Jobwechsel ja oder nein, wie treffe ich am besten eine Entscheidung?

Hallo, ich stecke echt in einer kleinen Zwickmühle. Ich habe mich vor ein paar Wochen auf eine neue Stelle beworben bei Arbeitgeber X. Der Hintergrund der Bewerbung ist, dass mein aktueller Arbeitgeber mir wenig Perspektiven auf mehr Gehalt und Weiterbildung geboten hat. Jetzt war vor 2 Wochen das Gespräch bei Arbeitgeber X und ich war begeistert von der neuen Stelle, dem Team, den Möglichkeiten und vorallem 15% mehr Gehalt. Nach Zusendung des Vertrages bin ich zu meinem aktuellen Chef gegangen, der mir direkt im Gegenzug ein Gegenangebot mit 3% Gehalt mehr gemacht hat als bei Arbeitgeber X und mir Weiterbildungsmöglichkeiten aufgezeigt hat. Ich hätte niemals gedacht, dass das nochmal getoppt wird und habe ihm dann 2 Tage später eine mündliche Zusage gegeben, dass ich im Unternehmen bleibe.

Jetzt wollte ich vorgestern bei Arbeitgeber X absagen und die kamen mit einem Gegenngebot, wo ich nochmal 10 % mehr bekommen soll und streichen sogar die Probezeit im Vertrag. Jetzt bin ich stark am zweifeln was ich machen soll. Arbeitgeber X will mich umbedingt, weil ich in deren Team menschlich und auch vom Wissen her passen würde. Grundsätzlich habe ich bei Arbeitgeber X ein sehr positives Gefühl, dass es passen wird. Bei meiner jetzigen firma bin ich aber auch sonst zufrieden. Skala 1-10 eine 7.5. Es ist schwer hier eine Entscheidung zufinden. Wenn ich ich mich für Arbeitgeber X entscheide.. Müsste ich meinem jetzigen Chef trotzvorheriger mündlicher Zusage doch absagen. Da fühle ich mich menschlich echt daneben irgendwie und wüsste auch nicht wie ich das machen soll. Auf der anderen Seite reizt mich Arbeitgeber X irgendwie... Ich bin noch relativ jung und das ist das erste mal das ich in so einer Situation bin. Habt ihr ein paar Tipps, die mir hierbei helfen könnten. Irgendwie setzt mich das sehr unter Druck.

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Bitte um Korrektur von Bewerbungsanschreiben?

Guten Abend, ich bin gerade etwas am verzweifeln an meinem Anschreiben, weil es einfach viel zu lang geworden ist und manche Sachen sich merkwürdig lesen...

Sehr geehrter XX,

auf ihrer Homepage habe ich von dem Angebot des dualen Studiums zum Finanzwirt erfahren und war sofort sehr interessiert. Weitere Recherchen auf Ihrer Internetseite und über das Berufsprofils eines Finanzwirtes führten mich zu dem Entschluss, dass mir dieser Studiengang sehr zuspricht. Dies wurde mir nochmals bei einer Potenzialanalyse und einer Berufsberatung bestätigt.

Zurzeit XX....

Seitdem ich mich um die Finanzierung der Abiturpläne, wie zum Beispiel den Abiball kümmere, habe ich gemerkt, dass mir diese Aufgabe Freunde bereitet und mir dazu noch sehr leicht fiel. Nach meiner Recherche muss ein Finanzwirt auf Grundlage von Gesetzen, Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften handeln. Ich kann mir sehr gut vorstellen diese in der Zukunft auszuüben, da ich Tätigkeiten gut finde, die nach strengen Vorgaben ausgeführt werden müssen und sich auf einer sachlichen Ebene befinden. Des weiterem arbeite ich gerne eigenverantwortlich und das macht ein Finanzwirt laut meiner Recherche auch hauptsächlich, was mir sehr gefällt.

Meine Stärken liegen in der Mathematik und in meiner analytischen Denkweise. Eine sehr gute Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenz konnte ich dank meines Praktikums im Beschwerdemanagement und in meinem Minijob in der Gastronomie entwickeln. Darüber hinaus liegt mir die Organisation, da ich mich ehrenamtlich für die Bürgerschaft X im Bereich der Organisation und Verwaltung engagiere. Aufgrund all diesen aufgeführten Aspekten, bin ich der Meinung, dass das duale Studium zum Finanzwirt sehr für mich geeignet ist.

Meine Bewerbungsunterlagen habe ich Ihnen als Anlage mitgeschickt und freue mich auf erste Rückmeldung von Ihnen.

MIt freundlichen Grüßen

XX

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Jobwechsel / Umschulung als Physiotherapeutin?

In meinem näheren Umfeld möchte eine Dame aus dem Berufsbild der Physiotherapeutin heraus und eine Umschulung in einen anderen Beruf machen.

Begründung

  • der Beruf hat sie psychisch krank gemacht
  • körperliche Belastung schafft Sie auf keinen Fall bis zur Rente
  • Bezahlung, die definitiv in die Altersarmut führt, keine Aussicht auf Besserung
  • gesundheitliches Risiko durch Corona
  • sehr schlechte Arbeitsbedingungen
  • in fast allen Praxen wurde Sie zu Abrechnungsbetrug genötigt*
  • illegale Praxis bei Minusstunden**

Sie ist 39 Jahre und arbeitet inkl. Ausbildung über 22 Jahre in dem Beruf und war in den letzten 2 Jahren mehr als 8 Monate krank geschrieben.

Es geht hier um keine leichte Entscheidung, sondern eine jahrzehntelange Verschlechterung, die an diesen Punkt geführt hat. Das Arbeitsamt will eigtl. nicht mal die Antragsstellung auf Umschulung zulassen. Umschulung ist generell eine Kann-Leistung des Arbeitsamtes.

Frage 1: Wie kann man im Beruf Physiotherapeutin, wo es deutlich mehr Stellen als Arbeitslose gibt (warum wohl, gehen ja alle aus dem Beruf raus) eine Umschulung bekommen oder hat man einfach Pech, wenn man aus einem miserabel bezahltem Beruf mit Fachkräftemangel raus will

Frage 2: Unter welchen Bedingungen kann man eine Umschulung finanziell gefördert bekommen, wenn der Ehepartner ein regulären Einkommen erzielt?

Bisherige Quellen, die nicht eindeutig genug sind:

Link1 Link2

*für alle, die das Umfeld nicht kennen. Da werden die Patienten gedrängt sich Rezepte zu holen, die höher als Krankengymnastik vergütet werden (z.B. Manuelle Therapie), von Personen ohne die Ausbildung durchgeführt und einer mit Ausbildung unterschreibt alle Rezepte. Bevor es hier einen Aufschrei gibt, das ist leider sehr üblich (bei meiner Bekannten 7 von 9 Arbeitgebern) und kein Einzelfall.

**es ist in nahezu allen Praxen üblich, illegal bei Nichterscheinen des Patienten dem Therapeuten eine sog. Minusstunde einzutragen und das unternehmerische Risiko auf den Angestellten zu übertragen

Ich bin für jede konstruktive Hilfe dankbar, bitte schließt in euren Überlegungen den Verbleib in der Physiotherapie z.B. mit einem weiteren Arbeitgeberwechsel aus.

Viele Grüße und vielen Dank!
EDIT: Rechtschreibfehler

Physiotherapie, Umschulung, berufliche Zukunft, Beruf und Büro
Sehr schlechter Ausbildungsbetrieb was tun?

Ich mache eine Ausbildung im Einzelhandel und bin im 1 Lehrjahr.

Komme mit den Mitarbeitern klar, nur nicht mit den Marktleitern. Ich wurde als erstes an die Kasse gesetzt, und das als Neuling. Während es eigentlich so ist das die Azubis erst in 2 Lehrjahr an die Kasse gehen. Nunja es sind 4 Differenzen entstanden durch mangelnde Einarbeitung. Dann wurde mir mit der Kündigung gedroht, bin ja noch in der Probezeit. Ich muss unbedingt die Ausbildung durchziehen da ich nach der abgeschlossenen Ausbildung die Ausbildung zum Erzieher beginnen kann.

Die Zugangsvorrausetzungen sind da ein Realschulabschluss und eine abgeschlossene Ausbildung.

Vorher hatte ich einen Hauptschulabschluss, hab dann meine erste Ausbildung abgebrochen um dann den Realschulabschluss nachzumachen währenddessen habe ich auch bei meiner Mutter gearbeitet. Habe dann trotz Realschulabschluss und guten Arbeitszeugniss bei meiner Mutter keine Ausbildung gefunden, und am Ende dachte ich mir bevor ich nichts habe mache ich was im Einzelhandel und da habe ich dann eine Ausbildung bekommen. Meine Idee ist nur den Verkäufer zu machen und dann den Erzieher zu machen was mit wirklich gefällt.

Naja ich komme mit diesen Stellvertretenen Marktleitern nicht klar warum Stellvertretenen? Weil der Marktleiter Krank ist seit längerer Zeit. Selbst die langjährigen Mitarbeiter beschweren sich über diese Leute.

Ich würde gerne wenn sie mich nicht übernehmen bzw schon davor den Ausbildungsbetrieb wechseln, da ich weder eine Perspektive im Einzelhandel da nur 400 Euro Jobber oder Teilzeit Kräfte auf fast Mindestlohn eingestellt sind. Die Kräfte die da sind werden zwar nach Tarifvertrag bezahlt aber bekomme mal ein unbefristeten Arbeitsvertrag in Vollzeit. Wo ich gekommen bin, haben sie allesamt die Teilzeit Kräfte an der Kasse rausgeworfen und somit fehlte ja Personal deswegen musste ich dran.

Ich kann mir nicht vorstellen nach meiner Ausbildung im Einzelhandel zu arbeiten.

Der Ausbilder hat mir seit 9 Tagen keine Rückmeldung auf mein Berichtsheft Plus Fachebericht gegeben.

Stellvertretende Marktleiter sagen zu Aushilfen "Boah dann geb ich den Hausberbot" und gibt der Aushilfe ein Handschlag.

Hire und Fire ist hier Alltag ebenfalls wird einen Druck ohne Ende gemacht.

Ebenfalls sind die Stellvertretenen Marktleiter unfreundlich

Ich : "Ich habe eine Differenz von 60 Cent Minus gehabt, damit sie sehen das ich es kann"

Stellvertretender Marktleiter : Ich kann auch mit 0,06 Euro kassieren.

Auch sehr lobend wie da mit Auszubildenden umgegangen wird. Nicht.

Ich brauche auch keine Kommentare zu meinen Lebenslauf, ich wusste nicht was ich machen wollte, habe mich anfangs nicht für dir Schule interessiert, habe aber meinen Realschulabschluss nachgemacht und auch in der Zwischenzeit gearbeitet. Man braucht when bisschen länger bis man weiß was man beruflich machen möchte. Es ist nur blöd das ich für den Erzieher eine abgeschlossene Ausbildung brauche. Wie kann ich den Ausbildungsbetrieb wechseln?

Schule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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