Wird man innerhalb des Multiversums wiedergeboren?

Wenn es ein Multiversum gibt und damit endlos viele Paralleluniversen und man stirbt irgendwann und man wird in gleichen Moment in einem Paralleluniversum geboren.

Obwohl es unendlich viele Varianten unseres Lebens gibt, wieso ist es trotzdem möglich in nächsten Leben bestimmte Situationen nochmal zu erleben?

z.B.:

  • das gleiche Mandala mit gleichen Farben nochmal malen
  • gleiche Aufträge nochmal (wenn man in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeitet.

usw.

Was aber definitiv ausgeschlossen, ist folgendes:

  • genau die gleichen Fußballergebnisse wie jetzt auch
  • gleiche Abschlusstabellen von 1963/1964 angefangen

usw.

Von 2016 - 2019 kamen mir einige Situationen bekannt vor, habe auch das Gefühl das ich genau diese Situationen schon mal erlebt habe, habe auch neue Situationen erlebt, die mir gar nicht bekannt vor kamen.

Also wenn es so ist, das ich in meinen vorigen Leben in einem anderen Universum gelebt habe und ebenfalls genau diese Situationen erlebt habe, wieso sollen die gleichen Situationen nochmal auftauchen, obwohl es unendlich viele andere Möglichkeiten gibt?

Ich bin am 3. Juni 1981 um 10:00 Uhr geboren worden.

Mal angenommen ich bin in vorigen Leben irgendwann in 2020 um 22:00 gestorben, also genau zu diesen Zeitpunkt würde es auch unendlich viele Paralleluniversen geben wo es in dem Moment der 3. Juni 1981 10:00 Uhr ist, wieso bin ich dann ausgerechnet in dem Paralleluniversum gekommen, wo ich von 2016 - 2019 bestimmte Situationen nochmal erleben werde?

Ich hätte theoretisch auch in ein Paralleluniversum wiedergeboren werden können wo ich 2018 und 2019 stattdessen andere Aufträge gekommen wären, das Gebäude der WfbM anders ausgesehen hätte usw., da es unendlich viele Variationen gibt.

Müsste bei der Unendlichkeit die Wahrscheinlichkeit nicht auch sehr gering sein das man in darauffolgenden Leben bestimmte Situationen nochmal erlebt z.B. gleiche Aufträge nochmal usw.?

Nein 36%
Weiß ich nicht 36%
Ja 27%
Leben, Tod, Variation, Alternative, Philosophie, Quantenphysik, Realität, Theorie, Wiedergeburt, Situation, Varianten, Multiversum, Paralleluniversen
Hat die Quantenmechanik den Determinismus widerlegt?

In diesem Artikel wird die Zufälligkeit in der Quantenmechanik kurz angerissen:

https://www.phyx.at/was-ist-zufall/#:~:text=Die%20Quantenphysik%20sagt%2C%20dass%20es,kein%20objektiver%20Grund%20vorhanden%20ist.

Offenbar wird nicht jedes Ereignis vollständig durch Ursachen bestimmt.

In der Neurologie wird von manchen behauptet, alles wäre determiniert. Ist die Grundlage des Determinismus nicht durch die Quantenmechanik widerlegt?

Mir geht es nicht darum, wie hier

https://de.quora.com/L%C3%A4sst-sich-durch-die-Heisenbergsche-Unsch%C3%A4rferelation-bzw-Quantenmechanik-ein-freier-Wille-erkl%C3%A4ren-Oder-widerlegen-die-Gesetze-der-Thermodynamik-die-Existenz-eines-freien-Willens-trotz-der-Heisenbergschen-Unsch%C3%A4rferelation

die Frage aufzuwerfen, ob die Quantenmechanik den freien Willen ermöglicht, sondern eher darum, ob der in der Neurologie mitunter vertretene Determinismus nicht auf der Newtonschen Mechanik basiert, welche nicht durch eine Wellenfunktion beschrieben wird, und damit eine approximativ-versimplifizierendes Modell ist? Oder kann man einen Determinismus auch unter Zugrundelegung der Quantenmechanik behaupten? Oder ist das Gehirn insoweit außerhalb der Quantenmechanik? Möglicherweise soll selbst der Wurf eines normalen Würfels (nicht: Quantenwürfel) quantenmechanisch beeinflusst sein und daher reell zufällig sein können.

Gehirn, Wissenschaft, kausalitaet, Neurologie, Philosophie, Physik, Quantenmechanik, Quantenphysik, Zufall