Änderung vom Arbeitsverhältnis von Teilzeit zu Minijob im gleichen Betrieb möglich nur mit Kündigung von Seitem des Arbeitnehmers?

Hallo,

Ich habe folgendes Problem:

Ich Arbeite seit über 6 Monatem als Teilzeitkraft im Einzelhandel. Nun möchte ich mich zum 1 Oktober runterstufen lassen (450€ Basis) im gleichen Betrieb.

Mein Arbeitgeber weiß von diesem Vorhaben schon seit über einem Monat. Nun sagte er mir (gestern), dass ich eine Kündigung aufsetzen solle mit dem Grund, dass ich eine geringfügige Beschäftigung eingehen möchte, danach würden wir nur einen neuen Personalbogen ausfüllen.

Die Kündigungsfrist beträgt 4 Wochen.

Ich kann aber ab 1 Oktober nur als 450€ Kraft arbeiten, nicht bis 21. Oktober. ( Die Kündigung hätte früher aufgesetzt werden müssen )

Nun könnte ich auf die Kündigung das Datum so schreiben, dass das aktuelle Arbeitsverhältnis (Teilzeit) passend zum 1.Oktober ausläuft. (Ist natürlich rechtlich falsch)

Wenn ich also nun doch den 21. September auf die Kündigung schreiben sollte und noch 4 Wochen im Betrieb als Teilzeitkraft arbeite mit der Stundenanzahl von einem Minijob (weil ich nicht mehr Stunden im Oktober arbeiten kann), würden die Steuern zuschlagen (auf die 450 € Brutto).

Ich habe zusätzlich auch noch 22 Urlaubstage. Was passiert mit denen?

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Tankstellen Vollzeit - Ist das so richtig?

Hallo, ich arbeite an einer Tankstelle, Vollzeit für 1200€ brutto (912€ netto). Meine Arbeitszeiten sind momentan im Frühdienst MO,MI,DO,FR,SA von 6:00 - 14:00 (Chef möchte aber, dass ich schon um 5:30 da bin). Im Spätdienst MO-FR 14:00-22:00 (Chef möchte aber, dass ich um 13:45 da bin). In dieser Zeit habe ich keine Pause. Chef ist der Ansicht, dass ich genug Pause machen kann, zwischen den Kunden. Da ich aber jede Woche alle Kühlschränke putzen und jedes Getränk im Shop, wirklich jede Dose und Flasche auf MHD prüfen muss, bleibt da bei 300-600 Kunden pro Schicht mit unserem Kassensystem (iCash, keine Handkasse. Das sind diese Automaten aus denen das Geld herauskommt) und unserer Geldautomatenfunktion an der Kasse meistens nichtmal genug Zeit um eine Zigarette zu rauchen oder mal auf Toilette zu gehen. Desweiteren Wird mir jede Minute die ich zu spät komme 1€ abgezogen. Wenn man im Frühdienst steckt und die erste Bahn 20min Verspätung hat, freut es mich jedesmal wenn ich meine Lohnabrechnung erhalte. Ausserdem wird jeder cent Kassenminus abgezogen. Also selbst wenn mein monatliches Kassenminus 0,01€ beträgt. Ich habe 24Urlaubstage. Bei allen Schulferien und zusätzlich Karneval herrscht Urlaubssperre. Generell, darf ich immer nur 10Tage Urlaub nehmen. Nicht mehr und nicht weniger. Die letzten 4 Urlaubstage muss ich mitnehmen oder wenn ich rausfliege ausbezahlen lassen. An Feiertagen kann ich mir aussuchen, ob ich arbeiten möchte oder frei nehme und diese dann am Wochenende nachhole (SA oder SO). Wenn ich den Feiertag arbeite, bekomme ich weder einen Ausgleich noch Zuschlag. Sprich: Ich habe das ganze Jahr über eine mind. 40Stunden Woche. Als z.B. meine Mutter einen Unfall hatte und im Krankenhaus lag musste ich arbeiten und durfte nichtmal früher gehen, obwohl sie in Lebensgefahr schwebte und ich der einzige Verwandte im Umkreis bin. Als ich wegen Schlafstörungen und Depressionen vom Arzt Antidepressiva verschrieben bekam und mein Arzt mich 3Wochen krank schreiben wollte, habe ich ihn schon auf eine Woche runtergehandelt. Mein Chef hat darauf bestanden, dass ich die Krankmeldung zurückziehe und arbeiten komme, weil er mich sonst "austauschen" müsse. Wenn ich bedenke, dass ich aus meiner WG ausziehen, da mein Mitbewohner nach Münster versetzt wird und die Wohnung für mich zu teuer ist, frage ich mich ernsthaft, wie ich demnächst leben soll. Gehaltserhöhung wurde aufgrund meiner guten Leistunngen mündlich versprochen. Da mein Vertrag am 30.6. ausläuft habe ich den Chef nochmal auf die Vertragsverlängerung angesprochen und er sagte, dass der Vertrag verlängert wird, aber aktuell keine Erhöhung möglich sei. Da ich dieses Jahr 25 werde und trotz FOR-Abschluss immernoch keine Ausbildung habe und auch keinen anderen Job finde, würde ich schon gerne bleiben. Aber ist das alles so richtig was mein Chef macht, oder kann ich da noch irgendwas rausholen, weil mein Chef da was nicht korrekt macht?

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Urlaubsanspruch bei praxisintegrierten dualen Sudium?

Hallo :)

Vielleicht gibt es da draußen jemand der mir helfen kann. Es geht um folgenden Sachverhalt:

Ich mache derzeit (mit 29 Jahren) noch mal ein duales Studium. Ich arbeite pro Woche 3 Tage im Betrieb und habe 2 Tage pro Woche Vorlesung in der Hochschule. Urlaub kann ich mir in der vorlesungsfreien Zeit nehmen, oder die Wochen komplett arbeiten, oder wenn ich die drei Tage im Betrieb bin. Vor und nach den Prüfungen (sind in einer Woche am Ende von jedem Semester) habe ich zwei Wochen komplett nur Studium.

Ich habe von meinem Arbeitgeber 18 Tage Urlaub für das komplette Jahr bekommen und ich empfinde es als sehr sehr wenig, zumal das Studium was ich in Kooperation mit dem Unternehmen mache ja zu meiner Arbeit dazugehört und ich nicht nur ein Werkstudent bin. Ich lerne da ja, wie ich später im Betrieb eingesetzt werden kann um eine Position im mittleren Management zu besetzen.

Erholen kann ich mich kaum und ich vermute dass hier auch die Phrasen "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" und "unterschrieben ist unterschrieben" kommen (nicht böse gemeint und bitte nicht falsch verstehen)😅. Ich dachte zuerst, dass es mit 18 Tagen geht, ist ja eine absehbare Zeit, aber gesundheitlich geht es mir damit nicht wirklich gut. Zumal meine anderen Studienkollegen 26-30 Tage Urlaub bekommen mit der Argumentation, dass das Studium mit zur Arbeit gehört.

Frage: Hätte ich eventuell Anspruch auf mehr Urlaubstage oder sind 18 Tage gerechtfertigt? Ich möchte es rein informativ wissen.🤔

Danke schon einmal im Voraus :)

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