Wie würdet ihr eine Scheune / Fachwerk. bzw. Gartenhaus von Innen auskleiden?

Hallo,

wir haben ein Gartenhaus/Scheune. Es handelt sich hier um eine Fachwerkonstruktion. Zwischen den Balken sind Sauerkrautplatten eingeklemmt. Das Gartenhaus hat ein normales 35° Satteldach mit Tonziegeln, siehe Konstruktionsskizze.

Es müssen ca. 30qm Innenwände und ca. 30qm Deckenwände verkleidet werden. Zu welchem Material würdet ihr greifen? Fermacell Bauplatten sollen wohl robust sein. Toll wäre es, wenn man die ganze Konstruktion zusätzlich versteifen könnte, da die Vibrationen beim Schlagen an die Wand auf der anderen Seite zu spüren sind. Ebenso soll an einer Wand ein paar Küchenhängeschränke montiert werden. Wobei ich diese auf die vorhandenen Balken montieren könnte.

Auf die Grundkonstruktion könnte man ggf. eine Lattung anbringen und die Zwischenflächen mit 2cm Styropor (Innenseite) und 2cm Styrodur (Außenseite) füllen.

Interessant sahen die Schallschutzplatten aus. Ähnlich wie eine 1-Mann-Platte und auf der Rückseite ein schwarze Gummierung, ähnlich wie Waschmaschinenunterlagen. Das Gartenhaus wird übrigens häufig für Grillabende genutzt mit TV-Anschluss usw. (Bsp. Fußball-WM)

Bild zum Beitrag
OSB-Platten (m² = 3,50€) 67%
Rigibsplatten (m² = 2,20€) 33%
Fermacell 1-Mann-Platte (m² = 6,30€) 0%
Schallschutzplatte (m² = 14,00€) 0%
Ytong Porenbeton 50mm (m² = 15,00€) 0%
Sanierung, Gartenhaus, Innenausbau, Raumgestaltung, zimmermann, Scheune
Wie dick müssen Kanthölzer sein, um einen zwei Meter hohen Sichtschutz zu bauen?

Ich möchte einen jahrzehntealten Zaun ersetzen, der langsam in sich zusammenfällt und schon mehrmals notdürftig geflickt wurde.

Mir schwebt eine zwei Meter hohe Holzkonstruktion (bis 2,5 m ist an der Stelle erlaubt) mit Rauhspund vor. Also günstige Nut- und Federbretter, die ich vorher natürlich lackiere.

Der Zaun ist zur Wetterseite und soll auch Stürme und Orkane aushalten, die gerne mal 200 km/h haben können.

Nun meine Frage an Zimmerleute o.ä.

  • In welchem Abstand sollte man die Pfosten setzen, um auf Nummer sicher zu gehen?
  • Welche Stärke sollten die Kanthölzer haben?
  • Zu den Pfostenschuhen: Wenn diese U-Förmig sind, wie herum sollte man sie einbetonieren? Mit den Schenkeln parallel zur Grenze, oder mit den Schenkeln rechtwinklig zur Grenze (sodaß man bequem schrauben kann)? Für A spräche wohl, daß der Druck besser abgeleitet wird, für B die einfachere Montage?
  • Sind Fichtekanthölzer in Ordnung? Es soll jetzt kein Vermögen kosten (Eiche oder so), aber eben doch stabil genug sein.
  • Schrauben: Holzschrauben mit Außensechskant, oder Schloßschrauben und vorher Löcher durch das Kantholz bohren? Was ist stabiler?
  • Müssen es zwingend Edelstahlschrauben sein? Um die Bretter an die Kanthölzer zu schrauben, tun es da auch stinknormale Spax?

Wäre dankbar, wenn mir jemand paar Tips geben könnte.

heimwerken, Garten, Technik, Holz, Bau, Sichtschutz, Technologie, Zaun, zimmermann, Einfriedung

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