christen, ich liebe auch euch Atheisten, aber ihr könnt mir in dieser Frage nicht helfen.

Liebe Grüße und GOTTES Segen wünsche ich allen Brüdern ❤️

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Warum kann ich nicht glauben, das GOTT mich liebt?

Ich bin eigentlich Christ und habe jedoch große Schwierigkeiten mit dem Glauben. Ich kann einfach nicht verstehen, ob GOTT mich liebt oder nicht. Die Bibel ist für mich fürchterlich zu lesen, denn da werde ich ständig mit der Hölle und GOTTES Zorn bedroht, es werden Dinge von mir verlangt, die ich kaum erfüllen kann wie Heiligkeit, totale Selbstverleugnung, Aufgabe von allem was ich gerne tue und außerdem Leistung für GOTT. Ich habe nicht das Gefühl, dass ein GOTT der mich so stark unter Druck setzt und mit Angst terrorisiert mich wirklich liebt. Ich bleibe Christ, weil ich verängstigt bin und mich nicht mehr zurückweichen traue, aber der Glaube ist für mich eine deprimierende Last. Ich traue mich nicht mehr beten, weil ich mich unrein und unwürdig fühle und mir wie ein Heuchler vorkomme. Wenn ich hier auf Gf schreibe, komme ich ständig mit Christen in Kontakt, die mir sagen, dass GOTT/Jesus mich bedingungslos lieben würde und Verständnis für meine Fehler hätte. Aber in der Bibel finde ich das nicht. In der Bibel finde ich einen GOTT, der totalen Gehorsam und Dienst erwartet, wenn ich mich IHM bis in jede Sekunde meines Lebens und meines Denkens total unterwerfe und für IHN wie eine Maschine leiste, liebt ER mich, ansonsten bedroht ER mich mit der Hölle und dem Schicksal der Israeliten in der Wüste, sieht Hebräer-Brief. Außerdem nimmt mir die Bibel sowieso jede Hoffnung errettet zu werden, denn es heißt dort permanent, dass nur ganz wenige es schaffen werden, dass man alles geben muss und dann vielleicht errettet werden kann. Da ich realistisch denke, lohnt es sich praktisch nicht für mich. Ich verzichte auf vieles und leiste für GOTT, aber dennoch ist meine Errettung unwahrscheinlich. Ich lande also wahrscheinlich irgendwann in der Hölle, als nicht-Christ, aber wahrscheinlich auch als Christ.

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