Die Bedeutung der Schwingungen in der Quantenphysik, in Hinblick auf das Gesetzt der Resonanz?

Schwachsinn ohne Gleichen 78%
Da ist was wahres dran 11%
Ich bin unentschlossen 11%
Stimmt 0%
Möglich, aber etwas zu viel Fantasterei 0%
Die Schwingungen reichen nicht so weit 0%
Ich denke anders 0%

9 Stimmen

7 Antworten

Man darf den Begriff Schwingung und Anregungszustand eines Feldes in Quantenphysik nicht all zu wörtlich nehmen und daraus am Ende einfach etwas anderes Ableiten.

Ob Systeme koppeln oder nicht ist weitaus komplexer und bedingt auch, dass ein Energieaustausch möglich wäre.

Das geschriebene ist am Ende mehr ein Gedanke, damit es zu einer Theorie wird müsstest du zunächst mal die Mathematischen Beschreibungen dieser Felder heranziehen und dann daraus versuchen auf mathematischer Ebene deine Kopplungen aufzustellen. Die Argumentation über einfache Resonante Systeme ist dafür am Ende viel zu dünn.

Wenn du das hast musst du eben eine Wechselwirkung finden oder nahelegen, welche Gedanken und Einstellungen auf diese Zustände haben.

Erst wenn du logisch aus den bisherigen Modellen deines ableitest ist es eine wissenschaftliche These und zur Theorie wird die sowieso erst wenn Aussagen daraus tatsächlich nachgewiesen werden können.

Schwachsinn ohne Gleichen

Die Antwortoption "Schwachsinn ohne Gleichen" klingt ein wenig verletzend und könnte so interpretiert werden, dass Du schwachsinnig bist. Bist Du es denn?

Ich hoffe nicht. Aber Dein Fragetext ist reichlich unphysikalisch. Auch in der Quantenphysik geht es um das Beobachten und Messen. Energien messen wir dort in Elektronenvolt und Schwingungen in Hochpotenzen von Hertz.

Und in der Quantenphysik gibt es noch genug was aufzuklären ist. Überlegungen zu Gefühlen und die Vorstellung von "schwingenden Wesen" sind da eher im Wege. Wir haben schlichtweg keine Zeit für sowas.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Im Buch Kybalion wird die Ansicht vertreten, dass das "All" geistiger Natur ist. Die Struktur dieser geistigen Natur wird in den sieben Hermetischen Prinzipien beschrieben, Zitat:

1. Das Prinzip der Geistigkeit: "Das All ist Geist; das Universum ist geistig."

2. Das Prinzip der Analogie (Entsprechung): "Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper." Die Verhältnisse im Universum (Makrokosmos) entsprechen denen im Individuum (Mikrokosmos) – die äußeren Verhältnisse spiegeln sich im Menschen und umgekehrt. Veränderungen im mikrokosmischen Bereich wirken sich folglich auch auf die Gesamtheit aus (Magie).

3. Das Prinzip der Schwingung: "Nichts ruht; alles ist in Bewegung; alles schwingt (siehe 5.)."

4. Das Prinzip der Polarität: "Alles ist zweifach, alles ist polar; alles hat seine zwei Gegensätze; Gleich und Ungleich ist dasselbe. Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur in ihrer Ausprägung verschieden; Extreme begegnen einander; alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten; alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht werden."

5. Das Prinzip des Rhythmus: "Alles fließt – aus und ein (siehe 3.); alles hat seine Gezeiten; alles hebt sich und fällt, der Schwung des Pendels äußert sich in allem; der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links; Rhythmus gleicht aus."

6. Das Prinzip der Kausalität (Ursache und Wirkung): "Jede Ursache hat ihre Wirkung; jedes Phänomen hat seine Ursache; alles geschieht gesetzmäßig; Zufall ist nur ein Begriff für ein unerkanntes Gesetz; es gibt viele Ebenen von Ursachen, aber nichts entgeht dem Gesetz."

7. Das Prinzip des Geschlechts: "Geschlecht ist in allem; alles trägt sein männliches und sein weibliches Prinzip in sich; Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen."

https://www.mythologie-antike.com/t91-hermes-mythologie-gotterbote-viel-mehr-sehr-komplizierter-typ


Alex88188 
Beitragsersteller
 02.04.2023, 17:16

In einer meiner Theorien ist alles Außerhalb des Universums das, was man einfach gesprochen als Bewusstsein bezeichnen würde und unser Universum Materie, die durch eine Bewusstsein entstanden ist. Dadurch existiert Zeit im Universum, ausserhalb ist aber alles in einem "ewigen" Zustand.

Beweisen kann ich aber nichts.

Ich arbeite aber weiter daran.

Energie ist eine Erhaltungsgröße.

Orbitale sind Energiezustände die populärwissenschaftlich Darstellungen manchmal mit Schwingungen verglichen werden. Dahinter steht, dass diese Energiezustände sich mit Hilfe komplexer Funktionen (die als Wellenfunktionen bezeichnet werden) berechnen lassen. Mit Schwingungen im anschaulichen Sinn hat das nichts zu tun.

Eine sehr viel elemetarere Hypothese ist die "Theorie der Uralternativen von C.F.v.Weizäcker, die inzwischen in Amerika unter der Bezeichnung "It from Qubit" weiterentwickelt wird. In Ihr wird die Beschreibung der Welt auf die Basis der Informationstheorie gestellt. Die kleinste Informationseinheit ist das Bit.

Eine Aussage zur Quantenphysik zu machen, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von Physik zu haben, ist eine Form der Blasphemie.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.

In der Schweiz hat man ja daraus sogar einen Nationalsport gemacht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung