Angst und innere Blockaden lösen?

Hallo, ich habe schon länger das Problem mit inneren Blockaden. Im Moment habe ich einfach viel Stress und das verstärkt diese Blockaden und die Angst nur noch. Es geht darum: Ich turne schon sehr lange (Gerätturnen) und habe allgemein schon immer ein Problem mit dem Sprung. Aber vor allem mit dem Sprungtisch. Ich konnte vor ca 1 1/2 Jahren einen Handstand Überschlag über diesen springen und nun bekomme ich es meistens noch nicht mal hin eine einfache Hocke zu springen. Ich laufe an und bremse ab. Und das macht mich wahnsinnig und nicht nur mich sondern auch meine Trainer. Ich weiß noch nicht mal wovor ich Angst habe, denn mir ist nie etwas passiert bei einem Sprung. Zusätzlich habe ich bald einen Wettkampf und bei dem kann ich den Sprung nicht verweigern. Mir sagen immer alle: Spring doch einfach dir kann nichts passieren, wir sind da....etc. Aber ich kann nicht einfach sagen: oke ich springe einfach. Mein Gehirn will das nicht und blockiert alles. Und es ist wirklich zum verrückt werden, denn ich weiß, dass ich es eigentlich könnte. Aber ich kann nicht einfach springen und ich bin jedes mal kurz vorm weinen,weil ich einfach nicht weiter weiß. Wie kann ich die Blockade loswerden, wenn ich noch nicht mal den Grund dafür kenne? Wieso kann ich nicht einfach wie früher springen? Ich habe einfach nur Angst vor dem Gerät und weiß nicht wieso. Kennt jemand diese Situation und kann mir helfen? Ich muss das nicht können sagen wirs so. Keiner zwingt mich, aber ich will es können, weil ich es ja eigentlich kann...

Danke im Voraus

Angst, Stress, Leistung, turnen, Trauer, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Blockade, Sprung
Hab ich noch Chancen, dass sie mich wieder entblockt?

Ich habe die Frage schon einmal gestellt, dort haben sie aber einige Leute missverstanden. Ich will vorab sagen, dass die mir alles andere als die kalte Schulter gezeigt hat, sie ist nach der Trennung bei mir geblieben und hat mit mir geredet. Ich hab es versaut damit, dass ich immer wieder nachgefragt hab und schlussendlich noch diese Abmachung gebrochen hab. Ich will auch nichts in der Richtung "Geh deinen eigenen Weg, etc hören, ich will diese Entscheidungen für mich allein treffen. Ich will nur wissen, ob ich noch eine chance hab, dass sie mich wieder entblockt. Und noch etwas: sie meinte, dass sie mich eigentlich noch mag und dass schon denkt, dass wir freunde bleiben sollen.

Bitte lest euch vorher die Frage durch, donst könnt ihr keine Antwort geben:

https://www.gutefrage.net/frage/kann-ich-noch-irgendwie-eine-zweite-chance-bekommen

Ich habs jetzt richtig versaut. Ich habe mich mit ihr auf zwei wochen keinen Kontakt geeinigt. Ich habe sie trotzdem gestern abend noch einmal angeschrieben, das war noch in Ordnung. Allerdings habe ich sie heute noch einmal etwas gefragt über whatsapp und sie hat geantwortet. Ich war aber nicht ganz bei der sache und habe sie abtwort falsch verstanden und habe nachgehakt. Ein paar stunden später habe ich gesehen, dass sie in der Zwischenzeit online war, aber die nachricht nicht gelesen hat. Also hab ich geschrieben, dass ich die antwort nur falsch verstanden habe. Dann habe ich gefragt, ob wir die zwei wochen pause nicht sein lassen können, jedoch wenn sie will, ziehen wir die durch. Dann hat sie gemeint "Ich blockier dich jetzt besser erstmal zwei wochen, du hältst es ja eh nicht durch" ich habe dann gebettelt, dass sie mich nicht blockiert, habe geschworen, ich schaffe es. Sie hat dann geschrieben, dass ich das schon so oft gesagt habe und es nicht durchgehalten habe. Wie peinlich ihr das gestern war. Ich habe drum gebettelt, dass sie es nicht tun soll und dass es mir auch unglaublich peinlich ist und so weiter. Und dass sie mich kommentarlos blockieren kann, wenn ich ihr in den zwei wochen noch einmal schreibe. Dann hat sie gemeint, dass ich das sicher nicht schaffen würde und dass ich sie bloß in ruhe lassen soll und sie auf gar keinen fall in der schule ansprechen soll. Davor habe ich nich gefragt, ob sie mir versprechen kann, mich in zweu wochen wieder zu entblocken, sie meinte sie weiß es noch nicht. Jetzt hat sie mich blockiert. Ich habe nicht vor, sie die nächsten wochen einmal anzusprechen oder so, ich habe jetzt gesehen, dass ich dadurch alles kaputter mache. Jetzt will ich nur wissen, ob ihr denkt, dass es möglich ist, dass sie mich tatsächlich noch einmal entblockt und wieder mit mir redet. Gestern abend habe ich sie auch noch gefragt, ob sie will, dass wir noch freunde bleiben ubd sie hat gemeint, soe denkt schon, dass wir Freunde bleiben sollten. Und ich habe sie gefragt ob sie mich noch mag und sie hat gemeint eigentlich schon. Besteht noch eine chance darauf, dass sie mich wieder entblockt?

Freundschaft, Mädchen, Blockade, WhatsApp
Freundin zeigt kaum Zuneigung, Gefühle und Nähe?

Hallo ihr Lieben, wende mich wieder an euch da ich ratlos bin..

Ich 21, sie 22. Kennen gelernt durch Freunde die in ihrem so wie meinem Freundeskreis sind.

Es lief alles wunderschön, nach einer langen Single Phase bei ihr und bei mir - wir verstehen uns sehr gut, haben viel gemeinsam, und sind beide glücklich darüber den jeweils anderen kennen gelernt zu haben.

Mein Problem beginnt dabei das wir das Thema "Gefühle" angeschnitten haben, sie sagte mir das sie kaum Gefühle zeigen kann uns sie sei teils gefühlskalt aus Selbstschutz – die Grunde dafür sind elterlicher Seite, eine lange Beziehung die mehr schlecht als gut war und eine Beziehung wo sie über einen längeren Zeitraum hinweg betrogen wurde. Dazu gesagt, sie versucht sich zu bessern und sich mehr zu öffnen. Einen Mann wie mich lernte sie bis jetzt nicht kennen, wo sie von sich aus sagte ich habe in ihren Augen den perfekten Charakter für sie - sie für mich auch! Ich sagte ihr dazu das ich nicht vorhabe sie zu verletzten oder ähnliches, sie ist sich teilweise sicher bei mir in „guten händen“ zu sein.

Vor einigen tagen waren wir auf einem Rummel bei uns in der nähe, mit 2 befreundeten Pärchen. Den ganzen Abend lang, hatte ich das Gefühl das sie ziemlich kalt zu mir war – wobei wir uns ab und an küssten und uns näher kamen. Ich gestand ihr das ich mich in sie verknallt habe – ich bin da eher offen, warum soll ich meine Gefühle verbergen? Wobei ich gründe dazu hätte, z.b. die Beziehungen die ICH hatte die nie gut liefen sondern mich mehr verletzten als mir gut taten – Als ich Sie beim abschied fragte ob wirklich alles in Ordnung sei sagte sie „ Dieses anhängliche, ganze zeit rumgeknutsche wirst du nicht von mir bekommen, das bin nicht ich“ - ich steh auch nicht wirklich auf Kletten, aber etwas mehr nähe sowie Zuneigung wäre wünschenswert.

Ich Sitz nun hier, weiß nicht weiter und bin ratlos.. geht sogar soweit das ich ziemlich Traurig bin darüber wie es jetzt ist da ich nicht weiß was ich tun soll. Sie möchte sich bessern, arbeitet an sich selbst – meine angebotene Hilfe möchte sie nicht da sie es alleine schaffen will – sie will es langsam angehen lassen womit ich keine Probleme habe. Nur wie soll ich damit umgehen, das die Frau in die ich mich verknallt habe, der ich vertrauen kann (was mir schwer fällt), die ich um keinen preis gehen lassen möchte – eine Blockade hat Gefühle zu zeigen, in der Öffentlichkeit eher wenig aber unter uns eher viel, eher zurückhaltend ist mit der Zuneigung, kaum bis gar nicht über ihre Gefühle reden will/kann ?

Ich bitte hier um Hilfe, da ich in etwas weiß wie die Community hier aufgebaut ist und ich hier oft Hilfe bekam die im Endeffekt mir gut getan hat. Danke im voraus und schönen 2. Advent.

Liebe, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Psychologie, Nähe, Psyche, Zuneigung, Blockade
Mein eigener Vater kommt mir fremd vor?

Hallo, ich habe eigentlich nie viel mit meinem Vater zu tun gehabt, liegt wahrscheinlich daran das wir eine sehr grosse Familie sind (9 Kinder) und mein Vater deswegen meistens arbeiten war und ich ihn selten sah. Am Abend war er zwar Zuhause aber auch dann haben wir nicht so viel mit ihm gesprochen, weil er einfach oft Wutausbrüche wegen kleineren Dingen hatte und wir dem so unterbewusst aus dem Weg gingen. Ich bin die jüngste von allen und nur noch mein älterer Bruder und ich leben Zuhause, mein Vater hat sich sehr verändert. Er ist jetzt pensioniert, und man merkt wirklich er ist netter geworden und hat auch diese Wutausbrüche seltener. Aber Trotzdem ich kann einfach überhaupt nicht mit ihm sprechen, manchmal bringe ich nicht mal ein einziges Wort raus (ich weiss das klingt krank..). Sonst spreche ich mit Verwandten wie ein Wasserfall nur bei ihm bin ich total schüchtern als ob ich ihn nicht kennen würde. Ich habe auch schon Dinge mit ihm unternommen aber auch dann habe ich nicht mehr sprechen können. Ich weiss gar nicht was mit mir los ist, es ist so als ob ich noch Angst hätte. Obwohl mein Vater sich wircklich verändert hat, und man auch merkt das er sich Mühe gibt. Ich habe ein total schlechtes Gewissen, weil er sich sichtlich bemüht aber ich einfach es nicht schaffe darauf einzugehen. Es ist wie eine riesige Blockade die mich hindert in seiner Gegenwart zu sprechen (auch mit anderen Menschen trau ich mich nicht zu sprechen wenn er dabei ist). Ich möchte einfach nur ein normales Verhältnis zu meinem Vater, da ich ihn wirklich lieb habe. Aber wie kann ich das hinkriegen wenn ich es nichtmal schaffe ein anständiges Gespräch mit ihm zu führen?

Familie, Angst, Vater, Eltern, Geschwister, Gespräch, schüchtern, Sprechen, Streit, Blockade
Schlimme Vergangenheit: vom Vater geschlagen.../ soll ich mein Freund davon erzählen?!

Hallo meine Lieben. Also vorab erstmal führe ich eine Beziehung mit meinem jetzigen Freund ca 2 Wochen. Ich bin ein Balkanmädchen & er auch. D.h. Ist alles etwas ähnlich wie bei den Türken. Ich hatte keine gute Kindheit. Mein Vater hatte mich geschlagen und somit sitzen tiefe Wunden in mir. Ich habe eine sehr schlimme Kindheit und obwohl ich das hatte besuche ich trotzdem noch meine Eltern. Es ist einfach der Respekt. Zumal war mein Vater nicht nur ein schlechter Vater, er hatte auch seine Fehler eingesehen gehabt und es gab auch gute Zeiten. Er hatte mich auch eine Zeit nicht mehr geschlagen, bis zu dem heutigen Tag. Nun bin ich in meiner Wohnung. Ich bin von meinem Elternhaus einfach abgehauen. Alle Wunden sind nun offen. Alles kommt hoch. Ich bin einfach so wütend. Ich bin so aufgewühlt und wie Gott es will ruft mich auch noch mein Freund an. Wie soll ich da telefonieren?! Zudem muss ich sagen, dass ich einen sehr anständigen Freund habe, mit sehr viel Respekt. Man sieht ihm an, dass er eine gute Erziehung hatte. Als er mich gefragt hatte, konnte ich ihm nicht genau sagen, was ich habe. Ich schäme mich einfach so sehr. Ich weiß, dass mein Freund mein Vater auch kennenlernen wird. Und wenn ich ihm erzähle, wie mich mein Vater behandelt hatte, wie würde er mein Vater jetzt sehen? Ich meine es ist mein Vater. Wie schlecht er auch war, er wird immer mein Vater bleiben. Und wenn mein Freund das erfährt, würde er ihn nicht mehr so respektieren vllt. Ich bin so durcheinander. Irgendwie brauche ich jemanden der mich in den Arm nimmt. Diese Person hatte ich nie in meinem Leben. Nun steh ich davor, mein Freund etwas aus meinem Leben zu gestehen und kriege eine Blockarde. Ich frage mich, ist das zu früh? Vllt soll ich noch warten...oder es ihm gar nicht erzählen....denkt er dann auch schlecht von mir? Mir schiessen tausende Fragen durch den Kopf, wo ich zu keiner Lösung komme....

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Warum blockt er ab?

Hallo ihr Lieben! Ich (29) treffe mich seit fast 6 Monaten mit einem Mann (39). Wir sind nicht zusammen, aber geniessen unsere Zeit miteinander. Unternehmen tausend Sachen, verbringen die meisten Wochenenden zusammen, können rumalbern, aber auch ernste Gespräche führen, planen einen Kurzurlaub und haben natürlich auch Sex... Die Fronten sind geklärt und wir sind beide glücklich so wie es ist. Das letzte Treffen hatten wir letzte Woche. Er hat mich zum Essen eingeladen und es war ein super schöner Tag! Dann Sonntag der unerwartete Dämpfer. Er zieht sich in nächster Zeit ein wenig zurück, weil er ein paar Sachen neu sortieren muss. Dies bezieht sich auf seine Arbeit und seinen Verein. Das es dort Probleme und Ärger gibt, weiß ich schon seit einiger Zeit von ihm. Jetzt bekommt er allerdings Selbstzweifel und nimmt Abstand zu mir, weil er diese mit sich selbst ausmachen möchte und Ruhe haben will um diese Sachen zu regeln. Ich werde ihm diese Zeit geben, da ich prinzipiell kein Mensch bin, der anderen hinterher läuft oder jemanden bedrängt. Meine Frist liegt momentan bei 2 Wochen die auch ich erstmal auf Abstand gehe. Allerdings würde ich dann vielleicht gerne ein Gespräch führen, wie es weiter geht. Wahrscheinlich mache ich mir, ganz typisch Frau, auch zuviele Gedanken, wo gar nichts ist. Aber es würde mich schon traurig machen ihn zu verlieren, weil er sich zu einer wichtigen Bezugsperson für mich entwickelt hat. Von daher würde mich auch mal die Meinung der Männer hier interessieren, ob das einfach nur ein typisches Rückzugsverhalten bei Problemen ist und sich von selbst wieder regelt oder eher auf eine "Trennung" hinausläuft. Danke...

Männer, Blockade
Wenn ich mich beobachtet fühle, bin ich total blockiert :(

Hallo ihr,

ich habe ein Problem. Ich hasse es beobachtet zu werden und fühle mich auch sehr schnell beobachtet. Ich fühle mich dann extrem unwohl und bin total blockiert, kann nichts mehr machen, bin total nervös. Es ist überall so und auch, wenn die Person(en) mich nicht sehen, Zum Bespiel, wenn ich zuhause in meinem Zimmer bin und vor der Tür im Flur jemand rumläuft. Oder wenn jemand im Nebenzimmer ist, wie es jetzt der Fall ist, seit circa 3 Stunden. Eigentlich muss ich lernen, aber ich bin total blockiert, weil ich es nicht ertragen kann, dass da im Nebenzimmer jemand ist. Mir ist es deswegen jetzt sogar total unangenehm, hier zu schreiben.

Sehr schlimm war es auch bei einer Klausur letztens. Ich saß zwar in der letzten Reihe, also konnte zumindest keiner von hinten gucken, aber rechts und links saßen welche (mit einem Platz abstand) neben mir. An sich ging es, aber plötzlich hat mich so ein schreckliches Gefühl erfasst, weil ich von beiden Seiten "belagert" war, ich konnte nicht mehr weiter schreiben. Es ist total komisch, ich verkrampfe dann total.

Im Unterricht allgemein ist es nicht so schlimm, nur während Stillarbeitsphasen, oder aber bei Personen, die mir total auf die Pelle rücken, sich zu mir beugen, auf mein Heft starren, da werde ich auch total verkramft und auch aggressiv.

Ich kann es nicht ab, angeschaut zu werden. Wenn es über einen längeren Zeitraum ist, werde ich total aufgebracht, könnte die Person angehen!! Und wenn die Person dann auch noch immer näher kommt -.- manchmal habe ich das Gefühl, die wollen sich an mich pressen!

Ich weiß nicht, was ich machen soll. Habe ich vielleicht eine psychische Krankheit? Das ist doch nicht mehr normal. Was soll ich denn bei Klausuren machen, wo es die ganze Zeit so ist? Ich kann dann einfach nichts schreiben. Oder in Situationen wie jetzt? Ich versuche seit 3 Stunden Mathe zu lernen, aber ich kann einfach nicht, weil im Nebenraum jemand ist.

Was soll ich machen? Habt ihr irgendwelche Tipps? Ist hier jemand, dem es ähnlich geht?

Liebe grüße und danke

Schule, Kopf, Beobachtung, Psyche, Zimmer, Blockade
Ich fühle mich...gefühlskalt

Ich habe den Verdacht, weniger Gefühle zu empfinden, als ich eigentlich sollte, bzw. weniger als Menschen in meiner Umgebung zu empfinden scheinen. Um keinen Roman zu schreiben, nenne ich einige Punkte, bei denen mir das besonders auffällt.

1. Trauer. Ich empfinde Traurigkeit, immer mal wieder, oft auch ohne konkreten Anlass. Aber es ist mehr eine schmerzhafte Leere als diese Art von Traurigkeit, die wirklich befreiend ist und die man nach Außen lassen kann. Weinen tue ich zum Beispiel extrem selten. Wenn ich traurig bin, starre ich ins Leere und tue auch sonst nichts, was bei mir irgendeine Gefühlsregung vermuten lässt. Ich kann es nicht.

2. Das andere Extrem. Freude. Gehört zum Leben, auch ich habe gute und schlechte Tage und verspüre manchmal gute Laune. Was mir aber fehlt ist diese überwältigende Freude, die einen alles andere für einen Moment vergessen lässt. Meine gute Laune besteht meist nur aus der Abwesenheit von etwas Negativem. Nicht aus starken positiven Gefühlen.

3. Liebe. Ich habe Freunde, ich habe eine Familie. Und ja, ich liebe sie. Ich mag sie. Aber irgendwie...fehlt da was. Ich würde es so niemals zugeben, aber sie sind ersetzbar, so schrecklich es auch klingt. Ich würde sie vermissen, ja. Aber meine Welt würde nicht zusammenbrechen und das macht mich fertig. Denn was ist eine Beziehung denn sonst wert, wenn sie einem nicht alles bedeutet? Ich habe keine innige Beziehung zu irgendwem. Kein "Ich würde für dich sterben", kein "Ich vertraue dir bedingungslos". Kein "wir", nur ein "Du" und ein "Ich". Für einen Moment. Danach dann wieder das einsame "Ich". Wer bin ich denn eigentlich? Diese Frage stelle ich mir häufig und beunruhigenderweise komme ich zu keiner Antwort. Ich meine, ich mag mich. Ich bin selbstbewusst genug und ich akzeptiere mich, wie jeden anderen. Aber auch bei mir selbst habe ich das Gefühl, das etwas fehlt. Nur was?

Verliebt war ich auch schon. Nur irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das jetzt schon alles gewesen sein soll. Ich habe diese Person wirklich geliebt. Über Jahre hinweg und irgendein Teil von mir liebt sie immer noch. Aber auch hier frage ich mich: War das schon alles? Es ist eine Sehnsucht. In einsamen Momenten möchte ich diese Person bei mir haben und wenn sie vor mir steht, spüre ich das Verlangen, ihr nah zu sein. Aber wo bleibt die Explosion der Emotionen bei dem bloßen Gedanken an sie? Wo das Bauchkribbeln, das Herzrasen, die unkontrollierbare Euphorie? War es nicht echt? Bin ich nicht für derart tiefe Gefühle geeignet?

Nichts berührt mich wirklich tief, nichts bringt mich aus der Fassung und bringt intensive Gefühle mit sich.

Ich frage mich nach dem Grund für meine Kälte. Es macht mich fertig. Habe ich in meiner Vergangenheit zu wenig Liebe erfahren dürfen, so dass ich sie jetzt nicht weitergeben kann? Liegt eine Art Blockade vor? Oder muss ich einfach akzeptieren, dass ich eher ein kälterer Mensch bin und mir intensive Gefühlsausbrüche vorenthalten bleiben?

Sehnsucht, Gefühle, Psychologie, Emotionen, Gefuehlskaelte, leer, Selbstfindung, Blockade
Totale Sprachblockade

Ich habe dieses Problem schon seit Ende der Schulzeit vor 10 Jahren. Lange Zeit konnte ich Englisch nur verstehen und schreiben, aber nicht sprechen. Nicht, dass ich nicht gewusst hätte wie, aber ich hab mich zum Verrecken nicht getraut. Ein einziger Fehler, ein Stottern, ein Wort vergessen oder falsch ausgesprochen, und ich hätte es womöglich kein weiteres Mal versucht. Irgendwie hat sich die Blockade nach vielen Jahren gelöst, ohne dass ich mir heute erklären kann, wie. Nur mit Muttersprachlern kann ich nach wie vor nicht reden, aus Scham vor meinem Akzent (obwohl mir viele Leute sagen, ich spreche sehr gutes Englisch). Jetzt habe ich das gleiche Problem mit Französisch. Ich lerne die Sprache seit fünf Monaten, habe auch viel Lernmaterial und nicht zuletzt einen französischen Privatlehrer. Ich traue mich aber nicht, die einfachsten Wörter nachzusprechen, selbst wenn ich mir im Kopf sicher bin, dass ich es eigentlich kann. Ich habe eine extreme Angst, ein Wort doch falsch auszusprechen und dann korrigiert zu werden. Ich bin so stark gehemmt, dass ich nicht mal allein im Zimmer, nur mit mir selbst, französisch sprechen kann. Meine Sprachkenntnisse sind bis jetzt ganz okay, könnten für den Zeitverlauf wohl besser sein, aber zumindest verstehe ich schon sehr viel. Aber wenn ich eigene Sätze bilden soll, oder mich auf frz unterhalten soll, kommen nicht mal simpelste Sätze zustande. Nicht mal dann, wenn ich mir ganz sicher bin, dass der Satz so richtig ist. Gerade jetzt, da ich in zwei Monaten nach Frankreich ziehe, muss ich diese Totalblockade schnell lösen, sonst komme ich dort in ernste Schwierigkeiten :/ Aber was soll ich tun? Offensichtlich funktioniert die Methode "Einfach machen" bei mir nicht. Für mich gibt es da kein "einfach". Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich auch kompliziertere Wörter und Sätze beim dritten Anlauf richtig aussprechen könnte. Im Kopf ist alles da, was ich weiß. Aber sobald ich es selbst verwenden soll, ist alles weg. Hilfe! :(

Angst, Sprache, Französisch, Blockade
Kriege einfach kein Wort raus

Hallo ihr Lieben, Ich melde mich mal wieder mit einem Problem, dass mich schon lange fertig macht. Es ist nämlich leider so, dass ich in Gesprächen meistens absolut kein Wort raus bekomme. Außer bei meinem Freund und meinem engsten Familienkreis bin ich in Gesprächen immer total kurz angebunden und wirke vermutlich völlig desinteressiert und passiv, weil ich einfach fast nichts sage. Das liegt aber nicht daran, dass ich nicht wollen würde. Ich wünsche es mir sehr, endlich mal einfach ein lockeres Gespräch führen zu können und jemandem mein Interesse zeigen zu können! Mir fällt in den allermeisten Situationen nur einfach nichts ein. Wahrscheinlich bin ich von vornherein viel zu angespannt. Mein Kopf ist dann total leer gefegt und je mehr ich versuche etwas zu finden, was ich sagen könnte, desto schlimmer wird es. Manchmal habe ich dann schon so dumme Sachen rausgehauen, für die ich mich im nächsten Augenblick tierisch geschämt habe, weil es einfach mega unpassend war. Und die Blicke, die ich auf solche Kommentare hin ernte, lassen mich dann noch mehr verstummen, falls das überhaupt noch geht. Und es ist bei fast allen Menschen so, weiter entfernte Verwandte, Kollegen, von Fremden ganz zu schweigen. Es ist auch egal ob sie mir sympathisch oder unsympathisch sind. Wenn das Gespräch vorbei ist fallen mir dann meist auf einen Schlag 1000 Sachen ein, die ich hätte sagen oder fragen können. Wahrscheinlich weil ich mich dann wieder etwas entspanne. Nur dann ist es leider meistens zu spät. Geht es vielleicht jemandem genauso wie mir? Oder hat jemand einen Tipp, was ich gegen diese Sprechblockade machen könnte?

Freizeit, Gespräch, Sprechen, Blockade
Gitarrenfähigkeiten werden nicht besser -> frustriert

Hallo liebe Gutefrage-Community,

ich habe seit ca. 2 oder 3 Jahren kein Gitarrenunterricht mehr genommen. Davor habe ich ca. 8 Jahre Unterricht genommen, mit noch relativ jungen Jahren. Mein Lehrer hat immer gemeint ich wäre einer der talentiertesten Schüler, deshalb frustiert mich meine jetzige Situation doppelt. Noch in meinem letzten Jahr mit Unterricht hatte ich das Gefühl, ich wäre an ein Maximum angelangt... ich war sehr frustriert, da ich keine sehenwerten Fortschritte machte, was Schnelligkeit und Präzision angeht. Der Lehrer ist jetzt in Rente und ich spiele ab und zu alleine weiter, habe jedoch fast keinen Spaß mehr am Spielen, da ich total demotiviert bin :( Ich habe sogar eher das Gefühl, dass ich immer schlechter werde als besser zu werden. Ich habe bis jetzt nur Solostücke gespielt, darunter auch einige anspruchsvolle. Doch manchmal klingt das nicht mehr so, wie das klingen soll und meine Finger treffen die Saiten auch oft nicht mehr so, wie sie getroffen werden sollen, das macht mich wirklich fertig, vor allem weil das Gitarrenspielen früher so enorm viel Spaß gemacht hat und ich gedacht habe ich würde mal ein sehr guter Gitarrist, der improvisieren kann, werden. Traurig sehe ich mir immer irgendwelche Youtube-Videos an, in denen gute Spieler mit so viel Spaß ihre Lieder rauf und runterklimpern und frage mich dann immer, ob ich jemals so ein Level erreichen kann, ich habe das Gefühl, als wäre da eine Blockade, die mich daran hindert besser zu werden. Ich habe auch versucht mich mit dem Improvisieren vertraut zu machen aber das schreckt mich ziemlich ab, außerdem kann ich ja nicht einmal mehr anspruchsvolle neue Lieder lernen oder schon bekannte Lieder fehlerfrei und perfekt spielen. Früher hatte ich das Gefühl ich könnte jedes Lied lernen, hab beispielsweise, als ich mit fortgeschritteneren Liedern angefangen habe, ein Lied aus den letzteren Kapiteln herausgenommen und dieses gelernt, weil es mir so gefallen hat, was meinen Lehrer natürlich sehr verblüfft hat, da wir quasi gerade mit diesem Buch angefangen haben. Neue Unterricht würde ich mir nicht gerne gönnen, weil mir momentan die Zeit und das Geld dafür fehlt. Das macht mich wirklich depressiv, ich würde unbedingt gerne besser werden und neue Stücke lernen und das Improvisieren lernen und und und. Wenn sich jemand in meine Situation hineinversetzen kann und oder es selber mal erlebt hat und mir da Tipps geben könnte oder so wäre ich wirklich unfassbar dankbar.

Lernen, Gitarre, fortgeschritten, Resignation, Blockade, Maximum
Wie wird man gesprächiger?

Hallo, ich war noch nie eine großer Sprücheklopfer gewesen, eher ein zurückhaltener Mann. Liebendgern würde ich mehr reden, weiss aber nicht wie ich es anstellen soll. Innerhalb von der Familie, habe ich keine Probleme mich zu irgendwelchen Themen zu äußern. Aber sobald ich mit meinen Arbeitskollegen zusammentreffe, Freunde treffe oder allgemein mit mehreren Leuten zu tun habe, bin ich ein anderer Mensch. Ich wünschte mir, das ich so wie ich innerhalb der Familie bin, auch mit außenstehenden Menschen, Arbeitskollegen, Freunde keine Probleme hätte in Kontakt zu kommen. Beispiel: Wenn ich morgens aus dem Haus gehe und mit der Arbeitbeginne, begrüße ich meine Kollegen und das wars erstmal schon. Sie fangen an immer über unterschiedliche Themen zu reden. Eigentlich möchte ich auch gerne mitreden, weis allerdings nicht was ich dazu sagen könnte, weil ich angst habe, das ich etwas falsches sagen könnte. Außerdem fühle ich mich meistens schlecht, weil ich ja nicht so viel rede und mir immer viele gedanken mache,wie ich bei leuten dadurch ankomme. Ich würde gerne mit allen Leuten so reden können, wie innerhalb der familie und nicht immer die meiste Zeit zu irgendwelchen Themen schweigen "müssen".

Hätte vielleicht jemand für mich einen Tipp, wie ich sicherer im reden werden kann, bzw. wie ich offener werden kann und mit meinen Mitmenschen besser in Kontakt kommen könnte? vielen Dank!

Angst, reden, Blockade

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