Darf ein Christ manifestieren?
Hallo Leute!
Ich frage mich seit lange, ob die Christen manifestieren dürfen. Ich kenne eine Methode, die ich nutzen würde und die ist die Briefmethode. Es heißt, ich schreibe ein Brief ans Universum, oder wenn ich an Gott glaube, dann an ihn. Wegen der zweite Option denke ich, dass es eine Art des Betens sei. Christ*innen, was sagt ihr dazu?
7 Antworten
Aus christlicher Sicht finde ich die folgende Seite sehr empfehlenswert: https://www.achtung-lichtarbeit.de/
Interessant sind auch die Erlebnisberichte, die sich auf dieser Seite finden, in denen Menschen ganz verschiedene Dinge in der Esoterik, im Okkultismus usw. erlebt haben und Befreiung aus dieser negativen Situation erleben durften.
Vielleicht ist es sinnvoll, bei "Achtung Lichtarbeit" mal nachzufragen (über die Kontaktfunktion).
Oder auch bei Martin und Elke Kamphuis, die sich im Bereich Esoterik recht gut auskennen: GateWay | WEGZEICHEN ZUM LEBEN. UEBERKONFESSIONELL. - Ueberkonfessionell christlich - spirituell
Weis sie auch was der Grundgedanke der Esoterik ist, oder sieht sie darin auch eine negative Situation?
Hier mal der Grundgedanke ( mindestens bis minute 10 schauen )
Wenn Du weist was Manifestieren ist dann weist du auch das du es ununterbrochen, mit jedem Gedanken und jedem GEFŰHL , tust.
Die Frage, ob du es darfst , wûrde bei der Antwort " Nein " bedeuten das du nichts mehr denken und Fûhlen darfst.
Im übrigen kommt das Wort Beten von dem Wort Bitten. Beim Beten bittest du also um etwas.
Das Brief schreiben ist beim manifestieren nur dazu da , den geistigen Gedanken das erste mal materiel (Tinte auf Papier) werden zu lassen.
https://m.youtube.com/watch?v=oNGqcCeqRx8&t=265s
(Es ist 2 mal das gleiche Video )hintereinander
Nein, bitte mach es nicht oder mach es biblisch.
Aus erstes es ist Götzendienst:
Du schickst den Universum und deinen Unterbewusstsein dein Ziel du betest etwas anderes an außer Gott das ist okkult, wir sollten aber Gott anbeten und nicht das.
Das Gesetz der Anziehung ist auch Teufels Hand. Dah es in der gestigen Welt zum Satan gesendet wird. Aus erstes verführt er dich und dann kommen die Schatten Phasen die erst weggehen wenn du zu Jesus gefunden hast.
"Man manifestiert unbewusst" das ist bullshit.
Also manifestieren oder das Gesetz der Anziehung wie auch andere Gesetze sind esoterisch/okkult und da lassen Christen die Finger weg.
Du meinst die 369-Methode?
Das was ich über darüber weiß, klingt für mich nach esoterischen Hokuspokus. Somit ist es Sünde und trennt dich von Gott. Deine Beziehung zu ihm verschlechtert sich und du tust dir nichts Gutes, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint.
Gott ist nicht durch Rituale beeinflussbar. Wer Manifestieren als eine Art Gebet ansieht, betreibt in meinen Augen Götzenanbetung. Das heisst, ja, man betet. Die Frage ist nur, wo das Gebet landet. Jesus Christus ist der Weg zu Gott, nicht von Menschen erdachte Methoden.
Wenn du Wünsche hast, kannst du sie im Gebet vor Gott bringen. Entweder sie werden dir erfüllt, nicht immer sofort, - oder nicht, und dann hat Gott einen guten Grund dafür. Nicht alles, was wir gerne hätten, ist auch tatsächlich gut für uns. Vielleicht ist es für dich an der Zeit, dies zu lernen, und auch Geduld zu haben 😉
Nein, ich meine die Briefmethode. Ein normales Brief mit meinen Nachrichten/Wünschen an Gott/ans Universum. 369 hat mir niemals funktioniert. Die Briefmethode würde ich angemessen finden, wenn ich es diesem Gott schreibe, an dem ich glaube. Also ein Gebet auf Papier. Und ich weiß nicht, ob ich es darf oder muss ich es "traditionell" weitermachen. Ich werde es natürlich an Gott "schicken" und nicht ans Universum.
Ah, ok, wobei das nichts an meiner Antwort ändert. Ich denke, du musst selber prüfen, worum es dir geht. Ob es deiner Beziehung zu Gott dient.
Im Namen der Esoterik wird viel Unsinn getrieben.
Verurteile sie also nicht allgemein.
Der Grundgedanke der Esoterik ist das Beschäftigen mit seiner geistigen Haltung. Eine der Kernaussagen ist , das wir alle "energetisch" verbunden sind. Wenn man also jemanden schadet, schadet man sich selbst mit.
Wenn man jemanden hilft , hilft es allen.
Die Religionen brauchen fûr diesen Gedanken einen Gott :)
Die Frage ist schon Weile her, aber probiere trotzdem mal meine Meinung dazu zu äußern.
Also ich verstehe nicht, warum hier sofort in der Frage gelesen wird, es würde eine esoterische Praxis angewendet werden und die typische Reaktionen, die da oft stattfinden in christlichen Kreisen.Ich lese hier in der gestellten Frage lediglich, dass es hier um einen Brief geht, der ursprünglich aus dem esoterischen stammt, an z b. das Universum gerichtet wird, aber hier in der Frage auch die Option, diesen an Gott zu richten geäußert wird.
Was völlig unter zu gehen scheint, aufgrund des Wortes "Manifestieren" und alle stürzen sich gleich auf diesen Punkt.
@Latekorn 16
Ich finde, wenn du an Gott glaubst, dann kannst du ihm einen Brief schreiben oder mit ihm reden, was auch immer dich gerade bewegt. Packe da alles rein, warum du dir das wünscht, was dich dabei bewegt, wie du dich darüber freuen würdest ect. Ganz frei und ganz nach dem, was auch dir selber entspricht.
Vor der Esoterik selbst kann ich auch nur warnen. Es birgt viele Lügen, Täuschungen und vieles dient nur der Manipulation, dem Kommerziellen. Einiges davon schadet mehr als gut ist und es wird gerne die Not anderer zu Geld gemacht. Es führt mehr in den Realitätsverlust und Egoismus. Die sog. Lichte liebevolle Welt ist mehr Schein als sein, die Heilsversprechen führen oft zu Abhängigkeit, die anfangs helfen kann, aber dich mehr und mehr wie in einen Strudel reisst, oft mehr Leid als Gutes mit sich bringt.
Die sog. Manifestationstechniken die da verbreitet sind, sind auch nicht das grosse Wunder, benötigen da einiges, was dafür können sollst und das führt genauso wie zu einer Art Irrweg, der nicht wirklich gutes in dein Leben bringt. Die Esoterik ist gefüllt mit Illusionen, Lügen, Täuschungen und auch Blödsinniges.
Möchte dazu noch erwähnen, dass die heutige Esoterik wenig mit der Ursprungslehre der Esoterik zu tun hat.Das kann man bei Wikipedia nach Lesen, worum es da eigentlich ursprünglich ging.
Sehr gut gesagt