Wieso lässt Gott den Teufel auf seine Kinder los?

Hi,

wieso lässt Gott den Teufel absichtlich auf die Menschen los? Er ist doch angeblich liebe und liebt uns? Oder? Der schadet ihnen doch nur, also will Gott dass wir Schaden durch den Teufel nehmen? Super Gott, der seine angeblichen geliebten Kinder so liebt und gleich so behandelt. Er müsste uns doch eher davor beschützen oder?

Oder wie seht ihr das?

Bei Adam und Eva auch, da war die Schlange, wieso konnte die Schlange (Teufel) die beiden überhaupt in Versuchung bringen, wenn Gott die beiden gerne gehabt hätte, dann hätte er sie doch um jeden Preis beschützt, oder nicht? Und wenn er so allmächtig ist, dann hätte er die Gefahr doch gespührt, die davon aus ging und wusste, dass die 2 Menschen nicht perfekt sind.

Oder Gott muss sich auch an Regeln halten, aber dann ist er nicht perfekt.

Ich glaube der hatte keine Lust mehr auf die 2 Menschen und hat die Schlange freiwillig auf sie angesetzt, da gott wissen musste, wie die beiden doch handeln würden, kla freiher Wille. Aber er ist doch allmächtig.

Oder er wollte ihre Treue testen? Oder es war nur ein test, wie die beiden reagieren würden, da nahm er einfach Eva zuerst, da er ja seinen ersten geliebten Adam nicht verfüren wollte?

Wie denkt ihr über diese Sache?

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Hat mein Kollege Recht?

Ich könnt selbst nachschauen. In meiner ersten Frage fragte ich, ob mein Kumpel Recht hat bezüglich seines Arguments, ob Jesus in der Bibel Gott sei oder nicht. Alle oder zumindest die meisten haben ihn widerlegt. Ich finde, dass er bei mir schon deswegen jetzt seine Glaubwürdigkeit stark verloren hat. Ich wollte dennoch noch etwas fragen, denn er hat weitere Argumente genannt. Vielleicht könnt ihr ihn widerlegen, so dass ich ihm das schicken kann.

Er schreibt: Wenn man sich anschaut, was die Bibel bezüglich Jesu berichtet, so hat man wichtige Unterschiede. Katastrophale Unterschiede, wenn du mich fragst Bro. Also die Evangelien widersprechen sich. Christen meinen, dass es darum geht, dass Gott die Botschaft bewahrt hätte und nicht die Schrift Wort für Wort. Aber sie haben nicht erkannt, dass die Botschaft in Worten festgehalten wird. Beispielsweise steht in Markus 16:23-24: „Da kam ein Pharisäer, der in seiner Schrift seinen Namen, den Namen des Sohnes, las und fragte ihn: Oh Herr! Du bist der Beste! So belehre mich dich nach dem Guten! Jesus antwortete: Was nennst du mich gut? Ich bemühe mich dem Guten zu widmen, aber der perfekte und derjenige, der das absolut Gute kennt, ist der allmächtige Vater“. In Johannes 18:10-12: „Als ein Pharisäer kam, der in seiner Schrift den Namen des Sohnes las, da fragte er ihn: Oh Herr! Du bist der Beste! So belehre mich nach dem Guten! Da antwortete Jesus: Was fragst du nach dem Guten? Du siehst das Gute als Mensch vor dir und merkst nicht, dass du schon belehrt wirst?“. Das reicht als Argument aus bro

Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Altes Testament, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum
Ein Kumpel von mir zitiert Bibelstellen, die ich nicht gefunden habe. Könnt ihr mir helfen?

Ich habe mal seine Nachricht kopiert. Das macht einfach keinen Sinn, weil bei den angegeben Stellen was anderes steht als er schreibt. Hä oder suche ich auf der falschen Internetseite nach?

Mein Kumpel: Bro, also wenn du dir die Bibel anschaust, da siehst du, dass die Bibel sagt, dass Jesus nicht Gott ist, sondern Jesus menschliche Eigenschaften hatte und außerdem hätte Jesus doch in der Bibel von sich aus behauptet Gott zu sein, wenn er Gott wäre. Stattdessen sagt er, dass er Sohn Gottes ist. Zum Beispiel in Psalm 19:35-36 steht: „Das Wort wird Fleisch und fängt die verlorenen Schafe Israels. Gottes Sohn nennt er sich“. Da steht nicht Gott. Und natürlich werden stellen wir Johannes 14:37 angeführt, wo es heißt: „Ich und der Vater sind eins“. Da sagt aber laut der Bibel Jesus auch in Johannes 17:12: „Oh Vater! So wie du und ich eins sind, so sollen die Jünger mit uns eins sein“. Dann wären ja die Jünger auch Gott. Aber zahlreiche Stellen zeigen, dass er nicht Gott ist. Das sagt die Bibel nicht ich. Johannes 8:23-24: „Als jemand Jesus nach der Stunde fragte, antwortete er: Niemand weiß wann die Stunde kommt, weder die Engel noch der Sohn, sondern einzig allein der allmächtige Vater“. In einer anderen Stelle steht in Lukas 2:16: „Jesus bekam Hunger und fragte nach Essen und sie gaben ihm Essen“. also komm das ist lächerlich dieses Argument dass Jesus Gott sei, das nicht mal biblisch ist. Hier noch ein Beweis Markus 9:30: „Es ist an der Zeit, dass sie dich, den allmächtigen Vater und den Sohn, den du gesandt hast, erkennen“. Also er ist ein Gesandter aber nicht Gott, denn Gott hat Jesus gesandt und ist laut Bibel Gottes Sohn. Hier sagt Jesus, dass er Gottes Sohn ist Johannes 8:7-8: „Da fragte die Juden: Wer bist du? Jesus antwortete: Ich bin Gottes Sohn. Die Juden sagten: Er hat über Gott gelästert. Hingerichtet soll er werden! Da antwortete Jesus: Ihr nennt eure Propheten Götter und so steht es in der Schrift geschrieben, aber, wenn ich sage, dass ich Gottes Sohn bin, ist es Gotteslästerung?“.

Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Koran
Christentum paradox?

Ich bin ein Atheist und stelle mir öfters die Frage wie bestimmte Religionen möglich sein können. Ich kennen mich nicht besonders gut aus aber ein kleines Grundwissen habe ich. Und zwar heißt es ja Gott hätte die Erde in 7 Tagen erschaffen. Doch Tage sind doch eine Einheit die erst existiert seit es die Erde gibt. Zum Beispiel ist ja ein Tag auf dem Jupiter ganz anders als ein Tag auf der Erde also wie soll ,,Gott" die Erde in 7 Tagen geschaffen haben wenn es sowas wie Tage noch garnicht gibt?

Außerdem soll er auch den Himmel erschaffen haben. Also ich rede von dem Himmel über uns nicht der wo man anscheinend nach dem Tod hinkommen soll. Aber das was wir Himmel nennen gibt es ja an sich garnicht es ist ja nur eine Bezeichnung für das ,,Nichts" über uns. Hätte er die Atmosphäre erschaffen, dann ok würde ich akzeptieren. Aber den Himmel? Das geht ja nicht wirklich.

Und diese ganzen Geschichten die man sich erzählt. Die spielen alle in der Vergangenheit. Es heißt ja dass Noah von Gott auserwählt wurde und vor einer Flut gewarnt wurde. Aber ,,Gott" existiert doch heute genau so wie damals da gibt es doch kein Unterschied. Warum passiert sowas heute nicht? Wir haben doch genug Katastrophen auf der Erde heutzutage. Warum kommt da Gott nicht mal kurz und wählt wen aus der die Menschen rettet. Oder ist Gott grade im Ruhestand?

Für mich ist das alles ziemlich paradox und ich bitte um eine Erklärung auf all diese Sachen. Wie gesagt ich kenne mich nicht sehr aus und bitte um wen der sich auskennt und mich aufklärt.

Danke

Christentum, Bibel, Gott
Was sagt ihr dazu?

Paulus tätigte laut der Bibel eine falsche Prophezeiung

Laut der Bibel steht in 1 Korinther 15, 51-52

 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden

Der Begriff entschlafen wird hier als Metapher für den Tod verwendet

Also behauptete Paulus das nicht alle Christen in seiner Zeit vor der Wiederkunft Jesu sterben würden

Das ist eindeutig eine falsche Prophezeiung, da es fast 2000 Jahre her ist seit Paulus diese Worte geschrieben hatte und die Wiederkunft Jesu immernoch nicht stattgefunden hat

Der Neutestamentler C.K. Barret schrieb in seinem Kommentar zu dieser falschen Prophezeiung folgendes

Paulus erwartet, dass er bei der Parusie [Zweites Kommen Jesu] nicht selbst unter den Toten sein wird (von denen er in der dritten Person spricht), sondern unter den Lebenden (von denen er in der ersten Person spricht). Er erwartete die Parusie noch zu seinen Lebzeiten

Quelle: Erster Brief an die Korinther, siehe Kommentar zu Vers 52, S. 381

Eine nahezu identische Weltuntergangsprophezeihung findet man in Markus 13,30

Der christliche Apoleget C.S. Lewis schrieb dass es

der peinlichste Vers der Bibel

ist

Quelle: The World's Last Night and Other Essays S. 97

Christentum, Bibel

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