toxische Mutter, kontaktabbruch unangemessen?

ich bin 18 und mit 17 von zuhause weggelaufen zu meinem freund von bayern nach niedersachsen. da wurde alles am schlimmsten. meine mutter war schon immer eine person die sich nie für einen gefreut sondern immer alles kritisiert hat.

ein beispiel von gerade eben: ich erzähle ihr dass ich es endlich geschafft habe einen gesunden ernährungsplan zu erstellen, trainingsplan mit trainer der sich damit auskennt. anstatt zu sagen „freut mich für dich hoffentlich schaffst du das“ nein sie sagt sowas wie „ahja und woher weisst du das er wirklich ein guter trainer ist und dir nicht nur dummes zeug vorlabert für geld und dir eigentlich schlechtes will? weisst du dies.. weisst du das.. bla bla bla ich mache das schon seit 10 jahren warum fragst du nicht mich usw“ es nervt mich so sehr. niemand in meinem umfeld gönnt irgendwem irgendwas, genauso wie meine ex beste freundin und mein vater. wenn ich ihr nichts mehr erzähle dann fragt sie einfach, aber ich will nicht unhöflich sein, weil sie immernoch meine mutter ist. mit ihr darüber reden kann ich auch nicht weil wir einfach nicht so ein verhältnis haben, meistens ignoriere ich sie dann einfach ein paar stunden/tage bis das wieder vergessen ist.

da kommen aber auch noch viel mehr sachen dazu. ich möchte keinen kontakt abbrechen wegen meinen kleinen geschwistern, ausserdem habe ich ein schlechtes gewissen weil ich von zuhause damals abgehauen bin. ich habe hier keine freunde, nur meinen freund und seine familie, zu alten freunden habe ich keinen kontakt mehr also habe ich nur ihn und seine familie und eben teilweise meine familie. ich krieg das einfach nicht auf die reihe, sie ist auch krankhafte verschwörungstheoretikerin, ich ziehe irgendwie nur menschen mit einem dachschaden an und das nervt einfach

Mutter, Familie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Narzissmus, toxisch, Verschwörungstheoretiker
Sollte ich der Spiritualität trotz meines Glaubens ein wenig den Rücken kehren?

Ich bitte alle Antwortenden um eine respektvolle Umgangsweise, und darum, abwertende Begriffe, wie "dumm" , "Schwachsinn", "Aberglaube", "Humbug", "bescheuert" u.Ä. zu vermeiden.

Ob ihr an gewisse spirituelle Dinge glaubt oder nicht, es IST respektlos mir und anderen gegenüber, einen Glauben mit diesen Ausdrücken so zu diffamieren.

Also bleibt respektvoll und druckt euch normal aus. Danke.

Also...hier die Kurzfassung:

Ich habe mich lange mit spirituellen und esoterischen Themen befasst, und bin aufgrund von persönlichen Erfahrungen, Austausch mit anderen, und sogar Readings in der Astrologie, die erschreckend akkurat waren, zu dem Schluss gekommen, dass ich an all diese Dinge (Reinkarnation, Astrologie, Schicksal, die ewige Seele etc) glaube.

Manchmal wünsche ich mir auch, nicht daran zu glauben, weil ich einfach nicht diese "verrückte Esoterikerin" sein will.

Aber ich kann einfach nicht anders, es wurde mir persönlich eben im Laufe meines Lebens (und gerade durch die Readings die ich hatte), knallhart bewiesen. (Ob ihr dran glaubt oder nicht, bleibt respektvoll)

Jetzt ist es aber so, dass es innerhalb dieser spirituellen Szene verschiedene Menschen gibt.

Und einige von ihnen sind meiner Meinung nach zu extrem, sie erwarten, dass man sich Roh-vegan oder frutarisch ernährt und ungeimpft ist, befassen sich NUR noch mit übersinnlichen Dingen und verlieren den Bezug zur Realität !

Ich habe mich in diesen Kreisen nicht mehr wohlgefühlt, kann diesen Glauben aber nicht ablegen. Es funktioniert nicht nach dem was ich erfahren habe.

Ich möchte allerdings diese menschliche Erfahrung (Inkarnation) hier vollkommen leben, und ganz gleich was im nächsten Leben geschieht, wir sind ja aus Gründen hier inkarniert.

Ich möchte nicht zu sehr abschweifen und wieder mehr mit beiden Füßen auf den Boden kommen und mich zukünftig deutlich weniger mit spirituellen Themen befassen.

Geht es dass ich dieses Thema nach hinten schiebe, aber dennoch daran glaube ? (Ich kann nicht anders als daran zu glauben), aber es müsste doch gehen, eher "normal" zu leben mit weltichen Hobbies und auch über "Matrix Themen" zu sprechen, aber dennoch an diese (für mich) Wahrheit zu glauben, oder ?

(ich glaube eigentlich tief in mir daran dass wir nicht von der Quelle der Schöpfung getrennt werden können weil wir eins sind, aber der Verstand stellt sich mit seinen Ängsten in den Weg)

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Was kann ich tun, damit meine Eltern aufhören, an Verschwörungstheorien zu glauben?

Hallo,

Ich bin 13M und Pole, wir leben aber in Deutschland. Meine Eltern sind teilweise konservativ und sehr naiv (vor allem wenn es um skandalöse Schlagzeilen geht), man könnte auch "Aluhutträger" sagen, vor allem über meinen Vater. Sie glauben an mehrere Verschwörungstheorien, und von ihnen gibt es ja in der momentanen Situation viele.

Ihrer Meinung nach ist das Coronavirus gar nicht so gefährlich (mein Papa hat keinen Schulabschluss aber einen Internetanschluss), dass Bill Gates uns alle mit elektronischen Chips versehen will und dass er an der Corona-Pandemie Geld verdienen will (als ob er nicht schon genug hätte). Vor ein paar Wochen meinten sie aber noch, dass 5G am Coronavirus schuld wäre (ich glaube, sie haben sich schon selber darin verwirrt, wenn es ihnen nach ginge ist alles miteinander verbunden).

Diese Behauptungen sind natürlich allesamt Quatsch und wissenschaftlich wiederlegt. Nun weiß ich nicht wie ich das meinen Eltern endlich beibringen soll. Ihr Hauptargument ist: "Ich bin X Jahre alt und habe viel mehr Erfahrung im Leben als eine kleine Göre!". Ich kann nicht Mal richtig mit ihnen reden, weil dann gleich geschrien wird und ich hab ja nix zu sagen. Sie (zumindest mein Papa) haben meiner Meinung nach überhaupt keine Medienkompetenz und können Verschwörungstheorien von richtigen Nachrichten nicht unterscheiden.

Ich würde mich sehr freuen, wenn es hier vielleicht einen Experten gibt, der mir helfen kann. Ich will endlich, dass sie aufhören, an diesen Quatsch zu glauben.

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Wie kann ich weg kommen von dem Verschwörungs Denken?

Ich war doch früher nie so.

Das fing vor einem Jahr etwa an... Ich bin nämlich so gesehen spirituell und ich glaube an solche spirituelle Dinge. In erster Linie besteht eigentlich kein Zusammenhang zwischen Spiritualität und Verschwörungsmythen. Spiritualität an sich ist ein weit gefächerter Begriff, aber ich bin in die new age Spiritualität reingerutscht, da wo ganz viele alte Tanten sagen, sie könnten irgendwelche Botschaften von Erzengel Gabriel, Michael oder irgendwelchen Aliens kanalisieren und was weiß ich nicht was.

Und das sind halt meistens auch Verschwörungstheoretiker. Mir kommt es so vor als ob für alles Schlechte was auf der Welt geschieht eine Theorie erschaffen wird, um dieses (schlechte) zu verleugnen und alles auf die hinterhältige Regierung zu schieben, dass diese uns einfach nur klein halten will und wollen dass wir Angst und so haben.

Und ich merke wie ich auch schon in diesen Mustern denke...wenn ich in den Nachrichten was höre was passiert ist, z.B. ein Terroranschlag gehen meine Gedanken Automatisch in diese Richtung "ach, das ist doch alles gestellt, gefaket, oder übertrieben dargestellt, die wollen dass wir Angst haben und uns aufregen damit wir mit unseren energetischen Schwingungen tief sind."

Und diese art zu denken hat sich schon fast selbstständig gemacht. Das macht mir Angst.

Ich hab z.B. auch dieses Denken angenommen, dass der Klimawandel nicht echt ist weil die uns nur Panik machen wollen, oder dass die ganze Sache mit den divers Geschlechtern und so auch nur zur Verwirrung dient damit wir manipuliert werden.

Ich hab das bemerkt.

Doch wie komme ich raus aus diesem Denken ? Ich will nicht mehr so sein... Doch ich habe gemerkt, dass dieses Verschwörungs Denken mit einem gewissen Überheblichkeits Gefühl einher geht.

Arroganz weil man ja "mehr" weiß als der Rest...

Wie kann ich das ablegen und von meiner Spiritualität, die ja ursprünglich nichts damit zu tun hatte meiner Meinung nach, trennen ?

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Wann wurde Spiritualität zu Wahnsinn und Verschwörungs Geschwurbel?

Also ich war mein Leben lang spirituell. Nicht religiös aber ich war schon immer sehr intuitiv und hatte auch damals in sehr jungen Jahren eine fundamentale wunderschöne Erfahrung mit, ich sag jetzt mal Gott. Das hier zu erklären würde zu lange dauern.

Und ich hab echt so so oft in meinem Leben erkannt, dass da ein Schöpfer ist (ich meine nicht im religiösen sinne) und dass es mehr gibt als das hier.

Aber so sehr ich Spiritualität auch liebe,acht es mich wahnsinnig, was überhaupt daraus geworden ist.

Die meisten die sich damit befassen, besonders online sind einfach verrückt.

Ich sag mal so, wenn ich über Spiritualität rede, verstehe ich darunter unter anderem sowas wie Dankbarkeit, Demut, Liebe, versuchen ein guter Mensch zu sein, Achtsamkeit und Einflüsse aus dem Buddhismus, dem Hinduismus und Taoismus.

Aber heutzutage sehr ich "spirituelle" Leute im Internet dessen content aus verdammten Verschwörungstheorien besteht. Ich hab das während der Pandemie schon erlebt. Dass da unter anderem Leute waren die sagten, Corona sei nicht echt oder man soll sich bloß nicht impfen.

Da würden in diesen Gruppen Leute belächelt die sich impfen lassen haben und ausgelacht und es wurde sowas gesagt wie "die schwingen mit ihren Frequenzen so niedrig"

Ich meine was soll der Mist ? Wo ist da denn das ach so spirituelle Mitgefühl ? Oder die Toleranz.

Das geile ist auch, dass gerade solche Leute immer von Licht und Liebe sprechen, aber dann selbst die jenigen sind, die andere als minderwertig ansehen weil sie sich z.B. impfen lassen.

Ist euch das aufgefallen dass neumoderne Mainstream Esoterik viel mehr auf so Wahnsinn und Verschwörungstheorien rund im den Staat oder eine geheime Elite handeln, als um wirkliche Spiritualität ?

Was ist das bitte

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Was halten die "Lügenpresse"-Schwurbler eigentlich von der ausländischen Presse?

Es gibt ja hierzulande einen gewissen Prozentsatz von Menschen aus ganz bestimmten (gesellschaftlich und politisch gepolten) Kreisen, welche gerne die deutsche Medienlandschaft (die selbstverständlich ihre Fehlerchen hat!) als "Lügen- oder Systempresse" verunglimpfen und Leute, welche dann die Tagesschau schauen oder eine normale Tageszeitung lesen, um sich zu informieren, als "Schafe" oder "ARD-ZDF-Gehirngewaschene" beschimpfen.

Neulich habe ich in einer Frage, wo auch ein solches Individuum unterwegs war, die Empfehlung eines anderen Users gelesen: "Wenn du den deutschen Medien nicht vetraust, dann mache dich doch stattdessen aus französischen oder polnischen Medien über dieses oder jenes Thema schlau." Daraufhin kam von der anderen Seite keine Antwort mehr.

Da keimte tatsächlich in mir folgende Frage auf: was halten solche Leute eigentlich von der Presse anderer Staaten? Also z.B. von britischen (BBC, Guardian etc.), französischen (z.B. Le Monde), spanischen (Televisión Española) oder US-amerikanischen (Washington Post, CNN etc.) Medien?

Würden sie denen ggf. mehr Vertrauen schenken oder ist das für die genauso "System-gesteuerte Lügenpresse", die sich nicht/nur marginal von der von ihnen so verteufelten deutschen unterscheidet?

Kann dazu jemand mehr zu sagen? Fände ich mal echt spannend zu erfahren.

Politik, Querdenker, Rechtspopulismus, Verschwörungstheoretiker, Lügenpresse, Schwurbler