Ich vergleiche mich immer mit meinen Bruder/ Jahrelanger Streitt mit ihm😔?

Mein Bruder ist zwei Jahre älter als ich. Wir wurden seit klein auf ständig verglichen. Meine Mutter und mein Vater wollten immer nur ein Mädchen. Als mein Bruder auf die Welt kam, waren sie sehr enttäuscht. Dementsprechend war ich ohne das ich es wollte das Lieblingskind. Ich kam im Gegensatz zu meinem Bruder auch überall gut an. Mein Bruder war deshalb sehr sauer und schlug mich deswegen jahrelang. Es entwickelte sich wie ein Wettbewerb.

-Jetzt bin ich erwachsen. Zog damals aus mit 17, (hielt es nicht mehr aus) und rede kaum noch mit meinen Bruder. Ich habe das Gefühl, dass wir immer noch im Kampf stehen. Man kann sagen dass mein Bruder es allen beweisen wollte/hat. Er hat studiert, zwei Ausbildungen (unteranderem Filmregisseur), ein riesen Auto allerdings lebt er noch bei meinen Eltern. Er ist ziemlich hochnäsig und ich habe ein bisschen Komplexe entwickelt.

Ich habe zwar auch eine Ausbildung (aber nur Kosmetikerin, Make Up Artist, Visagist in der Branche eben), ne Wohnung, aber ich befinde mich in Therapie und habe Psychische Probleme entwickelt. Ich habe eben auch nicht studiert. Er ärgert mich deswegen/ macht sich lustig und sagt er wäre besser, weil er viel mehr erreichte..

Meine Mutter/Vater/Onkel ist total stolz auf ihn. Verständlich. Ich freu mich auch für ihn

Aber ich fühle mich wie der größte Versager und bin traurig über das alles. Ich hatte mir nie ausgesucht das sie mich bevorzugten und wollte keinen Streitt. Ich will keinen Wettbewerb..

Wie soll ich ihm gegenüber reagieren?😔

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Beziehung, Scheidung, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Hass, Jugendamt, Psyche, Streit
Haben alle Familien Probleme? Oder gibt es Familien, wo es harmonisch verläuft?

Guten Tag,

ich möchte wirklich niemanden zu nahe treten.

Jeder kennt den Spruch: es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Privat läuft alles schief, wirklich alles, von schwerer Krankheit, Berufsunfähigkeit, Scheidung, finanziell Armut, Behinderung...... selbst Freunde, die das hautnah erleben, sind sprachlos, wie ein Schicksalsschlag nach dem anderen passiert.

Nun, jeder kennt flüchtige Bekannte, die dieses Modell leben: Mann und Frau, verheiratet seit 50 Jahren, Tochter, Sohn, Schwiegerkinder, Enkelkinder, alle vernünftige Berufe, leben in Ordnung, Gesundheit stimmt großenteils usw. Keine Krankheiten, keine Behinderungen, kein Armut, keine Berufsunfähigkeit, arbeiten bis zum Rentenalter, jährliche Urlaube, gesellschaftliches Leben und all das.

Bei solchen Familien stelle ich mir so oft die Frage, ob sie schwerwiegende Probleme haben, die ihnen auch den nächtlichen Schlaf raubt? Wo sie extreme Existenzängste ausstehen? Oder riesen Streit?

Es sei ihnen gegönnt, aber kann man das glauben, dass es bei ihnen hinter verschlossenen Türen die Welt wirklich so heil ist, wie man es von außen diesen Eindruck von ihnen hat?

Liebe, Freizeit, Leben, Gesundheit, Arbeit, Männer, Schule, Familie, Zukunft, Freundschaft, Geld, Angst, Menschen, Freunde, Frauen, Krankheit, Scheidung, Trennung, Psychologie, Konflikt, Leid, Streit, Familienkonflikt
Zwangsgedanken?

hi, also

kurze Zusammenfassung:

bei mir ist das so, das wenn ich zb ein Film grade gucke, ich mir denke das ich eigentlich was anderes gucken wollte. Dann mache ich das andere auf und dann denk ich wieder das gleiche. Morgens wenn ich aufstehe denke ich schon über den ganzen Tag nach. Was ich frühstücke, was ich anziehe (bis hier normal) dann denke ich zb wie es sein wird heute, was passieren könnte und was ich alles machen will.

das klingt eventuell „normal“ aber ich hab das gefühlt das es nicht mehr normal ist.
mich entscheide mich zb ein Outfit anzuziehen aber irgendwas in mir sagt, das ich noch 10 Minuten da stehen soll und überlegen soll ob ich das wirklich anziehen soll.

mirgens mache ich mir auf der Arbeit immer was zu trinken. Erste Frage: Kaffe oder Tee? Ich guck auf was ich Bock habe. Dann mache ich mir ein Tee aber dann denke ich die ganze Zeit, bin ich sicher das ich ein Tee will? Wenn ich ein Tee mache denke ich mir ob ich nicht hätte ein Kaffe machen sollen.

und das geht mit allllemmmm so.
mir Platz fast der Kopf. Die Gedanken sind soooo viele.

Es klingt bestimmt komisch für die die es nicht haben. Aber an die die es haben, was macht ihr dagegen? Warum ist das so? Habt ihr Tipps? Das ist wie overthinking aber auf krankhaften Level. Danke falls ihr mir helfen könnt.

bitte nicht Sachen wie „lass es einfach auf dich zukommen“ „Versuch nicht dran zu denken“ das ist genau mein Problem. Falls ihr das habt würde ich mich Freuden wenn ihr mir helfen könnt

Angst, Gedanken
Bin ich dumm?

Okay, ich glaube ich muss zu Beginn festhalten dass viele das was ich jetzt beschreibe als „Minderwertigkeitskomplexe“ deuten werden aber es sind keine Minderwertigkeitskomplexe, es ist einfach nur eine objektive Reflektion.

Ich w fast 23 bin einfach zu dumm für alles.

Das erkläre ich euch an Beispielen:

Ich habe für meinen Führerschein über 300 Fahrstunden gebraucht ( habe ihn selber bezahlt) und es war egal wie sehr ich es wollte oder mich konzentriert habe, es wollte die ganze Zeit nicht klappen und ich bin durch die erste Prüfung durchgefallen, jetzt denken sich viele von euch :“gut dann ist fahren nicht dein Ding, aber wenigstens hast du es irgendwann geschafft und du kannst bestimmt was anderes gut“, aber dem ist auch nicht so.

Ich bin weder Praktisch noch Theoretisch begabt hier ein paar weitere Beispiele :

Ich hab mal angefangen bei Rewe an der Kasse zu arbeiten und hab UNFASSBAR lange gebraucht um mit dem Kassensystem zurecht zu kommen, länger als alle anderen (das hab ich nicht nur selber festgestellt sondern auch andere, mein Chef wollte mich sogar kündigen).

Mein jetziger „Job“ bzw. Ausbildung besteht viel daraus Sachen abzuschreiben und selbst bei solchen einfachen Sachen mache ich alles falsch, ja ich bekomme es nicht mal hin einfach Sachen richtig abzutippen.

Deswegen bekomme ich keine anderen Aufgaben, weil ich mit fast allem überfordert bin)

Ich brauche grundsätzlich für alle Sachen die ich tue länger als ein normaler Mensch oder bekomme sie nicht hin.

Ich habe extreme Probleme mit der deutschen Rechtschreibung ( das liegt daran das ich ein sehr schlechtes Gedächtnis habe), ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen und habe in meiner Jugend auch viele Bücher gelesen. Ich leide auch unter keiner LRS da dies in meiner Gesamtschule getestet wurde.

Ich habe keine guten Mathe Kenntnisse, habe extrem Probleme was in meinem Kopf auszurechnen und wie vorhin erwähnt auch ein unfassbar schlechtes Gedächtnis.

Ich mache grade eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement und auch wenn die Noten in der Berufsschule echt inordnung sind, habe ich den ersten Teil der Prüfung vorhin geschrieben und unfassbar viel vergessen/ falsch gemacht.

Außerdem hab ich eine Links-Rechts Schwäche und extreme Orientierungsschwierigkeiten.

Ich bin grundsätzlich in jede neue Situation in die ich komme überfordert was sich auf keine Psychische Ursachen zurück führen lässt (als Kind hatte ich lange Zeit Probleme in der Schule und wurde Psychologisch untersucht und eine mögliche Behinderung oder ähnliches wäre wahrscheinlich aufgefallen).

Für alles was ich mache brauche ich länger als alle anderen oder mache es schlechter.

Keiner versteht wie belastend es ist einfach schlecht in allem zu sein.

Die meisten Menschen können ihre Defizite mit etwas anderem ausgleichen, aber ich kann das nicht, weil es nichts gibt in dem ich wirklich gut bin.

Ich habe auch fast keine Freunde, also bin ich nichtmal auf sozialer Ebene im „normalen Bereich“.

Ich habe nur einen festen Freund und seine Freunde, es ist nicht so das ich nicht versucht hätte welche zu finden, nur irgendwie scheint es nie zu funktionieren.

Die meisten Leute sagen das ich „wired und komisch“ bin.

Hab ich schon ab und an mitbekommen.

Ich versteh wirklich nicht warum ich so blöd bin…

Meine Eltern sind nicht blöd und auch mein Bruder ist sehr intelligent.

Vielleicht kennt sich ja jemand aus und weiß ob eventuell doch eine geistige Behinderung o.ä. vorliegt.

Angst, Intelligenz
Im Traum ermordet worden! Bedeutung?

Hallöchen, ich hätte letzte Nacht einen sehr verwirrenden Traum der mich auch etwas gruselt. Ich erzähle euch den Traum so detailliert wie möglich also wer nicht gut mit dem Thema Mord und Blut umgehen kann sollte ab hier nicht weiter lesen.

An den Anfang kann ich mich kaum erinnern aber ich weiß noch das ich draußen war mit ein oder zwei Menschen, dann kamen 2 oder 3 Typen mit Sturmmaske (ich glaube aus einem Auto) der eine oder zwei schlanker, der andere etwas breiter.
Die beiden schlanken haben die Menschen mit denen ich unterwegs war festgehalten und der Breite mich so von hinten wie in Filmen.

Er hat ein Messer aus seiner Tasche geholt, ich glaube es war ein Dolch mit relativ breiter Klinge, jedenfalls hat er es erst langsam zu meinem Hals geführt. Dann hat er es angesetzt und langsam aber tief in meinen Hals gestochen und lang gezogen und mich dann losgelassen.

Ich hab meine Hände an meinen Hals gemacht, ganz viel Blut rausströmen gesehen und Blut geschmeckt. Plötzlich wurde alles schwarz und ich bin aufgewacht bin zum Spiegel gelaufen und hab meinen Hals kontrolliert ob da irgendwas ist und auf die Uhr geguckt (03:17 Uhr).

Ich habe genau an der Stelle meines Halses sehr ähnliche Schmerzen wie im Traum als er das Messer durchgezogen hat, ich kann kaum atmen wie als würde jemand auf meiner Lunge sitzen und ich schmecke nach wie vor Blut im Rachen.

Das ist die ganze Geschichte. Ich habe schon gegoogelt aber da kam nur raus das es bedeuten kann mein Leben sei nicht im Gleichgewicht.

Hat jemand von euch noch ein paar andere Ideen was das bedeuten könnte und vielleicht noch einen Tipp ohne Angst heute ins Bett zu gehen und einzuschlafen?

Angst, Schlaf, schlafen, Psyche, Traumdeutung, Albtraum
Hab das Gefühl ich bin doch nicht für ein Studium geeignet?

Ich w/22 Stelle mir zum ersten Mal die Frage, ob ich für ein Studium überhaupt geeignet bin...ich habe in letzter Zeit einfach das Gefühl ich kann gar nichts. Ich weiß nicht was ich mir davon jetzt genau erwarte, ich will es mir einfach nur von der Seele schreiben. Mich stresst das Studium viel mehr als mein Abitur. Ich bin nach der Grundschule in Bayern nach Lehrerempfehlung und IQ-Test (find meine Ergebnisse nicht mehr) aufs Gymnasium und hatte nie Probleme. Hab in der Oberstufe sogar nebenher gearbeitet und ein Pferd gehabt und hab einfach ohne viel Druck so viel gegeben wie ich konnte, und hab mit gut Lernen (ich würde mich dahingehend als fleißig bezeichnen) 2,5 geschafft. Wollte immer entweder was mit Kunst oder Menschen machen, hab dann ein FSJ gemacht und Sonderpädagogik angefangen, es hat mir nicht gefallen. Mein Traumstudium wären Kommunikationsdesign, Animation oder Psychologie, wurde aber nirgends genommen wo ich mich beworben habe...auch nicht für ne Ausbildung in die Richtung. Jetzt habe ich mich quasi last minute für Erziehungswissenschaft eingeschrieben und befinde mich im ersten Semester in der Klausurenphase. Ich während dem Semester schon immer wieder nachgearbeitet und zusammengefasst, wenn auch nicht alles....ich hab jetzt gerade 2 Klausuren hinter mir und lerne für die nächste, ich habe das Gefühl ich komm bei allen bestenfalls auf ne 3....in Statistik werd ich wohl durchfallen, weil die Klausur absolut beschissen gelaufen ist, obwohl ich da mit Abstand am meisten Arbeit, auch während dem Semester, reingesteckt habe (Mathe ist eine meiner absoluten Schwächen), für die Klausur davor hab ich das Lernpensum einfach unterschätzt, kann passieren. Aber auf die nächste hab ich auch immer wieder mal nachgearbeitet und 12 Tage Zeit zum lernen. Ich Krieg die Infos einfach nicht in meinen Kopf. Ich finde die Themen interessant, aber es bleibt nicht in dem Detail hängen, wie ich es bräuchte... nebenher Arbeite ich im Übrigen 10h die Woche, wohne aber bei meinen Eltern, das heißt Haushalt entfällt in der Klausurenzeit größtenteils. Ich bin einfach nur überfordert mit der ganzen Situation und hab auch aufgrund meiner ganzen Ablehnungen im letzten Jahr das Gefühl dass ich einfach gar nichts gut kann und nicht einmal das, wo in der Schule immer mein Talent lag - zeichnen - gut genug war....und bitte erklärt mir jetzt nicht, dass ich mehr auf verstehen gehen muss oder halt anders lernen - Lernstrategien sind unter anderem Teil meines Studiengangs, ich weiß darüber bescheid. Oder mache ich mir auch selber zu viel Druck, weil ich gerne (bin ja schon 22) in Regelstudienzeit, mit besser als 2,5 und Auslandssemester (ich gehe Arbeiten damit ich mir das mal finanzieren kann, ist einer meiner größten Träume) meinen Bachelor abschließen möchte...

Lernen, Studium, Angst, Stress, Noten, Bachelor, Erziehungswissenschaft, Klausur, Universität
Meine Eltern drehen durch wegen mein Bruder was tun?

Heute waren 2 Jungs vor meine Haustür und sagten meine Eltern sie wollen mit mein Bruder sprechen ich war natürlich am lauschen. Und danach sagten sie er hätte eine gekauft ab wohl er das nicht gemacht hat. Er sagte das sein Freund die vape kaufte wollte aber der Freund sich nicht traute deswegen sind sie zu diese zwei Jungs gegangen und danach haben sie eine für sein Freund gekauft also er raucht sein Freund nicht mein Bruder. Aber diese zwei junges haben 48 Euro abgekauft von seinem Freund und von mein Bruder. Dieser einer ,,Freund'' ist nicht ans Telefon dran gegangen um zu beweisen dass er nix gemacht hat außer nur für sein Freund kauft. Er wird grade bedroht, geschrien und meine Mutter zwingt ihn zu rauchen und probiert diese vape die diese 2 Jungs die uns geben hat in sein Mund zu schieben. Ich wollte sie abhalten sie hat meine Hüfte und gemischt geschlagen.Mein Vater ist sauer aber ist auf mein Bruders Seite (ich auch). Er war gestern In Deichmann und der freund wollte Schuhe kaufen hat er auch ab wohl mein Bruder nur in unsere Gegend darf. Er wird angeschrien grade sie übertreibt weil sie ganze Zeit jedes andere Thema reinzieht meine Mutter zieht grade so eine show ab in Wohnzimmer sie sagt du ungewollter misge**rt und extreme andere beleidigung. Ich finde sie sollte es etwa ruhiger angehen weil sie die Stimmung richtig laut bringt.Mein Vater redet grade so richtig chillig weil er sich schon aufregt aber sie schreit. Sie will das mein Vater ihn schlägt aber mein Vater sagt sie soll sich mal beruhigen dann schreit die VERP**ST DOCH DANN. Ich hasse es...

Was soll ich tun ich will helfen!

Danke fürs durchlesen

Schönen Tag noch;)

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Beziehung, Eltern
Wo Umziehen für den Sport Unterricht?

Hallo, hätte da jemand möglicherweise ein paar Ratschläge für mich?

Ich bin m 16, schwul (was meine Klassenkameraden und Klassenlehrerin wissen) und ein Introvertierter Mensch mit Social anxiety, dementsprechend ist mir sehr vieles, sehr unangenehm. Ich kriege es irgendwie nicht hin mich mit den anderen jungs in der Umkleidekabine für Sport umzuziehen (ich möchte auch nicht das die andern jungs sich unwohl oder beobachtet/ belästigt fühlen, wenn sie sich mit mir umziehen), Sport allein ,vor- und mit anderen Menschen ist schon allein zu viel für mich, aber das kriege ich grad noch so hin haha (klingt sehr peinlich/ unangenehm für ein 16 jährigen, ist es auch) deshalb hab ich mich dann immer in einer freien Umkleidekabine umgezogen, doch jetzt wo meine Klasse, parallel mit mehreren anderen Klassen Sport Unterricht hat, ist keine umkleide mehr frei, in welcher ich mich umziehen könnte. Deshalb hab ich mich die letzten Male in der Pause nach Sport, auf der jungs Toilette umgezogen. Das letzte Mal als ich das gemacht habe, wurde auf der Toilette "randaliert", rumgebrüllt, probiert meine Klamotten unter der "Kabine" weg zu ziehen und hinüber (über die Kabine) zu gucken (eine Lehrerin sah das und es wurde schon geklärt). Ich war total erschrocken und mir war das sehr unangenehm. Deshalb hab ich jetzt irgendwie "Angst" mich dort weiter umzuziehen. Ich hatte jetzt ein 3 wöchiges Schülerpraktikum gemacht und so mit eine Pause von der ganzen Thematik, doch jetzt hab ich bald wieder Sport und kann irgendwie immer an nichts anderes mehr denken als wie ich mich denn umziehen soll, irgendwie zieht das für mich die ganzen Schulwochen runter und ist für mich das aller schlimmste zur Zeit. Mir ist es auch sehr unangenehm genehm darüber zu sprechen weil ich mir halt denke, das es ja mein Problem ist und es bestimmt für die anderen unlogisch ist das zu verstehen. Meine Klassenlehrerin hatte die Idee mit der Toilette, doch ich möchte sie nicht wieder darauf ansprechen, weil ich gehe davon aus, das sie auch nichts daran ändern kann. Meine Freunde sagen, dass ich’s auch sein lassen kann mich um zu ziehen, doch das finde ich irgendwie ein wenig eklig, da ich beim Sport schwitze und dann so, den ganzen weiteren Schultag rum laufen müsste.

Hat jemand vielleicht irgendwelche Ratschläge?

(Bitte nur ernste antworten und kein „Hä, zieh di ch doch einfach mit den Jungs um“, das hilft nicht wirklich weiter haha)

Schule, Angst, Sportunterricht, unangenehme Situation, Unangenehmes gefühl, Social Anxiety
Wie kann man Angst vor Misserfolg überwinden?

Seit vielen Jahren habe ich Angststörung. Ich bin nicht aus Deutschland und wohne auch nicht dort. Ich war nie in deutschsprachigen Ländern. Ich habe nötige Medikamente und schon zehn Jahre nehme ich sie ein, habe Problem liegt darin, dass Ängste nicht weg sind. Die Hauptangst ist mit meiner Arbeit verbunden. Ich habe Angst Deutsch zu lernen. Ich bin eigentlich Deutschlehrerin und lerne Deutsch seit September 2013. Muss sagen, dass mein Leben sehr schwer ist, denn vor zehn Jahren begann der Krieg im Osten meines Landes, wo ich damals gelebt habe. Schon zehn Jahre lebe mit meinen Mutter und Schwester in anderem Gebiet meines Landes. Und in 2022 wenn der Krieg begann in das ganze Land, musste ich im Westen meines Landes umziehen. 4,5 Jahre studierte ich an der Uni nur online und selbstständig und muss sagen, dass unsere Deutschlehrer aus meiner Uni fast mir und anderen Stundenten nie mit der deutschen Sprache geholfen haben. Ich habe einfache die nötigen Übungen gemacht und per E-Mail geschickt. Sie haben nur die Aufgaben bekommen und auf der Webseite der Uni die Noten gegeben. Und alles. Wenn ich die Uni abgeschlossen habe, habe ich kaum mündliche Rede trainiert. Natürlich kann jemand mir sagen. Du musste die Uni wechseln. Ich erkläre warum ich das nicht gemacht habe. Ich habe kostenlos studiert und sogar alle Jahre Ausbildungsbeihilfe bekommen. Das ist der erste Grund, warum ich die Uni nicht gewechselt. Leider in 2020 verschlimmerte sich meine Krankheit und musste ich die Behandlung wechseln und so weiter. Seit 2019 begann ich als Nachhilfelehrerin zu arbeiten und helfe den Schülern und Schülerinnen aus meinem Land Deutsch zu lernen. Ich helfe den Kindern mit den Hausaufgaben. Ich habe viele psychologische negative Momente, die mit meiner Arbeit und Studium verbunden sind. Erstens, Deutschlehrerinnen aus meiner Uni waren bestechliche Menschen. Ja, sie konnten Deutsch sehr gut, auf Niveau C1; C2, aber Geld war für sie immer an der ersten Stelle. Aber in meinem Beitrag geht es nämlich um psychologische Momente, nicht über diese schrecklichen Leute, die aggressiv gegenüber mir waren, drohten mir die Note nicht zu geben und forderten Geld für Noten. Krieg, schlechte Leute, psychologische Druck von diesen Deutschlehrerinnen machten auf mich sehr negative Einfluss. Ich wollte nicht normal Deutsch lernen. Lernen von Deutschen weckte bei mir diese schlechten Erinnerungen. Jetzt habe ich keine Möglichkeit den Beruf zu wechseln, weil ich sehr wenig Geld habe. Verdiene ich auch sehr wenig aufgrund meiner schlechten Deutschkentnisse. Meine Deutschstunden kosten von 4 bis 5 Euro. Natürlich ist es nicht genug für Leben, es fehlt mir das Geld sogar an Essen, ich spreche sogar nicht über Wohnungsmiete und nötige Medikamente. Das Gebiet, wo sich mein Haus befindet, ist besetzt und im nicht besetzen Teil meines Landes muss ich die Wohnung mieten. Ich weiß, dass Leute Deutsch oder andere Fremdsprachen selbstständig oder ohne Hilfe des Lehrers helfen können. Aber ich kann nicht fließend auf Deutsch sprechen, weil während des Studiums und nach dem Studium an der Uni sehr viele negative Momente hatte. Ich fühle ständig die Scham und Schuld, weil ich Deutsch auf normales Niveau nicht kann. Das stört mich, lässt nicht sich weiter entwickeln. Leider kann ich nicht mir leisten, mit Deutschlehrerin Deutsch online oder offline zu lernen, weil die Deutschstunden genug teuer kosten. Wenn ich selbst versuche zu trainieren, habe ich Angst, dass ich nie Deutsch normal lernen und mündliche Rede verbessern kann, dass ich nicht fähig und nicht genug klug dafür bin. Natürlich versuchte ich online einen Gesprächspartner auf mylanguageexchange und conversationexchange zu finden und Deutsch auf diese Weise zu verbessern. Aber ich habe Angst mit den Leuten mich zu unterhalten. Ich denke über mich : ich bin Mensch mit Angststörung, nicht interessant, nicht genug klug und aus benachteiligten Land. Natürlich erzähle ich niemandem, dass ich Angststörung habe. Darüber kennt nur meine Familie.

Ich habe auch andere Variante: selbstständig Videos und Lehrbücher, Lesebücher zu finden und selbst zu trainieren. Aber wenn ich viele Videos auf Deutsch pro Tag höre, bemerkte ich, dass ich nicht gut schlafe und das ist wirklich 100%. Wenn ich mich mit deutscher Sprache nicht beschäftige, fühle ich mich besser. Ich verstehe natürlich, dass Deutsche Sprache mich nicht stört und mir gefällt. Deutsch ist gute und schöne Sprache. Problem liegt in psychologischen Momenten. Wie kann man Angst vor Misserfolg beim Lernen von deutschen Sprache überwinden? Wie kann man über negative Erfahrung vergessen? Wie kann man sich selbst überzeugen, dass es noch möglich ist, Deutsch zu verbessern? Entschuldigung für einen sehr langen Text.

Leben, Deutsch, Angst, Sprache, Armut, Psychologie, Angst überwinden, Angststörung, Erinnerung, Leute

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