Wie verhalte ich mich gegenüber einem unkontrollierten und unerzogenem Hund?

Hi. Der Hund kann dafür nichts, die Halter sind das Problem. Die Eltern meines Verlobten haben einen Hund und haben diesen leider überhaupt nicht erzogen. Mir tut das Tier total leid.

Seit mein Verlobter ausgezogen ist und mit mir zusammenlebt wird auch nicht mehr regelmäßig mit ihm rausgegangen, er wird immer nur kurz auf die Wiese geschickt. Die Halter bewegen sich nicht oft und sind dem Hund körperlich nicht gewachsen, er schleift sie regelmäßig über den Waldboden, was zu verletzungen führt und wodurch sie durch Angst noch weniger mit ihm gehen.

Man arbeitet auch gegen die Halter. Laut Halter ist ein strenges "Sitz!" schon zu viel, das Tier könne sich ja benachteiligt fühlen.

Auch wenn man den Hund beim Essen wegschicken will, weil er ständig versucht auf den Schoß oder Tisch zu springen, wird nur gesagt "Ach lasst doch den armen Hund".

Der Hund ist ein Hütehund und versucht und auch zusammen zu treiben. Ebenso beißt er uns leicht wenn wir kommen. Er darf auch (und jetzt haltet euch fest) ohne konsequenzen auf den Esstisch hüpfen. Die Nichte meines Verlobten verteidigt er sogar durch knurren vor der eigenen Mutter.

Er hört wenn dann nur auf meinen Verlobten und mich, aber auch nur weil wir wirklich konsequent sind, aber kaum gehen wir, fangen wir beim nächsten mal wieder bei null an.

Wenn wir kommen springt er auch immer hoch, und da er Kleidung gerne kaputtmacht weiß ich mir auch nichtmehr anders zu helfen als ihn einfach mit der Hand runterzudrücken. Generell gehen mein Verlobter und ich etwas "grob" mit ihm um, aber wenn wir laufen und er uns permanent zwischen die Füße läuft drücken wir ihn mit dem Fuß zur Seite. Auch wenn wir was zuessen mit gesenktem Arm halten und er es fressen will drücken wir ihm mit dem Bein beiseite.

Dadurch wird es besser mit ihm, aber die Halter finden das nicht toll. Auch wenn man mal was lauter befehle geben will, mögen sie es nicht. Sie sind sogar angepisst wenn man dem Hund kein Leckerchen gibt.

Jetzt meine Frage an die Hundeexperten, da ich keine professionelle Erfahrung habe:

Wie können wir uns gegenüber dem Hund durchsetzen wenn wir da sind? Uns geht es nicht darum ihn zu erziehen, es geht nur darum mit ihm klarzukommen für ein zwei Stunden. Er kennt uns von früher als wir noch oft da waren und nach einer Zeit funktioniert es auch, aber ich hab das Gefühl wir müssen jedesmal mit ihm erstmal wieder die Grenzen abstecken wenn wir kommen.

Habt ihr vielleicht Tipps wie wir damit umgehen sollen? Wir sind total ratlos wie wir uns da verhalten sollen, der Hund wird von den Haltern über uns gestellt. Es wäre noch eine möglichkeit da garnicht mehr hinzufahren, aber das fänden wir sehr schade und wollten deswegen hier mal nach rat fragen.

Noch eine ergänzende Frage: Ist es überhaupt erlaubt ein Tier zu besitzen und nicht Gassi zu gehen?

Alles Liebe euch und noch einen schönen Abend. :)

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Zufall, Interpretation oder ein Zeichen?

Hallo ,

ich fang mal gleich mit meiner Geschichte an :

Vor 5 Jahren erlitt mein bester Freund eine Hirnblutung , an der er weniger Monate später dann verstarb. In dieser zeit habe ich ihn sehr intensiv begleitet, sprechen konnte er nicht mehr. Als ich einmal bei ihm saß und ich bereits wußte, dass er in naher Zukunft sterben würde sprach ich zu ihm und bat ihn ,wenn es denn etwas nach dem Tod gebe, sollte er mir doch irgendwie ein Zeichen geben,sofern so etwas möglich wäre. Wir hatte, ca. ein halbes Jahr zuvor über solche Dinge einmal gesprochen , insbesondere hatte ich ihm gegenüber geäußert, dass diese Frage, ob es wohl etwas nach dem Leben gebenkönnte, sich auf irgendeine Weise durch mein ganzes Leben ziehen würde.

Nun gut. Er starb und ich übernahm seine über alles geliebte Katze.

Nachdem ich mit dieser zuhause angekommen war und den Transtportkäfig geöffnet hatte, verschwand sie sofort unter meiner Couch. Ich hatte beschlossen, kein Aufhebens darum zu machen und es ihr zu überlassen irgendwann unter der Couch wieder hervorzukommen. Nachdem sie einige Stunden später immer noch unter der Couch hockte , ich müde war und mich aufs Bett legte, sprach ich so dahin zu meinem vesrtorbenem Freund, dass er doch machen solle,dass die Katze jetzt mal unter der Couch hervor käme und siehe, unmittelbar danach kam sie tatsächlich . Soweit so gut.

Ca. 4 Monate später hatte ich einen Infekt mit einer Bronchitis. Die Atemprobleme wurden und wurden nicht besser. Ich ging zum Arzt und erzählte ihm auch ,dass ich früher einmal in meiner Jugend eine Allergie gegen Katzen gehabt hätte und jetzt die von meinem Freund vor einigen Monaten übernommen hatte. Für den Arzt war sofort klar, dass die Katze schnellstmöglich weg sollte, da ich scheinbar auf sie auch allergisch reagierte und verordnete wegen straker Atemprobleme eine Kortisontherapie. Als ich nach hause kam und mit meiner Schwester bereits besprochen hatte , dass sie die Katze übernehmen wollte, sah ich wie die Katze auf die Couch sprang und sich an der dort liegenden Bürste rieb. Von meinem verstorbenem Freund war sie immer gebürstet worden , bei mir hatte sie dies trotz mehrerer Versuche bislang aber immer abgelehnt. Nun ich setzte mich zu ihr und siehe da ,sie ließ sich bürsten . Während ich sie bürstete schien die Sonne direkt durchs Fenster auf mich und die Katze und ich konnte durch die Sonnenstrahlen besonders deutlich sehn ,was dür ein "Zeug" ich da alles so aus der Katze bürstete und wie es durch die Sonnenstrahlen besonders gut sichtbar wurde. Mir kam sodann der Gedanke, dass ich bei all dem was ich da gerade so einatmete doch schon fast unmöglich wäre ,allergisch zu regieren ,da ich ansonsten eigentlich schon längst einen Asthmaanfall hätte erleiden müssen. es geschah aber nichts . Zwei Tage später sprach ich einmal wieder so vor mich hin zu meinem verstorbenem Freund, dass er doch machen solle, dass es eindeutig würde , warum ich Atemprobleme hatte, ob es an der Katze läge oder an etwas anderem , da ich sie ansonsten wohl doch abgegebn müsse. Einen Tag später mußte ich mir die Nase putzen und ich sah im Tacshentuch,dass das Nasensekret grünlich war. Ich telefonierte mit dem Arzt und nun war klar,dass ich eine bekterielle Infektion hatte.

Es vergingen 3 Jahre.

2022 wurde bei mir ein tumorartiges Gebilde in der Lunge diagnostiziert. Ein Pilz wie sich herausstellte.

Bei der Katze hatte es zwischenzeitlich immer wieder neue gesundheitliche Probleme gegeben. Sie war jetzt 15 1/2 Jahre alt. Sie fraß immer weniger bis nichts und ich mußte imer wieder mit ihr zum Tierazt. dann beobachtete ich Atemprobleme bei der Katze ,wenn sie sich angestrengt hatte. Bei einer Röntgenaufnahme anfang des Monats November war eine kleine Auffälligkeit in der Lunge der Katze zu sehen. Die Tierärztin hielt eine weitere Abklärung der Auffälligkeit für nicht erforderlich, Wenn dann müsse man anderweitig die Katze untersuchen , ob ggfs. eine Tumorerkrankung vorliegen würde. Die Atemprobleme der Katze häuften sich . Ich war mehrmals zum Tierarzt ,es wurde nicts weiter festgestellt.

Am 22.11.22 sollte ich abends selbst ins Krankenhaus , um am nächten Tag in eigener Sache an der Lunge operiert zu werden. An diesem Morgen hatten sich die Atemprobleme der Katze erheblich verschlechtert. Ich machte ein Video von der Katze , bei der eine sogenannte Bauchatmung sichtbar war, ham die Katze und fuhr zur Tierärztin,zeigte ihr das Video und diese machte eine erneute Röntgenaufnahme. Sie zeigte mir die Aufnahme vom Anfang des Monats und die aktuelle und sagte, dass kaum noch Lungenvolumen vorhanden wäre bei ihr. Sie mußte eingeschläfert werden . Ich war dabei. Die Katze war tot ,wurde zurück in den Korb gelegt , ich ging zum Empfang ,zahlte die Rechnung,verließ die Praxis und schrieb einer guten Freundin,dass miene Katze tot sei.

Ein gemeinsamer Freund von mir und meinem verstorbenem Freund fragte mich später einmal , ob mir das Datum des Einschläferns mal aufgefallen sei. Ich verneinte.

Katze, Leben nach dem Tod, paranormal, Übersinnliches

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