Ausbildung beginnen oder Fachabi weitermachen? Von Wuppertal nach Köln immer pendeln?

Hallo Community ,

folgende Situation : ich werde im September 17 jahre alt und bin dabei mein Fachabitur zu machen und wäre nächstes Jahr 2022 Sommer fertig.

Jedoch habe ich das Angebot für eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Köln bekommen für dieses Jahr im September 2021.

Somit würde ich die Schule abbrechen und eine Ausbildung starten bei der Stadt Köln. Meine Sorge ist ob es sich lohnt überhaupt und wie es aussieht wenn ich doch abbrechen will oder ich am ende nicht übernommen werde .Sollte ich lieber ein Jahr weitermachen und mein Fachabi machen?

Auf der anderen Seite habe ich Angst nach meinem Fachabi keine Ausbildung zu bekommen, da das jetzt schon sehr knapp war, überhaupt die Ausbildung zu bekommen für dieses Jahr und ich eh sehr schlecht im Vorstellungsgespräch bin und Glück hatte das es online war. Sprich ich denke vor Ort wäre es noch schwieriger im Vorstellungsgespräch zu überzeugen.

Sollte ich die Ausbildung einfach anfangen? Hat jmd Erfahrungen damit? Wie sieht es mit dem Weiterbildungsangebot aus? Mein Plan ist es danach auf jeden Fall weiter zu machen. Wie sieht die Stadt Köln als Arbeitgeber aus?

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Mein Traum war es eigentlich immer Pilot (zivil) zu werden, hab jetzt einen Medizinstudienplatz, Traum daher jetzt aufgeben oder es bei der SWISS versuchen?

Ich hab kurz nach der Schule den Test für die Lufthansa gemacht (BU=Berufsgrunduntersuchung beim DRL in Hamburg). Ich hätte mir mehr Zeit für die Vorbereitung auf diesen Test nehmen sollen, bin das nicht gut vorbereitet angegangen. Vielleicht war ich damals mit 19 Jahren auch zu unreif für so einen Test. Ich war damals auch aus persönlichen Gründen denke ich nicht so auf der höhe meiner Leistungsfähigkeit und nicht voll motiviert. Hab es dann verkackt und somit hat sich die Ausbildung und Karriere bei Lufthansa für mich erledigt.

Ich habe dann ein paar Jahre später den MedAT (Medizin Aufnahmetest in Österreich) gemacht und einen Medizinstudienplatz bekommen.

Für mich ist Medizin /Arzt kein Traumberuf, dennoch ein guter Beruf.

Ich war vor kurzem jemandem zum Flughafen bringen, war dann auch auf der Besucherterrasse und dort habe ich wieder die Faszination für den Pilotenberuf gespürt, ich liebe die Atmosphäre am Flughafen und könnte stundenlang auf der Besucherterrasse von Flughäfen verweilen und mir Starts und Landungen ansehen. Ich habe mir vorgestellt jetzt einer der Piloten zu sein, der ich da um die Boeing kümmert und gleich abfliegt etc. Ist schwer zu beschreiben, was ich dabei fühle. Es ist einfach faszinierend und diese Begeisterung empfinde ich für keinen anderen Beruf.

Mediziner sein ist für mich kein Traumberuf, aber es ist interessant und ich denke, auch wenn das Arztsein nicht mein Traum ist, dass ich ein guter und empathischer Arzt sein würde, weil ich glaube, dass ich ein freundlicher und guter Mensch bin und sehr gewissenhaft bin. Natürlich sollte man auch fachlich gut drauf sein und nicht nur ein guter Mensch sein, aber das Fachliche setze ich sowieso voraus, da man ja das Studium abgeschlossen hat und später eine Facharztausbildung hat.

Meine Frage ist, ob ich den Traum vom Berufspiloten aufgeben sollte oder es nochmal bei SWISS in der Schweiz probieren sollte?

Die SWISS gehört zur Lufthansa Group, ist 100%iges Tochterunternehmen der Lufthansa und hat nach der Lufthansa im deutschsprachigen Bereich mit die besten Bedingungen für Piloten.

Ich könnte die Pilotenlizenz privat an einer privaten Flugschule machen. Aber das käme für mich nicht in Frage. Da müsste man ja alles selbst zahlen und trägt das Risiko später keine gute Stelle zu finden.

Die SWISS wäre meines Wissens nach im deutschsprachigen Bereich die einzige Airline, bei der ich mich bewerben könnte, die noch Lufthansa ähnliche Bedingungen anbietet.

Sollte ich den Traum aufgeben und lieber das Medizinstudium durchziehen und gut ist?

Vorteile mit Medizin sind: Man hat ein abgeschlossenes Studium, die Pilotenlizenz ist streng genommen eine Lizenz wie der Führerschein und keine Berufsausbildung.

Als Mediziner kann man seinen Wohnort sehr frei auswählen, man kann nahezu überall arbeiten, der Beruf ist also sehr flexibel.

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Ist das ein gutes anschreiben?

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Elektroniker für Betriebstechnik

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse habe ich ihr Ausbildungsangebot auf ihrer Homepage gelesen. Deswegen möchte ich mich als Elektroniker für Betriebstechnik bei Ihnen bewerben. Nach dem durchlesen ihres Ausbildungsangebot hat mich das sehr gute Arbeitsklima, die sehr guten Arbeitsbedingungen und die Ausrüstungen die auf sehr hohen Niveau sind sehr beeindruckt.

Ich möchte diesen Beruf ergreifen, da mir Technik, Elektronik und Physik sehr interessieren. Mein handwerkliches Geschick, das ich bereits in der Schulzeit für mich nutzen konnte, kann ich dabei gekonnt einsetzen. Diese handwerkliche Begabung wird gleitet durch meine ausgeprägte Fingerfertigkeit und meine sorgfältige Arbeitsweise. Ich möchte Arbeiten erledigen, die mich fordern, aber zugleich auch Spaß machen und bei denen ich meine Fähigkeiten gezielt einsetzen kann.

Ich besuche zurzeit noch die Realschule ........., die ich im Juni dieses Jahres mit der Mittleren Reife abschließen werde.

Ich verfüge über ein großes handwerkliches Geschick und besitze gutes technisches und physikalisches Verständnis. Zu meinen Stärken zähle ich meine Aufnahmefähigkeit, Enthusiasmus, Flexibilität und Kreativität. Meine Arbeitsweise lässt sich mit den Worten konzentriert und entschlossen beschreiben. Ich gelte als sehr zuverlässig, verantwortlich und zielstrebig. Ich besitze auch Teamfähigkeit. Zusätzlich bin ich fleißig, belastbar, praktisch Innovativ, motiviert und pünktlich. Zu meinen Hobbys gehören Fußball, Darts und Basketball.

Ich würde mich sehr Freuen wenn sie mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen würden.

Mit freundlichen Grüßen

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Job vor Stellenantritt kündigen wegen ungutem Bauchgefühl?

Ich habe nach 6-monatiger Jobsuche eine eigentlich inhaltlich spannende Stelle gefunden. Nach dem Vorstellungsgespräch wartete ich aber rund fast 4 Monate, da die Firma das Stellenprofil noch anpassen wollte, etc. Respektive aus dem einen Job, zwei generieren und die Stellenprofile neu schreiben.

Ich hatte den Job eigentlich schon abgeschrieben, da ich lange nichts hörte, auch nicht nach meinem Nachfragen. Danach überraschend nach 4 Monaten, die Info, dass der eine Job, der 2 neuen Stellenprofile noch zu vergeben sei. Sie jedoch noch gerne eine Referenz hätte. Anschliessend bekam ich den Job. Durch Insider Info habe ich erfahren, dass sie zwischenzeitlich den Job schon vergeben hatten, aber diese Person nicht angetreten ist. Deshalb war ich sozusagen Plan B.

Naja habe jetzt zugesagt da Arbeitsinhalte spannend und ich Führungserfahrung lernen kann.

jedoch ist der Lohn tiefer als beim letzten Job und ich müsste umziehen. Und jetzt nach der Unterschrift, habe ich ein Ziehen im Magen ob das gut war. Der komische Bewerbungsprozess. Teils unseriöse Aussagen der künftigen Chefin, etc.

Irgendwie weiss ich nicht ob ich jetzt trotzdem noch einen Rückzieher machen soll. Das wäre wohl aber unfair da Vertrag schon unterschrieben und kommuniziert wurde dass ich nächsten Monat starten werde.
andererseits will ich aber nicht mit einem unguten Gefühl starten.

was soll ich tun? Drehe mich im Kreis!

Kündigung, Job, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Welche LK Kurse würdet Ihr mir empfehlen?

Heyy,

ich muss bald meinen Wahlbogen mit meinen drei schriftlichen LKs abgeben und bin mir noch so unsicher, obwohl ich schon eine Weile darüber nachgedacht habe.

Fest steht 1LK: Deutsch

Als zweites Fach würde ich Bio wählen, da ich immer zw. einer 1 und 2,5 stand, Neuro und Genetik mich interessiert.

Als drittes Fach würde ich gerne Geschi (würde auch igwi zu Deutsch passen) oder Kunst wählen. Mein Dilemma: Bio ist ja nicht nur ein Fach zum auswendig lernen sondern auch üben, also relativ lernaufwendig und Geschi(immer zw. 1 und 2, immer Spaß ab und zu Langweile/selten) auch( verknüpfen, wissen etc. dafür Wissen nötig). In Kunst war ich nie schlechter als eine zwei und bin auch von mir aus relativ kreativ. Ich kann aber nicht auf Knopfdruck kreativ sein, aus dem Kopf zeichnen müsste ich mir noch beibringen, und in der Freizeit betätige ich mich kaum kreativ. Die Werkeanalyseaufg. habe ich mir mal angeschaut und es scheint okay, aber nicht besonders interessant. Meine Sorge ist, dass die Kombination aus Geschi und Bio mich überfordern wird und meinen Schnitt runterzieht. Falls ich wirklich etwas mit Medizin studieren wollen würde, dann bräuchte ich einen guten Schnitt( wenn nicht Auslandsstudium etc. aber lieber jz schon anstrengen ..)

Zu mir:

  • es kostet mich Überwindung am UN teilzunehmen, jedoch weis ich wie wichtig das ist und habe es dieses Jahr überwiegend „einfach gemacht“. In Sprachen fällt mir das am schwersten, nicht so sicher etc. (In der Schule eher introvertiert und weniger spontan)
  • eher nicht gut in Sprache ( meines Erachtens.. Eng.: zw 2 und 3 und Franz.: immer um die 2,5 ), trotz interessanter Themen Langweile
  • Mathe und Physik mag ich, ich finde es cool auch mal länger an einer Aufgabe zu knobeln. Mit einigen Übungen komme ich in Mathe auf eine zwei ( zw. 2-2,5)und in Physik auch besser als eine zwei ( ohne Übung in der 8 Kl. zum Bsp.: in der Nacht gelernt :/und eine 3 geschrieben) Ich würde aber nicht sagen, dass mein logisches Denken, Denkgeschw. für den LK ausreicht, und kaum Sicherheitsgefühl trotz guter Vorbereitung
  • kein Problem mit dem Auswendiglernen, braucht aber auch nicht nur 3h oder so für eine Klausur.. würde ich es zeitlich mit Geschi-Bio schaffen? Und allgemein bin ich gernee bereit dafür zu lernen
  • wenn ich lerne kann ich auf einen Schnitt von ungefähr 1,6-7 kommen, falls das was hilft( also keine „schlechte Schülerin“ aber auch nicht „begabt“)
  • ich lerne durch sprechen, üben und wiederholen, dann ist das meistens ungefähr im Langzeitgedächtnis
  • ich bin bei Aufg. oft langsamer, weil ich sehr ausführlich und perfektionistisch arbeite, und bin ehrgeizig
  • würde mich als impulsiv beschreiben, aber auch seehr nachdenklich, daher Angst vor „vernebelter Sicht bei der Wahl“, wegen Interesse am Fach
  • bin schnell innerlich gestresst, nehme mir aber auch Zeit für Sport
  • Freizeit:Sport, Friends, Filme/Bücher, Sudoku,..
  • gut-sehr gut in Gesellschafteissenschaften

Vielen Dank für Eure Antworten!

Mit freundlichen Grüßen,

Madelline905

Schule, Leistungskurs, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Industriekaufmann vs Personaldienstleistungskaufmann, was macht mehr sinn?

Hey und zwar bekomme ich schon die ganze Nacht kein Auge zu, weil ich mich heute noch zwischen zwei Ausbildungsberufen und Unternehmen entscheiden muss.

Das alles ist relativ spontan passiert und zwar habe ich seit knapp 2 Wochen eine schriftliche Zusage (via E-Mail) für einen Ausbildungsplatz zum Industriekaufmann erhalten. Bis vor ein paar Stunden hätte ich auch diese Ausbildung noch gewählt ohne groß nachdenken zu müssen, jedoch bekam ich Heute noch einen Anruf von einem anderen Unternehmen bei dem ich mich auch als Industriekaufmann beworben hatte und da gibt es halt jetzt das Problem, dass die mich zwar unfassbar gerne nehmen würden als Industriekaufmann, jedoch alle Plätze für dieses Jahr schon vergeben wurden und alternativ haben sie mir dann einen Ausbildungsplatz als Personaldienstleistungskaufmann angeboten.

Ich wusste bis zu diesem Telefonat noch nichts von diesem Beruf und habe mich natürlich erstmal stundenlang informiert und muss sagen, dass mich dieses Berufsbild schon anspricht.

Ich wollte mich höchstwahrscheinlich im dritten Ausbildungslehrjahr als Industriekaufmann sowieso auf die Personalabteilung oder den Vertrieb spezialisieren von daher würde ich glaube ich am Ende am sowieso am selben Ziel ankommen. Nur ist halt jetzt die Frage wo ich mir das unnötig schwerer mache als es hätte sein müssen. Oder vielleicht bringt mit die Ausbildung als Industriekaufmann ja noch gewisse Vorzüge, die mir die Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann eben nicht bieten würde. Wisst ihr was ich meine? Es wäre geil wenn mir da jemand mal ein bisschen Feedback zu beiden Berufen geben könnte. Ich hab mir auf diversen Portalen sämtliche Bewertungen zu den beiden Berufen durchgelesen und die waren alle durchweg bei 5/5 Sternen und klangen teilweise echt sehr oft nach "gekaufter/fake" Bewertung aus dem Ausbildungsparadies deswegen frage ich jetzt hier nochmal um Rat.

Was macht für mich jetzt mehr sinn? Soll ich die Ausbildung zum Industriekaufmann antreten und mich dann später auf die Personal- oder Einkauf/Verkaufsabteilung spezialisieren oder sollte ich direkt einfach den Platz als Personaldienstleistungskaufmann annehmen? Falls die Ausbildung als Industriekaufmann soooo extrem viel anstrengender und schwerer als die der Personaldienstleistungskaufmänner ist und ich mich danach sowieso auf die Personalabteilung spezialisiere wäre es ja quasi blöd von mir, da ich auch einfach direkt Personaldienstleistungskaufmann hätte werden können und mir damit zumindest die Ausbildung leichter machen können weil die vielleicht nicht ganz so Anspruchsvoll ist. Ich hoffe ihr wisst was ich damit meine.

Ich entschuldige mich schon mal im voraus für diesen wirren Text aber es ist grad fast 3 Uhr Morgens und ich bin total übermüdet und aufgeregt weil ich in ein paar stunden meine Entscheidung getroffen haben muss deswegen wäre es echt geil von euch wenn ihr mir noch letzte Denkanstöße mit auf den Weg geben könntet.

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