Zur Erklärung:
Wie vermutlich mittlerweile einige Tiktok-NutzerInnen vermute auch ich, dass ich ADHS habe. Entweder der Unaufmerksame Typ oder die Mischform aus Unaufmerksam und Hyperaktiv. Das bekomme ich auch häufiger von anderen Leuten gesagt.
Meine Vermutung der Depression kommt daher, dass:
- keine richtige Freude an meinen bisher Lieblingshobbys mehr
- Antriebslosigkeit
- Müdigkeit
- Zurückziehen von sozialen Kontakten
- Zurückziehen von Familie
- Panikattacken
- Traurigkeit
- ständiges weinen
- Unruhiger Schlaf
- Appetitlosigkeit
- viel Grübeln
- viele Ängste (jemanden zu enttäuschen und zu verlieren, ich bin zu viel für andere, ich bin nicht gut genug, ich kann nichts richtig machen und deswegen werden mich alle verlassen)
- suizidale Gedanken
Ich weiß, dass einige der Symptome auch auf andere Krankheiten zutreffen könnten z.B. ADHS oder einer Schilddrüsenerkrankung. Wurde beides bisher nicht festgestellt.
Ich bin auch nicht 24/7 unglücklich und traurig. Zwischendurch kann ich auch nochmal lachen. Meine Freundin ist dabei eine sehr große Hilfe.
Jetzt habe ich überlegt meinen Verdacht mal an meinen Hausarzt weiter zu geben. Doch vorher wollte ich wissen wie da so die Erfahrungen sind.
Ich habe bei Ärzten immer das Gefühl, dass sie solche Dinge nicht richtig ernst nehmen, herunter spielen oder einen direkt zum Hypochonder erklären.
Habt ihr da Erfahrungen oder vielleciht Einschätzungen und Tipps?