Wie finanziert ihr euch euer/eure Pferd/e?
Das eigene Pferd.
Ist für viele Reiter ein großer Traum. Doch wie finanziert ihr euch das? könnt ihr noch in den Urlaub fahren. Was arbeitet ihr?
Diesen Traum will ich mir auch gerne irgendwann mal erfüllen doch wie?
Wie spart, ihr euer Geld um zum Beispiel einen Tierarzt Rechnung zu bezahlen oder die monatlichen Stallkosten.
Viele machen das sogar neben dem Studium. Wie geht das? Oder in einem sehr jungen Alter wie zum Beispiel 19 Jahren.
Kann man sich den Traum eines eigenes Pferdes auch erfüllen, wenn die Familie nicht viel hinzugeben kann oder gar nicht.(in diesem jungen Alter) Natürlich auch später.😉
Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten.😊
Ach so, und natürlich weiß ich, dass man Prioritäten setzen muss aber es interessiert mich schon, wie das so macht.
9 Antworten
Ich bin nicht Maß das Dinge. Ich mache mein Abitur, helfe bei uns am Stall aus, möchte später studieren, und meinen Trainer C machen. Kurz um, ich finanziere mir meine Pferde gar nicht, das machen meine Eltern.
Mein Vater hat ein Autohaus, wodurch meine Mutter und ich uns 4 Pferde leisten können.
Noch, ohne Bauchschmerzen. Einige im Stall haben schon Bauchschmerzen. Denn es wird alles teurer, Stallmiete, Tierarzt kosten, Futter, Turniere.
Wird bei einigen eng, die sich dann nicht mehr den Urlaub leisten können.
Wir können das noch, aber wie gesagt, wir oder ich sind nicht das Maß.
Natürlich aber sehr schön, dass es so gut bei euch klappt.
Ich habe viele Jahre gearbeitet und Geld zu Seite gelegt für die Anschaffung, als Informatiker in einer Führungsposition verdiene ich genug Geld, muss aber auch viel dafür arbeiten.
Urlaub fahre ich nicht, höchstens auf Dienstreise, da ich einen eigenen kleinen Stall betreibe, der versorgt werden will und ich meinen Mann nur ungern damit alleine lasse.
Ich lege jeden Monat zurück, was übrig bleibt, damit hohe Tierarztkosten mich nicht killen.
Meine Familie hat nicht einen Cent für meine Tiere je beigesteuert, alles mein Verdienst allein.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur empfehlen, von der Anschaffung eines eigenen Pferdes abzusehen, solange du nicht nach Abzug aller Lebenshaltungskosten einschließlich Rücklagen an die Tausend Euro im Monat ÜBRIG hast. Andernfalls kann der Traum vom Pferd trotz allem Idealismus und Opferbereitschaft sehr schnell zum Albtraum werden.
Gern geschehen. Ich habe wirklich nur für mein Pferd gelebt; es hatte nicht nur „Priorität“, sondern war alles, wofür ich gelebt habe. Dennoch musste ich’s dann wieder abgeben, weil es in Tierquälerei auszuarten begann. Aber auch das muß man sich dann eingestehen. Viele Pferde leiden dann still, weil der Besitzer sich alles schön redet, wenn er den Bedürfnissen des Tiers nicht gerecht werden kann.
Und Ähnliches sehe ich bei vielen anderen auch. Die Leute haben ein langes Gesicht, dem Pferd geht es auch nicht gut, reiten kann man es inzwischen ohnehin nicht mehr (dann kommt so Bodenarbeitseifer als Ausrede…), aber man „hat es ja sooo lieb“, dass man sich nicht trennt, obwohl das für beide besser wäre.
Ich arbeite als Gärtnerin vollzeit. Mittlerweile habe ich 3 Pferde, davon 2 Jungpferde welche noch in der Aufzucht sind
Auch meine Stute kann ich sehr günstig halten bei meinem Opa
Viel übrig für Urlaub bleibt nicht, darauf spare ich. Ich will aber auch die jüngste der 3 verkaufen, nur meldet sich niemand leider
Durch arbeiten.
Ich bin hauptberuflich Steuerfachangestellte, möchte aber langfristig raus aus diesem Beruf.
Nebenbei bin ich Huforthopädin. Selbst finanzierte Ausbildung.
Mein Pony begleitet mich bereits seit 14 Jahren, meine Mutter hat sehr lange alles übernommen. Erst seit ich wirklich mein eigenes Leben lebe, mit meinem Freund zusammen wohne und nicht allzu schlecht verdiene, kann ich gute Rücklagen bilden, ein Auto finanzieren, das Pony, weitere Ausbildungen,...
Ich danke dir für dein ehrliche Antwort das darf man nicht vergessen