Derealisation, unsicherheit?

Die, die sich mit derealisation etc. auskennen, werden wohl circa wissen wie es ist bzw was es ist. ansich bemerke ich die "hauptsymptome" einer derealisation auch standing bei mir(alles fühlt sich irgendwie unreal an, die zeit fliegt an mir vorbei, ich fühle nicht wirklich etwas bzw sind es nicht meine gefühle), aber ich kann es einfach nicht zuordnen. es fühlt sich jetzt nicht so an als würde ich es "faken" aber eben auch nicht als wäre es wirklich so. worauf ich hinaus will, was man eventuell auch merkt, ist einfach dass ich meine gedanken nicht formulieren kann. es fühlt sich ein wenig so an wie als ob ich garnicht denken könnte, als wären es auch nicht meine gedanken. wenn ich tests bezüglich der derealisation "mache"(oder generell fragen beantworte wie ich zu etwas stehe oder wie ich ticke), oder versuche mich mit den symptomen zu identifizieren fällt es mir häufig schwer leichte fragen zu beantworten, da ich nicht weiß was genau ich wirklich fühle.(zb sowas wie "alles ist für mich wie, als würde ich träumen" kann ich irgendwie nicht beantworten, da ich es nicht weiß).Auch bei diesem text, weiß ich nicht ob es wirklich das beschreibt was ich fühle. es ist nicht dieses offentsichtliche "alles fühlt sich an wie in einem traum", aber irgendwie schon. es ist für mich so schwer einzuordnen und mich interessiert was aussenstehende davon denken. also davon dass ich irgendwie 'nicht denken' kann.

ich könnte jetzt noch viel tiefer darauf eingehen wieso ich überhaupt auf die derealisation etc komme, aber das wäre auch einfach zu lang, ich will nur wissen ob das ein symptom davon sein könnte oder ob das alles normal ist. danke Im voraus

Einsamkeit, Depersonalisation, derealisation, Psyche, mentale Gesundheit
Erstgespräch beim Psychotherapeut?

Hey, ich suche seit fast 8 Jahren nach einer Therapeutin und habe nun endlich ein Erstgespräch bekommen. Ich war schon in sehr vielen Kliniken usw, doch zum Erstgespräch habe ich ein paar Fragen...

1. Was anziehen? Ich lauf wirklich nur in Schlafanzug Hose und t Shirt oder im Jogginganzug rum egal wohin. Aber ich komm mir iwie komisch vor so zum Erstgespräch zu gehen. Andererseits möchte ich mich auch nicht "verstellen" und cih traf wirklich nie was anderes weil ich mich extrem unwohl fühle. Also was am besten anziehen?

2. Alle sagen, dass der Therapeut auf das Erscheinungsbild achtet, und daraus in gewisser Weise schließt wie es dir geht? Also auf Fingernägel, Haare, Geruch usw. Aber egal wie viele Probleme ich die ganze zeit mit Hygiene habe, werde ich mich davor frisch machen weil ich mich sonst nich dahin traue. Und dann sagt mein kranker Kopf aber gleichzeitig dass sie dann denkt dass ich "nicht krank genug" bin. Also sollte ich so dahin gehen wie ich auch zu anderen Dingen hingehen würde oder soll ich mich fertig machen?

3. In der Mail stand, dass ich die krankenkarte mitbringen soll. Aber soll ich die bisherigen klinik Berichte usw auch mitnehmen? Davon stand nichts drin, aber in die Kliniken musste ich sie bis jetzt immer zum Erstgespräch mitnehmen.

4. Bedeutet das Erstgespräch, dass man danach gleich aufgenommen werden kann, oder fängt die Wartezeit danach erst an? Und wirkt sich das Erstgespräch und der Eindruck usw auf die Wartezeit aus?

5. Wie ist so der grobe Ablauf des Gesprächs und wie tief geht es normalerweise?

Danke für alle Antworten:)

Therapie, Angst, Angststörung, Depression, Essstörung, Panikattacken, Psyche, Psychiatrie, Psychotherapie, Selbstmord, Selbstverletzung, Soziale Phobie, SVV, Therapeut, Trauma, Verhaltenstherapie, mentale Gesundheit
Wie kann ich meinem Freund helfen (mental)?

Hallo,

Einem Freund (14) von mir (15), den ich seit mehr als 4 Jahren kenne, geht es seit einer längeren Zeit schlecht. Ich habe ihn darauf angesprochen und hab ihn gefragt wie ich ihm helfen kann und ob er reden möchte. Er hat gesagt, dass er nicht weiß wie ich ihm helfen kann.

Er würde sich mir aber öffnen, hat er gesagt, er weiß nur nicht wie. Also er findet nicht die richtigen Worte. Dann hab ich ihm vorgeschlagen, das er seine Gefühle zeichnen könnte, da er gerne zeichnet und auch gut darin ist. Er hat aber gesagt, das er Art Block hat.

Dann hab ich ihn gefragt ob er Lieder kennt, die seine Gefühle gut beschreiben. In den Liedern geht es um Magersucht, innere Leere, Angst das man verlassen wird (<—bin mir nicht sicher ob ich es richtig interpretiert habe), r!tzen, Selbsthass, Familienprobleme und Suiz!d.

Er ist schon seit einem Jahr in Therapie, aber es hilft ihm nicht. Er hat schon seinen Eltern erzählt, das es ihm nicht hilft, sie konnten aber auch nichts machen. Dem Therapeuten vertraut er nicht und das nicht weil dieser Therapeut „schlecht“ ist, sondern weil er es allgemein schwer findet, sich wildfremden Menschen zu öffnen, was verständlich ist.

Mittlerweile vertraut er dem Therapeuten ein bisschen mehr und es geht ihm ein wenig besser als früher. Trotzdem möchte ich ihn auf seiner Reise unterstützen, ich weiß aber nicht wie, da ich selbst glücklicherweise keine Erfahrung mit Selbstverletzung, Essstörungen und Suizidgedanken hatte. Ich hatte selbst mal ein mentales Tief, also ich weiß ein bisschen, wie das ist. Bei mir persönlich lag das aber nur an einer toxischen Freundin und an meinem negativen „Mindset“, dass ich durch sie hatte, also hab ich keine hilfreichen Tipps, die ihm helfen könnten.

Wie kann ich ihn am besten unterstützen?

PS.: Wir sind nicht beste Freunde, aber auch nicht „normale“ Freunde, sondern so etwas dazwischen mit einer Tendenz zu normalen Freunden. Ich weiß also nicht, wo seine Grenze, was private Themen anliegt, liegt.

PPS.: Er verletzt sich selbst glücklicherweise „nur“ leicht, also er trägt keine bleibenden körperlichen Schäden davon. Das heißt jetzt nicht, das es gut ist, das er das überhaupt macht, aber es ist zumindest besser als wenn er sich sehr stark verletzen würde.

Danke schonmal für alle Antworten! 🤍

LG

Anonym🤍

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