Von Firma rausgeekelt?

Ich (w,23) studiere im 5. Semester bwl, bin also am ende meines Studiums und habe vor 3 Monaten eine Werkstudenten Tätigkeit in einer Firma (Unternehmensberatung) begonnen um Berufserfahrung zu sammeln.

Anfangs war alles gut. Aber es gibt einen in der Firma (um die 50, höhere Position, rechte Hand der Geschäftsleitung) der eine extrem anstrengende Art hatte. Immer laut immer im Mittelpunkt, immer am prahlen und sich mit anderen messen. Naja ich hab schon gemerkt wie er ist aber war mir im Endeffekt auch egal ich muss ja privat nichts mit ihm zu tun haben. Was meine Arbeit angeht habe ich eig immer gutes Feedback bekommen und es gab keine Probleme.

Ich hab allerdings eine Blasenschwäche (ärztlich diagnostiziert) und gehe deswegen sehr oft auf toilette. Das ist meinen Kollegen irgendwann aufgefallen, der oben erwähnte meinte zu mir ich soll am Platz bleiben und mich konzentrieren und nicht die ganze Zeit aufstehen. Ein anderer hat mich drauf angesprochen warum ich denn so oft vom Platz aufstehe und ob ich keine Konzentration habe oder ob es an meinen Aufgaben liegt. Ich habe ihm dann von der Blasenschwäche erzählt.

Dann ne Woche später in der Firma hat der am Anfang erwähnte Kollege immer noch mir vorgeworfen dass ich unkonzentriert sei weil ich zu oft aufstehe. Ich habe mich dann gefragt wieso er das nicht mitbekommen hat mit der Blasenschwäche naja egal ich habe dann das Gespräch mit ihm gesucht, wir hatten dann ein offizielles Mitarbeitergespräch und ich habe ihm gesagt es liegt NICHT an meiner Konzentration dass ich so oft aufstehe sondern an meiner Blasenschwäche, ich kann das auch gerne ärztlich bescheinigen lassen, ich kann halt nichts dafür. Er war komisch beim Gespräch als würde er mich eh nicht für voll nehmen aber haben es dann ganz normal beendet.

Naja als ich dann paar Tage später wieder zur Arbeit bin wurde ich ohne Grund einfach entlassen. Da ich noch in der Probezeit bin geht das ja. Die meinten ich „stehe zu oft vom Platz auf“ :-)

Also es ist offensichtlich dass dieser 50 Jährige Narzisst sich in seinem Ego gekränkt gefühlt hat und einfach für die Entlassung gesorgt hat weil er die Geschäftsführung auch in der Hand hat. Es gab keine Vorgespräche und keine Andeutungen dass ich schlechte Leistung erbracht habe. Es hat einfach absolut keinen Sinn gemacht und dann auch noch ganz zufällig nach dem Gespräch mit dem widerichen Typ.

Das war meine erste Berufserfahrung in dem Feld indem ich studiere und das hinterlässt einen ganz schön ekligen Nachgeschmack..

Hab bisschen Redebedarf und wollte euch mal fragen was ihr darüber denkt

Ist euch sowas ähnliches auch schonmal passiert oder habt ihr Erfahrungen mit sowas?

LG :)

Arbeit, Beruf, Studium, Mobbing, Wirtschaft, BWL, Firma, Kollegen, Unternehmensberatung
Ist es schlimm als Aushilfe bei seinem zweiten Arbeitstag etwas im Minus zu sein?

Hallo,

ich hatte heute meinen zweiten richtigen Arbeitstag an der Kasse gehabt. Bei der Kassenabrechnung gegen Ende war ich dann etwas im Minus. Glaube das müssten 6 Euro oder gewesen sein. Ich habe mich danach so schlecht gefühlt, da ich bei meinem ersten richtigen Arbeitstag 1 Euro im Minus war. Ich bin deshalb auch gerade etwas traurig darüber, da ich mich wie ein Loser fühle.

Ich hatte eigentlich bei der Stelle so große Hoffnung gehabt. Sie ist sehr nah an mir dran, die Mitarbeiter sind auch sehr freundlich (bisher), ich würde recht gut als Aushilfe verdienen, muss nur 9 Stunden die Woche arbeiten und so weiter. Ich fand es auch sehr nett, dass ich eingearbeitet wurde und es macht mir tatsächlich auch viel Spaß. Davor habe ich auch noch keine Berufserfahrung gesammelt. Halt nur Schulpraktika, aber mehr auch nicht. Nur habe ich das Gefühl, dass ich gar nichts richtig machen kann und das deprimiert mich.

Die ganze Zeit habe ich mich aufgebaut und gesagt „das schaffst du“ , aber irgendwie habe ich Angst, dass ich am Ende gekündigt werde.
In Mathe bin ich auch eigentlich sehr gut, nur ich bin etwas nervös, wenn die Schlangen lang sind.

Mir ist gerade auch ehrlich nach Heulen zumute und ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Deshalb wollte ich mir mal ein paar Meinung dazu anhören, ob ich kündigen soll oder weitermachen soll.

Vielen Dank schon mal im Voraus :)

Arbeit, Aushilfe, Kasse, Rewe, Supermarktkasse
Werden Programmierer arbeitslos?

Hallo, bitte anwortet. Ich momentan total depressiv!

ich mache eine Programmierer-Ausbildung für eine Versicherung. Mir wurde immer wieder gesagt, dass diese Ausbildung die sicherste sei, und dass man nie wieder arbeitslos wird.

Vor ein paar Wochen habe ich von Künstlichen Intelligenzen mitbekommen, die schon programmieren können (AlphaCode & Codex). Ich werde in 2 Jahren mit der Ausbildung fertig sein und frage mich, ob meine Firma mich dann noch braucht, wenn die von so einer KI mitbekommen. Meine Firma garantiert zwar die Übernahme, aber was wenn jeder Programmierer in meiner Firma diese KI's benutzt und für mich kein Bedarf mehr da ist?

Ich konnte die letzten Wochen nicht richtig schlafen und bin voll depressiv. Wenn ich diese Ausbildung abbreche und eine neue anfange, werde ich 27 Jahre alt sein. Das ist definitv zu spät für mich.

Meint ihr Programmierer werden massenweise ihre Jobs verlieren? Natürlich wird man immer Programmierer brauchen, aber ob man dann noch so viele braucht...

Es wächst zwar die gesamte IT-Branche, aber wenn die Produktivität der Programmierer stärker wächst, dann wird es nicht so viel Bedarf geben.

Mir sind die Argumente bewusst, dass heutige Programmierer auch locker 50 mal produktiver sind als noch vor 20 Jahren, aber im selben Zeitraum sind auch die Aufgaben für Programmierer stetig gewachsen. Diesmal sehe ich einfach nicht, was Programmierer denn mehr an Aufgaben kriegen könnten. Ein paar Internetseiten und Apps... Was soll denn noch kommen, damit wir immer Aufgaben haben, um weiterhin ein Job zu haben?

Was ist eure Meinung, wird es mehr Programmierer geben oder weniger oder gleich viele? Oder überschätze ich KI's total?

mehr Jobs für Programmierer 90%
weniger Jobs für Programmierer 8%
geich viele Jobs für Programmierer 3%
Computer, Arbeit, Studium, Schule, Zukunft, programmieren, Ausbildung, Informatik, künstliche Intelligenz
Darf ich mich zurecht hintergangen fühlen?

Hey Leute!

Ich hatte vor 9 Tagen von einem Problem auf meiner Arbeit geschrieben.
( https://www.gutefrage.net/frage/bin-ich-echt-so-blind-bei-menschen-oder-hat-sie-auch-die-falschen-signale-gesendet )

Jetzt ist dem so, dass ich eine erste Mahnung erhalten habe, welche von einer anderen Kollegin (mit der ich dachte immer richtig gut befreundet gewesen zu sein) ausgesprochen wurde.
Es gab halt wegen der Sache oben ein Gespräch mit ihr (dem "Opfer"), einer anderen Kollegin (damti es zwei Zeugen gibt) und mir (dem "Täter").
Sie, also die ich umarmt hatte, hat dann noch weitere Dinge behauptet, die ich angeblich getan haben sollte. (Bspw. sind wir einmal zusammen wo hingelaufen, der Bürgesteig war recht eng und unsere Hände haben sich 3x berührt, was sie im Nachhinein wieder als einen zu großen Eingriff in ihren Safespace empfand - was ich jedoch erst über 6 Wochen später beim Gespräch erfuhr.)

Sie hat für keine ihrer Aussagen einen Zeugen, ergo keinen Beweis. Aber Chef sagt, dass Frauen IMMER recht haben (wie er das meint weiß ich, denn vor Gericht ist dem tatsächlich in der Hinsicht so...), weswegen auch genau so gehändelt wurde.
Egal was ich gesagt hätte, ich hätte mich nur weiter in die Sch**ße geritten.
Somit habe ich fast gar nichts gesagt.

Jedenfalls war die eine Kollegin welche mir die Mahnung, eigentlcih eine gute Freundin von mir. Ich war schon häufiger bei ihr zu Hause, habe ihr und ihrem Lebensgefährten (welcher auch bei uns arbeitet), schon zig mal bei Sachen geholfen, und wenn ich was hatte konnte ich immer zu ihr kommen und mit ihr sprechen.
Jetzt hat sie sich mit der Abmahnung klar auf die Seite des "Opfers" gestellt, anstatt zu sagen "Man kann es ihm nicht nachweisen, also halte ich so lange zu ihm, bis man mir Beweise geliefert hat!".
Ich bin wirklich stinksauer auf sie!

Jetzt ist nur meine Frage: bin ich zurecht sauer auf meine Kollegin?

Danke schonmal für Eure Antworten! :-)

Bernd

Arbeit, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Berufsleben, Liebe und Beziehung, Soziales
Umziehen wegen Karriere aber Freund will nicht mit?

Hey, ich stecke gerade in einer ziemlich schwierigen Situation und weiß einfach nicht weiter. Ich studiere gerade und bin aktuell im 5. Semester. Ich komme aus einer Kleinstadt und meine Hochschule ist nicht weit von dort, mein Freund kommt aus der selben Stadt. Wir sind jetzt fast 3 Jahre zusammen und haben auch schon übers zusammenziehen nachgedacht. Ich befinde mich jetzt seit April in meinem Pflichtpraktikum bei einem großen Automobilhersteller, und es ist einfach ein Traumjob. Dafür bin ich für diese Zeit (5 Monate) in die Großstadt gezogen, was 200km von meiner Heimat entfernt ist. Mir gefällt es so gut hier (Ich wollte schon immer in eine größere Stadt ziehen und raus aus der Kleinstadt) und ich hätte auch die Möglichkeit hier ein Master Studium zu machen und laut meinem Chef sehr gute Chancen danach bei der Firma zu bleiben. Es ist mein Traum.
Mein Freund ist leider gar nicht begeistert davon… er möchte auf gar keinen Fall aus unserer Heimat weg ziehen (vor allem wegen Familie und Freunden), egal wie sehr ich versuche es ihm gut zu reden.Für ihn ist das keine Option. Fernbeziehung ist für uns beide keine Option…

Er findet mit seiner Ausbildung überall Arbeit, für mich mit meinem Studium ist es leider schwierig in einer Kleinstadt einen guten Job zu finden. Unsere Beziehung läuft sonst echt super und wir möchten auch eigentlich zusammenziehen und haben schon oft von Heirat und Kindern geredet und uns unsere Zukunft ausgemalt…
Jetzt habe ich also 2 Optionen in meinem Kopf:

  1. Ich bleibe in meiner Heimat und mache keinen Master und suche mir einen anderen Job und bleibe so bei meinem Freund, aber werde es vielleicht ewig bereuen dass ich keinen Master gemacht hab und die Chance auf meinen Traumjob nicht genutzt habe
  2. Ich ziehe das mit dem Master durch und ziehe alleine in die Großstadt und nutze die Chance für meinen Traumjob aber verliere wahrscheinlich meinen Freund, den ich über alles liebe und werde das vielleicht ewig bereuen weil ich mir gerade nicht vorstellen kann jemand anderen als ihn zu haben.

In beiden Szenarien bin ich unglücklich wenn ich sie in meinem Kopf abspiele…

War jemand schonmal in einer ähnlichen Situation und hat einen Rat für mich…

Wer bis hierhin gelesen hat, vielen Dank, ist ein sehr langer Text geworden.😅

Liebe, Arbeit, Studium, Beziehung, Karriere, Fernbeziehung, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeit