3D und VFX Artist in Deutschland?

Hallo

Ich frage mich, braucht man um ein 3D/Visual-Effects Artist zu werden eine bestimmte Ausbildung? Und was wenn man sich vieles selber beigebracht hat? Ich habe beispielsweise in dem Bereich mit ca. 16 Jahren angefangen, mir alles selber von 0 auf beizubringen. Nun bin ich fast 22 Jahre alt und hab schon so einige Erfahrungen gesammelt, in dem ich mir echt vieles selber von 0 auf Beigebracht habe. Ich beherrsche zwar noch nicht die geeignete Kompetenz um in einem großen VFX Studio mitzuwirken, da ich bis letzten Jahr noch viel Zeit in der Schule verbracht habe und somit meine 3D Kenntnisse auch etwas eingefroren sind während ich in der Schule war.

Ich habe an sich kein Fachabitur hinbekommen (hab es 2 mal probiert, beide male ohne Erfolg. Beim ersten mal nicht bestanden, da mir nur 1 Punkt fehlte, und beim zweiten mal hab ich die Probezeit auf einer anderen Schule nicht bestanden). Aber, ich bin in diesem spezialorientieren Bereich echt zielstrebig und ich mag es mir Sachen selber beizubringen vor allem in diesem 3D Bereich. Und es macht mir auch echt viel Spaß.

Zur Zeit bilde ich mich in diesem Bereich mit Hilfe von Onlinekursen weiter aus.

Mein Traum ist es mal in einem größeren VFX Studio zu arbeiten. In Deutschland gibt es zwar so einige VFX Studios, welche auch bei größeren Hollywood Produktionen schon mitgewirkt haben. Aber ich frage mich, hat man überhaupt Chancen, wenn man sich alles selber beibringt in so ein VFX Studio reinzukommen, oder muss man unbedingt eine spezialisierte Ausbildung abschließen?

Auch noch ein sehr wichtiger Punkt:

Als ich noch in der Schule war, und jetzt seit dem letzten Jahr im Dezember nicht mehr. Als ich jedoch wieder nach der Schule das geeignete 3D Programm geöffnet habe, hab ich schon so einiges vergessen. Und musste wieder etwas Zeit investieren um das vergessene wieder aufzufrischen.

Wenn ich eine Ausbildung starten würde, dann hätte ich eben Angst, wieder so einiges zu vergessen.

Was denkt ihr darüber?

ps. für alle die nicht wissen was VFX heißt: VFX = VisualFX (Visuelle Effekte).
https://de.wikipedia.org/wiki/Visueller_Effekt :)

eine Ausbildung wäre besser 100%
Weiterhin selber arbeiten ist viel besser 0%
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Was der Tochter einer Freundin raten bei dem Berufswunsch?

Ich bin Pflegekraft in einem Pflegeheim. Und das schon seit 27 Jahren. Mit der Ausbildung fertig geworden bin ich seit 24 Jahren. Und seit 23 Jahren mach ich nur noch Nachtdienst.

Was der einzige Grund ist, warum ich in die Pflege gegangen bin. Ich wollte einen Beruf, in dem ich nur Nachtschicht machen kann.

Wenn mich jemand fragt, was mir an dem Beruf gefällt. Antwort: Ich finde ihn scheisse. Man wird gebissen, bespuckt, geschlagen, wird umarmt, hat mehr oder weniger Körperkontakt mit anderen Lebewesen und muss mit Menschen zusammen arbeiten. Unter Umständen hat man Schichtdienst und die Bezahlung ist nicht der Hit.

Würde ich mir einen anderen Job suchen? Nein, definitiv nicht.

Wenn ich vor 27 Jahren auch nur annähernd das wüsste, was ich jetzt weiß, würde ich mich gegen den Job entscheiden? Nein

Jetzt wurde ich von der Tochter meiner besten Freundin gefragt, ob sie den Job machen soll und was es positives über den Job zu sagen gibt (die negativen Seiten sind ihr sehr wohl bewusst).
Soll sie den Job machen? Es gibt einfach zu Pflegekräfte, und jeder, der neu dort anfängt ist gut, um die Lage minimal zu entspannen.

Das einzige, was ich positiv über den Job sagen kann, ist, dass er krisensicher ist. Ansonsten fällt mir überhaupt nichts positives ein.

Sie erwartet eine ehrliche Antwort. Und die Antwort „Es ist ein Job, mit dem man seinen Lebensunterhalt verdienen kann.“ Trifft ja auf jeden Job zu. Und ihr sagen, dass ich meinen Job nicht mag, ihn seit 27 Jahren mache und noch 23 Jahre dort arbeiten werde, ist ja auch nicht gerade eine gute Antwort, auch wenn sie ehrlich werde.
Wenn ich aber die positiven Dinge aufzählen, die viele anderen aufzählen, würde mir das niemand abkaufen.

Aber ich möchte ja, dass sie die Ausbildung macht und mindestens so lange in dem Beruf arbeitet, wie ich.

Gesundheit, Beruf, Bewerbung, Job, Ausbildung, Berufswahl, Arbeitgeber, Karriere, Ratschlag
Schlechte Noten Aussichtslose Situation?

Hallo liebe Gutefrage-Community,

ich stehe momentan vor einer großen Entscheidung und hoffe auf eure Unterstützung und Ratschläge. Kurz zu meiner Situation: Ich habe meinen Realschulabschluss mit einem Durchschnitt von 3,4 gemacht, jedoch mit vielen Fehlzeiten während des Jahres 2020. Danach musste ich aufgrund einer Krankheit ein Jahr pausieren und konnte erst Ende 2021 eine zweijährige Berufsfachschule beginnen. Leider konnte ich diese nicht abschließen, da ich erneut mit vielen Fehlzeiten zu kämpfen hatte. Anschließend habe ich eine Ausbildung zum Sportfachmann/Gesundheitstrainer begonnen und war erfolgreich, musste aber aus finanziellen Gründen den Betrieb wechseln und arbeite nun Vollzeit in einer komplett anderen Branche, der Industrie.

In den letzten drei Monaten hat sich meine finanzielle Situation verbessert, und ich kann endlich wieder sorgenfrei einschlafen. Allerdings stehe ich nun vor der schwierigen Entscheidung, ob ich eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker beginnen soll, auf die ich keine Lust habe und von der mir meine Eltern, Freunde und mein Partner abraten, oder ob ich meinen Traum verfolgen soll, Steuerfachangestellter zu werden.

Ich habe viele Bewerbungen an verschiedene Betriebe geschrieben, aber aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen und meinem Selbstzweifel habe ich bisher keine abgeschickt. Immer wieder denke ich: "Sie nehmen mich sowieso nicht". Auch Plan B und C, Industriekaufmann und IT-Kaufmann, haben leider nur Absagen gebracht. Ich werde oft gelobt für meine Persönlichkeit und mein Teamgeist, jedoch fehlen mir die formellen Qualifikationen, um den Standard der Unternehmen zu erfüllen.

Derzeit arbeite ich auch daran, mein Abitur über die ILS nachzuholen, um zumindest irgendwelche Qualifikationen für die Zukunft zu haben. Es läuft gut, aber bis ich damit fertig bin, müsste ich entweder die ungeliebte Ausbildung beginnen oder noch ein weiteres Jahr Vollzeit arbeiten, um meine finanzielle Lage zu stabilisieren und meine Schufa zu verbessern.

Ich stehe nun an einem Wendepunkt und würde gerne eure Meinungen und Ratschläge dazu hören. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt ihr mir Tipps geben, wie ich mit dieser Situation umgehen kann?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe und Unterstützung.

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Was tun wenn ich überall schlecht bin?

Hallo ich habe schon öfters eine ähnliche Frage gestellt hier aber mittlerweile weiß ich was das Problem ist. Die Antworten auf meine Fragen haben mich nie zufrieden gestellt bis ich eine endgültige Antwort gefunden habe und zwar das ich das Problem bin. Ich mache eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker 1. Lehrjahr und ich checke garnichts mein Kopf will die Dinge die mir erklärt werden nicht checken. Ich find der Job ist super toll und vielfältig und man kann sich echt nach der Ausbildung weiterbilden und ich würde gerne Sachen lernen aber die Gesellen (die meisten) machen sich immer über mich lustig und lästern über mich und sagen die können mir den Job nicht empfehlen… das zieht mich immer total runter und meinem Chef kann ich sowas nicht sagen weil der auch so einer ist. Ja ich kenn den dummen Spruch Lehrjahre sind keine Herrenjahre aber es gibt nicht einen Tag wo ich mal was lerne oder wo ich mal Spaß an der Arbeit habe. Jeden Tag vor dem schlafen hab ich Angst vor dem Tag der kommen wird. Das Problem ist auch das ich in der Berufsschule überhaupt nichts verstehe. Und diese negativen Gedanken machen mich Mittlerweile fertig ich kann mich auch nach der Arbeit nicht ablenken weil ich keine Hobbys und soziale Kontakte habe. Ich Fall in ein unendliches Loch mit Gedanken welche mich tiefer reinziehen. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich wüsste auch nicht welche Ausbildung ich stattdessen anfangen soll weil ich in einfach nichts gut bin.

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