Jobangebot aufgrund von schlechter Bezahlung ablehnen und weiter Sozialleistungen beziehen?

9 Antworten

Es kommt auf die Stundenzahl an. Viele Stellen sind so um die 30 Stunden. Diese kann man als Alleinverdiener nicht annehmen. Wird dann auch noch nur Mindestlohn gezahlt, lohnt sich das nicht. Oft hat man noch eine ganze Menge Fahrtkosten die man auch noch abrechnen muss.

Man muss das bei einem weniger gut bezahlten Job genau ausrechnen ob sich die Arbeit lohnt.

Das kommt drauf an ob man weiter am Tropf der Mitmenschen hängen will oder selber etwas schaffen möchte. Aber als alleinige Ausrede weiter den anderen auf der Tasche zu liegen wäre mir das nicht ausreichend. Mir wäre es unangenehm und man kann auch aus einem Job mit schlechter Bezahlung heraus einen besseren suchen. Außerdem hat man dann noch die Chance die Kurve zu bekommen und nicht wegen langjährigen Nichttuns noch schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Das wird nämlich so wohl nicht mehr besser werden mit der Wahrscheinlichkeit auf bessere Angebote.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn du ein zumutbares Jobangebot ablehnst, werden dir die Leistungen gekürzt.

Jedes Angebot zum Mindestlohn ist zumutbar.

Ist nicht ganz von der Hand zu weisen.

Wenn man für einen wesentlich tieferen Lohn eine Arbeit annimmt, wirkt sich das auf die Sozialleistungen aus, sollte man wieder arbeitslos werden.