Carport mit Gründach oder nicht (GRZ / BauNVO 1977)?

Hallo allerseits,

sind Architekten oder Fachanwälte Baurecht zugegen? ;)

Ich möchte ein zweites carport auf meinem Grundstück im Hamburger Norden errichten. Letztes Jahr habe ich die Stadt Hamburg mal formlos angefragt, und das Bauamt meinte. Natürlich muss ein Gründach, ohne geht heute unter keinen Umständen.

Hier die Rahmenbedinungen: Haus Bj 1980 - damals galt die BauNVO von 1977 -- demnach gilt ist die GRZ nur auf das Haus bezogen, Nebenanlagen zählen nicht dazu.

Nach der aktuelle Bau NVO von 2017  darf die GRZ überschritten werden, wenn ausgleichsmassnahmen getroffen werden (welche gilt denn für bestandimmobilien)? —> das ist m.E. nach die Hauptfrage…)

lt B-Plan von annodazumal wohnen wir hier in einem kleinsiedlungsgebiet, GRZ 0,2.

Grundstücksgrösse: 500 qm

Haus Grundfläche: 95

bestehender carport, Zufahrt, Terrasse : 60qm

Das Haus alleine passt, GRZ kleiner 0,2

mit den bestehenden Anlagen sind wir jetzt schon über 0,3

neuer Carport : 20qm

in wikipedia steht: https://de.wikipedia.org/wiki/Baunutzungsverordnung

Soweit keine Übergangsvorschriften greifen, beziehen sich Festsetzungen in Bauleitplänen immer auf die am ersten Tag der öffentlichen Auslegung des Bauleitplans (FlächennutzungsplanBebauungsplan) nach § 3 Abs. 2 BauGB geltende Fassung der Baunutzungsverordnung. Das bedeutet, dass es sich nicht um „dynamische Verweise“ im Sinne einer Festsetzung gemäß der jeweils geltenden Fassung handelt; vielmehr sind Festsetzungen in Bauleitplänen so zu verstehen, dass sie den entsprechenden Inhalt der jeweils geltenden Baunutzungsverordnung insoweit übernehmen. Wird beispielsweise für ein Gebiet in einem Bebauungsplan im Jahr 1966 als Art der baulichen Nutzung ein „Kerngebiet“ festgesetzt, so bestimmt sich auch heute noch die zulässige Nutzung in diesem Gebiet nach den Bestimmungen der BauNVO 1962.

—> das würde für mich bedeuten, dass der carport / überdachte Stellplatz nicht anzurechnen ist, und daher wir kein Gründach bauen müssen. 

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Asbest Gefahr! Würdet ihr dieser Einschätzung zustimmen?

Auszug zur Gefahreneinschätzung von Asbest der Uni Konstanz:

Geringe aber vorhandene Asbestbelastung:“Das Akzeptanzrisiko wurde auf 4:10 000 festgelegt. Wie kommt man darauf? Zunächst hat man die Faserkonzentration auf 10 000 Fasern pro m3 Raumluft festgelegt. Wenn man davon ausgeht, dass man sein ganzes Berufsleben lang mit dieser Belastung jeden Tag zu tun hat, und das Risiko eines Faserjahres 1:1 000 entspricht, ergibt sich rechnerisch bei einer Belastung von 10 000 Fasern über 40 Jahre ein Risiko von 4:10 000 ( = 1:2 500) – und das gilt als hinnehmbar.“

Und:

„Vorsicht ist geboten - kein Zweifel. Aber Panik ist auch nicht angezeigt: Asbestfasern kommen in der Natur und auch in unserer Atemluft vor. Nicht viele, aber sie sind da, im Schnitt rund 100 - 200 Fasern / m3 Luft. Sie stammen aus den Gesteinen der Erdkruste, aus alten Bremsbelägen, aus alten Baustoffen, etc. Genau wie tausende andere Schadstoffe, denen wir täglich ausgesetzt sind.

Unser Körper kann sich schützen

Unser Körper verfügt glücklicherweise über eine ganze Armada von Abwehr- und Reparaturmechanismen - und meistens funktionieren sie sehr zuverlässig. Jeden Tag! Nur manchmal (extrem selten) eben nicht. So gesehen kann aber auch die eine Zigarette oder das eine Glas Rotwein oder eins der zahllosen Umweltgifte, denen wir täglich ausgesetzt sind, verantwortlich sein. Zählen Sie dann auch ehrlicherweise die vielen als ungesund geltenden Lebensmittel dazu.

Das Dumme bei Asbest ist: Die Auswirkungen werden erst viele Jahre, sogar Jahrzehnte später bemerkbar. Es sind ausschließlich Langzeitfolgen bekannt - und um die Auswirkungen der jüngsten Bausünden abzuschätzen ist noch zu wenig Zeit vergangen.

Wir kennen lediglich die Spätfolgen der intensiven Arbeit mit Asbest und daraus hergestellten Produkten. Die Rede ist von denjenigen, die jahre- bzw. jahrzehntelang täglich mit extrem hohen Dosen an Asbestfasern in der Atemluft (> 1 Million / m3) zu tun hatten. 

Es soll hier nichts verharmlost werden - im Gegenteil - wir wollen sensibilisieren. Aber dabei spielen die Größenordnungen ebenso eine Rolle. Werden wir irgendwann sterben? Voraussichtlich schon. Spätestens am Ende des Lebens. Wird Asbest die Ursache sein? Extrem unwahrscheinlich.“

Würdet ihr die Gefahr durch Asbest auch so ähnlich einschätzen?

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Reiserad/Fahrrad komplett selber bauen?

Hallo,

ich würde gerne wissen ob ich ein reiserad selber bauen und dabei an geld sparen kann. Möglich sollte es schon sein, nur stellen sich bei mir die fragen ob ich auf einen eigentlichen 28 zoll fahrrad 26 zoll oder 27.5 zoll reifen drauf machen kann. Was muss ich beachten für ein gutes Reiserad (mein ziel sind Langzeitreisen wie ca. 2000 Kilometer von europa nach Asien). Ich bräuchte wirklich mal ein paar Tipps und Ratschläge.

Meine Idee war schon so etwas hier zu holen:

https://www.fahrrad-xxl.de/passat-livorno-x0047407#

Das ganze dann umbauen wie z.B: statt Ketten -> Riemen und zusätzlich eine Rohloff-Schaltung kaufen. Ist der Rahmen geeignet dafür 26 oder 27.5 räder dranzumontieren? Oder sollte ich den Rahmen etc alles seperat einzeln kaufen. Was muss ich bei einem Stahlramen beachten, ich möchte möglichst ein leichtes Produkt haben (dabei gibt es ja viele verschiedene Stahl arten) und kein Titanic Schiff mitschleppen. Gepäckträger und eventuell ein neuen Lenker würde ich auch holen, kann man eigentlich den Lenker komplett umschrauben und einen neuen dran machen mit griffen etc? Falls das klappen sollte wäre die Ausstattung am ende 1800 euro wert, mit einer guten austattung statt 6000 euro für fertig fahrräder zu zahlen. Meine Frage wäre kurz und knapp wenn ich das von mir oben erwähnte fahrrad kaufen würde, könnte ich daran alles umändern oder bin ich an ein paar feste sachen gebunden? Bitte um guten Rat, da ich etwas neu in das Thema einsteig.

Fahrrad, bauen, Umbau
günstigere alternative für einen betonsockel zaun und aufplanieren?

gibt es da was günstigeres oder hab ich da keine andre chance

ich hab jetzt schon 6 firmen kommen lassen und alle verlangen was das zeug hält für ca 50 meter zaun wird 23.000€ verlangt da ist der zaun selbst aber noch garnicht dabei sondern nur der sockel,

problem ist ja das wir ja 80 centimeter unter erde müssen wegen frostsicher und dann nochmal ca 50-80cm hoch da wir nen guten halben meter aufplanieren wollen.

nun ist meine frage ob das ganze nicht doch etwas günstiger geht wenn ich schon nur unter 20.000€ bin bin ich zufreiden das problem ist das der mit 23.000€ der günstigste bis her ist, die andren verlangen teilweise 26.000€

und irgendwie will ich das net so glauben weil ich mir nen kollegen geholt hat der sich da bissel auskennt und der meinte ob ich nen betonsockel aus gold mache oder was

und auch andere häusl bauer sagen das ist ja extrem teuer, leider haben viele die ich kenne und haus gebaut haben den sockel mit nem verwandten oder sowas gemacht der leider nichts mehr macht

nun bin ich langsam echt am verzweifeln da ich niemals dachte das nur alleine der zaun so extrem teuer wird,

ich hab ca mit 40.000 - 60.000€ gerechnet mit den ganzen garten aber fehl anzeige da schluckt alleine der zaun ja schon 50% weg... jetzt kann ich mir dann die billigste ,terasse ,die billigste einfahrt machen lassen weil das geld von vorn bis hinten nicht mehr reicht.

habe mit dem zaun ehrlich gesagt nur maximal "mit zaun selbst" 20.000€ gerechnet da ich mich im internet so umgesehn habe was das ungefähr kosten kann aber ich komm ja nichtmal ohne zaun nur sockel unter 20.000€

mit zaun kostet mich das dann eh 30.000€

selbst machen trau ich mich net drüber da ich mich mit den grenznpunkten,abmessen und schalung null auskenne geschweige den noch nie bagger gefahren bin.

gibts da echt keine alternative für sowas oder muss ich das zahlen... kann den garten dann wohl 5-10 jahre vergessen. bis ich mir wieder genug angespart habe.

oder liegt es jetzt an der krise das die so extrem verlangen?

Haus, Garten, bauen, Zaun

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