Strukturformel von Methan? und ist es ein Dipol bzw eine polare Atombindung?

Gutene Abend,

Ich schreibe eine Arbeit und habe das Thema auch im Allgemeinen schon ziemlich gut verstanden aber ein paar Kleinigkeiten halt noch nciht ;)

  1. Soweit ich weiss entstehen Dipole durch EN-Differenzen, umso höher die Differenz desto stärker der Dipolmoment. Bei Methan wäre ja EN(C) = 2,5 und EN(H)=2,1. Die Differenz beträgt also nur 0,4, aber immerhin gibt es eine Differenz die doch auch wichtig ist, weil dann C das Elektronenpaar stärker zu sich zieht oder nciht? Also müsste es doch eins sein, aber im Internet finde ich immer, dass es neutral bzw unpolar ist, weil sich die Energie wieder "aufhebt". geht das?

  2. Ist eine polare Atombindung automatisc ein Dipol? Ich denke schon, aber bin mir nciht sicher. Weil ja die polare Bindung nur durch die Partialladung entsteht und sich dadurch automatisch ein Dipol bildet.

  3. Ich versteh die Strukturformel nciht ganz. Ich hab nur Bilder gefunden, auf denen von C 4 Striche zu 'nem H jeweils gehen. Aber wenn ich (so, wie ich es gelernt habe) erst die Valenzelektronen mache von C und von H und dann Elektronenpaare bilde, bleibt am Ende ein H alleine mit seinem Elektron über, weil C ja nur 3 hat, es aber 4 Hs gibt. (siehe Bild) . Deswegen verstehe ich cnith wie man da das 4. Elektronenpaar bildet?

Ich weiss, meine Fragen kommen etwas spät, aber bin trotzdedm für jede Hilfe dankbar! :)

Schöenen Abend noch, Agnes

Chemie, Atom, Atombindung, Polarität
Chemie; Orbitalmodell und Atombindungen?

Hallo erstmal,

ich hoffe, dass es hier vielleicht einige Chemie Experten gibt, die mir wegen folgender Situation weiterhelfen können:

Ich nehme im Chemieunterricht gerade Atombindungen durch. Mein Lehrer hat uns diese mithilfe von Orbitalen erklärt, indem er uns sagte, dass die Valenzschale eines Atoms immer halb so viele Orbitale umfassen kann, wie es Elektronen gibt (sprich 4 Orbitale ab der K Schale), dass Orbitale erst einfach besetzt werden, dass sie nie mit mehr als 2 Elektronen besetzt sind und den größtmöglichsten Abstand zu einander haben wollen. Bei einem Orbital ist die Position also egal, bei zweien ist sie linear, bei dreien trigonalplanar und bei vieren tetraedrisch.

Zum Tetraeder hätte ich nun eine Frage. Wir hatten die Aufgabe ein Sauerstoffatom in Lewis-Schreibweise darzustellen. Dabei hat unser Lehrer uns erklärt, dass es absolut falsch sei, wenn die Striche (Elektronenpaare) bei dieser Schreibweise gegenüber liegend wären. Gegen den Uhrzeigersinn gelesen wäre also O Strich, Punkt, Strich, Punkt falsch und O Strich, Strich, Punkt, Punkt richtig. Ich verstehe nicht weshalb, mein Lehrer meinte, dass es am Tetraederwinkel liege, der unter dieser Vorraussetzung zwischen den einzelnen Elektronen nicht vorhanden wäre, wodurch es kein Tetraeder mehr wäre.

Aber weshalb? Beim Kohlenstoff zum Beispiel sind alle Orbitale einfach besetzt und werden zu jeder Seite in der Lewis Schreibweise um das C herum geschrieben. Dort ist es doch auch ein Tetraeder. Die Tatsache, dass es ein vollbesetztes Orbital an der Stelle eines einfach besetzten ist, ändert doch nichts an der räumlichen Form des Tetraeders(?). Warum also darf ich die Position der 2 Striche um das O beim Sauerstoff nicht beliebig festlegen, solange es wie beim C-Atom einem + um das O oder einem Kreuz (so bevorzugt es mein Lehrer) entspricht?

Ich hoffe wirklich meine Frage ist halbwegs verständlich und jemand hier kann es mir erklären:)

Danke!

Schule, Mathematik, Chemie, Geometrie, Physik, Atombindung, Orbitalmodell