Warum machen Schafe "mäh"?

Ich war heute in einem Dorf bei mir in der Nähe, so 20 km entfernt, und da waren auch u.a. Schafe in einem Wildtiergehege. Ja ich hatte den Tip von einem Bekannten und wollte mir das mal anschauen, sowas sieht man ja nun auch nicht alle Tage.

Da waren neben Hühnern (echt cool) auch Schafe und die waren in einem Gelände eingezäunt mit ca. 1m hohem Holzzaun und Brüstung drüber.

Auf jeden Fall begutachtete ich die Schafe und sie fingen an, "mäh" zu machen. Als ich es aber mit dem Handy aufnehmen wollte, um es Kumpels zu zeigen, stellten sie das "mähen" leider ein :(

Nun werde ich nicht daraus schlau, warum und wann die Schafe beim Menschen "mäh" machen. Also eine Gefahr stellte ich für die Schafe nicht da, ich war ganz langsam rangegangen und vorsichtig, man will sie ja nicht erschrecken, ne.

Und es kam aber auch schon vor, daß das Schaf mähte, während andere Passanden vorbeigingen. So schlau werde ich nicht daraus, wann sich ein Schaf veranlaßt fühlt, einen "Mähton" abzusondern.

Ein kleines Schaf ließ sich sogar an den Ohren streicheln. Diese waren aber (leider) mit so gelben Plasteteilen gepierct, warum auch immer. Es war aber kein Bauer, war ein öffentliches Wildgehege.

Also das Streicheln war möglich, sobald das Schaf an den Zaun kam.

Die beißen auch nicht.

Aber das "mäh" ihr müßtet euch das mal anschauen, das ist echt richtig geil. Sowas habt ihr bestimmt noch nicht gehört und dann strecken die auch noch so die Zunge dabei raus, einfach knitz.

Aber nun zur Frage, weiß jemand der sich richtig gut mit Schafen auskennt, den Grund dafür und kann mir sagen, wann sie "mäh" machen und warum?

Natur, Tiere, Landwirtschaft, Biologie, Bauer, Schafe, Wildnis
Frage an Bauern: Wie funktioniert das bei Hühnern, ein Ei wegzunehmen?

Ich habe mir heute Hühner angeschaut, weil mich mal interessiert hat wie so Hühner aussehen und die sahen voll cool aus. Also auf jeden Fall gibt es große und kleine Hühner, es gibt braune und auch weiße mit schwarzem Kopp (ist eine bestimmte Rasse).

Die Hähne haben einen größeren Kamm und machen auch das typische Kükerikü, während die Weibchen, die Hennen, die Eier legen. Und die Hennen legen die Eier auch ohne Hahn, dann sind sie aber unfruchtbar und können nicht ausgebrütet werden.

Soweit habe ich das auch alles verstanden.

Aber nun würde mich brennend interessieren, wie das so funktioniert, wenn jemand nur Hennen hat und diese Eier legen.

  1. Warum legen die eigentlich Eier, obwohl keine Befruchtung vorausging?
  2. Wenn nun ein Bauer das Ei aus dem Nest klaut, wird das Huhn dann nicht sehr aggressiv und verteidigt seinen (vermeintlichen) Nachwuchs?
  3. Legt der Bauer Kunststoffeier dann rein, damit des der Henne nicht auffällt, so wie es bei Taubenschlägen praktiziert wird?
  4. Wie viele Eier legt ein Huhn die Woche? Habe mal gehört, daß sie jeden Tag ein Ei legen und manchmal auch zwei Eier?! Wie können die so schnell Eier produzieren?
  5. Wachsen die Eier in einer Gebärmutter, so wie bei Säugetieren die Babys?
  6. Wie lange dauert der Legevorgang eines Eies an und für sich genommen, also von "Eierkopf" tritt aus der Scheide aus, bis "Ei ist gelegt"?
  7. Können Hühner daran sterben, so wie auch bei Säugetieren das Muttertier bei einer Geburt sterben kann?
  8. Können Hühner zahm werden und man kann sie streicheln?

Ich finde das echt sehr interessant mit den Hühnern und bin heute nach Muggensturm, ein Dorf ca. 20 km von Karlsruhe gefahren, und habe mir das mal vor Ort angeschaut. Aber das waren wilde Hühner ohne Eierlegeabsichten, wenn ich versteht wie ich meine, sie waren in einem großen Park und man konnte sie anschauen. Da waren auch Schafe und Ziegen echt knuffig wie die immer "mäh" machen, zum wegwerfen :)

Essen, Tiere, Eier, Landwirtschaft, Bauer, Dorf, Hahn, Huhn, Henne
Wie dick müssen Kanthölzer sein, um einen zwei Meter hohen Sichtschutz zu bauen?

Ich möchte einen jahrzehntealten Zaun ersetzen, der langsam in sich zusammenfällt und schon mehrmals notdürftig geflickt wurde.

Mir schwebt eine zwei Meter hohe Holzkonstruktion (bis 2,5 m ist an der Stelle erlaubt) mit Rauhspund vor. Also günstige Nut- und Federbretter, die ich vorher natürlich lackiere.

Der Zaun ist zur Wetterseite und soll auch Stürme und Orkane aushalten, die gerne mal 200 km/h haben können.

Nun meine Frage an Zimmerleute o.ä.

  • In welchem Abstand sollte man die Pfosten setzen, um auf Nummer sicher zu gehen?
  • Welche Stärke sollten die Kanthölzer haben?
  • Zu den Pfostenschuhen: Wenn diese U-Förmig sind, wie herum sollte man sie einbetonieren? Mit den Schenkeln parallel zur Grenze, oder mit den Schenkeln rechtwinklig zur Grenze (sodaß man bequem schrauben kann)? Für A spräche wohl, daß der Druck besser abgeleitet wird, für B die einfachere Montage?
  • Sind Fichtekanthölzer in Ordnung? Es soll jetzt kein Vermögen kosten (Eiche oder so), aber eben doch stabil genug sein.
  • Schrauben: Holzschrauben mit Außensechskant, oder Schloßschrauben und vorher Löcher durch das Kantholz bohren? Was ist stabiler?
  • Müssen es zwingend Edelstahlschrauben sein? Um die Bretter an die Kanthölzer zu schrauben, tun es da auch stinknormale Spax?

Wäre dankbar, wenn mir jemand paar Tips geben könnte.

heimwerken, Garten, Technik, Holz, Bau, Sichtschutz, Technologie, Zaun, zimmermann, Einfriedung
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.