Gefühle oder Illusion?

hey, ich bin 17 jahre alt und mein erster freund 26. er ist kavkazer und meine familie kennt ihn bereits persönlich schon und haben nicht wirklich was gegen ihn. unsere beziehung war anfangs sehr schön, jedoch nach einer weile hat er mir immer seltener geschrieben und unsere treffen wurden immer seltener. er kam immer mit der begründung das er in 2 schichten arbeitet. ich hatte immer Verständnis dafür, nur kein Verständnis wenn er mir 5 minuten oder genau um die vereinbarte uhrzeit abgesagt hat in der wir uns treffen sollten(und das oftmals) weil er seine kollegen oder bruder irgendwohin bringen musste(manche aus seiner Familie kennen mich bereits auch schon und haben Guten verhältnis zu mir). Ich hab mit ihm oft darüber gesprochen aber leider hat es nicht immer was gebracht. viele seiner kollegen und bekannten kennen mich und haben ihn oftmals gesagt dass er zu mir öfters kommen soll und mir öfters gesagt, dass wenn ein Mann will, er egal wie einen weg finden wird. Ich hab oft deshalb geweint, auch als er mir über 3 tage nicht geantwortet hat, und nun wieder. Aufgrund der probleme mit den dokumenten musste er für 3 monate in seine heimat zurück, er schrieb mir diese nachricht als er schon fast in der heimat war, sodass wir uns nicht einmal verabschieden konnten. Ich habe so sehr geweint und weine bis heute noch, er ist meine erste richtige beziehung, ich hatte nicht so leichte kindheit und er hat mir das Gefühl gegeben geliebt und geschätzt zu werden, ich war so anders mit ihm und so sicher, er hat mich so gut behandelt. Ich weiß nicht was ich tun soll, hättet ihr vielleicht einen Ratschlag für mich?

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Arbeitskollege (kenne ich 27J.) ist eigentlich nett und verständnisvoll, wird im Chat aber unvermittelt extrem anzüglich und lobt Frauen, die ich nicht mag?

Ich war vor einigen Jahren mal lange im Krankenhaus wegen Brustkrebs und ein Arbeitskollege, den ich über 20 Jahre kannte, schrieb öfter und erkundigte sich, wie es mir ging.

Ich war zuvor mehrere Jahre seine Schichtleiterin und wir hatten ganz früher in der Nachtschicht zusammen im Raucherhäuschen gequatscht, man wohnte im selben Vorort und ich kannte auch dessen Freundin, die er später heiratete.

Mit dieser hatte ich auch gelegentlich Kontakt, da sie uns von Firmenfeiern abholte.

Als ich im Krankenhaus war, redeten wir über dies und das. Viel Später ging es darum, dass seine Ehe nicht funktioniert meine auch kaputt ist und wir beide getrennt von unseren Ehepartnern sind und auch leben, aber beide noch nicht geschieden sind.

Er erzählte mir dann, dass er online und real diverse Frauenkontakte hat, sich dort nackt beim Masturbieren zusehen lässt, erotische Livekontakte mit diversen Frauen hat, aber seiner Ehe noch anhängt und diese nicht beenden will.

Ich erzählte ihm, dass ich seit 6 Jahren den selben Kontakt zu einem Mann habe, der mittlerweile nur noch eine Freundschaft ist und sich wegen dessen Depressionen schwierig als normale Freundschaft gestaltet.

Mein Kollege fing dann unvermittelt an, mich sexuell anzubaggern, mir erotische Memes zu senden und zu sagen, mein Hintern und insbesondere meine Brust seien genau sein Ding.

Ich habe das direkt abgeblockt, da ich kein Interesse an solch einem Austausch mit ihm habe. Weder ist er mein Typ, noch brauche ich 2 Männer, noch habe ich Lust auf Erotik mit einem Mann, der gefühlt mit jeder Frau was anfangen kann.

Ich sagte dies auch.

Andererseits kann man mit ihm WIRKLICH gut und offen seit 27 Jahren mittlerweile reden.

Er hat Depressionen und ist auch in Behandlung und ich hatte eine bipolare Mutter, so dass sich hier oder auch bei anderen Themen sehr viel Gesprächsstoff ergibt und auch sehr gute, offene Gespräche geführt werden.

Aktuell ist bei ihm die Psyche wieder etwas labil und er geht zum Neurologen.

Gestern schrieb er unvermittelt, er würde sich immer meine Brüste vorstellen und würde gerne dies und das damit machen, sein Penis sehe so und so aus... blablabla..

Zudem lobte er, dass die aktuelle Partnerin von meinem Herzensmann, der wie gesagt nur noch eine normale Freundschaft ist, sooo toll aussehe und genau sein Typ sei.

Mit Herzchen und Herzchenaugen, wie ein Kind und nicht wie ein 54jähriger Mann.

Ich schrieb, er soll sich dann bei ihr bewerben und dort weiter quatschen, zumal ich auf seine sexuelle Anmache nicht stehe und das auch nicht will (habe ich mehrmals deutlich kommuniziert, die sonstigen Gespräche waren aber normal und in Ordnung und hielten mich vom Abbruch des Kontakts ab, zumal man sich auf der Arbeit auch regelmäßig sieht).

Er fragte dann, ob ich eifersüchtig sei. Ich sagte, nö, aber wenn er erotische oder Flirt- und Schwärmkontakte sucht, sei er bei mir falsch.

Daraufhin sendete er diese Emojis 🤣🤣.

Ich habe ihn jetzt blockiert. Eigentlich ist er ein netter Kerl, aber so etwas nervt und belastet mich und sowas unterschwellig Erotisches möchte ich mit Kollegen nicht, zumal ich auch nicht offen für Männerkontakte bin.

Wie hättet Ihr reagiert? Ist das Blocken genau richtig?

Mir geht da seine Depression durch den Kopf und manchmal denke ich, er weiß es aufgrund diverser psychischer Problem nicht besser.

Ich möchte aber nicht die Wichsvorlage für einen Kollegen sein und damit auch nicht konfrontiert werden.

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Meinung des Tages: Diskriminierung in Deutschland nimmt zu - Wie bewertet ihr die Ergebnisse der EU-Studie?

Regelmäßig gibt es Studien, die sich mit dem Thema Rassismus beschäftigen. Kürzlich veröffentlichte die EU-Agentur für Grundrechte (FRA) die Ergebnisse ihrer Befragungen - mit einem alarmierenden Ergebnis. Inhalt der Studie war der Rassismus gegenüber Schwarzen.

Rassismus gegenüber Schwarzen in Deutschland nimmt zu

Die FRA führte in 13 Mitgliedsstaaten der EU die Befragungen durch. Dabei schnitt die Bundesrepublik am schlechtesten ab.

76 Prozent der in Deutschland befragten Personen mit afrikanischen Wurzeln gaben an, in den letzten fünf Jahren explizit aufgrund ihrer Herkunft und Hautfarbe Rassismus erlebt zu haben. Knapp hinter diesem enorm hohen Wert liegt Österreich, hier erlebten 72 Prozent Ähnliches. In Polen und Schweden erfuhren die Befragten laut der Studie am wenigsten Rassismus. Jeweils 20, beziehungsweise 25 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, innerhalb der letzten fünf Jahre aufgrund ihrer Wurzeln und Hautfarbe Rassismus erfahren zu haben.

Insgesamt lag der Durschnitt in allen untersuchten EU-Ländern bei 45 Prozent. In der vorigen Studie wurde noch ein durchschnittlicher Anteil von 39 Prozent ermittelt. Teilnehmende Mitgliedsstaaten waren Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal, Schweden und Spanien. Befragt wurden 6750 Personen.

Entwicklung und Gründe für Diskriminierung

Basierend auf den Daten aus dem Jahr 2016 lässt sich in Deutschland ein großer Anstieg rassistischer Erfahrungen erkennen. 52 Prozent der Befragten gaben damals an, aufgrund ihres ethischen, beziehungsweise ihres Migrationshintergrundes diskriminiert worden zu sein.

Als Gründe für ihre Erfahrungen im Bezug auf Diskriminierung gaben in der aktuellen Studie 38 Prozent der Teilnehmer an, sich aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert gefühlt zu haben. Weitere 30 Prozent erlebten dies aufgrund ihres ethnischen oder dem Migrationshintergrund. 6 Prozent gaben an, dass die Ursache dafür ihre Religion war.

29 Prozent aller Befragten gaben an, innerhalb der letzten zwölf Monate zwischen drei und fünf Mal diskriminierende oder rassistische Erfahrungen gemacht zu haben. Weitere elf Prozent fühlten sich dauerhaft diskriminiert.

Bereiche der Diskriminierung

34 Prozent der Befragten empfanden eine Benachteiligung bei der Jobsuche. Weitere 31 Prozent gaben an, dass sie gerade in der Arbeitswelt das Ziel von Diskriminierung seien. Auch die Wohnungssuche empfanden viele der Befragten als eine nicht zu meisternde Hürde, da die dort Benachteiligungen erfuhren.

Mehr Anstrengung im Kampf gegen den Rassismus gefordert

Michael O'Flaherty, der Direktor der FRA, bezeichnet die Ergebnisse als schockierend. Dass Menschen afrikanischer Herkunft aufgrund ihrer Hautfarbe zunehmend mehr diskriminiert werden, sei eine Entwicklung, die es zu stoppen gelte. Die FRA forderte entsprechend die EU sowie deren Mitgliedsstaaten dazu auf, strikte Maßnahmen zu ergreifen, sodass Menschen afrikanische Herkunft ohne Diskriminierung und Rassismus ihre Rechte wahrnehmen können. Weiter fordern sie abschreckende Strafen, wenn es um Diskriminierung und Rassismus geht.

Unsere Fragen an Euch: Wie ordnet ihr die Ergebnisse der Studie ein? Was kann in Euren Augen getan werden, sodass es zu weniger (Alltags)Rassismus kommt? Welche Maßnahmen könnten dazu führen, dass Menschen unabhängig ihrer Herkunft, Hautfarbe und Religion gleichberechtigt neben- und miteinander ihren Alltag führen können? Muss die Politik hier strikter eingreifen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.
Das Thema Rassismus polarisiert und ist für viele Betroffene eine emotional belastende Thematik. Wir bitten Euch daher, Euch trotz möglicher Diskussionen an unsere Netiquette zu halten und die Erfahrungen und Meinungen Anderer zu tolerieren.

Vielen Dank und viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/diskriminierung-schwarze-eu-100.html
https://fra.europa.eu/sites/default/files/fra_uploads/fra-2023-being-black_in_the_eu_en.pdf

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Komisches Verhalten von Arbeitskollege, was bedeutet das?

Wir haben seit ein paar Monaten einen neuen Arbeitskollegen, der sehr ruhig und schüchtern ist. Er hat auch eine Anleiterin aber allgemein sind wir alle für ihn zuständig, wenn er Fragen hat und Hilfe benötigt. Wir sind zusammen in einer Gruppe und verstehen uns auch alle untereinander. Unser Miteinander ist wertschätzend und respektvoll. Jedenfalls fällt mir in letzter Zeit auf, dass wenn der Kollege Fragen hat oder Unterstützung braucht er immer zu mir kommt und selten zur Anleiterin, die ja eigentlich grösstenteils doch für ihn zuständig ist. Sie ist auch sehr nett zu ihm und sie besprechen auch immer Dinge, die er umsetzen soll usw. Das macht er aber nicht wie abgesprochen sondern er kommt immer oder oft zu mir und fragt. Dann fällt mir auch auf, dass er immer mich anspricht, sowie die Anleiterin oder Kollegin nicht dabei sind, sprich ich mit ihm allein. Also sowie die Tür zu geht fängt er an..:D Hat er da Angst vor denen oder traut sich nicht? Wie gesagt: es sind alle freundlich zu ihm..die eine Kollegin regt sich schon auf, warum er denn jedesmal zu mir kommt, obwohl es besprochen wurde. Und wenn er was umsetzen soll, sagt er dann immer dass ich helfe oder ich soll ihn unterstützen usw. Also er sucht mich auch jedesmal aus..:D

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Urlaubsanspruch bei geringfügiger Beschäftigung?

Hallo,

bereits seit fast einem Jahr übe ich eine geringfügige Beschäftigung aus.

Der vertragliche Anspruch auf bezahlten Erholungsurlaub beträgt 24 Tage bei Zugrundelegung einer 5-Tage-Woche. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit liegt laut Vertrag bei 8 Stunden pro Woche, praktisch liegt diese aber meist bei etwa 10 Stunden (+/- Überstunden). Feste Arbeitstage gibt es nicht. Meist leiste ich meine Arbeitszeit an Sonntagen für etwa 6 Stunden ab und manchmal mittwochs für 5 Stunden, teils aber auch an anderen Tagen - wie also bereits gesagt, ist das sehr variabel.

Da ich kürzlich Urlaub genommen habe, dieser aber merkwürdig vergütet wurde, habe ich zunächst einmal selbst prüfen wollen, in welcher Höhe mir ein Urlaubsanspruch zusteht. Nach eigener Recherche berechne ich diesen wie folgt: Jahresurlaubsanspruch * meine Arbeitstage im Jahr / regelmäßige Anzahl Arbeitstage bei einer 5-Tage-Woche. Da ich seit so gut wie einem Jahr beschäftigt bin, konnte ich (lediglich) im Nachhinein 90 tatsächliche Arbeitstage errechnen. Bei einer 5-Tage-Woche sei von 260 regelmäßigen Arbeitstagen auszugehen. Daher 24 * 90 / 260 = ~ 8 Urlaubstage.

Kann das so bestätigt werden? Wenn ja, welcher Zeitumfang würde dann konkret vergütet werden? Die Arbeitszeit, die ich eigentlich an dem konkreten Arbeitstag laut Dienstplan abzuleisten hätte?

Für ein wenig Hilfe wäre ich sehr dankbar!

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Ärger Arbeitsplatz?

Guten Abend

Ich bitte einmal um eure Bewertung der Situation, ob ihr in dieser Situation ebenfalls so empfinden würdet oder ob ich zu sensibel bin

Ich arbeite in einem Gesundheitsberuf, unsere Institution hat mehrere Standorte mit verschiedenen Teams.

Vor einiger Zeit habe ich als ein neuer Standort eröffnet wurde ( 2022 ) in den neuen Standort gewechselt da dieser näher gelegen ist. Zuvor war ich in einem Team aus eingefleischten Kollegen und Kolleginnen, gar der Chef war bereits 20 dort beschäftigt und hat quasi seine privaten Freunde unter sich.

Das da viel gelästert und und Mist erzählt wird ist klar, es wurde halt nicht unterbunden da der Chef quasi dazu gehört hat. Als neue Kollegin war es nicht immer einfach. Oft durfte ich mir Fragen anhören, weshalb ich in Deutschland sei, besonders nervig war der eine Kollege der immer rumgebaggert hat obwohl er wusste das ich vergeben bin.

Der Wechsel in ein frisches Team hat mir gut getan und zwar wurde noch immer dumm geredet aber da es mich nicht betraf war mir das egal.

Nun kam vor einigen Wochen das Gerücht auf, eine Kollegin aus meinem ehemaligen Team hätte, an meinem vorigen Standort mit einem ebenfalls dort arbeitenden Arbeitskollegen ein Verhältnis. Gehört habe ich das über drei Ecken, mir persönlich ist und war das egal, es betrifft mich ja nicht. Nun wisst ihr alle wie das ist, "hast du gehört das" etc. Ich wurde mehrfach angesprochen und habe stets geantwortet das ich das zwar gehört habe, darauf aber nichts gäbe. Nun gut, letzte Woche, wie es der Zufall will, kam ein Kollege vom alten Standort zu uns um auszuhelfen, wir haben gequatscht und das Thema kam auf. Dabei habe ich ihn gefragt ob er wisse woher das Gerücht käme, er verneinte dies und das Thema war durch. Aufgekommen ist es, da er gefragt hat ob bei uns im Team auch soviel gelästert wird wie eben dort.

Jetzt war ich eine Woche krank, bekam heute in meinem Frei jedoch einen Anruf von meinem ehemaligen Chef, der der eben auch bestfriend mit seinen Kollegen ist.

In diesem Gespräch hat er mir gesagt, das eben der Kollege welcher letzte Woche bei uns war gesagt habe , ich hätte dieses Gerücht in die Welt gesetzt und ein weiterer Kollege der letzten Freitag mit mir gearbeitet hätte, könne dies bestätigen.

Nun gut, natürlich habe ich klar gestellt wie es tatsächlich ist und das ich letzten Freitag nicht im Dienst war da krank, dies also nicht stimmen kann. Dennoch beharrte mein ehemaliger Chef das mein Name gefallen sei, auch letzten Freitag. Das Argument das ich aufgrund Fieber Zuhause im Bett lag negierte er.

Er hat mir klar gemacht das die betroffene Kollegin, sollte ich je wieder über dieses Thema sprechen Zivilrechtlich gegen mich vorgeht und er sie dabei voll unterstützt und ich dadurch mit der Kündigung zu rechnen habe.

Nun gut, ich habe mehrfach meinen Standpunkt klar gemacht und gar angeboten zu erwähnen vom wem ich dieses Gerücht habe, dies wollte er nicht wissen, es beträfe nur mich und ich solle mich in diesem Land anständig verhalten. Er hat mich angewiesen keinerlei Gespräche mehr mit Leuten zu führen die nicht dienstlich seien.

Damit war das Gespräch beendet und ich sass zerstört und den Tränen nahe da.

Das war in zwei Jahren das erste Mal das irgendwer irgendwie zu meckern hatte bzw ich eine Reklamation gekriegt habe.

Über den Tag habe ich dann nachgedacht und mir zusammen gereimt das etwas nicht stimmen kann, neben diesem Anruf wurden dieses Jahr alle Urlaubsanträge von mir abgelehnt, ich wurde An zwei Weihnachtstagen, am 31.12 und an Neujahr eingeplant obwohl ich auch dort einen Freiwunsch platziert habe. Seit einigen Monaten kriege ich jeden Sonntag Dienst.

Mehrere Gespräche brachten keinen Erfolg aber da ich eine weiterührende Aus bzw Weiterbildung bei diesem Träger angestrebt habe, akzeptierte ich dies alles.

Nun aber denke ich, das ist eine Art mich loswerden zu wollen und das androhen von rechtlichen Konsequenzen sprich einer Klage, sehe ich rein kommunikativ im übertragenen Sinne als das einsetzen einer Atombombe denn:

Das Vertrauensverhältnis ist komplett zerstört und kann wenn überhaupt sehr lange nicht wieder aufgebaut werden. Theoretisch muss ich ja jetzt mit einem Schreiben vom Anwalt rechnen wenn ich schon nur sage " Kollegin x hat Bauchweh und bleibt deswegen Zuhause" da es rein theoretisch private Dinge sind.

Da ich aber bis auf dieses genannte Gerücht gehört zu haben, in den letzten 10 Monaten rein gar nichts mit diesem anderen Standort zu tun hatte, gehe ich davon aus, dass das gezielt war um mich zu treffen.

Ein sehr guter Arbeitskollege meinte schon vor einiger Zeit weshalb ich mir das antue, es wirke so als wolle man mich nicht auf einen grünen Zweig kommen lassen.

War ich wirklich so naiv und das Versuche des raus eckeln oder übertreibe ich?

Danke für eure Hilfe🥰

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würdet ihr immer dazu sagen wenn ihr los müsst wo ihr hingeht?

wir haben gleitzeitmodul bei uns in der arbeit und man muss ja auch nicht jedem auf die nase binden warum man früher geht

irgendwie machen das aber bei uns alle

so "ich geh heute um 14:37 weil mein mann um 15:41 vom kh zu holen ist....(ganze geschichte warum er im kh liegt wird bis ins detail erzählt)"

oder "ich geh heute um 3 weil ich mein auto von der werkstatt holen muss weil (ganze geschichte wird bis ins detail erzählt)"

oder "ich geh heute früher weil mein sohn hat geburtstag und ich muss das und das kaufen und dann um genau diese zeit das huhn ins rohr..(bis ins detail erzählt)"

usw.....

also nicht mal der chefin sondern untereinander das so erzählt

und wenn mal was nicht bis ins detail erzählt wird, entstehen totale gerüchte zb über eine wurde mal gesagt sie hatte ne abtreibung wei sie nicht bis ins detail erzählt hat, was für einen privaten termin sie an dem tag noch hat

generell kamen schon öfter solche dinge vor

wenn ich sage ich gehe heute mal früher
werd ich gefragt "warum? was machst du denn?" und wenn ich sage "ach nur so" fängt die gerüchteküche schon an zu brodeln...

das ist doch nicht normal, oder?

würdet ihr bis ins detail alles erzählen wenn ihr ausgefragt werdet oder würdet ihr auch eher "misteriös und geheimnisvoll" reagieren mit der gefahr, dass gerüchte über euch entstehen?

Arbeit, Arbeitsklima, Kollegen, neugierig, Streit, Arbeitskollegen

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