Probleme bei der Kartenzahlung?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte Bedenken hinsichtlich der immer noch häufigen Bargeld-Nutzung während des sich weltweit weiter ausbreitenden Corona-Virus Covid-19 geäußert.

In diesem Zuge haben einige Supermärkte an Kunden appelliert, nur noch mit Karte zu bezahlen und – wenn möglich – auf Bargeld zu verzichten.

Sowohl die Europäische Zentralbank (EZB) als auch die deutsche Bundesbank teilten mit, dass es keinerlei Belege dafür gibt, dass das Corona-Virus durch Banknoten übertragen wird.

Münzen sind aufgrund des Kupfergehalts weniger anfällig für Keime. Sie reinigen sich quasi selbst.

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Nun, egal ob in der Apotheke, im Supermarkt oder an der Tankstelle:

Seit Dienstagmittag gibt es bundesweit Probleme bei der Kartenzahlung, egal ob mit Kreditkarte oder Girocard, besser bekannt als EC-Karte. In vielen Geschäften kann der Einkauf derzeit nur mit Bargeld bezahlt werden. Die Störung hielt auch am Donnerstagabend weiterhin an. Bis sie behoben werden kann, könnte noch etwas Zeit vergehen.

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Ein wichtiger Hinweis, dass immer noch Bargeld sehr wichtig ist.

Wie haltet Ihr es?

Hat sich euer Verhalten was Bargeld-Zahlung angeht seit Covid19 geändert'?

Ändern Vorfälle wie die anhaltenden Störungen euer Verhalten in bezug auf die Bargeld-Zahlung?

Bargeld ist mir wichtig:zahle nur selten mit Karte 44%
mir ist Bargeld egal:habe schon vorher fast nur mit Karte gezahlt 28%
Bargeld ist das einzige:habe noch nie mit Karte gezahlt 12%
Bargeld? Was war das nochmal? 8%
eine andere Meinung: 8%
Bargeld, Kartenzahlung, bargeldlos bezahlen, Wirtschaft und Finanzen
(Kleinen) Teil bei der Deka lassen zwecks Sicherheitsgefühl oder alles umschichten?

Moin!

Bis vor kurzem habe ich in aktiv gemanagte Fonds der Deka (Sparkasse) investiert.

Jetzt bin ich aufgrund der Kosten und des Hypes auf passiv gemanagte ETFs umgestiegen.

Allerdings habe ich die recht hohe Position an aktiv gemanagten Fonds nicht aufgelöst, sondern lediglich meine monatliche Sparrate für die Zukunft zu 100 % auf ETFs ausgelegt.

Würdet ihr das Geld umschichten auf ETFs?

In Zukunft werde ich eh zu 100 % auf ETFs gehen, ich dachte mir nur, irgendwie ist es vielleicht doch nicht schlecht, wenn ich den Teil bei der Deka lasse.

Gründe:

- Es handelt sich um eine offizielle deutsche Bank. Dort fühlt man sich irgendwie sicherer als bei irgendeinem Neo-Broker auf den Cayman-Islands.

- Das ganze mobile Trading am Handy kommt mir auch nicht so sicher vor zwecks Hacker-Angriffen, etc. Sollte also mein ganzes Vermögen gestohlen werden, hätte ich immerhin noch den Notgroschen bei der Deka.

- Ich müsste die Gewinne versteuern.

- Falls passiv doch irgendwann zugrunde geht, hätte ich noch was Aktives.

Seht ihr das als vernünftige Gründe an oder würdet ihr trotzdem umschichten?

Was noch wichtig ist: Aktuell handelt es sich um ein recht beträchtliches Vermögen, ca. doppelt so viel wie ich in ETFs habe.

Durch die monatliche Sparrate, die ab jetzt zu 100 % in ETFs geht, wird sich das allerdings bald umkehren.

Mein momentaner Plan war halt, diverse Broker (Trade Republic, Scalable Capital, Etoro, Binance, Crypto.com, S-Broker, usw.) aufzusplitten, sprich jeder Broker erhält monatlich 10 % der Sparrate.

Falls also irgendeiner mit meinem Vermögen auf den Cayman-Islands untertaucht, hätte er "nur" 10 %.

Und die sichersten 10 % wären halt dann bei der Deka, gibt mir so ein Gefühl der Sicherheit.

Oder irre ich da?

Danke!

Finanzen, Wirtschaft, Bank, ETF, Aktien, Sparkasse, Trading, Deka, Wirtschaft und Finanzen

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