Hohe Alkoholtoleranz, trotz seltener Einnahme von Alkoholika?

Einen wunderschönen guten Tag, ihr Lieben. Ich danke schon mal vorab für Eure ehrenwerte Zugewandtheit. Mir schwirrte eig. schon recht lange diese entbehrliche Frage im Kopf herum und ich denke, ich hole mir heute mal Meinungen von Euch ein. Zuerst die Nennung von ein paar potenziell wichtigen Daten. Ich bin 1.84 groß und wiege derzeit 90 Kilo. Ich bin Mitteleuropäer. Deutscher mit kroatischen und französischen Einschlägen. Zu erwähnen wäre noch, dass Alkohol in meiner Familiengeschichte zugegebenermaßen oft Thema war. Im Klartext gab es recht viele Trinker in meinem Familienstammbaum. Auch einige Säufer. Mein Vater hat immer gerne getrunken. Er war durchaus ein liebender Vater, aber es gab ,wenn auch nur ganz vereinzelt Tage, wo er es wirklich fertig gebracht hat 20 halbe Liter Bier zu trinken. Was er im nachhinein auch zugegeben hatte. Die Franzosen sind ja schließlich bekannt für ihren tollen Wein und bis heute ist Alkohol in Frankreich ein unglaublich beliebtes Genussmittel geblieben. In Kroatien gehört das Bechern ja schon zum guten Ton fast dazu, nicht bei jedem, aber bei doch schon einigen Landsleuten. Das habe ich oft miterlebt. Auch die weitere, deutsche Verwandschaft war geprägt mit Trinkern, nicht mit harten Alkoholikern, aber auch mit einigen Trinkern. Mein Opa war ein geschäftstüchtiger Mann und auf Geschäftsreisen und dergleichen, war der Bourbon in Amerika nicht weg zu denken. Ein sehr gebildeter Mann, aber auch dieser Opa trank gerne mal einen über den Durst, ohne diesen Mann hier kleinreden zu wollen, da ich sehr große Achtung vor Ihm und seinem Lebenswerk habe. Ich bin nie der Alkohol - Anhänger gewesen und habe nun auch mal über ein halbes Jahr nichts getrunken gehabt, also abstinent gelebt, zuvor gab es durchaus eine Zeit, wo im Kollegenkreis gerne kräftig eingeschüttet wurde. Diese erstreckte sich etwa über einen 2 Monate. Jedoch hatte ich noch nie in meinem Leben einen Kater gehabt und mich auch nur 2 mal übergeben müssen bis heute. Nun ist es so, dass ich wieder mal im Freundeskreis zur Feier eines Ereignisses tief ins Glas geschaut habe. Etwas mehr als eine halbe Flasche Whiskey habe ich geleert und 0,6 Liter 12 prozentigen Weißwein. Nein, über diese Form von Drogenkonsum und über generell exzessives Berauschen bin ich nie stolz gewesen, aber haben wir insgesamt einen lustigen, netten Abend vollführt, wenn auch so ziemlich im Suff, klar. Natürlich war ich voll getankt, aber habe ich weder gekotzt, noch mich anderswie schlecht gefühlt. Ich kann mich im Grunde auch an alles sehr detailreich erinnern, wenn auch phasenweise ganz leicht verschwommen. Ich weiß das der Alkoholabbau und die Verträglichkeit eben auch erblich und genetisch zum Teil bedingt sind. Man spricht auch oft vom Trinker - Gen, dem Hangover - Gen soweit ich weiß. Könnte es sein, dass es daher rührt oder ist es vielleicht auch eine Kopfsache. Die Ernährung ist auch involviert. Habt Ihr Ideen und Meinung würde es mich sehr freuen diese lesen zu dürfen.

trinken, Alkohol, Sucht
Trockene Kehle von Wasser

Ich trinke seit Jahren fast ausschließlich Apfelsaftschorle (ohne Kohlensäure), da mir Wasser überhaupt nicht schmeckt.

Heute hatte ich einen Fruktoseintoleranztest, weshalb ich gestern nur stilles Wasser bzw. Tee trinken durfte. Das war eine ziemliche Prozedur, weil wir kein Mineralwasser da hatten und ich Leitungswasser trinken musst. Vielleicht lag es am Kalk, auf jeden Fall hatte es einen richtig ekelhaften Nachgeschmack. Was mich aber viel mehr gestört hat, war die Tatsache, dass sich meine Kehle und mein Mund den ganzen Tag über angefühlt hat, als hätte ich seit Ewigkeiten nichts mehr getrunken. Und ich hatte das Gefühl, dass es vom Trinken noch viel schlimmer wird. Nun gut... Ich habe es erstmal wieder auf den Kalk im Leitungswasser geschoben.

Der Fruktosetest war positiv. Also muss ich mir wohl in naher Zukunft von meinem heißgeliebten Apfelsaft trennen. Voller Zuversicht habe ich heute meinen Tee mit Mineralwasser gekocht. Der ekelhafte Nachgeschmack war zwar fast verschwunden, dafür habe ich immer noch von jedem Schluck eine trockene Kehle bekommen. Als ich stattdessen etwas Apfelsaft getrunken haben, ist es wieder besser geworden.

Ich versteh das nicht. Andere Leute haben doch auch kein Problem mit sowas. Und alles andere kann ich auch problemlos trinken. Ehrlich gesagt sind mir da meine Bauchbeschwerden von der Fruktose im Apfelsaft wesentlich lieber, als den ganzen Tag eine trockene Kehle zu haben. Aber auf dauer ist das ja auch keine Lösung.

Weiß jemand woher das kommen könnte und was ich dagegen tun soll?

Gesundheit, Ernährung, trinken, Wasser, Tee, Fructose, fructoseintoleranz
Erste Houseparty? Soll ich gehen?

Hey zusammen, ich bin 15/w. Ein relativ guter Freund von mir ist letzten Dienstag 16 geworden und veranstaltet nächsten Samstag eine Houseparty, zu der ich auch eingeladen bin. Ich bin mir jetzt allerdings nicht sicher, ob ich gehen soll. Es wäre nämlich mein erstes Mal Ausgehen, von so einer Party ganz zu schweigen. Ich bin mir ziemlich sicher, das es so eine Party sein wird, auf der man sich betrinkt und rummacht und das ganze Zeug.

Das klingt jetzt zwar doof aber Lust hätte ich schon :D Allein schon aus Neugierde, immerhin sieht man sowas immer in Filmen und hat jetzt endlich mal die einmalige Gelegenheit, selbst auf so einer Party zu sein,

Die anderen Mädchen aus meiner Klasse, die auch gehen, sind allerdings eher von der Sorte, dass sie nicht wirklich Hemmungen haben, sich zu betrinken. Das eine Mädchen, meine engste Freundin von denen, ist meiner Meinung nach noch relativ unerfahren in solchen Dingen, auch wenn sie gerne heftige Geschichten erzählt. Aber sie würde mitmachen, allein schon um dazuzugehören.

Ich selber bin verhältnismässig brav. Ich hab noch nie richtig getrunken, noch nicht rumgemacht, bin gänzlich unangetastet, wie man so schön sagt, und ganz unschuldig. Meine eine Freundin, die leider krank ist und nicht gehen kann, sonst würde ich auch sofort gehen, meint, dass solche Partys entweder cool sind, wenn man ohne Prinzipien hingeht und einfach Spass haben will, andererseits aber auch richtig doof sein können, wenn man als einzige relativ nüchtern ist und sich zu Tode langweilt.

Meine Eltern wissen wohl nicht so wirklich, was bei solchen Partys abgeht... Aber von ihnen aus dürfte ich wohl gehen. Allerdings sollte ich mich nicht mitten in der Nacht von ihnen dort abholen lassen - sie würden wohl einen kleinen Schock erleiden ;) Ich könnte auch dort übernachten, zwei meiner Freunde tun das auch, aber ich denke nicht, dass ich das tun werde.

Was würdet ihr tun? Würdet ihr mir raten, zu gehen? Ich bin hin- und hergerissen, ich kann mich nicht entscheiden :)

Dankeschön! Eure Blattteich

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