Angst davor, in der Probezeit gekündigt zu werden?

Liebe Community,

Ich habe folgendes Problem: Ich arbeite jetzt seit 3 Monaten als Betreuer in einer OGS (Offene Ganztagsschule-->Betreuung von Grundschulkindern nach dem Unterricht). Eigentlich bin ich Schauspieler und habe dementsprechend keine pädagogischen Vorkenntnisse. An sich macht mir die Arbeit total Spaß und ich hatte auch das Gefühl, meinen Job gut zu machen. Auch habe ich meine Gruppenleiterin (meine indirekte Vorgesetzte) gefragt, ob ich alles gut mache und ob sie irgendwie Feedback für mich hat. Dabei äußerte sie, dass sie eigentlich keine Verbesserungsvorschläge für mich hätte und total zufrieden mit mir sei.

Jetzt war gestern der Leiter der OGS zu einem Besuch in unserer Gruppe da, weil sich Eltern über die Gruppenleiterin beschwert hatten und der Chef diese Beschwerden überprüfen wollte. Heute ist die Gruppenleiterin zu einem Feedbackgespräch zum Chef gegangen und hat Kritik von diesem Gespräch an mich weiter gegeben. So hat der Chef scheinbar geäußert, dass ich in der kurzen Zeit, wo er da war, nichts gemacht hätte. Diese Kritik hat mich total getroffen, ich bin am Boden zerstört und habe Angst, dass ich jetzt wohlmöglich noch mitten in der Probezeit gekündigt werde (die geht noch 2 Monate).

Ich mein, ich habe wirklich nicht viel gemacht in der Zeit, wo der Chef da war, ich habe lediglich die Kinder darauf hingewiesen, leise zu sein, habe das Essen an sie weitergegeben und Eltern angerufen, ob ihre Kinder heute länger in der OGS bleiben dürfen. Ich weiß aber echt nicht, was ich sonst noch groß hätte machen sollen, weil ja die Gruppenleiterin die ganze Zeit Ansagen an die Kinder gemacht hat und ich ihr da natürlich nicht ins Wort fallen wollte oder dergleichen. Aber wie gesagt, ich habe auch keine pädagogischen Vorkenntnisse und deshalb kann es gut sein, dass ich da Sachen übersehen habe.

Deshalb die Frage an euch: Wie soll ich mich verhalten und soll ich schon mal Ausschau nach was Neuem halten, weil eine solche Kritik in der Probezeit eurer Meinung nach schon sehr auf eine Kündigung hindeutet?

Vielen Dank an jeden, der sich diesen langen Text durchliest und mir evtl etwas helfen kann!

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Hat jemand die Antwort zu dieser Frage?

Hallo,

Ich komme bei dieser Frage echt nicht weiter. Ich möchte hier keine Leute ausnutzen und mir die Arbeit erleichtern, Mathe ist einfach nur nicht mein Ding. Es muss noch nicht mal die Antwort sein, ich würde mich riesig über den Rechenweg freuen!

Im Hafen des Weihnachtsdorfs ist heute eine riesige Ladung gepresster Spezialstroh-Ballen für die Rentiere angekommen. Das Spezialstroh ist besonders nährstoffreich, damit sie den anstrengenden Flug am 24. Dezember gut überstehen. Die Strohballen werden nun vom Schiff auf den Zug verladen, mit dem sie dann zu den Rentierställen transportiert werden. Levi hat an seine Lokomotive heute drei gleich große Transport-Waggons angehängt. Der Laderaum der Waggons ist quaderförmig, 6 m lang, 3 m breit und 3 m hoch.
Levi mit einem Strohballen vor dem quaderförmigen Waggon. Ein paar Rentiere lecken sich schon die Mäuler.
Lokführer Levi koordiniert das Verladen der Strohballen. Er fürchtet, dass der Platz nicht für das ganze Stroh ausreicht. Eine zweite Fahrt möchte er aber gerne vermeiden. Deshalb gibt er die Anweisung, dass die Strohballen so dicht wie möglich in die Waggons gestapelt werden sollen. Das heißt, es sollen so wenig freie Zwischenräume wie möglich bleiben. Wie herum die Strohballen nebeneinander und übereinander gestapelt werden, ist dabei egal. Sie müssen nur ganz bleiben.
Insgesamt sind es 105 Ballen Spezialstroh. Die Strohballen sind quaderförmig gebunden und haben die Maße 1,70 m x 1,10 m x 80 cm. Wichtig ist: Die Tür wird bei der Fahrt geschlossen. Die Strohballen können also nicht über die Waggonmaße hinaus gestapelt werden.
Passen alle 105 Strohballen in die drei Waggons?
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Wie viel Freizeit macht Sinn?

Hallo zusammen

Aktuell beschäftige ich mich damit, wie viel Freizeit eigentlich normal ist. Also mit Freizeit meine ich nicht Haushalt oder To-Do‘s erledigen. Ich sitze oft auf der Couch und bin dann zu faul, um überhaupt etwas zu erledigen. Oft schiebe ich die wichtigen Dinge auf, weil ich denke, dass ich auch die Freizeit geniessen möchte. Wie viel Zeit widmet ihr am Tag den wichtigen Sachen? (Arbeit, Haushalt, Sport, Kochen…) und wie viel Zeit lässt ihr für Freizeit? Ich weiss, dass ständiges Sitzen ungesund ist. Eigentlich ist ja der Mensch dafür gemacht in Bewegung zu sein. Irgendwie hat mein Körper verlernt aktiv zu sein. Wie viel Zeit kann ich mir zum Faulenzen gönnen und wie viel Zeit wäre normal mich den wichtigen Dingen zu widmen? Bei mir ist das ein wenig aus dem Ruder gelaufen, obwohl ich früher immer so gewissenhaft war. Ich möchte definitiv nicht so faul sein. Mein Körper soll wieder einen aktiven Alltag erlernen, ohne ständig Pause machen zu wollen. Unsere Eltern können das ja auch. Die sind es gewohnt, alles direkt anzugehen und sich erst hinzusetzen, wenn die Dinge getan wurden. Ich wurde zwar so erzogen. Darum macht es mich ja auch etwas fertig, dass ich so faul geworden bin. Ich gerate dann auch unter Stress, wenn ich in letzter Minute meine Aufgaben erledigen muss. Wie kriege ich das wieder hin? Wie viel Pause/Freizeit kann ich mir gönnen und wie viel Zeit soll ich den Alltagsaufgaben widmen?

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Kommilitonen verblödet?

Hallo Zusammen,

ich bin wirklich verzweifelt.

Ich bin im ersten Semester meines Studiums und ich bemerke wie viel Gruppenarbeit in den Seminaren stattfindet.
Grundsätzlich mag ich Seminare und bin offen dafür im Team zu Arbeiten. Das kann ja auch wirklich schön sein.

Nur ist es das irgendwie im Studium nie.

Meine Kommilitonen sitzen entweder am Handy, kommen nicht zu Präsentationen oder arbeiten nicht mit.
Ich musste schon einige Gruppenarbeiten alleine machen und auch eine gesamte Präsentation alleine vorbereiten.

Selbst wenn mitgemacht wird, gehen die Aussagen teilweise so sehr am Thema vorbei, dass mein Kopf beim Zuhören weh tut. Nicht zu vergessen wissen meine Kommilitonen ja auch schon alles, da sie irgendwelche komischen Dinge glauben, die so fern von der Realität sind. Ich musste ständig mit Fakten argumentieren warum etwas eben genau nicht so ist. „Das Schulsystem sei eines der besten in Deutschland“ glaubte eine, aber mit einer Überzeugung. Ich erwähnte die PISA-Studie und weiteres welches dies widerlegt. argumentierte mit dem finnischen System.

Auf Dauer war es wirklich nicht auszuhalten. Es ging wohlgemerkt in den Seminaren auch nicht darum irgendwelche wilden ausgedachten Dinge über Komplexe Sachen rauszuhauen sondern Sachen herauszuarbeiten. Und wenn man etwas nicht belegen kann, sollte man nicht mit super viel Selbstbewusstsein Behauptungen aufstellen. Es war fremdschämend und anstrengend. Da ich mich nichtmal auf die eigentlichen Aufgaben/Lehrinhalte konzentrieren konnte.

Ich wünschte Gruppenarbeit würde nicht 60% meines Studiums ausmachen. Ich verzweifle daran wirklich. Ich brauche Menschen mit denen ich mich mit den Thematiken auf dem selben Level auseinandersetzen kann. Mit denen ich dann wirklich ein gutes Ergebnis herausarbeiten kann. Aber das ist mit den Menschen dort einfach nicht möglich. Und ich verallgemeinere das auch gerade nicht ich war in meinem recht kleinen Studiengang mit fast allen Menschen dort durch die Seminare in Kontakt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Wenn ja, wie seid ihr damit klar gekommen?

Danke für eure Antworten

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