Wie erkenne ich fake Bettler?

Denkt ihr diese Bettlerin war echt?

Ich weiß, dass ihr mir nur eure Vermutungen geben könnt, aber das reicht für mich. Heute hat eine Bettlerin (ca. Anfang 20) Sturm geklingelt und mit einem gebrochenen Deutsch mir einen Zettel überreicht: Sie hat kein Geld für ihre 2 Kinder, schläft momentan in einem Zelt und möchte ein Zugticket zurück in ihr Heimatland (Ungarn + Romänien).

Vor mehreren Jahren wurde ich auf dieselbe Weise reingelegt von einem Bettler, der sich am Ende als fake heraus gestellt hat (habe ihm das ganze Zugticket gekauft, aber danach hat er weiterhin bei den Leuten nach Zugtickets gebettelt und ist am Ende von einem schicken Audi abgeholt worden).

Ich habe ihr gesagt, dass ich kein Geld für das Ticket gebe. Dann meinte sie, zumindest zurück in die Innenstadt, sonst muss sie 3km laufen. Auch ein kleiner Betrag hilft, irgendetwas. Ich habe ihr 2€ gegeben, der Bus kostet nämlich 1,80€. Sie hat plötzlich auf 5€ bestanden. "Jesus Christus 5€ bitte, niemand hilft mir, nimm deine 2€ zurück, gib mir 5€! 5€ bitte! Busticket 5€! Für Jesus" und so weiter. Hat mir auch dauernd ihren ausländischen Ausweis gezeigt, als ob das irgendetwas beweisen würde. Als sie gemerkt hat, dass es bei nein bleibt, hat sie sich nicht einmal für die 2€ bedankt und ist enttäuscht gegangen.

Ihre Kleidung, Tasche und Brille sahen eher hochwertig aus mit gepflegten Erscheinungsbild. Draußen hat sie sich später mit einer zweiten Person zusammen getan, wie ich aus dem Fenster gesehen habe.

Denkt ihr das war eine echte Bettlerin? Ich glaube echte hilfebedürftige Menschen würden nicht so aufdringlichen werden und auch einfach die 2€ annehmen anstatt Druck auszuüben. Was macht sie überhaupt außerhalb des Stadtkerns, wenn sie kein Geld zurück hat? Dann muss man wohl die 3km in Kauf nehmen.

Aber sie hat auch gefragt, ob ich ihr einen Regenschirm schenken kann (hört sich aufrichtig an?). Korrigiert mich gerne, aber kriegt man nicht in Deutschland zumindestens einen Schlafplatz anstatt Zelt (vor allem in einer normal großen Stadt)?

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Wohngeld: Mindesteinkommen?

Hallo,

ich befinde mich aktuell im Begtiff, einen Antrag auf Wohngeld zu stellen, wobei ich aktuell ein Masterstudium absolviere. Hierbei ist wichtig, dass aufgrund eines Wechsels im Master kein Anspruch auf Bafög mehr besteht. Daher bin ich auf die Option aufmerksam geworden, Wohngeld zu beantragen. Nun gibt es hierbei nach einiger Recherche zu diesem Thema Probleme / für mich offene Fragen..

Zunächst bin ich im Internet auf unterschiedliche Antworten auf die Frage gestoßen, ob nur für einen Hauptwohnsitz Wohngeld beantragt werden kann. Die Mehrheitsmeinung ist jedoch, dass dies eben lediglich für einen Hauptwohnsitz möglich ist. Da mein WG-Zimmer aktuell als Nebenwohnung gemeldet ist, müsste ich dieses folglich als Hauptwohnung anmelden. Ist dies plausibel oder könnte die "kurzfristige" Änderung vom Amt negativ ausgelegt werden?

Außerdem muss für die Bewilligung von Wohngeld ja ein gewisses Mindesteinkommen vorliegen. Dieses beträgt (für Alleinerziehende, ledige Personen) aktuell 502 Euro, zuzüglich Kranken- und Pflegeversicherung (ist bei mir gegeben, da ich diese selbst zahle) und der Warmmiete. Aufgrund meines Werkstudentenjobs verdiene ich im Monat allerdings lediglich 400 Euro und erhalte auch sonst keinerlei Geld von anderen Stellen. Mit diesen 400 Euro wäre es mir ohne Weiteres möglich, meinen Lebensunterhalt zu decken, aber die Wohngeldstelle wird das vermutlich anders sehen.. Gibt es dennoch eine Möglichkeit, diese Regelung "zu umgehen"?

Vielen Dank im Voraus!

Sozialleistungen, Wohngeld, Wohngeldantrag
Bedarfsgemeinschaft ist scheiße ..?

Hallo,

mit diesen Thema weiß ich einfach nicht wohin ich damit gehen kann (habe keine Freunde und komme mit meinen Eltern auch nicht so wirklich klar) .. deswegen frage ich euch

ich bin 20 und mache zurzeit mein fachabi nach. ich lebe mit meinen beiden Eltern und meinen jüngeren Bruder (16 macht dieses Jahr sein Abschluss) in einer bedarfsgemeinschaft. Mit meinem Vater habe gesprochen, dass ich meinen Führerschein machen möchte und ich mir ein neues Handy zu legen möchte - deswegen wollte ich selbst Hand legen und dafür arbeiten. Mir aber war aber nicht bewusst das zum Teil für das was ich arbeite mein Geld auf diese Familie angerechnet (zählt ja auch für meinen Bruder) und ich dann bei einem 450€ Job , 100 Freibetrag und wieder 20% abzogen wird = ich nur noch 170€ habe. mit 170€ Könnte ich mir ja ein neues Handy holen nichts aber dafür. Das Kindergeld ist nicht für mich gedacht - ich aber mein Vater gefragt habe ob das Kindergeld dann dafür verwendet werden kann er aber nein sagt (weil er es für eine Reise spart, wo ich aber nicht mitgehen will und nicht muss, er mich aber zwingend würde)

er würde mir kein handy kaufen, weil es wahrscheinlich angerechnet wird er aber nicht mir sagen weil ich ja noch nichts vom ,leben weiß‘ (meinte er) das ist kindisch ..

ich würde ausziehen geht aber nicht, da es meiner Familie noch mehr schaden würde

meine Mutter ist psychisch krank und es ist alles zu viel

Wie komme ich an Geld ran wo man irgendwie trotzdem 450 verdienen kann ? Was kann ich tun in so einer Situation ? Kann ich irgendwie ausziehen

(ein Kleingewerbe wollte ich auch beantragen, ich aber nicht mal die materialen mir leisten kann und es wahrscheinlich auch angerechnet wird)

es gibt schlimmere Probleme aber das belastet mich sehr .. ich bin froh das ich überhaupt ein Dach über dem Kopf hab

Danke im Vorraus

Leben, Zukunft, Kommunikation, Bedarfsgemeinschaft, Hartz IV, Ratschlag, Sozialleistungen, Ausbildung und Studium
Hilfe/Unterkunft für Rentner, die nicht genug Geld haben?

Hallo zusammen,

heute hatte ich beruflich mit einem alten Herren (ca. 90 Jahre alt) zu tun. Wir waren in seiner Wohnung und es hat sich herausgestellt, dass er seit über einem Jahr seine Miete nicht gezahlt hat. Er hat eine Rente von gerade einmal 600€ und scheint mit seiner gesamten Situation total überfordert zu sein.
Seine Miete hat er laut Kontoauszug gezahlt, allerdings wurde sie wieder zurückgebucht (vielleicht auch, weil der Kontostand nicht ausreichend war, allerdings konnte ich das nicht einsehen).
Der Herr hat wohl Familie, allerdings kümmert diese nicht nicht um ihn und wohnt auch weit weg und ist für ihn nicht erreichbar.
Allein seine Miete ist höher als 600€ und er war so traurig über die Situation. Ich habe einfach sehr großes Mitleid mit ihm, wahrscheinlich weil ich ihn und seine Situation live miterlebt habe.
Die Polizei weiß auch über seine Situation Bescheid und hat gesagt, dass sie einen Bezirksbeamten (oder Bürgernahen Beamten?) vorbeischicken.
Das ist natürlich schon mal ein Anfang, aber ich würde gerne wissen, was es für Möglichkeiten für ihn gibt (ggf. Pflegepersonal oder eine Art Heim). Da er seine Miete nicht gezahlt hat, wird er vermutlich aus der Wohnung geworfen und bei dem Gedanken wird mir ganz übel… vielleicht kann man ja hier auch eine Härte einwenden.
Ich möchte bitte keine Ratschläge von wegen „er ist nicht der einzige, viele geht es so“ oder so ähnlich. Das weiß ich. Es ist schlimm genug, dass es den Rentnern hier so schlecht geht, aber diese Situation hat es mir angetan und ich möchte IHM helfen.
Über jeden Ratschlag bin ich dankbar, vielen Dank!

Miete, Rente, pflegebeduerftigkeit, fristlose Kündigung, Rentner, Sozialleistungen
Wer zahlt die Bestattung, wenn Erbe ausgeschlagen wird?

Guten Abend,

ich habe da einige Fragen zum Thema Erbschaft und Bestattung.

Zur Info:

Meine Oma (Sozialleistungsbezieherin) ist vor drei Wochen verstorben. 

Sie hat drei Kinder. Meine Mutter und meine beiden Onkel.

Meine Mutter ist aus gesundheitl. Gründen Frührentnerin.

Onkel 1 lebt im Ausland, seine finazielle Situation ist unbekannt.

Onkel 2 arbeitet noch und verdient sehr gut.

Meine Oma hatte zu Lebzeiten (im Altenpflegeheim wohnend) einen Betreuer, der seine Arbeit ab ihrem Tod niederlegt.

Kontaktiert bei wichtigen Dingen im Heim (Krankenhauseinlieferungen etc.) wurde jedoch immer meine Mutter. 

Zu ihren beiden Söhnen hatte meine Oma keinen Kontakt.

Meine Oma hatte keine Einnahmen. Lediglich Witwenrente glaube ich, seit dem sie im Heim ist. Sie hatte jedoch auch keine Ausgaben und somit 800 EUR auf dem Heimkonto.

Meine Mutter darf das Zimmer nicht ausräumen, da sie das Erbe ausschlägt. 

Ebenso (ich bin mir sicher), werden ihre beiden Söhne das Erbe ausschlagen.

Im Krankenhaus und nach ihrem Versterben wurde der Betreuer, jedoch auch immer meine Mutter kontaktiert, da ihre Nunner als Kontakt überall hinterlegt war. Nicht so die Nummern der beiden Söhne.

Sie hat sich daher auch um die Bestattung gekümmert. Diese ist so günstig es geht ausgefallen.

Meine Mutter wird jedoch auch diese von ihrer wenigen Rente nicht bezahlen können und hat auch schon das Erbe ausgeschlagen.

Meine Mutter hat einen ihrer Brüder über den Tod meiner Oma in Kenntnis gesetzt. Er verdient sehr gut, will jedoch nichts mit der Bestattung zu tun haben. 

Zum anderen Bruder hat sie keinen Kontakt.

NUN ZU DEN FRAGEN:

  • Meine Mutter hat einen Antrag auf Kostenübernahme gestellt. Wie wahrscheinlich ist ea, dass die durchgeht, bei ihrer wenigen Rente.
  • Wenn alle drei Kinder das Erbe ausschlägt, wer kommt dann für die Beerdigung auf? Der, der „die Musik bestellt“, sprich die Bestattung organisiert hat, oder der der am meisten verdient? Oder doch der Staat? Oder wird durch drei geteilt, egal wieviel jeder verdient?
  • Und wer bekommt die 800 EUR von Omas Konto? Der Staat, oder der der die Bestattung zahlt, auch wenn keiner Erbe ist?

Danke im Voraus!

Recht, Erbschaft, Bestattung, Beerdigung, Bestattungskosten, Erbe ausschlagen, Jura, Sozialleistungen, Beerdigungskosten
Kein Strom seit Samstag, kein Sicherungskasten, was tun?

Seit Sa Abend habe ich keinen Strom. Da ich das Haus mit Internet versorge (ich übernehme die Kosten), haben Nachbar:innen mir solidarischerweise angeboten, ü. Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen Strom mitnutzen zu dürfen.

Seit meinem Einzug habe ich nichts mit einem Vermieter zu tun, noch nie einen getroffen. Es handelt sich um Wohnungen für Sozialleistungsempfangende ohne WBS. Zu meinem Einzug gab es kein Übergabeprotokoll und verbal wurde mir beteuert dass bereits bestehende Mängel innerhalb der nächsten Wochen repariert werden würden. Diese Versprechung ist nun 1 Jahr alt. Gekündigt habe ich schon.

Wohnungsvermittlung und Schlüsselübergabe fand über einen Typen Namens Klaus statt. Klaus ist anonym da es ein allerweltsname ist. Klaus hat mir von Anfang an das Du angeboten, sich mir als Ansprechperson für Wohnungsangelegenheiten vorgestellt und hat eine Art Hausmeister und Mann für alles Stellung.

Ich habe Samstag per Whatsapp (die Plattform über die wir seit Tag 1 kommunizieren) mitgeteilt, dass ich seit Samstag Abend keinen Strom habe. Nachrichten wurden übers Wochenende alle gesehen. Dieses mal erhielt ich nach mehreren Nachrichten und Anrufen gegen Montag Nachmittag die Antwort, dass meine Anfrage weitergeleitet worden sei. Nach weiteren Nachfragen meinerseits, unter anderem zum Stromkasten, wo diese sich befindet, und wieso ich nicht einfach Zugang dazu bekomme damit ich nicht tagelang ohne Strom ausharren muss, wurden meine Fragen alle ignoriert und ich wurde mit der Aussage, dass Dienstag Vormittag, also heute, Handwerker:innen kommen und sich um den Strom kümmern würden. Heute Nachmittag gegen 15Uhr habe ich, nachdem Klaus

weiterhin telefonisch nicht erreichbar ist, per Nachricht gefragt, was konkret denn mit Vormittag gemeint sei. Inzwischen ist es 17.30 Dienstag, und ich habe seit Sa 18Uhr keinen eigenen Strom.

Über die Mehrfachsteckdose kann ich schwer Kühlschrank und Herd anstecken und nutzen, da diese in der vormöblierten Wohnung ihren festen Platz haben und ich mir schwer die Eingangstür mit Herd und Kühlschrank zustellen kann. Zumal das über mehrere Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen sicher nicht ganz unbedenklich wäre.

Davon dass die Wohnung seit meinem Einzug schimmelt, der Laminatboden sich wellt, die Heizung erst gar nicht, dann nach ewigem hinterhergerenne dürftig funktioniert, aus der Dusche kein warmesWasser kommt, es regelmäßig rohrbrüche und auch Einbrüche! gibt. ich in meiner Wohnung Rauchwolken durch atmen erzeuge weil es Schweinekalt ist und Post selten im Gemeinschaftsbriefkasten ungeöffnet bleibt oder überhaupt ankommt möchte ich gar nicht reden. alles in allem ist meine aktuelle Wohnsituation weder förderlich bezüglich meiner körperlichen und psychischen Gesundheit und der Wiederaufnahme einer Arbeitsfähigkeit, die Situation ist alles in allem einfach menschenunwürdig.

vermietern Terra4Gmbh habe ich berei

ts geschrieben und werde ignoriert, Telefonnummer nicht vergeben

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Strom, Recht, Vermieter, Armut, Mieterrecht, Sozialleistungen, Stromkasten
GEZ Gebühren- Bedarfsgrenze Befreiung Härtefall?

Hey Leute,

ich hätte mal eine Frage bezüglich des GEZ Beitrages. Ich muss monatlich ja 17,50 zahlen. Nun kann man sich ja als Härtefall befreien lassen wenn die Bedarfsgrenze gemäß Regelung ALGII & Harz IV dadurch überschritten wird.

Die Regelung ist ja bei HarzIV und ALGII 416€ Einkommen. Nun ist meine Frage:

Ich bin in einer Ausbildung bei der ich knapp 400€ Netto im 3ten Lehrjahr bekomme. Letztes Jahr waren es nur 360€ und GEZ zahle ich jetzt schon knapp 1 Jahr..

Nun ist die Frage, zählt nur das als Einkommen? Von meinen Eltern bekomme ich 417€ und Wohngeld auch nochmal 126€. Das heißt ich habe ein monatliches Einkommen von 941Netto bzw. letztes Jahr 911€ Netto.

Das klingt jetzt vielleicht im ersten moment viel. Nun habe ich natürlich etliche Abgaben. Ich wohne komplett alleine, meine Eltern sind 600km weg.

Ich bezahle: 396€ Miete, 44€ Strom, 40€ Internet und jetzt 17,50€ GEZ Gebühren. Jährlich kommt meistens noch eine Rechnung von knapp 500-600€ aufgrund von Gartenarbeiten,Müllentsorgung,Straßenreinigung UND UND UND, Da ich mir kaum Geld zurücklegen kann, muss ich dann immer meine Eltern nach Geld fragen, was mir sehr unangenehm ist. Schließlich bekomme ich schon so viel von Ihnen.

Jetzt ist meine Frage. Wird vom Einkommen 911/941€ alle Ausgaben abgezogen?

Beim Wohngeld wird ja Strom Heizung etc. ignoriert. Am Ende des Monats hab ich ungefähr 400€ für mich, was unter der Grenze liegt. Und durch die Jahresrechnung der Wohnung etc. sind es vllt. sogar nur 340/350€ im Monat, da ich den Rest zurücklegen muss, sonst kann ich meine Rechnung nicht bezahlen. (Zudem gibt es ja immer etwas was mal kommen kann. (Irgendwelche Rechnung, sei es Feuermelderwartung oder sonst irgendwas)

Meine Ausbildung ist für Berufsausbildungsbeihilfe nicht berechtigt und alle anderen Sachen habe ich bereits probiert, es würde nur die Härtefallregelung in Frage kommen. Aber bevor ich jetzt Einschreiben mit Rückschreiben für 10€ dort zur ARD schicke frage ich lieber erst einmal hier nach. Finde es unfair, das leute die mehr Geld haben, auch befreit werden, nur weil sie Sozialleistung beziehen, die ich aufgrund meiner Ausbildung nicht erhalte, oder weil Wohngeld nicht anerkannt wird.

Wäre ich ein Härtefall?

Bitte spart euch die Kommentare mit: es gibt leute die haben es viel viel schlechter. Mir geht es jetzt nur ums Gesetz und ob das in Frage kommt.

Gebühren, Recht, Einkommen, Befreiung, GEZ, Sozialleistungen, einkommensgrenze, Härtefallregelung, Ausbildung und Studium, Rundfunkbeitrag, Wirtschaft und Finanzen
Großeltern im Pflegeheim, abgezahltes Haus steht leer. Opa hat mir angeboten dort mietfrei zu wohnen. Aber ist das so möglich, bzw. wie sind die Konsequenzen?

Hallo :)

Also die Frage im Titel beschreibt sehr kurz was ich wissen möchte. Im Folgenden aber nochmal genauer.
Meine Großeltern sind beide im Pflegeheim und besitzen ein Haus, das bereits abgezahlt ist. Soweit ich weiß werden die Kosten für das Heim von der Pflegeversicherung getragen, bzw. restliche Kosten vom Vermögen meines Großvaters bezahlt. Meine Mutter hat den gesetzlichen Vormund für meine Großeltern und hat mir angeboten in das seit einem halben Jahr leer stehende Haus nun einzuziehen. Meine Großeltern sind damit einverstanden. Sie möchten mir dabei entgegen kommen und wollen keine Miete, sondern nur, dass alle Unkosten von mir abgedeckt werden. Da ich noch Studentin bin, könnte ich mir eine richtige Miete für ein Haus und die dazugehörigen Nebenkosten auch gar nicht leisten. Die Fragen, die sich uns nun stellen, und von denen ich ehrlich gesagt nicht weiß, bei welcher Anlaufstelle ich diese Fragen klären könnte, sind nun folgende.
1. Darf ich in das Haus einziehen?
2. Muss ich Miete zahlen oder kann ich auch nur die Unkosten zahlen?
3. Brauche ich einen schriftlichen Vertrag?
4. Wenn ich einen Vertrag brauche, schließe ich den dann mit meiner Mutter (Gesetzlicher Vormund) oder mit meinem Großvater (Eigentümer) ab?
5. Würde sich mein Wohnen in dem Haus auf die Leistungen der Pflegeversicherung auswirken? Also würden meine Großeltern dann mehr aus eigener Tasche zahlen müssen?
6. Müsste irgendwas versteuert werden? Ich habe im Internet etwas von Versteuerung von fiktiver Miete gelesen.
7. Würde meine Mutter als Kostenträgerin herangezogen, wenn ich in dem Haus wohne?
8. Wenn das Vermögen meiner Großeltern aufgebraucht ist, würden dann m.W.n. Sozialleistungen in Kraft treten. Bekanntlicher weise versucht das Sozialamt die Kosten dann wieder reinzuholen. Würden sie das dann vom Einkommen meiner Mutter berechnen oder von meiner fiktiven Miete oder würde dann sogar das Haus verkauft werden?
9. Sollte ich in dem Haus wohnen und das Vermögen meiner Großeltern erst in einigen Jahren aufgebraucht sein, könnte das Sozialamt dann nachträglich Mieteinnahmen geltend machen oder mich zwingen aus dem Haus auszuziehen, um es dann zu verkaufen?
10. Falls ihr diese Fragen nicht oder nur teilweise beantworten könnt, könnt ihr mir vielleicht Anlaufstellen nennen, bei denen ich diese Fragen klären kann?

Ich danke euch jetzt schon für Antworten! Ich bin dezent ratlos :D

Liebe Grüße, Jennifer

Haus, Steuern, Pflege, Familie, Recht, Gesetz, Pflegeversicherung, Finanzamt, Mietfrei, Sozialleistungen
Wie verhält es sich mit Betreuungsunterhalt?

Hallo zusammen, meine Frage kommt aus Sicht des Vaters: Meine ehemalige Freundin bekommt ein bisschen Wohngeld, weil sie nur ein geringfügiges Einkommen hat zurzeit. Unser Sohn geht bedingt durch ihre Berufstätigkeit schon zur Kita. Dadurch, dass sie also staatliche Leistungen erhält, erfolgt die Forderung über den Unterhalt durchs Jobcenter und nicht durchs Jugendamt. Bisher hatte ich ein Einkommen von knapp über 1.600 netto (relevant für die Berechnung). Kindesunterhalt habe ich 288 Euro bezahlt. Nach der Düsseldorfer Tabelle (Stand 2015) hätten es aber 333 Euro abzüglich hälftiges Kindergeld sein sollen. Also in etwa 240 Euro. Habe ich demnach also bisher schon zum Kindesunterhalt auch Betreuungsunterhalt gezahlt? Ich habe vom Jobcenter nur eine Gesamtforderung erhalten und das Wort Betreuungsunterhalt gestern zum ersten Mal gehört. (Die Forderung kommt nicht von meiner ehemaligen Partnerin) Wir pflegen noch einen guten Kontakt zueinander und sprechen auch über solche Dinge. Auch sie wusste nichts davon. Kann man Betreuungsunterhalt also auch bekommen, wenn man es nicht explizit beantragt?

So, zurück zum Betrag 288 Euro. Wenn also 240 Euro Kindesunterhalt waren, dann sind 48 Euro Betreuungsunterhalt oder möglicherweise eben etwas anderes. Jetzt komme ich auf das Thema, weil ich eine Gehaltserhöhung bekommen habe. Ab jetzt stehen knapp 2.000 Euro netto zur Berechnung. Gebe ich nun mein Einkommen und das der Mutter bei einem Onlinerechner für Unterhalt ein, so werden aus 48 Euro Betreuungsunterhalt plötzlich 430 Euro. Damit ist der von mir zusätzlich zu zahlende Unterhalt größer als meine netto Gehaltserhöhung. Kann das sein? Aus derzeit insgesamt 288 Euro sollen 732 Euro werden. Hat sie Anspruch auf Betreuungsunterhalt, wenn unser Sohn zur Kita geht und sie einer Vollzeittätigkeit nachgeht? Und kann man ihr das Wohngeld streichen, wenn ihr Gesamteinkommen plötzlich höher ausfällt durch den Betreuungsunterhalt?

Ich hoffe mir kann da jemand weiterhelfen. Dankeschön!

Kinder, Unterhalt, Alimente, Betreuungsunterhalt, Ex-Freundin, exfrau, Kindergeld, Kindesunterhalt, Sozialleistungen
Jobcenter möchte die Rückzahlung vom BAföG zurück und ich muss mich nun äußern?

Hi Leute, ich habe da mal eine dringende Frage.

Meine Mama ist alleinerziehend und bezieht jetzt schon seit längerem Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes vom Jobcenter. Ich habe 3 weitere Geschwister und ich selbst bin Studenten einer privaten Hochschule, heißt; Ich zahle monatlich für meinen Studiengang 650€, bekomme demnach einen Bafögsatz von 450€. Nun lief meine Bewilligungszeit des besagten BAföG's ab, und während des neuen Antrages zahlten wir die Gebühren aus eigener Tasche. Ich bekam für die eigene Zahlung eine Rückzahlung und nun sehe ich, dass das Jobcenter uns wahlweise Dokumente zugeschickt hatte mit der Aufschrift "Sie bekamen einmalig ein Einkommen von ____" und dass wir denen die gesamte Rückzahlung nachzahlen müssen. Das ist auch im letzten Semester so der Fall gewesen, aber wieso muss ich das Geld zurückzahlen, wenn es doch eh "unser erhaltenes Geld vom Jobcenter" war? Und meint ihr, ich könne dem Jobcenter vielleicht nochmal den Unterschied verdeutlichen, dass das BAföG nicht zu meinem Lebensunterhalt dient sondern letztlich nur zur Finanzierung meiner Studiengebühren? Ich muss mich nämlich jetzt auch äußern weiß aber nicht so wirklich wie..

Ich danke euch für eure Antworten und das Lesen bis hierhin.

Recht, BAföG, Hartz IV, Jobcenter, Sozialleistungen, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Wohngeldkürzung, wieso wird das Wohngeld gekürzt wenn das Kind (Student) arbeitet und sowieso nicht in der Berechnung berücksichtigt wird?

Hallo ihr Lieben, ich brauche euren Rat, weil ich das halbe Internet durchsucht habe und meinen Fall nicht finden kann. Wir sind ein 6 Personen Haushalt, 4 Kinder Also mein Vater arbeitet und verdient etwa 1500 Netto als Sozialbetreuer in einem Asylheim. Meine Mama ist Hausfrau. Wir wohnen alle noch zuhause. Ich selbst (21) bin Studentin und bekomme ein Stipendium in Höhe von ca 900 Euro. Mein Bruder (19) studiert ebenfalls und bekommt Bafög (etwa 420 €) Die anderen Kids sind 11 und 17 und Schüler

Meine Eltern beziehen Wohngeld und das Problem was ich habe ist Folgendes:

Mein Bruder und ich werden als nicht Wohngeld berechtigt eingestuft (logisch) und bekommen demnach auch nichts. Trotzdem wird unser Einkommen mitberechnet, obwohl wir wie gesagt, eh nichts vom Wohngeld haben.

Jetzt verlangt das Wohngeldamt ständig irgendwelche Kontoauszüge von mir, mein Stipendiennachweis und das Bafög Formular meines Bruders und auch seine Kontoauszüge.

Mein Bruder hat angefangen, nebenbei noch zu arbeiten um sein Studentenbudget etwas aufzustocken.

Die Fragen die ich habe sind:

warum wird unser Einkommen (von meinem Bruder und mir) mitberechnet, wenn wir doch eh kein Wohngeld bekommen?

Und warum wird das Wohngeld meiner Eltern um mehrere hundert Euro gekürzt, nur weil ich ein Stipendium bekomme? Ich meine wo ist der Sinn, ein Stipendium zu bekommen und damit unabhängig zu sein und dann wird den Eltern das Geld gekürzt, sodass ich dafür aufkommen muss und am Ende wieder weniger Geld habe?

Und haben sie überhaupt das Recht meine Kontoauszüge einzusehen, wenn ich doch nichts mit ihnen zu tun habe? (Weder Anträge ausgefüllt noch irgendwelche Gelder bekommen?)

Ich bin echt total ratlos, weil das wirklich ungerecht ist. Wenn mein Bruder zusätzlich arbeitet wird das Wohngeld auch gekürzt. Dann wäre es ja besser nicht zu arbeiten, oder?

Wie ist denn die Rechtslage und kann ich irgendwas dagegen tun, außer auszuziehen?

kinderzuschlag, Sozialleistungen, Stipendium, Student, Wohngeld
Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Forderungen der FDP, die u.a. Bürgergeld-Sanktionen, aber auch das Aus für die Rente mit 63 bedeuten könnten?

FDP und SPD sind sich des Öfteren uneins – so auch bei den neuen Forderungen, die die FDP in einer Beschlussvorlage für den kommenden Parteitag gestellt hat: Nämlich das Aus für die Rente mit 63 und wesentlich schärfere Sanktionen beim Bürgergeld.

Verschärfungen beim Bürgergeld

Die FDP fordert, dass Jobverweigerern die Leistungen sofort um 30 Prozent gekürzt werden können. Wer also ohne triftigen Grund zumutbare Arbeit ablehnt, der müsse dann mit sofortigen Kürzungen rechnen. Doch die Sanktionen sollen noch weiter reichen – bis zu einer kompletten Streichung der Leistungen. Außerdem fordert die FDP, dass das Leistungsniveau nicht weiter steigen soll.

Zum Vergleich: Aktuell gibt es Leistungskürzungen im Stufenmodell. Bei der ersten Pflichtverletzung können die Leistungen um zehn Prozent gekürzt werden – für einen Monat. Dann wartet bei weiteren Verstößen eine erneute Kürzung, dieses mal um bis zu 20 Prozent, danach besteht die Möglichkeit der vorübergehenden Leistungskürzung um bis zu 30 Prozent.

Rente mit 63 nicht mehr umsetzbar

Nicht nur Bürgergeldempfänger sind derzeit im Fokus der FDP. An den Kragen gehen sollen es auch dem Modell mit der Rente ab 63 – denn aufgrund des Fachkräftemangels könne sich Deutschland diese „frühe“ Rente nicht mehr leisten, so das Argument der FDP.

Viel mehr, so die Liberalen, solle das Arbeiten im Rentenalter attraktiver gestaltet werden.

Ende der Förderungen der Erneuerbaren Energien

Erneuerbare Energien sollen, wenn es nach der Argumentation der FDP geht, endgültig in den Markt übernommen werden. Deshalb solle die staatliche Förderung enden – die EEG-Umlage, über welche der Ausbau der erneuerbaren Energien mitfinanziert wird, soll dann schrittweise abgeschafft werden.

Reaktionen aus der Politik

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich bezeichnete gegenüber der dpa die Vorschläge der FDP als „Überbleibsel aus der Mottenkiste“. Er sieht darin keinerlei wirtschaftliche Kompetenz, viel mehr eine Mehrbelastung für die arbeitende Bevölkerung.

Auch Lars Klingbeil, der Chef der SPD, sieht in den Vorschlägen der FDP vielmehr einen Angriff auf die wahren Leistungsträger.

Martin Schirdewan, der Vorsitzende der Linken, kritisierte das FDP-Papier. Er beschrieb es als „Dokument der sozialen Grausamkeit“. Für ihn steht fest: Wenn SPD und die Grünen die Liberalen „erneut durchkommen lassen“, so seien sie politisch erledigt.

Für die Union rückt das Ende der Ampel näher: CSU-Chef Markus Söder bezeichnete gegenüber der BamS das Papier als eine „Scheidungsurkunde für die Ampel“.

Carsten Linnemann, CDU-Generalsekretär, forderte, dass dich FDP sich ehrlich machen müsse. Entweder, sie würde aus der Ampel aussteigen oder einige notwendige Maßnahmen durchsetzen.

Auch innerhalb der Ampel gab es ähnliche Lesarten – der SPD-Bundestagsabgeordnete und Sozialexperte Helge Lindh beispielsweise sagte gegenüber der Bild, dass sich das Papier – vorausgesetzt die FDP würde das ernst meinen und so umsetzen wollen – wie eine Austrittserklärung aus der Koalition lesen würde.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Vorschläge der FDP? Denkt Ihr, dass ein Austritt der Partei möglich oder sogar gar nötig sei? Wie seht Ihr die Ampel in deren Zusammenhalt? Welche Konsequenzen könnte eine finale Spaltung haben? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-buergergeld-sozialstaat-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/buergergeld-regelsatz-kuerzung-100.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/12-punkte-plan-fuer-wirtschaftswende-fdp-will-arbeitsverweigerern-das-buergergeld-um-30-prozent-kuerzen_id_259874206.html

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Arbeit, Inflation, Zukunft, Wirtschaft, Rente, Deutschland, Regierung, Altersarmut, Ampel, Arbeitsamt, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Jobcenter, Partei, Sanktion, Sozialleistungen, SPD, Wahlen, CSU, Bürgergeld, Fachkräftemangel, Koalition, Ampelkoalition, Meinung des Tages
Berufliche Rehabilitation- als Studium möglich?

Hallo. Ich bin Krankenschwester. Habe das letzte Jahr als Stationsleitung gearbeitet auf 60% und nebenbei ein Vollzeitstudium (Gesundheitswirtschaft), die ersten beiden Semester auch erfolgreich absolviert. Ich bin nun zu Hause in Elternzeit und soll ab August wieder arbeiten. In der 9. Schwangerschaftswoche bin ich auf das Steißbein gefallen und hab es mir gebrochen, daraufhin habe ich schmerzen in dem gesamten Beckenbereich inklusive Symphyse entwickelt, das war so schlimm dass ich nicht mal mehr laufen konnte, nur noch mit rollator zur Toilette. Ich war während der gesamten Schwangerschaft immer wieder im Krankenhaus, meine Tochter musste bei 34+1 geholt werden (sechs Wochen vor Termin), weil ich zwei Wochen dauerschmerzinfusion (Tramal- eine Morphinabwandlung) bekommen hatte und ich trotzdem vor Schmerz nur Koch geweint habe! Jetzt ist es so dass ich immer noch starke Schmerzen im Beckenbereich habe. Ich möchte jetzt einen Antrag auf berufliche Rehabilitation stellen, auch weil sich mein Neurodermitis und mein Asthma seit der Schwangerschaft verschlechtert haben. Ich stelle es mir so vor dass die rv mir mein Reststudium quasi finanziert. Haltet ihr das für möglich? Habt ihr irgendwelchen Tipps wie ich vorgehen soll? Ich bin 26 falls das eine Rolle spielt. Gibt es einen Mindestsatz an Geld? Was wird als Berechnungsgrundlage verwendet- mein Lohn während der Schwangerschaft oder das Elterngeld? Werden Schichtzulagen berücksichtigt? Haltet ihr es für realistisch dass ich Leistungen bekomme aufgrund meiner Erkrankung_en? Vielen lieben Dank

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Beruht unser Wohlstand auf Praktiken, die Migration verursachen?

Entstand unser Wohlstand nicht einzig aufgrund eigener Leistungen, sondern zu oft auch auf dem Rücken anderer?

Werden Flüchtlinge zu häufig zu unrecht als Diebe unseres Wohlstandes gesehen, weil sie in Wirklichkeit einen größeren Anteil an allem haben, als Deutsche zugeben wollen?

Ist daher die Entscheidung der Regierung, viele Flüchtlinge aufzunehmen doch ganz gut auch gewesen? Weil es anders nicht gut gegangen wäre?

Der Staat aber ist auf starre Grenzen angewiesen. Ist ein Zurückweisen von Flüchtlingen eine Art Wohlstandschauvinismus?
(Chauvinismus im ursprünglichen Sinn ist ein häufig aggressiver Nationalismus, bei dem sich Angehörige einer Nation gegenüber Menschen anderer Nationen überlegen fühlen und sie abwerten. Der Begriff wird in der Soziologie häufig auch zur Charakterisierung anderer Überlegenheitseinstellungen verwendet, wie des genderspezifischen Chauvinismus. Wikipedia )

Sollten wir alle Verantwortung für Einwanderung übernehmen?

Eine Überforderung unseres (z.B. Sozial-) Systems aber würde auch keinem helfen.

Die rechte Szene hat viel Angst vor Fremden und Fremdem, auch Andersartigkeit. Aber auch die Enge, z.B. durch dichte Besiedlung, kann Menschen Angst machen, nicht mehr genug (Platz, Geld, Möglichkeiten, Lebensmittel, Wohnungen ......) für sich zu bekommen.

Wie seht ihr das alles?

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Meinung des Tages: Die Finanzierung des Deutschlandtickets wackelt – lohnt sich das Ticket auch noch, wenn es teurer wird?

Das Deutschlandticket gilt bisher als Erfolg. Doch es gibt einen großen Knackpunkt: Die Finanzierung. Der ÖPNV bräuchte Zuschüsse in Milliardenhöhe. Die Alternative dazu wäre, dass das Ticket teurer wird.

Der Kurzbericht zur „Ermittlung des Finanzbedarfs für den ÖPNV bis 2031“

Sofern das Deutschlandticket so bleibt, wie es derzeit ist, könnte im Jahr 2031 ein Zuschuss zwischen 20,7 und 31 Milliarden Euro nötig sein.

Würde das 49-Euro-Ticket nicht fortgeführt werden, wären es zwischen 16,6 und 18,3 Milliarden Euro.

Nach 2025 wird es in jedem Fall wesentlich teurer – denn hier enden dann die Coronahilfen, die den Nahverkehr mitunter bis dato unterstützen. Der ÖPNV braucht dann so oder so finanzielle Zuschüsse – denn auch die Verkehrsunternehmen kämpfen mit den gestiegen Energiepreisen, Lieferengpässen und zu wenig Personal. Nur noch für dieses Jahr gibt es eine geltende Vereinbarung zwischen Bund und Ländern, wie potentielle Mehrkosten aufgeteilt werden könnten.

Kritik am 49-Euro-Ticket

Noch vor der Einführung des 49-Euro-Tickets wurde Kritik laut, dass dieser Preis im Vergleich zum Vorgängermodell, dem 9-Euro-Ticket, zu teuer sei. Für Empfänger von Sozialleistungen oder Menschen mit wenig Einkommen sei es viel zu teuer. Außerdem wurde die Einführung als Online-Ticket kritisiert, da viele Menschen dadurch keinen Zugang hätten – besonders auf dem Land. Zudem ist es sehr unterschiedlich geregelt, wo das 49-Euro-Ticket letztendlich tatsächlich für wen wie viel kostet.

Unsere Fragen an Euch: Nutzt ihr das Deutschlandticket bisher? Merkt ihr eine Veränderung im ÖPNV seit der Einführung? Sollte das Ticket teurer werden oder der Bund mehr investieren? Denkt ihr, dass durch die Einführung mehr Menschen das Auto regelmäßiger stehen lassen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/nahverkehr-deutschlandticket-100.html

https://www.spiegel.de/auto/deutschlandticket-macht-nahverkehr-teurer-a-1273ffaa-f8b7-44db-9f99-e7ee2c6c79b8

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/49-euro-ticket-kritik-100.html

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