Frage an Christen, stimmt das?
Wenn man nicht für Jesus ist, ist man gegen Jesus... es gibt also nichts dazwischen, keine Neutralität.
Entweder ist man voll für ihn und errettet und sonst ist man gegen ihm und für immer verloren...
Stimmt das?
24 Stimmen
11 Antworten
Ja, entweder hat man ihn als persönlichen Retter und Heiland angenommen oder nicht.
Und hier ist der Beweis:
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“
Johannes 14:6 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.14.6.SCH2000
Jesus ist ja für uns gestorben, alles, was wir tun müssen, ist, das Geschenk anzunehmen. Und Jesu Blut (das Blut des Lammes -> 10. Plage oder auch Passahfest (von "Pass over")) zählt für alle und für alle Zeit. Wenn wir Jesus einmal angenommen haben, vergeht dieses Geschenk, unsere Heiligkeit und die Vergebung der Sünden auch nicht.
Aber es ist natürlich blöd, sich von Jesus abzuwenden und an dem Tag, an dem er wiederkommt, wird er jedes Geschöpf zur Rechenschaft ziehen, Menschen wie auch Engel (Jesaja 24,21-22)
Eigentlich sind wir alle verloren und auf dem Weg zur Hölle. Das bedeutet automatisch, dass wir eigentlich gegen Jesus sind, da wir seine Gebote nicht halten und es uns auch völlig egal ist. Aber vor allem sind wir gegen ihn, weil wir ihn nicht als unseren Retter anerkennen, sondern er einfach als ein Mensch angesehen wird (wobei manche auch das leugnen). Wir haben aber die Möglichkeit für ihn zu sein, indem wir annehmen, dass Jesus aus Liebe für uns am Kreuz gestorben ist und uns unsere Sünden vergeben hat, damit wir nicht ewig verloren gehen müssen. Daraus folgt, dass man ihm aus Dankbarkeit sein Leben widmet.
Wenn wir das nicht annehmen, sind wir automatisch gegen ihn, da wir ihn nicht als Autorität anerkennen. Als Priorität in unserem Leben erst recht nicht.
Wenn man es aus der Perspektive betrachtet, versteht man vielleicht besser, warum es kein Mittelding gibt. Wobei es schon ein Mittelding gibt (z.B. Lauheit, was bedeutet, dass man selbst überzeugt ist Christ zu sein, obwohl man eigentlich sein eigenes Ding macht), aber dieses Mittelding hat letztendlich die gleiche die Auswirkung, wie das Dagegensein.
Man kann es vielleicht auch mit Eltern vergleichen. Wenn das Kind seine Eltern nicht als Autorität anerkennt, folgt daraus Rebellion. Es wird keine friedliche Beziehung zwischen Eltern und Kind geben können, wenn dem Kind völlig egal ist, was die Eltern sagen.
Ja, es gibt einen Dualismus: das Gute gegen das Böse, das Licht gegen die Finsternis. Wer sich von Gott abwendet, wird böse. Wer zu Gott findet, wird gut.
Jesus sagt: wer nicht für mich ist, ist gegen mich.
30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich;
https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us12%2C30
Paulus vergleicht Ungläubige mit der Finsternis und Beliar (Satan):
14 Zieht nicht unter fremdem Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat Gerechtigkeit zu schaffen mit Gesetzlosigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 15 Wie stimmt Christus überein mit Beliar?
Darum »geht weg von ihnen und sondert euch ab«, spricht der Herr; »und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen
https://www.bibleserver.com/LUT/2.Korinther6%2C14
ErrettungErrettet wird, wer glaubt. Je nach Theologie kommt dann auch noch die Taufe und gottgefälliges Verhalten dazu. Um nicht der Werkgerechtigkeit beschuldigt zu werden, bezeichnen manche Christen dies als "an den Früchten werdet ihr sie erkennen".
Manche Christen glauben, dass nur Christen errettet werden. Und andere glauben, dass auch Ungläubige errettet werden können.
Eine Gefängnisstrafe mit ewigen Höllenqualen vergleichen?
Oh HERR, gibt mir Kraft in dieser schweren Stunde ...
Dein Gott ist ein Sadist sondergleichen. Nicht mal die Nazis im Konzentrationslager schaffen diesen Level von Sadismus.
Das ist zur Veranschaulichung damit auch Leute wie du verstehen um was es geht - offensichtlich ohne Erfolg! Du hast das Evangelium nicht verstanden und willst es auch nicht verstehen. Wie gesagt, trotz deines klugen Köpfchens fehlt dir das Entscheidende: Der Heilige Geist!
damit auch Leute wie du verstehen um was es geht
Ich hab dein Filmchen verstanden.
Du beziehst dich auf Römer 1,20:
Röm 1,20 Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar.
Paulus war kindlich naiv.
Da schau, Blitz und Donner. Darum Donnergott.
Da schau, Sonne. Darum Sonnengott.
Und weil man von seiner kindlichen Argumentation nicht beeindruckt ist, soll man ewige Höllenqualen erleiden?
Das ist der Paulus, der seine Theologie ändern musste, weil er von der Realität eingeholt worden ist:
17 dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt zur Begegnung mit dem Herrn.
https://www.bibleserver.com/EU/1.Thessalonicher4%2C13-17
Nix ist mit "wir, die Lebenden". Sind alle tot.
Dieser Paulus ist dir um Längen überlegen und versteht mehr von Gott als du je begreifen wirst. Seine Realität übersteigt die von dir. Dir fehlt das Entscheidende. Er hatte eine Beziehung zu Gott durch den Heiligen Geist. Du hast eine Beziehung zu dir selbst. Er musste gar nichts ändern. Lassen wir es gut sein. Wir wissen wie unsere Diskussionen aussehen. Ich kenne die Bibel und habe auch eine Beziehung zu Gott - du hast einen Draht zu deinem Computer...das ist der Unterschied! Keine Lust auf deine Überheblichkeit.
Ich kenne die Bibel
Dann solltest du wissen, dass Paulus sich massiv geirrt hat. Er hat die Parusieerwartung grandios versemmelt.
Mitleser können sich hier selber überzeugen, wie Paulus seine Theologie ändern musste, weil er von der Realität überholt wurde:
Dieser Paulus ist dir um Längen überlegen
Ich verurteile Sklaverei, er nicht.
Paulus hatte nach seiner Begegnung mit Jesus (Apostelgeschichte 9, 1-18) den Heiligen Geist und zwar in Vollmacht und sein früherer Irrtum war seine Blindheit Jesus gegenüber wie die Bibel aufzeigt. Das hatte sich geändert wie die Bibel ebenfalls berichtet. Das war die Korrektur. Das ist kein Geheimnis. Paulus sagte selbst, daß er es nicht wert wäre ein Apostel zu heißen, aber er wurde erwählt. Eine bibelkritische sogenannte Bibelwissenschaft ist nicht das Maß zur Beurteilung von richtig oder falsch. Und du bist es auch nicht!
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