Security Mann verfolgt und fängt mich ab (junge Frau) Wie reagieren?

Alles fing damit an, dass ich vor drei Monaten in eine neue Stadt zog. Weil ich regelmäßig zu einem Verein ging, der in der Stadt ist, ging ich oft ca. 4 Mal pro Woche danach in einer Stadtgalerie shoppen. Fast immer alleine. Dort ist ein Security Mann angestellt. Er ist groß, ziemlich muskulös, und ca. 40 Jahre alt.

Es war manchmal so, wenn ich da war, dass ich ihn kurz Mal angeschaut habe. Aber ich dachte mir dabei nicht viel. Denn immer wenn ich dort war, hilt er sich kurz darauf recht schnell in meiner Nähe auf. Gestern war es so das Karneval war. Als ich dann dort war( nach dem Verein), bemerkte ich ihn in einer dunklen Ecke sitzen und ich guckte ihn zweimal etwas überrascht an. Vielleicht auch zu lange, ich weiß es nicht. Als ich dann zum Supermarkt (der in dieser Galerie ist) ging und wieder raus kam, wartete er bereits auf mich an der Treppe. Ich ging zügig zum Ausgang und er verfolgte mich die ganze Zeit. Als ich draußen war sagte er ich solle anhalten, versperrte den Weg und fragte, wie ich heiße, wo ich wohnen nach meiner Nummer usw. Ich Dummkopf gab sie ihm. Desweiteren fragte er ob ich spontan sei... Wir standen dort so 10 Minuten und redeten. Ich zitterte und lachte ihrgendwie. Dann ging ich, er ging ein Stück mit-.. Er schrieb mir daraufhin dann auch direkt und wollte sich mit mir noch nach der Arbeit (22 Uhr) treffen.

Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich hatte ihm vor lauter Überraschung geantwortet, dass ich hier alleine lebe und nicht weit von der Stadt. Es macht mich ihrgendwie traurig und beruhigend.. (auch meine Dummheit:()

Was ist wenn ich ihn wieder dort treffen werde. Er könnte sich bestimmt seine Position als Security Mann ausnutzen? Was soll ich machen?

PS: ich bin 19w

Männer, Angst, Mädchen, Frauen, Psychologie, Belästigung, Jungs, Security, Streit
Ungutes Bauchgefühl in der Beziehung und viel Infragestellen normal?

Hey Leute. Bin M 18 und seit ziehmlich genau 6 Monaten mit meiner Freundin zusammen. Das alles ist in relativ kurzer Zeit passiert und viel kennenlernphase war da nicht.

Sie ist ein unfassbar besonderer und toller Mensch was nartürlich für unsere Beziehung spricht aber ich habe ein unfassbar unangenehmes Gefühl im Bauch. Und das eigentlich seit Anfang an, nur da war es noch relativ klein.

Ich Stelle mir häufig die Frage, ob ich sie wirklich liebe, das macht mir Bauchschmerzen. Aber verlassen möchte ich sie nicht, denn so sehr wie sie mich supported hat bist jetzt, ist das ihrerseits auf jedenfall liebe. Nur hab ich dennoch Bauchschmerzen und Frage mich immer und immer wieder ob es das richtige ist.

Klar kann ich sie so wie sie ist akzeptieren, respektieren ihr Vertrauen und und und. Aber das Gefühl besteht weiterhin.

Ich werde auch immer sehr emotional wenn es ihr nicht gut geht und bei mir hat sich viel innerlich gelockert seit dem ich sie kenne. Aber dennoch dieses Gefühl des Zweifels Inder Angst davor, dass ich daran kaputt gehe und Uhr das Herz breche. Es ist wirklich schlimm.

Als Nebeninfo. Ich hatte eine harte emotionale Zeit hinter mir und habe viel unterdrückt an Gefühlen. Kann es evtl auch sein, dass es so schlimm ist weil nochmal alles hochkommt bevor alles besser wird.

Hat hier wer Erfahrung

LG Johny, danke für jede Antwort die kommt❤️🙌

Angst, Liebeskummer, Gefühle, Freundin, Partnerschaft
Fremde leuchten Häuser an?

Hey,

Ich sitze gerade zu Hause und weiß nicht genau was ich tun soll..

Ungefähr um 2:39 kamm ein schwarzes Auto schnell in meine Straße gefahren (ich muss dazu sagen das ich in einer "Sackgasse" wohne mit ein paar anderen häusern) Aus dem Auto stiegen 2 oder 3 Personen aus, zwei Personen haben angefangen die Häuser anzuleuchten und sind ein wenig umher geschlichen.

Ich bin mir nicht wirklich sicher aber ich glaub einer von denen hat mich gesehen als ich aus dem Fenster geschaut habe, ich würde nämlich ziemlich doll von deren Taschenlampe geblendet, kaum sehe ich ein wenig weg, sind die Personen wieder ins Auto gestiegen.

Für die unbekannten ging es dann weiter zu der Sackgasse gegenüber, dort sind sie auch schnell ausgestiegen, einmal durchleuchtet und wieder eingestiegen (dort sind sie aber nicht herum geschlichen). Insgesamt war es in der anderen Sackgasse nur eine Sache von 2 Minuten und schon sind sie den nächsten Feldweg abgefahren.

Ich muss leider sagen das ich viel zu verwirrt war mir die Personen besser ein zu prägen oder deren Kennzeichen, Automodel etc.

Ich habe mich ein wenig im Internet informiert, in meiner Gegend scheint es eine "einbruchserie" zu geben, nun meine Frage, sollte ich mir Sorgen machen ?

Wer waren diese Leute? Sind sie Einbrecher? Was soll ich tun?

Ich habe Angst das ich völlig übertreibe und es einfach nur Leute sind die etwas suchen oder sowas, aber schon etwas seltsam für diese Uhrzeit..

Aber wenn ich zur Polizei damit gehen sollte was soll ich denen denn sagen außer das da leute waren die Häuser angeleuchtet haben, außerdem habe ich nichts, wie ich die Leute beschreiben soll oder das Fahrzeug.

Ich habe auch ein kurzes Video gemacht, aber dort kann man, nichts erkennen außer das ich angeleuchtet werde.

Hätte ich irgendwas tun sollen und was soll ich jetzt tun?

Danke schonmal im Voraus

Angst, Einbruch, Sorgen
In eine andere Stadt ziehen, doch Mutter ist dagegen?

Hallo ich bin Julia, 26 Jahre alt und wohne noch immer bei meiner Familie. (Mutter, Vater und Bruder) Und habe seid 2 Jahren eine Beziehung in einer anderen Stadt. Seid dem ich denken kann, gab es nur Ich und meine Familie, zwischendurch gab es Beziehungen die aber schnell in die Brüche gegangen sind. Aber trotzdem haben wir immer alles zusammen gemacht.

Nun bin ich endlich Glücklich geworden und sehe eine Möglichkeit einen neuen Lebensabschnitt, in einer neuen Stadt zu beginnen. (190km entfernt) Und möchte in der Nähe zu meinem Freund ziehen. (Was natürlich nicht auf heute funktioniert ) Doch er würde mir helfen und stellt sich komplett zur Verfügung.

Eine lange Weile, hab ich das Thema Zuhause noch nicht angesprochen. Da ich weiß wie meine Mutter darauf reagieren könnte. Und ich weiss auch, das ich alt genug bin und ich bereit bin mir ein eigenes Leben aufzubauen.

Vor einer Woche, habe ich versucht das Thema anzusprechen und wurde sofort sauer von meiner Mutter unterbrochen. Da mir vorgeworfen wurde ein Verräter der Familie zu sein, egoistisch und die wünsche meiner Familie nicht respektiere. Zu dem würde sie denn, den Kontakt zu mir abbrechen wenn ich wirklich das Heim verlassen sollte.

Was mich natürlich sehr traurig gemacht hat. Da ich zwar wusste wie sie reagieren könnte, aber nicht so Hysterisch.

Ich fühle mich wirklich schlecht und habe das Gefühl das ich alles falsch mache. Was meine Freunde und mein Freund anders sehen. Sie stehen zu mir und sagen dass, das eine Phase von meiner Mutter sei.

Nun, fing das Thema wieder an. Ohne das irgendjemand ein Wort, über das thema fallen gelassen hat. Wenn ich meine Pläne beibehalte, solle ich doch gleich ausziehen und den Kontakt abbrechen. Was mir auch nochmal ein schlechtes Gefühl gibt.

Aber vielleicht, hat hier jemand einen Rat für mich. Und könnte mir helfen.

Vielen Lieben Dank für's lesen, und ich wünsche euch noch einen schönen und angenehmen Tag.

Mutter, Angst, Umzug, Beziehung, ausziehen, Familienprobleme, Psyche, Streit
Kind hat Angst vor der Erzieherin?

Hallo alle zusammen,

hierbei geht’s nicht um meinem Kind, aber um meine kleine Schwester. Meine Schwester ist 3,5 Jahre und hat immer Spaß daran gehabt, in die Kita zu gehen. Seit paar Wochen allerdings hat sie große Angst, und meine Eltern können sie frühs kaum beruhigen, weil sie vor lauter Angst anfängt zu weinen. Deswegen stehe ich, die große Schwester, viel früher auf. Ich habe einen besseren Draht und eine stärkere Bindung zu ihr. Es fällt mir auch wirklich schwer, sie zu beruhigen. Ich musste sie ein paar Tage auch selber in die Kita bringen. Da gibt es eine neue Erzieherin. Bis lang habe ich nur mitbekommen, dass meine Schwester sie nicht wirklich mag. Sie hat in den letzten Wochen nur einmal mit ihr gespielt. Was mir aber jetzt wirklich große Sorgen bereitet, ist dass meine Schwester neulich den Namen der Erzieherin genannt und direkt „gruselig“ gesagt hat. Sowas haben wir noch nie von ihr gehört. Sie ist nämlich eine aufgeschlossene Person und sie braucht maximal eine halbe Stunde, um sich mit anderen anzufreunden. Sie gehen selber auch immer auf Menschen zu, begrüßt sie oder gar umarmt sie, wenn sie merkt, dass die irgendwer traurig ist. Sie ist wirklich eine Herzensperson.
Ich habe sie vorhin mit meinem Vater in die Kita gebracht. Die Erzieherin war auch da, aber meine Schwester hatte sie bislang nicht gesehen, weil Papa mit ihr gesprochen hat. Ich habe meine Schwester in der Zeit ausgezogen. Mein Vater kam kurze Zeit später und bis dahin hat meine Schwester gelächelt. Aber sobald sie die Erzieherin gesehen hat, hat sie die Erzieherin nur stumm angestarrt, ihre Augen weiteten sich und sie war nicht mehr ansprechbar. Ich bin jetzt außer mich vor Sorge. Ich habe in meiner Kindheit auch einiges erlebt, und kann mit Sicherheit sagen, dass irgendwas passiert ist. Ich bin wirklich sehr besorgt. Ich habe jetzt auch noch mal wegen ihrem Schlafrhythmus meine Mama gefragt und sie hat gesagt, dass meine Schwester nicht mehr mit ohne sie schlafen kann. Sie ist schon 3,5 Jahre alt und muss zwischen den Eltern liegen. Das ist nicht normal. Ich bin übertrieben besorgt.
Meine Eltern haben auch mit allen Erziehern gesprochen, und keiner hat was gesehen, oder gehört. Auch die spezielle Erzieherin kann sich an nichts erinnern.

Ich habe wirklich Angst, dass meiner Schwester was widerfahren ist. Ich werde heute meine Schwester abholen und versuchen mit der Erzieherin zu sprechen. Es kann gut möglich sein, dass meine Schwester was falsch interpretiert hat. Aber das wird sich nicht von alle lösen, wenn wir nicht wissen, was los ist. Wir können meiner Kleinen auch nicht helfen.

Ich wollte erst keine Szene machen und einfach abwarten, aber seitdem sie „Erzieherin XY, gruselig“ mit voller Angst gesagt hat, sind bei mir alle Alarmglocken angesprungen.

Was können wir tun? Meine Schwester wird stumm, sobald wir den Namen der Erzieherin erwähnten. Was könnte passiert sein? Gibt es dafür eine Erklärung?

Falls es hilfreich ist: meine Schwester war nur am ersten Tag der Kita skeptisch und ab dem 3. Tag mussten wir nicht zur Eingewöhnung bleiben.

Bitte hilft uns!

Angst, Kleinkind, Erzieher, Kindergarten, misstrauen, sorgen machen
Angst vor dem Umzug./ ist meine Angst verständlich?

Meine Freundin und ich sind seit einem Jahr zusammen. Da wir eine Fernbeziehung führen haben machen wir uns langsam aber sicher Gedanken darüber zusammenzuziehen.

Ihr Vater ist schwer krank, darum möchte sie nicht so weit wegziehen, wofür ich auch Verständnis habe.

Anfangs ist der Plan erstmal zu ihr in die Wohnung zu ziehen. Hier schauen wir gerade welche Möbel ich von mir mitnehmen darf und wie wir das dann miteinander Kombinieren können, damit ich mich selber auch wohl fühle und nicht das Gefühl bekomme nur zu Gast in einer Wohnung zu sein in der keine Persönlichkeit von mir vorhanden ist.

Sobald es bei mir mit dem neuen Job in trockenen Tüchern ist möchten wir uns nach einer gemeinsamen Wohnung umschauen, die wir uns dann auch leisten können. Die Miete der jetzigen Wohnung könnte sie notfalls auch noch alleine bezahlen, falls ich in der Probezeit etc gekündigt werde.

Soweit ist das auch alles gut.

Jedoch hab ich einfach Angst davor in eine neue Umgebung zu ziehen. Ich habe dort keine Freunde und meine Familie wäre dann auch etwas weiter weg.

Meine eigene Wohnung habe ich erst vor 2,5 Jahren eingerichtet, was mir sehr weh tut diese wieder aufzugeben und mich von Möbeln zu trennen.

Hinzu kommt, dass meine Familie und ich einen gemeinsamen Hund haben. Ich habe ihn ganz oft nach der Arbeit bei mir. Es tut mir im Herzen weh ihn komplett bei meiner Familie zu lassen.

Ich habe totale Angst vor einem Umzug. Ist diese Angst berechtigt oder vielleicht sogar normal?

Leben, Angst, Personensuche, Gefühle, Menschen, Umzug, Partnerschaft, Soziale Kontakte, Liebe und Gefühle
Was sagt ihr dazu?

Gerade habe ich (mal wieder) ein großes Problem mit meiner Mutter.

Hier in Bayern sind gerade Skiferien und ich überlege mir, diese zu nutzen, um meinen Großvater (83) in Österreich zu besuchen.

Ich habe ihn, seit er in Tirol lebt, noch nie dort besuchen können. Bestimmt schon knappe 10 Jahre wohnt er dort. Das liegt u.a. daran, dass meine Mutter mich nur unter der Bedingung, dass sie selbst mitgehen darf, zu ihm lassen möchte. Die Hintergründe für dieses Verhalten kann ich hier nicht genau nennen, aber prinzipiell geht es ihr darum, dass sie ebenfalls Urlaub haben möchte und nicht zuhause bei meinem schwierigen Vater bleiben möchte, mit dem sie sich nur noch streitet.

Jedenfalls habe ich gerade mit ihr über dieses Thema gesprochen und sie hat sich in keinster Weise einsichtig gezeigt. Im Gegenteil, ich wurde noch dafür beschimpft, meinen Opa angeblich mehr zu mögen als sie. Auch meinen Großvater hat sie beleidigt. Sicherlich hat er in seinem Leben viele Fehler gemacht, z.B. ist er mehrmals fremd gegangen und er hat auch andere kritische Dinge getan. Trotzdem möchte ich ihn gerne sehen und er ist einer der wichtigsten Menschen für mich. Immerhin ist er ja auch schon 83 und er möchte (glaube ich) unbedingt, dass ich ihn mal besuche und nicht immer er ca. 100km bis zu uns fahren muss.

Meine Mutter hat dafür überhaupt kein Verständnis, sie wirft ihm andauernd verschiedenste Dinge vor und schreckt dabei auch nicht davor zurück, Dinge wie "er hat sein Leben gelebt und jetzt nur Angst, deswegen möchte er dich da haben" zu sagen. Dazu muss man erwähnen, dass meine Mama mehrere Krankheiten hat und ständig Angst hat, sie ist jetzt 61. Trotzdem finde ich ihr Verhalten indiskutabel.

Was meint ihr? Was sagt ihr zum Verhalten meiner Mutter?

Mutter, Angst, Opa, Ärger, Familienprobleme, Psyche, Streit
Wie findet ihr meine persönliche Geschichte?

Ich habe die letzten Jahre viel emotional durch gemacht und versucht diese über längeren Zeitraum mal fest zu halten, da ich so die Emotionen verarbeiten konnte. Ich bin kein Mensch der viel redet. Deswegen dachte ich, ich veröffentliche es mal hier und ihr könnt euer Feedback geben. Über meinen Text oder auch einfach eure persönliche Meinung. Ich wusste nicht wo ich sowas sonst teilen könnte.

Vielleicht wird es Zeit, meine Gedanken aufzuschreiben. Wie an jedem anderen Tag liege ich hier im Bett allein. Es stört mich nicht, aber es überfluten mich Gedanken – eine unkontrollierbare Welle an Gefühlen und Emotionen mit einer Kraft, die mich jedes Mal in Schock versetzt. Ein Schock, der mich in die Vergangenheit zurück manövriert. Worüber denke ich nach? Es ist sie. Wer ist sie? Gutefrage, aber sie ist wundervoll, umwerfend, vielleicht auch ein bisschen bezaubernd. Wenn ich liege, sehe ich sie – ihr Lächeln, ihre Augen. Doch ist sie so fern, wie der Horizont. Man verirrt sich in ihre Schönheit, doch irgendwie wird man ihn nie erreichen können. Es ist toll, sie in der Ferne zu sehen. Das macht sie geheimnisvoll, obwohl ich den Kern bereits kenne. Tage und Monate vergehen, doch sie geht nicht. Mein Horizont verschwindet nicht, obwohl ich der Grund bin, warum er zum Horizont wurde, warum ich sie aus der Ferne betrachte. Nun überladen mich die Emotionen – ihre Wärme, ihre Nähe, ihre Nachrichten. Ich kannte sie nur für einen Augenblick, und sie prägt mich eine Ewigkeit. Es war meine Schuld. Ich kann ihren Wert nicht erfassen; ich benahm mich wie ein Idiot. Ich wollte verhindern, dass alte Narben wieder aufreißen. Erlebnisse sollten sich nicht wiederholen, und doch habe ich nun eine neue Narbe – die Narbe der Reue. Was passiert nun? Ich weiß es nicht. Die Gewissenlosigkeit quält mich, weil mein Abschied von ihr unter aller Sau war. Es ist umso schwieriger, meinen Horizont wieder zu erreichen. Was passiert, steht in den Wellen – Wellen, die sich immer vom Horizont zum Horizont bewegen. Ich werde es sehen. In naher oder später Zukunft wird mich wohl noch das Wasser begleiten müssen – das salzige Wasser der Tränen.

Vielleicht wird es Zeit, eine neue Erfahrung zu Papier zu bringen. Sie trat auf mich zu, wollte einen Neuanfang auf einem Geburtstag. Doch wieder vermasselte ich es, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen sollte – ein neues Mädchen war in meinem Blickfeld aufgetaucht. Am Ende verlor ich beide, denn ich wollte nur sie, meine alte Liebe, aber durch mein ungeschicktes Verhalten hatte ich alles verdorben.

Es stört mich, wie ich mich selbst sabotiere, Gedanken überfluten mich erneut – eine unkontrollierbare Welle von Gefühlen und Emotionen. Ein Déjà-vu, das mich zurück in die Vergangenheit manövriert. Worüber denke ich nach? Es ist sie, die ich verlor. Wer war sie? Gutefrage, aber sie war wundervoll, umwerfend, vielleicht auch ein bisschen bezaubernd. Wenn ich nachdenke, sehe ich sie – ihr Lächeln, ihre Augen. Doch ist sie so fern wie der Horizont, den ich erneut verfehlt habe.

Es ist frustrierend, die gleichen Fehler zu wiederholen, als würde ich mich in einem endlosen Kreislauf verirren. Was bleibt, sind Emotionen – die verpasste Wärme, die ferne Nähe, die unausgesprochenen Nachrichten. Die alte Narbe der Reue schmerzt erneut, als ob sie nie geheilt wäre. Ich kann ihren Wert nicht erfassen; ich benahm mich wieder wie ein Idiot.

Was passiert nun? Ich weiß es nicht. Die Gewissenlosigkeit quält mich, denn mein Abschied von beiden war unter aller Sau. Es ist umso schwieriger, meinen Horizont wieder zu erreichen. Die Wellen der Unsicherheit bewegen sich, und ich stehe erneut vor einer ungewissen Zukunft. Obwohl, diesmal ist es keine ungewisse Zukunft sie stehen fest die salzigen tränen des Abschieds.

Vielleicht wird es Zeit, die letzte Seite dieses Kapitels zu beschreiben. Ich traf sie nach einer langen Zeit wieder, und beide von uns standen da, unsicher, wie wir uns begrüßen sollten. Doch ich brach das Eis, wir unterhielten uns über das Übliche. Sie erzählte mir von ihrem Traum, Grundschullehrerin zu werden. Ich hörte aufmerksam zu und versank erneut in ihrer Art – ein Charakter zum Verlieben.

Trotz der vertrauten Verbindung wurde deutlich, dass sie nun in einer festen Beziehung ist und ihr eigenes Leben lebt. Hier stehe ich, erneut über sie nachdenkend, über verpasste Chancen und eine verpasste Zukunft. Alles scheint kitschig, denn viele Jahre sind vergangen, und ich kenne sie eigentlich nicht mehr. Dennoch bleibt das Gefühl, als hätte es eine gemeinsame Zukunft geben können.

Die Geschichte endet hier. Die Wellen der Vergangenheit tragen mich fort, und ich stehe vor der Realität, dass unsere Wege nun getrennt sind. Das salzige Wasser der Tränen begleitet mich, während ich diesen Abschied still akzeptiere, und die Vergangenheit zu einem endgültigen Punkt wird.

Liebe, Angst, Menschen

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