Verliebt, was soll ich sagen/tun (kompliziert)?

Liebe Community,

ich habe einen Arbeitskollegen, mit dem ich schon seit einigen Monaten eng zusammenarbeite und in den ich mich total verliebt habe. Wir sind uns in letzter Zeit sehr nahe gekommen, auch körperlich (Umarmungen), obwohl er eigentlich (auch laut eigener Aussage) nicht so der Typ für körperliche Nähe ist. Er hat leicht autistische Züge und ist auch sonst sehr... eigen, er ist sehr klug, oft sarkastisch und meist relativ gefasst/rational, aber in der letzten Zeit ist er in meiner Gegenwart total aufgetaut, lässt Nähe zu, spricht über Gefühle und sagt auch dass es ihm sehr guttut. Ich weiß, dass er eine relativ schwere Kindheit hatte und nie wirklich Zuwendung bekommen hat und auch nur selten mit anderen über Gefühle etc spricht.

Gestern waren ich bei ihm und lagen auf dem Sofa, ich in seinen Armen. Er hat mich gefragt, ob ich ihn mag, was ich ihm dann auch zu verstehen gegeben habe. Er wirkte sehr glücklich darüber, aber auch nachdenklich und sagte, dass er emotional komplizierter Mensch sei.

Mir ist das bewusst und ich weiss, dass er im Umgang mit Menschen und (seinen eigenen) Gefühlen nicht so große Erfahrung hat. Mir war das schon bewusst, als ich ihn kennengelernt habe, ihm näher gekommen bin und mich in ihn verliebt habe. Ich wäre auch bereit, ihm all die Zeit und den Raum für sich zu geben, die er braucht und ihn niemals zu irgendwas drängen. Es muss auch nicht direkt jetzt zu einer Beziehung oder sowas kommen, meinetwegen kann es auch so bleiben wie es jetzt ist, wir tun einander gut.

Hättet ihr eine Idee, was ich tun/sagen soll?

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Integrations Hilfe bei ASS (Autismus )?

Hallo ich hätte ,da mal ein paar Fragen?

Meine Tochter hat ASS und hat ein Anrecht auf eine Integrationshilfe.

Sie hat jetzt ne integrationshilfe ,bewilligt bekommen und hat jetzt eine .

Sie kommt ,aber mit der Frau nicht klar .

Da sie wohl sehr ,sehr viel an ihrem Früchstückbrot auszusetzen hat ,weil ich kann meinen Kind kein käsebrot mit geben da wären zu viele Fette drinne .

Das würde mein Kind fett und hässlich werden lassen .

Meine Tochter ist aber ,normal gewichtig und wirklich schlank .

Das selbe meint auch der Kinderarzt.

Solche Sprüche bringt sie ständig , zu meiner Tochter und so was schönes ,meinte sie auch zu mir.

Desweiteren haben sie riesige Verständnis Probleme, da meine Tochter eine größere deutsch Sprach Störung hat und leider die Integrationhilfe einen extremenakzent ,mich selber stört es nicht ,aber meine Tochter versteht sie nicht wirklich.

Sie streiten sich nur und meine Tochter haut jetzt ständig ab ,weil sie durch dass ASS nicht wirklich ihre Gefühle äußern kann.

Es ging jetzt schon soweit ,dass meine Erwachsene Tochter von der Dame beleidigt ,bedroht wurde und sie Lügen verbreitet.

Nur weil meine Tochter ihre kleine Schwester mitten im Dorf aufgegabelt hat und sie fast überfahren wurden wäre .

Ich habe mich mittlerweile beschwert .

Dann wurde zu mir gesagt sowas geht ja nicht ,dabei gibt es auch für den fast Unfall nen Zeugen und die Schule hat mir nicht Bescheid gegeben , dass meine Tochter ,dass Gelände verlassen hat.

Jetzt gab es ein Gespräch , da wurde es dann auf mich geschoben .

Die Schulsozialarbeiterin ist total ausgerastet und hat ein wirklich extrem verbal attackiert und hat mich wirklich mit richtigen Beleidigungen angegriffen ,nur weil meine Tochter mit der Dame nicht klar kommt und ,dass wäre ja Aussage gegen Aussage und so stimmt ,dass gar nicht weil die Lehrerin und die Schulleitung ,es mitbekommen haben ,es aber einfach nichts gemacht wird.

Ich würde zu Hause was falsch machen ,meine Tochter hört wirklich ,überall nur nicht in der Schule .

Wirklich jeder sagt ,das sie ein kleiner Engel ist .

Ich weiß nicht mehr was man da noch machen kann .

Vielleicht hat einer, einen Tipp für mich.

Da die jetzt jegliche Unterstützung ,auch was die Deutschsprach Probleme angehen verweigern.

Autismus, Autismusspektrumsstörung
Segeln mit Asperger-Autismus bzw. Schwerbehindertenausweis möglich? Habt ihr Erfahrungen?

Moin zusammen,

ich bin Asperger-Autist mit einer anerkannten Schwerbehinderung (GdB 60) und segel gerne. Ich bin Stammcrewmitglied auf einem Sail Training Schiff.

Bekanntermaßen haben Asperger-Autisten ja Auffälligkeiten im Sozialverhalten was z.B. non-verbale Kommunikation betrifft. Bei mir ist dieses Syndrom allerdings gering ausgeprägt. Wenn ich mit Freunden, Bekannten oder Arbeitskollegen darüber spreche sagen diese mir, dass sie das jetzt nicht bei mir vermutet hätten und sind verwundert wenn ich meinen Schwerbehindertenausweis vorlege.

In der Stammcrew habe ich es noch nicht erzählt aber ich würde es gerne, weil es könnte ja sein, dass mal irgendwas geschehen ist was für andere missverständlich, unangebracht oder unerklärlich war und mir das so nicht bewusst war bzw. Asperger-Autisten haben ja auch eine andere Art der Informationsverarbeitung.

Auf der anderen Seite habe ich allerdings Bedenken, weil für das Segeln ja körperlich und psychisch fit sein und wenn da mit einem Mal jemand mit so einer Diagnose und mit einer anerkannten Schwerbehinderung auftaucht könnte es ja heißen, dass ich evtl. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr als Stammcrewmitglied geeignet bin. Es sei noch angemerkt, dass ich kein Problem damit habe mit vielen Menschen auf engem Raum zusammen zu sein.

Man hat die Möglichkeit nach den Törns auch mal den Skipper anzusprechen bez. eines Feedbacks und der Personalentwicklung. Hier wurde mir eine positive Entwicklung bescheinigt und irgendwelche anderen Auffälligkeiten wurden nicht erwähnt.

Was meint ihr: Soll ich das erwähnen oder sollte ich das lieber für mich behalten ?

Vielen Dank im Voraus für eure hoffentlich hilfreichen Antworten !

LG,

Seestadt1990

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Wie kann ich netter werden?

Mich können viele nicht leiden.... ich versuche immer die beste Seite von mir zu zeigen, aber trotzdem schauen mich alle so an, als hätte ich eine geistige Behinderung. Immer wenn ich sowas sage, denkt jeder ich sei aufmerksamkeitssüchtig oder so, aber das bin ich nicht...

z.B. vertrage ich mich mit jemanden gut, aber irgendwann (in so 1-3 Jahren) will der eine nichts mehr mit mir zu tun haben, ich weiß aber nicht wieso..

Ich hatte auch mal öfters autistische Meltdowns (ich bin Asperger-Autistin) in der Schule, seitdem denken meine Mitschüler ich sei ein schlimmes Kind und es muss immer das sein, was ich gerade will, was aber nicht so ist..

Auch wenn ich versuche in Reallife neue Freunde zu finden, das ist schon etwas schwierig, jeder findet es schwer mit Fremden (naja, die Leute in meiner Klasse & in meiner Paralellklasse sind nicht Fremd, aber auch nicht meine Freunde), ich kann mich irgendwie mit Erwachsenen viel besser unterhalten.

Ich möchte halt einfach nicht mehr alleine sein, ich hab es sogar mit Masking probiert aber da bekomme ich auch wieder diese Meltdowns. Das nervt einfach, wieso bin ich überhaupt im Spektrum? Wieso ich? Nur mein Großcousin ist auch Autist, sonst niemand, wieso muss ich anders sein? Ich kann einfach nicht mehr.. wie kann ich höflicher werden trotz meines Autismus?

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Wieso gibt es oft zu wenig Verständnis für Autisten?

Ich bin selber Asperger-Autist.

Ich erlebe einige Alltagssituationen, in denen ich für unterbelichtet erklärt werde. Zum Beispiel gehört dazu das Einkaufen. Manchmal nimmt meine Mutter mich mit, da ich kein Auto habe (ich kann wegen meinem Autismus nicht fahren. Viele können das, ich aber nicht). Ich fühle mich an der Kasse öfters überfordert. Deswegen kann ich oft nicht mitdenken und zücken zum Beispiel mein Geld nicht bis ich erneut dazu aufgefordert werde oder tu meine Sachen erst zu spät in den Einkaufswagen. Meine Mutter packt das dann für mich in schneller Geschwindigkeit ein. Ich fühle mich genervt von ihrem Verhalten. Sie sagt dann immer ganz penetrant: "Komm, ich mach das". Wenn ich alleine einkaufen gehe klappt das doch auch. Ich bin nur nicht so schnell wie manche andere. Soo langsam allerdings auch wieder nicht. Ich fühle mich dann so als könnte ich nichts auf die Reihe kriegen.

Wenn wir manchmal normal in der Stadt sind und ich mir etwas kaufe, sagt sie mir manchmal wie einem kleinen Kind, dass ich mein Geld rausholen muss, als wäre ich 2 Jahre alt oder so. Dabei bin ich 25. Natürlich weiß ich wie das geht, bin nur manchmal wegen der Oberflächlichen Interaktion an der Kasse verwirrt. Aber nicht weiter schlimm.

In der Schule damals wurde ich gemobbt und habe fast nicht gesprochen aus Angst und Unwohlsein. Deswegen wurde ich von meinen Lehrern ebenfalls fertig gemacht. Sie haben ständig Gespräche gewollt und mich immer misinterpretiert. Ich wurde öfters der Klasse vorgeführt und musste am als einziger Anfang der Stunde aufstehen und fragen als Prüfung beantworten. Ich habe oft kein Wort rausbekommen, aber es wurde immer weiter gemacht, obwohl alle gelacht und beleidigt haben. Die Lehrer hat das amüsiert.

Dann gibt es noch Situationen, in denen ich angeschrien oder ausgelacht werde, weil ich die Intention von anderen nicht immer verstehe. Ich wurde deswegen schon oft beleidigt.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass viel über die Köpfe von Autisten hinweg entschieden wird. Die Bedürfnisse werden missachtet, nur damit der Autist besser in die Gesellschaft passt.

Ich betreibe seit meiner Schulzeit exzessives Masking. Seit dem habe ich ständig Kopfschmerzen, wenn ich zuhause zur Ruhe komme, weil es so anstrengend ist. Und ich erlebe immer wieder unverständnis von den Leuten, die meinen alles besser über mich zu wissen. Ich sei ja nur ein dummer Autist. Dabei bin ich nichtmal soo tief im Spektrum. Ich lebe ganz normal mit meinem Mann zusammen. Ich bekomme ganz normal ein selbstständiges Leben auf die Reihe.

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Wie wahrscheinlich ist es, dass ich eine Klasse überspringen kann?

Hi!

Ich wollte mal fragen, wie wahrscheinlich es ist, dass ich es schaffe eine Klasse zu überspringen.

Ich schildere euch nun die Situation:

  1. Ich bin wahrscheinlich (immer noch nicht bestätigt) Asperger Autistin
  2. Habe bis jetzt immer einen Einser Schnitt gehabt (1,7)
  3. Ich bin mental sehr reif
  4. Ich bin sehr aufnahmefähig
  5. Ich bin bereit die ganzen Ferien über zu lernen
  6. Man merkt, dass ich mich im Unterricht mega langeweile
  7. Habe kleine Probleme in Mathe (In der Schulaufgabe hatte ich eine 2 und in der ex eine 3. Ich bin in fast jedem anderen Fach besser)
  8. Habe in Geografie in der ex eine 3 (beim Plakat habe ich noch keine Rückmeldung
  9. Meine schlechteste Note in diesem Jahr (Gymnasium wird nicht dazu gezählt) ist in Sport eine 4 (50 m Sprint). Aber ganz im Ernst! Was kann ich dafür wenn ich Lipödem (noch nicht bestätigt. Wir haben demnächst einen Termin), Asthma, Long Covid und Heuschnupfen habe (weswegen ich täglich mindestens 4 mal Medikamente einnehme)
  10. Sonst schreibe/ habe ich nur Einsen und zweien (mehr Einsen)
  11. Hab durch mein wahrscheinliches Asperger Syndrom auch ein paar Motorische Einschränkungen

Ich würde gerne von euch eine Einschätzung haben, wie warscheinlich es ist.

Ich habe momentan (offiziell) 2 dreien die nur ein Mal zählen. Und 2 dreien kommen wahrscheinlich noch dazu. Diese Zählen auch nur ein Mal. Eine 4 in Sport die aus meiner Sicht (und die meiner Mutter) nicht berechtigt ist (vielleicht schaffen wir es, dass die Note nicht zählt oder aus der 4 eine 3 wird).

Ich gehe übrigens auf eine Realschule. Das Gespräch ist nach den Ferien.
Das gymnasium haben wir schon probiert bin aber mit selbstmordgedanken, psychischen Problemen davon gekommen, die aber wieder weg sind.

Ich freue mich auf Antworten.

LG Amy

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Was tun wegen Mobbing?

Hi!

Folgende Situation:

Immer im Bus hänseln mich die Jungs, erzählen lügen, beleidigen mich usw.

Meistens ignoriere ich es, gehe weg oder höre ganz laut Musik über meine Kopfhörer.

Einer hat gesagt, dass du voll dumm bist usw. Ich habe nach einiger Zeit geantwortet:,, Mal darüber nachgedacht, dass es auch eine Behinderung sein kann? (Habe wahrscheinlich das Asperger Syndrom und es zählt offiziell als Behinderung). Er dann so:,, Ja und diese Behinderung heißt Dummheit“. Ich bin dann einfach weggegangen mit den Worten:,, Guck mal Bei Autismus Kultur und gibt dort Asperger Syndrom ein“. Er macht weiterhin weiter.

Meine Mutter weiß darüber Bescheid und ich komme täglich mit den Worten nach Hause:,, Die Jungs haben mich wieder geärgert“ und sie antwortet:,, Ignoriere die. Die sind alle noch Kinder (vom Verhalten)“.

Nachdem meine einzige Freundin (die ich auch mal sehe) aus dem Bus aussteigt kommen die Jungs zu mir und verhalten sich wie die größten A Löcher. Sie lachen mich aus, lästern über mich (Bei meinem Dasein) usw. Ich mache meine Kopfhörer rein und ignoriere die scheiße.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich würde den gerne mal eine klatschen oder so, was ich aber nicht mache. Ich nehme die ganze Kacke nicht ernst und bleibe wie ich bin aber ich weiß auch nicht wie ich das stoppen soll. Die sind nicht in meiner Klasse und noch nicht mal auf meiner Schule.

Was kann ich machen?

LG Amy

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ASS Diagnostik, Notizen machen, was soll/darf ich erzählen?

Also, ich bin ja bei einem Psychiater, der zwar diagnostiziert und Medikamente gibt, aber in einer Therapie befinde ich mich derzeit noch nicht und ich bin mir daher so unsicher, was ich alles erzählen und äußern darf, ohne "Grenzen" zu überschreiten. Also ich kann nicht so ganz differenzieren was ich ihm mitteilen darf und was nur in eine Therapie gehört.

Er weiß schon so manches über mich und es steht Anfang Februar eine Autismus-Diagnostik an. Wenn ich jetzt viel Informationen gesammelt habe, mit denen ich mich gut identifizieren konnte oder mir Situationen von früher einfallen, die "unnormal" sind, erzähle ich diese dann?

Als Beispiel, womit ich mich identifizieren kann, wären Shutdowns und Meldtdowns. Ich würde behaupten ganz gleiche Situationen zu erleben, wenn ich vollkommen überfordert bin, durch Reize, Emotionen oder belastenden auseinandersetzungen. Sag ich ihm dies also?

Anderes Beispiel mit "nicht ganz normalen Situationen" die mir seither auffallen wäre zb das ich, wenn ich mit Kundschaft arbeiten musste, eben eigene merkwürdige Systeme für mich entwickelte, um mit der Sitaution gut umgehen zu können. Sind das Dinge die ich ihm an dem Tag oder auch schon vorher erzählen sollte?

Ich hatte ihm zuletzt schon einen Brief geschrieben und da verunsicherte mich meine Mutter schon so. Gegen ihrer Meinung, hab ich ihn aber so abgegeben wie er war und das war wohl gut so, da der Brief viele Dinge beinhaltete die er ja gar nicht wissen konnte.

Zudem, sollte ich ihm vom selbstverletzenden Verhaltensweisen erzählen? Durch die Leserei ist mir erst bewusstgeworden, dass ich immer noch ein selbstverltzendes Verhalten habe. Das war früher nämlich in einem ganz anderen Ausmaß und auch absolut nicht mit heute zu vergleichen und mit diesen habe ich auch ganz bewusst aufgehört vor Jahren. Also ich möchte definitv daher anmerken ich tue mir indem Sinne nichts schlimmes an. Es ist eher Fingernägel in die Haut drücken oder beißen etc.

Ich bin allmählich sehr aufgeregt und morgen hätte ich aufjedenfall nochmals einen Termin bei ihm wegen anderen Dingen, würde mir aber ggf nochmal ne Liste oder Zettel machen und es evtl ansprechen. Was würde ihr tun oder was habt ihr getan?

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Autismus Verdacht, Eltern verleugnen dies, was tun?

Mein Therapeut empfahl mir neulich, mich bei einer professionellen Beratungsstelle auf Autismus testen zu lassen.

Ich bin bereits mehre Jahre in psychotherapeutischer Betreuung, jedoch konnte bis jetzt noch keine wirkliche Erklärung für meine „Probleme“ gefunden werden. Aus diesem Grund habe ich mich schon selbst über verschiedenste Störungsbilder/Spektren/Persönlichkeitszüge belesen und fühle mich durch gewisse Autismusstudien (besonders bei Mädchen/Frauen) sehr verstanden und repräsentiert. Allerdings ist mir bewusst, dass mir eine Selbstdiagnose wenig bringen würde, weshalb ich diesen Gedanken zuerst vernachlässigt habe.

Nun möchte mein Therapeut mich allerdings auf Autismus untersuchen lassen, doch bevor dies stattfinden kann, müssen meine Erziehungsberechtigten mehrere Tests über meine Verhaltensmuster als Kind und zum jetzigen Zeitpunkt (15 Jahre) ausfüllen. Das Problem ist nur, dass meine Eltern keine autistischen Züge in mir sehen können, weil ich mich überwiegend gut anpassen kann.

Außerdem haben sie falsche Erinnerungen von mir, wie zB. dass ich sehr offen und sozial war, was mit meinen 2-3 Freunden und der Unmut neuen Menschen zu begegnen, nie der Fall war.

Es scheint mir, als würden sie alle meine Schwierigkeiten ausblenden, eventuell sie sich eine durchschnittliche Tochter wünschen, die ich ihnen nicht geben kann. Zudem haben sie eine falsche Vorstellung von dem Autismus-Spektrum.

Ich weiß nun nicht was ich tun soll. Für eine Autismus-Therapie benötigt man eine Diagnose, doch mit den realitätsfernen Wahrnehmungen meiner Eltern scheint diese sehr weit entfernt.

Ich wünsche mir endlich verstanden zu werden und mich weniger fremd und „außerirdisch“ fühlen zu lernen. Außerdem bin ich es Leid, als komisch bezeichnet zu werden.

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Eine Frage an Autistenkenner und Autisten, bzgl der typischen Hauptmerkmale ⬇️?

Ich wollte mal fragen ob ihr Autisten seid o kennt die Sarkasmus & Mimik sehr wohl verstehen o auch empathisch sind?

Was genauso bedeutet empathielos? Bedeutet dies, dass Leute nicht darüber traurig sind, wenn etwas schlimmes woanders geschieht, wie das Kinder in verhungern etc oder ist dies ein Vorurteil & es geht darum die Gefühle nicht ausdrücken zu können? Können Gefühle wie Traurigkeit sehr wohl ausgedrückt werden? Ich versteh es alles nicht so ganz & überall hört man andere Dinge.

Ich bin schon gewissermaßen mitfühlend bzw hab generell einen hohen Gerechtigkeitssinn, was teils auch nur prinzipsache ist. Ich bin generell nah am Wasser gebaut, es gibt daher schon Situationen die mich nicht betreffen, die mich dennoch traurig machen. Wenn ich mich totlache, dann eben weil ich was witzig finde, es kommt einfach.. wenn es aber zb darum geht Freude über ein Geschenk etc zu zeigen dann kann ich das nicht gut, auch wenn ich mich eig mega freue. Wie sind eure empfinden etc in solchen Situationen?

Ich hab mir sehr viel zum Thema Autismus angehört in letzter Zeit & vieles ist sehr unterschiedlich. Das es an sich stark variiert ist mir bekannt, aber es gibt Dinge die eben schon Standard zu sein scheinen, aber es kursieren auch viele Vorurteile.

Die hauptmerkmale die ich immer hörte waren keinen Sarkasmus verstehen zu können, mimik nicht deuten zu können & selbst Mimiklos zu sein, sowie empathielos, wobei ich meine gehört zu haben, dass das so nicht ganz stimmt. Naja & dass Kommunikation mit anderen Menschen oft schwer fällt, man seine eigene Welt hat & im öffentlichen Leben schnell zuviel kriegt etc.

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Freund sagen, dass ich Autismus habe?

Mir wurde vor etwa zehn Jahren das Asperger-Syndrom diagnostiziert. In der Grundschule wussten fast alle aus meinem Umfeld davon, ich wurde deswegen sehr oft von Mitschülern gehänselt und ausgeschlossen und die Lehrpersonen haben mir kaum etwas zugetraut, was ich deutlich zu spüren bekam und für mich sehr schwer war.

Nun bin ich seit zwei Jahren auf einer weiterführenden Schule, wo niemand von meinem Autismus weiss. (Ich musste ziemlich hart darum kämpfen, dass die Klasse kein „Aufklärungsgespräch“ erhält, fühle mich aber viel wohler, da mich nun alle normal behandeln und ich viele Freundinnen und Freunde gewonnen habe.)

Ausserdem habe ich seit einem Jahr einen festen Freund, auch er weiss nichts von meinem Autismus. Ich denke aber schon seit längerem darüber nach, es ihm zu erzählen. Einfach weil die Diagnose meine Kindheit und Jugend sehr geprägt hat.

Ich bin jedoch ein bisschen unsicher, ob ich es wirklich tun soll. Ich fände es echt scheisse, wenn es unsere Beziehung verändern würde bzw. er mich anders behandeln würde, wenn er davon wüsste.

Was meint ihr? Wie würdet ihr reagieren, wenn euer Partner/eure Partnerin euch sowas erzählen würde? Wie soll ich es angehen?

Danke für Antworten!

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