Warum haben aspis oder generell Autisten so eine schwere schulzeit?
Ich selbst habe Asperger und habe 8 Jahre Mobbing hinter mir.. jetzt habe ich Dokus über andere Asperger und Autisten gesehen und alle haben einige Jahre Mobbing Erfahrung.. warum ist das so das in der Gesellschaft Menschen die ein bisschen anders sind direkt so ausgegrenzt werden bzw Mobbing erfahren..
3 Antworten
Weil das hoffnungslos die dümmsten Menschen auf diesem Planeten sind die einen sehr großen Schaden an einem Menschen anrichten obwohl sie es nicht merken!
Wie kann man aus Langeweile andere Menschen schaden zu fügen? Die Schulen müssen mal endlich in den Griff bekommen werden oder es wird eine Möglichkeit geschaffen durch den Roudys, dass ein Schulmassaker stattfinden könnte durch einen Gemobbten und in meiner Nähe gab es auch Morddrohungen in einem Gymnasium was neben an meiner alten Schule liegt!
Kranke Welt....
Bestimmt sind damit die Sch...... Mobber und Mobberrinnen gemeint.
Sie meint die Mobber, würde ich sagen. Denn die fügen Schaden zu.
Weil es leider so ist ... Ich habe selbst extremes Mobbing und Ausgrenzung erfahren. Habe selbst die Diagnose „Autismus“ erhalten. Leider gibt es Menschen, die auf Menschen losgehen, die in ihren Augen schwächer als sie selbst sind. Außerdem fallen Menschen auf, die ruhig und zurückhaltend sind (wie ich z. B.). Leider sind genau solche Menschen oftmals ein gefundenes Fressen für bösartige Menschen. Die wirklich dummen Menschen sind die Menschen, die Menschen heruntermachen, die in ihren Augen schwächer sind als sie. Sie sind die, die wirklich behindert sind und zwar haben sie die Behinderung der Empathielosigkeit.
Das ist ziemlich simpel: Autisten sind viel häufiger Opfer von Ableismus (logisch), Ausgrenzung, Mobbing, Missbrauch, Gewalt, Missverständnissen und vielem mehr.
Das fängt - in schlimmen Fällen - bei den Eltern und anderen Familienmitgliedern an, geht über eventuelle Therapeuten/Psychiater etc, über die Schul- und Kindergartenzeit, über die Arbeitswelt, rüber zu Freundschaften und Liebesbeziehungen und sogar bei Autoritätspersonen wie Polizisten, Richtern etc. macht das alles keinen Halt. Besonders mistig ist das halt, da wir Autisten (ich bin auch Autistin) uns meistens keinen Autoritäten fügen, nur, weil sie Autoritäten sind. Aber die Misshandlung von Autisten von Polizisten (primär in den USA, aber sicherlich auch weltweit) ist ein riesiges Fass, das ich mal geschlossen halte.
Die Antwort ist eben, dass die Welt, die Gesellschaft, nicht für uns geschaffen ist. Ich würde sagen, dass jeder Mensch, der eine Behinderung hat, einem höheren Risiko ausgesetzt ist, gemobbt zu werden etc. Die Gesellschaft ist ableistisch. Sie behauptet, sie wäre es nicht, verliert sich allerdings in Inspiration P*rn, redet über Behinderte, anstatt mit ihnen/uns, redet über uns drüber, redet unsere Erlebnisse klein, sucht lieber nach Prävention, anstatt nach Wegen, Autisten realistisch zu integrieren, steckt alle Autisten in einen Topf, erwarten von uns, uns zu verbiegen, bishin zum mentalen/psychischen Kollaps, reden von "Extrawürsten" wenn es in Wahrheit ein Nachteilsausgleich ist, benutzen das Wort "autistisch", um etwas Negatives zu beschreiben, und vieles mehr.
Ich meine: Ich erlebe im englischsprachigen Raum so oft, dass neurotypische Leute sich darüber aufregen, dass sie es (autistische Leute u.Ä) verletzt, wenn sie das R-Wort benutzen. Die wollen das Wort unbedingt benutzen. Als hätten sie irgendein Recht dazu. Wie Riesenbabys!
Unsere basic needs werden ignoriert oder es wird sich darüber lustig gemacht, sich darüber beschwert. Wenn jemand mit einer Sehschwäche eine Brille im Klassenzimmer tragen muss, sagt niemand etwas, aber wehe, der Autist muss eine Sonnenbrille tragen, weil er aufgrund der Lichter sonst eine Reizüberflutung bekommt und sich gar nicht mehr konzentrieren kann. Das geht natürlich gar nicht. Das ist unhöflich (aus der Sicht der Lehrer) und buhu, der bekommt "ständig ne Extrawurst" (aus der Sicht der anderen Mitschüler).
Da sind 20+ Schüler, die alle rumbrüllen und grölen und kreischen und ein geräuschempfindlicher Autist. Einfach so, ohne irgendwelche Hilfsmittel. Und das soll funktionieren. Ja, is' klar. Und wehe, der Autist bekommt einen Meltdown. Wehe! Das "hätte ja niemand kommen sehen können". Frau Neufeld, es gibt Anzeichen vor einem Meltdown! Frau Neufeld, hören Sie mir zu, schauen Sie mich an - Sie schauen mich jetzt an - es gibt Anzeichen!
Übrigens: Mobbing führt (meist) zu Masking und Masking führt (häufig) zu solch tollen Dingen wie Angst, emotionaler Stress, Schlafstörungen, Verzweiflung, Identitätsverlust, Depressionen, Suizidgedanken/Suizid etc.
Mobbing ist so oder so das Letzte.
Sorry, ich wurde sehr rasend beim Verfassen dieser Antwort. Das war selbstverständlich nicht an dich gerichtet.
Ich finde diese ach so tolle Gesellschaft sollte mal lernen das sie von ihrem Sch........ Asozialen Ableismus weg kommen sollte und lernen sollte das Autisten und Autistinnen auch leben dürfen und sie sollte lernen das sich niemand verbiegen muss und sie sollte auch lernen jeden so zu akzeptieren wie er oder sie ist.
Meinst du mit den dümmsten Menschen auf diesem Planeten die Asberger Autisten oder die Mobber?