Fahrradfahrer (10J) missachtet rechts vor links - Unfall - Wer hat Schuld?

Hallo, hatte heute einen Verkehrsunfall an einer Kreuzung, an der rechts vor links Gebot herrschte. Von mir aus kamen links eine Auto und ein junger Fahrradfahrer an. Beide Teilnehmer wurden langsamer, sodass ich mich weiter in die Kreuzung antasten wollte, um zu schauen, ob denn von mir aus jmd von rechts kommt, oder ob ich fahren kann ... in dem Moment knallts. Dem Jungen ist nichts passiert, was schonmal das wichtigste ist. Mein Auto hat einen dicken Kratzer und eine Beule auf der Motorhaube.

Ich habe, nachdem ich mich um den Jungen gekümmert habe, natürlich die Polizei verständigt. Im ersten Moment schien mir die Situation klar zu sein. Der Junge hat Schuld, ich Unschuld am Unfall. Die Polizei sagte mir jedoch, das die Rechtslage unklar ist, da es sich um ein Kind handelt, und in dem Fall besondere Rücksichtsnahme seitens des PKW Fahrers gefordert ist. Ist für ich verständlich und nachvollziehbar. Jedoch sehe ich diesen Aspekt nicht klar definiert. Ich habe den Jungen schließlich gesehen, und er ist langsamer geworden, ich taste mich weiter vor und schaue nach rechts, und dann passiert es.. Ich kann ja nicht vorhersehen, dass der Junge doch wieder in die Pedale geht. Er selbst sagte, er dachte, ich halte an, obwohl ich nur langsamer wurde um einen Überblick über die Kreuzung zu gewinnen.

Hat jemand Erfahrung, wie in solch einer Situation gehandhabt wird? Es wäre jetzt wirklich bitter auf einem Gesamtschaden von 2000 Euro + Anzeige und evtl Bußgeld und Punkte sitzen zu bleiben, obwoh lich mich in dem Fall meiner Meinung nach nicht falsch verhalten habe.

Fragen über Fragen ...

Kinder, Fahrrad, Unfall, Verkehr, Versicherung, Verkehrsrecht, Haftpflicht, Haftpflichtversicherung, PKW
Autounfall; Polizei wollte den Unfall nicht aufnehmen

Hey Leute!

Ich habe da ein Anliegen und hoffe, dass es hier irgendjemanden gibt, der weiß, was ich in meiner SItuation jetzt am besten machen kann. Und zwar geht es um folgendes...

Letzte Woche Donnerstag war ich nach Feierabend in meinem PKW auf dem Weg nach Hause. Mitten auf der Hauptstraße blieb auf einmal ein LKW vor mir stehen. Ich hatte mir nichts weiter dabei gedacht, ich glaubte, die Ampel vor ihm sei rot...

Allerdings legte der Fahrer des LKW plötzlich den Rückwärtsgang ein und fuhr los... Ich beobachtete wie der LKW mir immer näher kam und trat letzendlich wie eine Wahnsinnige auf die Hupe als ich sah, dass es eng wird. er krachte mir voll vorne ins Auto und bemerkte scheinbar selbst dann nicht, dass hinter ihm noch jemand ist. Trotz meiner schreie und der Tatsache, dass ich durchgängig die Hupe drückte bekam er nichts mit.. So fuhr er noch ca. 20m weit nach hinten mit meinem Auto hinten dran kleben...

Ein Radfahrer wurde aufmerksam, radelte zu seiner Fahrerkabine und bewegte ihn zum Anhalten. Total schockiert und zittern sprang ich aus meinem Auto.. Der LKW-Fahrer schien das ganze sehr gelassen zu sehen und sagte schmunzelt, dass es im leid tun würde.. Ich verständigte die Polizei. Daraufhin fing der LKW-Fahrer an seine geladenen Autos vor der Firme abzuladen. Er bemerkte wohl als er vor der Firma stand, dass er so nicht auf den Hof kommt und hat deshalb den Rückwärtsgang eingelegt... Soweit so gut.. als nach 20 Minuten die Polizei immer noch nicht da war sagte der LKW-Fahrer, dass er mir jetzt seine Daten daließe und weiter fährt. Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass er auf die Polizei zu warten hat... Er wollte aber nicht.. Allerdings traf nach 40 Minuten, wo wir grade alles ausgetauscht hatten und er grade gehen wollte die Polizei ein.. Alles was die Damen und Herren sagten war: Ach sie haben Ihre Daten ja schon ausgetauscht, dann können wir ja wieder fahren. Ich sagte daraufhin: Nein, ich würde gerne, dass sie den Unfall aufnehmen. Eine Polizistin meinte: Mehr als Ihre Daten austauschen würden wir auch nicht tun. Und so zogen sie von Dannen...

Was denkt ihr darüber?!

Das kann doch nicht richtig gewesen sein, was die Polizei gemacht hat?! Sie hat sich nicht mal nach dem Tathergang informiert... Ist das einzige was ich jetzt machen kann mein Auto zum Gutachter schicken und dann die Reparatur bezahlt kriegen oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?! Das was der LKW-Fahrer da gemacht hat war ja wohl eine Gefährdung für den gesamten Straßenverkehr!?!!!

Danke im Voraus für eure Antworten!!!

Auto, Autounfall, Unfall, Polizei, LKW
Muss die Unfallversicherung zaheln oder nicht?

ich bin für jeden Tip dankbar.

Meine Mutter (74) hatte vor etwa 1 Jahr an einem Wochenende einen kleinen Unfall. Sie fiel, als sie uns besuchte, auf der Strasse unglücklich hin. Sie erlitt mehrere Abschürfungen und einigePrellungen, Außerdem hatte sie Probleme den linken Arm zu bewegen.

Als sie am kommende Montag direkt zum Arzt ging, schickte der sie zum Röbntgen, v.a. wegen des Armes. Sie wurde überwiesen zu einer Durchgangsärztin, die eine Röntgenaufnahem machte und ihr mitteilte, dass außer Prellungen und ein paar Blutergüssen nichts passiert sei. Die Schmerzen seien sicher v. a. altersbedingt und hingen nicht mit dem Sturz zusammen. obwolh meine Mutter protestierte, sie habe diese Schmerzen VOR dem Sturz nicht gehabt.

Dennoch hatte meine Mutter auch nach mehreren Wochen noch Schmerzen. So stark, dass sie mit dem linken, verletzten Arm, angeblich ja nur eine Prellung, keinen Gegenstand mehr sicher festhalten konnte. Alles fiel ihr aus der HAnd. Sie war in iher bewegung stark eingeschränkt und auf nachbarschaftliche Hilfe angewiesen, da sie alleine lebt.

Also ging sie immer wieder zum Arzt. Der überwies sie dann nach fast 3 Monaten ins Krankenahus, um dort erneut eine Röntgenaufnahme zu machen. Dort stellte man auf Anhieb einen verheilenden Ellenbogenbruch fest und überwies sie ab jetzt zur Physiotherapie. Alternativ empfahl man ihr eine Ooperation, das der bruch ja berits teiweise verheilt war.

Meine Mutter hat eine private Unfallversicherung abgeschlossen. Sie reichte den Vorfall als Schaden ein. Leider bekam sie eine ablehnende Mitteilung. Der Sturz gelte nicht als Unfall, da sie nicht mindestesn 1 nacht im KH aufgenommen worden sei. Außerdem sei der bruch ja nun nahezu verheilt, woraus man schliessen könne, dass der Bruch vermutlich schon vor dem Sturz da gewesen sein könnte.

Meine Mutter geht bis heute 2 x wöchentlich zur Physiotherapie und muss jedesmal 19 € hinzuzahlen. Die versicherung lehnte die Ersattung der eingereichten belege ebenfalls ab, das es sich um eine gesetzliche Zuzahlungspflicht handele, die auch von einer Unfallversicherung nicht ertsattet würde.

Die versicherung ist bereits gekündigt, alelrdings erst zum 01.10.2014. Kommt man auch früher aus dem vertrag heraus? Ich kann leider nicht exakt sagen, was im leistungsvertrag steht, abe rin dem meisten Unfallversicherungsverträgen stehen so detaillierte bedingungen soweiso nicht drin.

Hat jemand eine Idee? Lohnt sich vielleicht doch ein Anwalt?

Medizin, Unfall, Versicherung, Knochenbruch, Unfallversicherung, Fraktur
Reitbeteiligung - Sturz vom Pferd - Besitzer stellt sich quer

Hallo allseits,

Ende März hatte ich einen kleinen Unfall mit dem Pferd, auf dem ich eine kurzweilige Reitbeteiligung hatte. Der Unfallhergang ist denkbar einfach: Wir (mein Freund und ich) waren im Gelände beim Ausreiten, das Pferd hat sich vermutlich vor irgendetwas erschrocken (könnte es mir jedenfalls nicht anders erklären) und ist durchgegangen. Nach ein paar hundert Metern bin ich runter gefallen, als das Pferd gestolpert ist. Während ich das Tier dann abfangen wollte, damit es nicht noch wegrennt, hat es mich mit dem Vorderhuf getreten und ich habe mir dabei einen Kapselausriss zugezogen (was mittlerweile bis auf leichte Schmerzen bei Belastung schon wieder gut verheilt ist). Dem Tier mache ich hier keinerlei Vorwürfe, denn solche Unfälle können einfach passieren.

Nun soll die eigentliche Besitzerin (selbst KEIN Reiter!) Angaben an ihre Haftpflicht-Versicherung machen. So weit, so gut. Die Dame besteht nun allerdings darauf, dass ihr Pferd ja so furchtbar brav wäre, es niemals jemanden abwerfen würde, und wirft mir vor, ich sei nicht Sattelfest und könne gar nicht reiten, weil das sonst ja gar nicht passieren könnte. Zudem hätte ich ja beim Arzt gar nicht sagen brauchen, dass es beim Reiten passiert ist, sondern hätte sagen sollen, dass ich mich beim Fahrradfahren verletzt hätte oder Ähnliches.

Das mit der Reitbeteiligung hat sich nun zwar ohnehin erledigt, da sie sich nach meinem Unfall lieber jemanden gesucht hat, der "Zuverlässiger" ist (eine 13jährige, wie ich erfahren habe). Blöd ist nur, dass diese Frau meine (indirekte) Nachbarin ist. Einen Unfallbericht bin ich ihr noch schuldig, und habe eigentlich nicht vor, auf irgendwelche ihrer Vorwürfe einzugehen. Ich sehe aber schon voraus, dass das letzte Wort in dieser Sache noch nicht gesprochen ist.

Wie geht man nun am Besten mit so einer Person und diesen unhaltbaren Vorwürfen (Sattelfestigkeit und "Reitenkönnen" sollte nach knapp 3 Jahren Unterricht und mehreren Jahren sicheren/unfallfreien Reitens ja gegeben sein) um?

Pferd, Unfall, Versicherung, Reiten, Reitbeteiligung
HILFE! Auffahrunfall beim Abschleppen durch Vollbremsung, wer haftet nun?

Hallo, also ich hab folgendes Problem und kann nicht mehr schlafen deswegen. Gestern wurde mein Mann (mit mir im Auto) von einem Bekannten abgeschleppt. Wir haben so etwas noch nie gemacht und waren daher unsicher ob wir das überhaupt machen sollten...da mein Mann aber seinen Job verloren hat, sein Gehalt einbehalten wurde (ist noch im Rechtsstreit) und ich hochschwanger bin und wir jeden Cent brauchen, wollten wir keinen Abschleppdienst rufen und haben das Angebot dankend angenommen. So..der "Bekannte" hat dann eine Abschleppstange montiert und uns gesagt es sei ganz einfach, er solle nichts machen, nur lenken und auf keinen Fall bremsen. Dies hat er mehrmals vor mehreren Zeugen wiederholt. Nun ging alles gut..ca 10km vor der Werkstatt kam dann eine Kreuzung auf der ein Blitzer steht. Die Ampel sprang von Gelb auf Rot und das Zugfahrzeug war bereits auf Höhe der Ampel und beschloss dann voll in die Eisen zu gehen. Es kam wie es kommen musste, wir sind 2 mal aufgeprallt. Er stieg aus, wir fragten warum er denn so apprupt bremse, bzw nicht früher langsam angebremst hat und seine Antwort war nur: Wenn ich geblitzt werde hab ich 1 Monat Fahrverbot. Im gleichen Atemzug wies er uns die Schuld zu indem er sagte wieso mein Mann gelenkt hätte (hat er nicht) aber seiner Meinung nach hätte die Stange ja den aufprall verhindert wenn er angeblich nicht gelenkt hätte. Meiner Meinung nach Schwachsinn denn man kann beim Abschleppen die Stange nicht permanent gerade halten. So, dann sagte er das wir die Versicherung aussen vor lassen sollen und ihm 400 Euro geben sollen. Sein Kofferraum ist so eingedrückt das er sich nicht mehr öffnen lässt und die Anhängerkupplung ist abgerissen. Dann war viel palaber er wolle uns icht abziehen und nebenbei bemerkte er das er das Auto für 600€ gekauft hatte und es noch auf den alten Fahrzeughalter angemeldet sein. Also wir ihm dann später am Abend anriefen um ihm mitzuteilen das wir das doch über die Versicherung machen, da unser Auto einen Wert von ca. 6000€ hat und die Stoßstange und der Grill komplett im Eimer sind und wir weder diese Reparatur noch seine 400€ bezahlen können da wir selbst auf dem Zahnfleisch sitzen, geriet er am Telefon komplett in Rage, wollte das wir wenn das schon über die Versicherung laufen soll dann wenigstens angeben sollen das es sich um einen normalen Auffahrunfall handelt (also Stange weg lassen), nun will er uns seine Daten nicht angeben, wir wissen nicht mal wie er mit Nachnamen heisst.. Nun meine Frage: Wer hat Schuld, wer haftet ? Versicherung oder doch lieber ohne? Wie gesagt, wir, 1 Kind und Schwanger, haben derzeit 0€ aufm Konto und warten bis der ExChef meines Mannes das Gehalt bezahlt, wenn überhaupt. Daher muss ich wissen wie wir in unserer Situation finanziell am geschicktesten handeln sodass wir wenn möglich auf keinem Schaden sitzen bleiben müssen denn so wie ich das sehe haben wir keine Schuld wenn er beschließt das er ne Vollbremsung reinhaut. Vielen Dank für eure Ratschläge !

Auto, Verkehrsunfall, Unfall, Versicherung, Verkehrsrecht, Kfz-Versicherung, abschleppen, Auffahrunfall
Arbeitsunfall , wegen fehlender sicherheisausrüstung der firma welche rechte habe ich?

Arbeitsunfall , wegen fehlende Sicherheitsausrüstzung bzw einer Schutzbrille ,,,, Welche rechte habe in diesem fall ,, Also leute ich arbeite seit 2 Wochen in einem Betrieb in der abteilung wo der unfall Passiert ist müsste mann laut Vetrag und selbstschutz eine Schutzbrille tragen ,,,,

  • Vor dem arbeitsaufnahme wurde uns gesagt , eigentlich müssen wir schutzbrille tragen weil die Galvanisierten chrom teile manchmal noch nicht getrocknet sind oder etwas mit Säure kommen und beim abnehmen ins auge kommen kann , uns wurde gesagt die brillen sind bestellt .........
  • also ich habe ohne sicherheitsausrüstung gearbeitet ,,, obwohl die ganzen mitarbeiter auch keine schutzbrille tragen das ist nach meiner meinung eine nicht eingehaltete sicherheitsregel laut gesetz ist es ein verstoß von der firma so wie schichtleiter nach dem sicherheitsgesetz ,,,,
  • erst nach dem der unfall passiert ist haben die rasch reagiert und eine schutzbrille gegeben und unterschrift gesammelt das sie ihre schult abdecken können ,,,
  • was auffällig war an dem blatt steht nicht einmal datum sie können quasi dem arbeitsbeginn tag hinschreiben und sagen es stimmt nicht er hatte brille erhalten ,,,,,
  • welche rechte habe ich in diesem fall weil mein auge sieht seit dem etwas verschwommen laut artzt ist es verätzt durch dir säure ? , ich will das die verantortliche schichtleiter sowie firma dafür haftet ,,,, hab ich ein recht auf schmerzensgeld ?
  • danke für dir hilfreichen antworten im voraus
Augen, Unfall, Arbeitsrecht, Rechte
Katze angefahren, Streit jetzt über Tierarzt-Rechnung

Hallo Leute, letzte Woche haben wir eine Katze angefahren. Es war kurz vor 20 Uhr Abends und außerorts auf einer Landesstraße die viel befahren wird. Hinter uns waren ebenfalls 2 PKWs. Tempolimit war auf 70km/h begrenzt. Wir waren gerade beim Beschleunigen so ca. 65-70kmh drauf, als uns ein Kater von links nach rechts huschend vor dem Auto lief. Meine Frau hielt geistesgegenwärtig drauf und bremste nicht ab. Am Auto waren erstmal keine Schäden erkennbar. Das Tier lag leblos auf der Straße war aber noch in ganzen Teilen vorhanden. Der nachfolgende Fahrer stieg aus und trug das Tier an den Fahrbahnrand. Wir sind ebenfalls ausgestiegen und haben den Kater aufgesucht. Nachdem wir bei Tiernotrettung, Feuerwehr und Polizei angerufen haben, hat sich eine Polizeistreife erbarmt und das Tier zu einem Tierarzt gebracht. Personalien usw. wurden aufgenommen. Jetzt möchte die Halterin (konnte herausgefunden werden) uns den Tierarzt in Rechnung stellen (Beckenbodenfraktur, aber wird überleben, bzw. Folgekosten mit Therapie usw.). Die Halterin wohnt direkt an der Landesstraße. Jetzt bricht hier so bissle der Streit aus. Mir ist klar, dass es sich um Sachbeschädigung handelt, doch meine Frau konnte nicht mehr anders handeln und hat draufgehalten (wie man es halt lernt). Muss sich die Halterin bewusst sein und auch in Kauf nehmen, wenn sie an einer vielbefahrenen Landesstraße wohnt, dass das Tier auch mal angefahren werden kann? Bzw. was hat das Tier Abends auf der Straße in Dunkelheit zu suchen? Rechtsschutzvers. meint wir müssten zahlen. KfZ-Haftpflicht behauptet das Gegenteil.

Wie würdet ihr euch verhalten? Wenn wir hier mit Beträgen belangt werden, ist das ein Armutszeugnis für Erste Hilfe Leistungen, kein Wunder dass dann Leute in Zukunft einfach weiterfahren. Typisch Deutschland.

Unfall, Katze
2,08 Promille - 13 Monate Sperrfrist - 3850€

Moin!

Zuerst möchte ich etwas zu meiner Person sagen, 21 Jahre alt, 1700€ Netto Einkommen, keine Punkte in Flensburg oder sonstige Vorstrafen

Mir ist am 06.01.2014 was passiert worauf man nicht stolz sein kann und ich auch nicht bin! Ich bin mit meinem 1er BMW zwischen 4:30-5uhr 8m eine Böschung herunter gefahren, dabei wurden 2 Straßenstickel mitgenommen und ein Stromverteilerkasten der für 3 Dörfer zuständig war und bei diesen somit das Licht ausschaltete.Hierbei entstand ein Sachschaden von ca 4800€ + Mein Auto 1700€ Nachdem ich das registriert hatte bin ich in meinem Schockzustand zur Straße hochgelaufen und habe ein Auto angehalten in dem ein Zivil Polizist war welcher mich direkt mit zur Wache nahm. Bei dem Unfall wurden keine Personen oder Fahrzeuge beschädigt nur das oben geschilderte und mein Auto.

Der Grund warum ich in meinem Zustand von 2,08 Promille in mein Auto stieg war der dass ich auf einer Hausparty war, dort gab es Stress und ich wollte mich mit keinem schlagen! Ich bin nochnie zuvor mit Alkohol am Steuer gefahren und mir war es auch in der Situation nicht bewusst dass ich überhaupt Auto fahre also komplett unzurechnungsfähig, dies habe ich auch bei der Aussage in der Polizeistation angegeben!

Am * 26.03.2014* kam der Strafbefehl, * 3850€* , 70 Tagessätze und 13 Monate Sperrfrist! Jetzt geht es mir darum ist das denn alles festgesetzt oder kann ich da mit Anwalt noch was reißen sprich Sperrfristverkürzung: Da mir von der Polizei damals gesagt wurde dass es zwischen 6-8 Monaten Sperrfrist die Rede wäre ?

Helft mir bitte Ich würde mich um umfassende Antworten sehr freuen!

gruß prinz692

Unfall, Alkohol, MPU, Anwalt, Führerschein, Geldstrafe, Strafbefehl, Promille, Sperrfrist
Eine Freundin hatte einen Leberriss...

... und der entstand dadurch da sie im August letzten Jahres einen Autounfall hatte. Also schon fast ein 3/4 Jahr her. Dabei ist sie fast verblutet. Meine Frage geht nun an diejenigen die einen Leberiss hatten. Wie lange dauerte es bis die Verdauung etc wieder einwandfrei funktionierte? Arbeitete eure Leber nach einen halben Jahr noch immer nicht richtig?

Mein Problem ist nämlich folgendes: Sie hört nicht auf von diesen Unfall zu reden. Egal was man anspricht. Wen man erzählt, dass man am Wochenende gefeiert hat (ein bisschen) sieht sie einen schon an so quasi "Wie kannst du mir das nur erzählen ich darf in meinem Leben nie wieder etwas trinken" Auch wen man die Wörter Blut, OP, Unfall etc anspricht wird sie eingeschnappt. Ich bein ein geduldiger Mensch. aber schon langsam nervt es ziemlich. Meine Freundin ist auch ziemlich mager. Sehr mager. (ca. 1,65 und 45-47kg). Sie sagt sie kann nichts essen da ihre ganze Verdauung durch den Unfall noch immer nicht funktioniert. Sie sagt auch sie ist deshalb immer so müde, weil ihre Leber noch nicht richtig arbeitet. (Ihre Ärzte sagten ihr das die Leber sehr gut verheilt ist, Leberwerte sind normal).

Ich weiß nicht mehr wie ich mit dem ganzen umgehen soll. Ja sie hat viel durchgemacht in dieser Zeit, aber an einen gewissen Punkt muss man wieder nach vorne schauen und darf nicht ewig an diesen Unfall denken oder?

Wie seht ihr das ganze? Übertreibe ich? Soll ich sie darauf anreden?

Sorry für diesen Roman. Hab mich aber zusammengerissen dass das ganze nicht zu viel wird^^

Danke für Antworten!

Gesundheit, Unfall, Leber
Brief vom Amtsgericht?

Guten Abend Leute

Ich habe heute ein brief vom amtsgericht erhalten. Ich bin nun verzweifelt weil ich nicht weiß ob ich MPU machen muss oder nicht.

Also kurz zum Thema, vor eine woche habe ich mein problem hier geschildert gehabt. Ich bin 20 Jahre alt und noch in der Probezeit. Habe am 1.März 2014 einen unfall gehabt, ich war alleine unterwegs. Bin von der fahrbahn abgekommen und in der böschung gelandet (ca.16m tief). Kein anderer wurde dabei verletzt.

Auf dem Entlassungsbrief vom Krankenhaus stand 1,6% BAK. Ein paar tagen später kam die Polizei zu mir nachhause und haben mich gefragt ob ich es Akzeptiere das ich 1,2%(dachte mir das sich die polizistin geirrt hat) hatte und ob ich mir sicher bin das ich kein anwalt möchte. Habe es unterschrieben schön und gut.

Heute also am 22.März 2014 habe ich den brief vom Amtsgericht erhalten. da steht folgendes.

In dem Strafverfahren gegen (mein name), geboren am (geburtsdatum) wegen Fahrlässige Trunkenheit im Verkehr.

  • ob ich einspruch einlegen möchte (das ist mir klar)

Die Staatsanwaltschaft legt Ihnen folgenden Sachverhalt zur Last:

  • Eine bei Ihnen am 1.März entnommene Blutprobe ergab eine Blutalkoholkonzentration von 1,22% (was ist dann mit den 1,6% vom Krankenhaus ??)

strafbar als

  • fahrlässige Trunkenheit im Verkehr gemäß §§ 316 Abs. 1 und 2, 69, 69a StGB, §§ 1, 105 JGG. (ähhhm ja ???)

Beweismittel:

  • Zeugen
  • Urkunden: Auszug aus dem Bundeszentralregister

Sonstige Beweismittel:

  • ärztlicher Untersuchungsbericht BL. 5 d.A.
  • Blutalkoholgutachten BL. 13 d.A.

Geldstrafe:

40Tagessätze, 30,00€ = 1200€ (das ist mir auch klar)...

Die Fahrerlaubnis wird Ihnen entzogen. Ihr Führerschein wird eingezogen. Die Verwaltungsbehörde darf Ihnen für die Dauer von 8 Monaten keine neue Fahrerlaubnis erteilen. Sie haben auch die Kosten des Verfahrens und Ihre Auslagen zu tragen.

Kann mir vllt einer sagen wie ich jetzt am besten vorgehen sollte. Wann bekomme ich bescheid ob ich zur MPU muss oder nicht ? Wieviel Punkte ich bekomme oder Nachschulung und alles mögliche einfach. Ich habe leider nicht sehr viel rauslesen können aus dem Brief

wollte es so ausführlich wie möglich machen. Tut mir leid wenn dies nicht nötig war.

Ich danke im Voraus.

Unfall, MPU, Führerschein

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