Ich steh vor dem kleinen Problem, dass mein Arbeitgeber (Firma in keinem Tarif) demnächst die Belegschaftsversammlung mit anschließendem Firmenfest veranstalltet. Diese finden nachmittags (Versammlung) und abends (Fest) statt. An dem Tag hätte ich Spätschicht. Also genau die Zeit von mittags bis abends. Nun zählt das Fest nicht als Arbeitszeit und der AG verlangt für den Tag nach der Versammlung Minus-Stunden zu nehmen oder alternativ an dem Tag Urlaub zu nehmen. (Also garnicht anwesend sein).

Da ich aber weder Minus-Stunden machen, noch Urlaub nehmen möchte, wollte ich fragen ob dies so rechtens ist.

Im Arbeitsvertrag steht nichts darüber. Aber ich meine gelesen zu haben dass der AG zwar swangsurlaub ansetzen kann, aber nur für wichtige Gründe und dazu zählt kein Fest. Klar ist die Versammlung in meiner Arbeitszeit und diese würde ich auch wahrnehmen, nur eben ohne die Zeit danach minus zu machen, was eben nicht gehr, da die Produktion zu macht. Die Alternative, Frühschicht an dem Tag zu machen wird abgelehnt.

Ich bin der Meinung der AG muss Arbeit zur verfügung stellen bzw. Schicht anpassen oder alternativ nach der Versammlung freistellen, weil kein besonderer Grund vorliegt.

Hoffe mir kann jemand mit Arbeitszeitgesetzen weiter helfen.