,,Überbrückungsstudium'' Möglich/Vorteile?

Hallo,

da ich unzufrieden in meiner aktuellen Ausbildung bin, habe ich beschlossen, dass ich nun im Sommersemester zustudieren beginnen will, die nötigen Voraussetzungen habe ich und auch mein Betrieb ist einverstanden. Da der Studiengang den ich eigentlich machen will (Architektur) zum SS nicht zugelassen ist, habe ich mich (in der Selben Uni wo ich auch Architektur studieren will) für einen ,,relativ ähnlichen'' beworben, den ich nun antreten werde: Bauingenieurswesen. Da ich jetzt schon weiß, dass ich mich zum WS für Architektur bewerben werde, wollte ich fragen, ob ich das Semester, das ich dann in Bauingenieurswesen verbringen werde, so gestalten kann, dass ich evtl. für mein Architekturstudium das Beste raushole.

Es gibt ja das Klischee, dass man an der Uni eigentlich eh ,,nichts muss'' (wenn ich das mal so sagen darf), dem entsprechen könne man ja in meinem Fall annehmen: Ich studiere als ,,Überbrückung'' Bauingenieurswesen, besuche in dieser Zeit neben meinen Vorlesungen ggf. auch die der Architekten und bewerbe mich dann zum WS für Architektur und könnte mir diese Zeit, im aller besten Fall sogar noch anrechnen lassen. Achtung Klischee: in die Prüfungen zu Bauingenieurswesen müsste ich mich ja dann auch nicht einschreiben?

Und davon abgesehen das Architektur ein zulassungsfreier Studiengang an meiner Uni ist, wollte ich noch wissen, ob mich als ,,internen Studiengang-Wechsler'' andere Bewerbungskriterien erwarten, als die der anderen Bewerber? Hätte ich dann mit Sicherheit einen Platz und würde für Eignungstests auch nicht vorgesehen werden oder müsste ich den Test trotzdem machen?

Ich entschuldige mich für alle falschen Formulierungen, sofern mein Text welche beinhaltet. Ich hatte mit dem ,,Uni-Wesen'' bis jetzt nicht viel zutun und kenne die Antworten auf meine Fragen tatsächlich nicht.

Ich bedanke mich für alle Antworten!

Schule, Architektur, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Architektur/Psychologie wo ist eine Karriere realistisch~Zukunftsangst?

Servus ich stell mir jetzt schon seit längerem die Frage, was ich mit meinem Leben anfangen möchte. Ich bin jetzt in der 12. Klasse und mach dieses Jahr Abi.
Bis jetzt gibts es 2 Optionen die ich mir wirklich vorstellen könnte: Architektur&Psychologie.

Das Problem bei Architektur ist, ich mache mir Sorgen inwieweit meine Erwartungen erfüllt werden.
Sollte ich es studieren möchte ich aufjedenfall irgendwann mein eigenes Bureau haben. Allgemein glaube ich das mich der Job nur erfüllen würde wenn ich mich kreativ frei entfalten könnte also nicht jeden Auftrag annehmen MUSS. Da habe ich jetzt die Angst ob ich gut/kreativ genug bin um „groß raus zu kommen“/ um mich zu verwirklichen.
Ich habe panische Angst das ich einfach nie erfolgreich darin werden könnte und immer ein winziges Bureau ohne/ nur mit langweiligen Aufträgen bleibe. (Nur zum Verständnis ich muss nicht der nächste Gehry/Hadid werden, eine Karriere wie die von z.B. Alexander Brenner würde mich vollkommen Glücklich machen.

Ich zeichne/entwerfe derzeit schon Sachen(Zuhause) und das macht mir enorm Spaß allgemein interessiert es mich extrem dennoch habe ich Angst das es Karrieretechnisch einfach nichts wird

Auch bei der 2. Option Psychologie sehe ich Hacken. Ich habe (vorausichtlich) einen Schnitt von 1,6-1,8 was nicht für den NC reichen würde. Ein Auslandstudium wäre aber für mich möglich. Ich hatte Psychologie in der Schule und da fand ich das Thema sehr interessant.
Dennoch bin ich eher ein introvertierter Typ und kann nicht so leicht mit Menschen sprechen. Ich hab außerdem Bedenken was ich nach dem Studium mache... Für mich kommen eigentlich nur Berufe mit Karrieremöglichkeiten in Frage also eigt nur Psychotherapeut oder eben in der Wirtschaft. Wie realistisch ist es dort Karriere zu machen?

Ich hoffe ihr konntet einen kleinen Einblick in meine Lage bekommen und mein Problem...

Architektur 50%
Ganz anderes 38%
Psychologie 13%
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