Meine Eltern sind strenger zu mir grundlos als zu meinem Bruder, nur weil ich ein Mädchen bin?

Hallo, wie man schon in der Frage lesen kann sind meine Eltern ziemlich streng zu mir - und das Ganze hat sich verschärft, als ich ihnen gesagt habe, dass ich nicht Ärztin werden will, sondern Professorin.

Seit meiner Kindheit hatte ich keine gute Beziehung zu meinen Eltern und die hat sich nicht wirklich verbessert. Wir haben zwar Momente, wenn es wirklich nett miteinander ist, aber die schlechten und einfach kontrollsüchtigen Momente von ihnen überwiegen (z.B Handykontrollen in allen Chats und Co., Zimmerdurchsuchung, ständiges Überwachen auch wenn ich draußen mit Freunden bin).

Ich wurde als Kind auch von ihnen geschlagen und heutzutage auch.. nur meine beste Freundin weiß davon, weil ich mich einfach nur schäme. Ich musste in der letzten Zeit auch ziemlich viel Schläge einkassieren, nur weil ich den Weg der Medizin nicht einschlagen will, sondern lieber Geschichte studieren möchte und Professorin werden will.

Heute hat alles seinen Höhepunkt erreicht, als mein Vater mich und meinen Bruder gefragt hat, was wir später werden wollen (nachdem er uns seit den Sommerferien praktisch gezwungen hat, uns für ein Beruf zu entscheiden). Daraufhin habe ich wieder mit Geschichte und Professur in dem Fach geantwortet. Daraufhin kam von seiner Seite aus, dass ich nun bis zu meinem Abitur keine Freunde mehr treffen darf, egal wann, und auch nicht mehr raus darf, im welchen Kontext auch immer.
Mein Bruder entschied sich für die Medizin und bei ihm gilt sowas dergleichen nicht, generell hat er keine Regeln.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

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Ratschläge bei familiärem Problem?

Hallo, ich beziehungsweise eine Freundin hat ein bestimmtes Problem.

Ihre Mutter tut sich schwer mit Beziehungen zu anderen Menschen und hat im Grunde niemanden außer ihre Tochter und den Ehemann, mit dem sie aber seit Jahren getrennt lebt. Der Draht zum Ehemann ist noch da aber arm. Das Problem ist, dass die Mutter der Freundin psychische Schwierigkeiten hat und deshalb auch in Therapie geht. Der einzige wirkliche und sehr innige Kontakt ist die Tochter.

Die Sache ist die, dass die Mutter ziemlich labil ist, kleinster Stress kann sie dermaßen belasten, dass sie all ihre Wut auf die Tochter (die Freundin) ablässt und sie mit wilden Beleidigungen und "Konsequenzen" wie, dass sie die Wohnung nicht verlassen darf und ihr Sachen wegnimmt/nicht wieder gibt total fertig macht. Handgreiflich ist sie nie geworden aber rastet so sehr aus, dass man glaubt, sie würde gleich ein Messer greifen und sie attackieren.

Jedenfalls haben die beiden einen eigentlich so guten Draht miteinander, dass sie von ihrer Mutter immer unterstützt wird, sie sich alles erzählen und nach solchen Situationen immer aussprechen, wobei die Mutter auch sagt, wie sehr es ihr Leid tut, dass sie das eigentlich nie will aber sich selbst nicht zurückhalten kann, wenn sie wütend wird und ihrer Tochter diese negativen Erfahrungen am liebsten ersparen will. Dabei sind die Gründe weswegen sie austickt auch unwichtig, sehr oft sind es Themen, die sie eigentlich schon längst gemeinsam abgeschlossen haben oder Kleinigkeiten, wie einen Gegenstand irgendwo liegen zu lassen.

Diese Freundin sagte selbst bis vor kurzem, dass sie das zwar in diesen Momenten mitnimmt, aber sie dann gut sowas ausblenden kann bzw. ausblenden muss, da die Mutter absolut niemanden hat, keine Verwandte oder Freunde und sie eigentlich sowas wie ihre beste Freundin ist. Sie würde ihr auch Leid tun, weil sie weiß, dass sie krankheitsgesteuert handelt.

Nun kann sie aber selbst nicht mehr damit umgehen. Es würde jetzt zu häufig passieren, sie immer mehr belasten und Unterstützung gibt es auch nirgendwo. Die einzige Person mit der sie darüber spricht bin ich und manchmal der Vater, wenn es so extrem wird, dass wenn sie bei ihm ist, er bemerkt wie sie weint. Heute sprach sie davon, dass sie absolut nicht mehr kann und mittlerweile sich sicher ist, dass sie selbst eine Therapie braucht, um das ganze Angestaute zu verarbeiten.

In dieser Sache bin ich selbst zu überfragt, um zu wissen, was sie tun kann und wäre euch dankbar, wenn ihr helfen könntet. Am besten wären mehrere Ratschläge, dass sie für sich erwägen kann, was alles möglich ist und infrage kommt. Falls euch das wie kindergram und bisschen Rotz und Wasser vorkommt, ich kann euch versichern, dass es das ganz sicher nicht ist und bitte deshalb um seriöse Ratschläge.

Vielen Dank im Voraus

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Angst vor Mobbing - wie damit umgehen?

Hey☺️

Ich habe heute schon eine Frage zum Thema Mobbing gestellt, aber habe nochmal eine konkretere Frage. Also ich habe vor zwei Jahren wegen Mobbing die Schule gewechselt. An meiner neuen Schule habe ich jetzt nicht mega viele Freundinnen gefunden oder so, aber meine Mitschüler haben mich akzeptiert.

Kurz vor den Sommerferien ist dann folgendes passiert… wir hatten Sportunterricht und irgendjemand hat in der Zeit meine Schuhe aus der Kabine geklaut oder versteckt… keine Ahnung😬 Naja und das hat dann halt bedeutet, dass ich nach dem Sportunterricht keine Schuhe mehr hatte. Ich muss dazu sagen, dass ich Sportunterricht immer barfuß mache, also konnte auch nicht einfach meine Sportschuhe anlassen. Also musste ich danach barfuß in den Unterricht, was eigentlich nicht so schlimm war, weil es halt auch sehr warm war an dem Tag.

Aber einige Mitschüler haben halt die ganze Zeit doofe Sprüche gemacht und auch Fotos und das teilweise sogar auf Insta gepostet. Ich glaube halt, dass irgendjemand meine Schuhe geklaut hat, weil sie wussten, dass ich dann gezwungen bin, barfuß zu laufen. Für mich war das natürlich mega unangenehm mit den ganzen Reaktionen und ich habe den ganzen Abend geweint, also ich nach Hause gekommen bin😔

In ein paar Tagen beginnt für mich mein letztes Schuljahr und ich habe halt total Angst, dass es jetzt wieder so losgeht, wie in meiner alten Schule. Ich bin mega schüchtern und halt ziemlich emotional, also halt leider ein leichtes Opfer für sowas, aber ich kann halt nichts daran ändern. Wie soll ich damit umgehen? Soll ich das irgendwo ansprechen? Meint ihr, dass sowas jetzt öfter passiert? Ich brauche unbedingt eure Meinung dazu, weil ich echt nervös bin, wenn es jetzt wieder losgeht.

Dankeschön für alle Antworten & ein wunderschönes, sonniges Wochenende euch allen🥰

Du musst keine Angst haben 71%
Du muss folgendes tun… 23%
Es wird wieder passieren 6%
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Ich träume die ganze Zeit von Columbine bzw. den Tätern?

Ich habe mich vor einigen Monaten sehr intensiv mit dem Amoklauf an der Columbine Highschool beschäftigt. Ich finde es schrecklich was dort passiert ist.

Aber ich habe auch vieles über die Täter gelesen und über Dylan wird ja gesagt er war depressiv und das er eher sich selbst töten wollte statt andere, anders als es bei Eric der Fall war. Jedenfalls habe ich bei vielen Berichten auch über Dylans Mutter gelesen und ich bekam für ihn eine Art Mitgefühl und ich frage mich ob das normal ist oder ob ich krank bin?

Also das was er getan hat finde ich grausam aber wenn ich daran denke, das es hätte verhindert werden können und er die Hilfe die er gebraucht hat bekommen hätte können, dann fühle ich mich irgendwie etwas schlecht. Ich denke immer wieder daran wie schlecht es ihm vielleicht ging und niemand wusste davon und das er einfach nur jemanden gebraucht hätte der für ihn da gewesen wäre.

Auf jeden Fall beschäftige ich mich nicht mehr wirklich intensiv damit aber aus irgendeinem Grund träume ich fast jeden Tag etwas über Columbine. Zb heute Nacht habe ich geträumt das ich mit Dylan in einer Schule rede über alles was ihn bedrückt und wie es ihm geht. Warum träume ich so oft davon? Kann das irgendwas zu bedeuten haben? Denn wenn ich dann aufwache fühle ich mich irgendwie wieder schuldig und schlecht.

Bitte um Antworten.

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Soll ich zu meinen Großeltern ziehen?

Hi,

seit ich klein bin, bin ich mit Männern meiner Mutter aufgewachsen, also nicht mit meinem leiblichen Vater. Mit einem von ihnen ist meine Mutter verheiratet und hat sogar ein Kind. Anfangs war der Mann sehr nett, doch dann zeigte sich sein wahres Gesicht….

sein Vater ist Alkoholiker und genauso aggressiv er, er hat es also von seinem Vater gelernt. Seit 3 Jahren schreit er meine Mutter an, packt sie manchmal und flucht auch. Wenn ihm was nicht passt und er will dass ich das mache, schreit er mich an und will auf mich zugehen . Ich fang dann immer an zu weinen so wie jetzt und dann wird er wütender. Z.B wollte ich nicht abwaschen und dann hat er gesagt warum ich nicht abwasche und gesagt dass ich nix mache obwohl ich vor paar Tagen abwasche. Er wurde dann richtig aggressiv und hielt seine Hand an meinem Hals und drückte sie. Ich hab dann natürlich geweint und er schrie weiter. Meine Mutter meinte dann ich habe es verdient

Und das ist nur Teil der schlimmen Sachen

Ich kann damit einfach nicht leben und will weg. Meine Oma hatte mir gesagt, ich könnte zu ihre wenn er aggressiv wird. Als ich es meiner Mutter erzählte, meinte sie sie wolle nur mein Kindergeld und das ich verrückt werde. Ehrlichgesagt hatte meine Oma meine Mutter auch oft im Stich gelassen aber ich kann dieses Monster nicht mehr sehen …

Was würdet ihr machen? Habt ihr Tipps.

Ps: Wenn ich das Jugendheim rufe, wird es Stress geben und meine Mutter wird sowieso bei dem Monster bleiben, das sich nie ändert wird und Kinderheim möchte ich auch nicht..

Danke und Liebe Grüße

Geh zu deiner Oma 93%
Bleib zuhause 7%
Andere 0%
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Wie findet ihr diese Geschichte?

Gestalt am Fenster

Es war eine dunkle und stürmische Nacht, als die junge Frau namens Valentina in ihr neues Haus zog. Sie hatte es gerade erst gekauft und war begeistert von dem alten, aber charmanten Gebäude. Doch als sie die Tür öffnete, spürte sie sofort eine unheimliche Präsenz im Raum.

Valentina schob ihre Bedenken beiseite und begann, ihre Sachen auszupacken. Doch je mehr sie sich in ihrem neuen Zuhause einrichtete, desto unheimlicher wurde es. Sie hörte seltsame Geräusche in der Nacht und hatte das Gefühl, dass sie beobachtet wurde.

Eines Nachts wachte Valentina auf und sah eine dunkle Gestalt am Fußende ihres Bettes stehen. Sie schrie vor Angst und das Wesen verschwand sofort. Doch es war nicht das letzte Mal, dass sie es sah. Immer wieder tauchte es auf und Valentina konnte nicht mehr schlafen.

Sie beschloss, einen Geisterjäger zu rufen, der ihr helfen sollte, das Wesen loszuwerden. Doch als er ankam, erklärte er ihr, dass es sich um einen Dämon handelte, der in ihrem Haus gefangen war. Er hatte sich an Valentina gebunden und würde sie nicht in Ruhe lassen, bis er sie in seine Gewalt gebracht hatte.

Valentina war schockiert und verängstigt. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Der Geisterjäger schlug vor, dass sie das Haus verlassen sollte, aber Valentina hatte all ihr Geld in das Haus investiert und konnte es sich nicht leisten, es aufzugeben.

Sie beschloss, den Dämon selbst zu bekämpfen. Sie kaufte heilige Gegenstände und begann, das Haus zu säubern. Doch der Dämon war stärker als sie dachte. Er begann, sie zu verfolgen und sie konnte nicht mehr alleine sein.

Eines Tages, als Valentina alleine zu Hause war, griff der Dämon sie an. Sie kämpfte gegen ihn an, aber er war zu stark. Sie spürte, wie er ihre Seele aus ihrem Körper zog und sie in die Dunkelheit zog.

Seitdem wird berichtet, dass das Haus von einer unheimlichen Präsenz heimgesucht wird. Man hört seltsame Geräusche in der Nacht und sieht eine dunkle Gestalt am Fenster stehen. Viele glauben, dass es sich um den Geist von Valentina handelt, die von dem Dämon in Besitz genommen wurde und nun in dem Haus gefangen ist.

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Wie werde ich selbstbewusster?

Ich muss ehrlich sagen, ohne dass es überheblich oder selbst verliebt klingt, dass ich eigentlich meinen Charakter sehr mag. Also mir wird oft gesagt dass ich einen sehr guten Humor habe, schlagfertig bin und auch kann ich sehr einfühlsam, empathisch und halt einfach nett sein. Somit mögen mich eigentlich sehr viele Leute die mich länger kennen, bzw. finden mich sympathisch.

Das Problem dabei ist jedoch dass ich warum auch immer einfach sehr unsicher bin. Wie gesagt ich weiß nicht woran es liegt, aber ich bin sehr schüchtern. Wenn ich neue Leute kennenlerne dann bin ich anfangs immer richtig peinlich weil ich schwer Augenkontakt halten kann und irgendwie einfach überhaupt nicht mit der Person reden kann. Ich lächle meistens immer nur unsicher oder antworte ganz kurz und trocken weil ich es nicht auf die Reihe bekomme mit neuen Leuten ganz normal zu kommunizieren.

Ich “analysiere” sie nämlich meistens erst. Also ich lasse sie zuerst reden und achte dann darauf wie sie reden, über was und einfach generell wie sie drauf sind, damit ich mich da bisschen anpassen kann und gut rüberkomme. Es dauert dann immer etwas bis ich “aufgetaut” bin, manchmal geht das echt schnell innerhalb paar Stunden (also für meine Verhältnisse ist das schnell) aber manchmal sogar Monate. Also als ich eine meiner besten Freundinnen kennengelernt hatte, war ich nach 2 Monaten immernoch sehr schüchtern und habe kaum geredet.

Es stört mich, weil viele dann immer gleich denken dass ich komisch oder langweilig bin und gar keine Lust haben mich richtig kennenzulernen.Sie geben mir sozusagen keine Chance richtig aus mir rauszukommen. Vor allem war ich noch nicht immer so, früher war ich weniger schüchtern, keine Ahnung wo das auf einmal herkam aber nach der Quarantäne war es sichtlich stärker.

Gibt es irgendwas was ich machen kann um einfach weniger schüchtern zu sein? Ich würde mir gerne weniger Gedanken machen und einfach so reden können wie ich es sonst auch mache. Ich habe halt oft auch keine Gesprächsthemen und komme deshalb nichtmal in eine Konversation rein.

Bitte helft mir!Vielen Dank im Voraus!

Angst, Selbstbewusstsein, introvertiert, schüchtern

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