Tiermedizin studieren nach angefangenem Biologie-Studium?

Hey,

ich habe letztes Jahr (2018) mein Abitur in Niedersachsen mit einem Schnitt von 1,5 gemacht. Ich habe mich im selben Jahr für Tiermedizin in Hannover, Gießen und München beworben, wurde in München auch angenommen, jedoch war zu dem Zeitpunkt für mich klar, dass ich nicht nach München ziehen würde. In der Zwischenzeit habe ich also ein Jahr lang diverse andere Dinge gemacht (Ausland, Prakrika, Arbeit). Dieses Jahr habe ich mich zum Wintersemester erneut für Tiermedizin beworben, dieses Mal allerdings mit Leipzig als erste Ortspräferenz.

Ich bin dann wieder in München angenommen worden, jedoch weder in Leipzig noch in Gießen. Die Zusage für München kam jedoch so spät, da hatte ich bereits meinem Biologie Vollfach Bachelor Studium zugesagt, mich darauf eingestellt und bin dementsprechend nach Bremen umgezogen (war für mich auch super interessant, allerdings eher eine kurzfristige Entscheidung)

Mir gefällt das Studium bisher extrem gut, besonders, da es sehr praxisnahe Themen sind (wir behandeln schon direkt einzelne Tiergruppen), jedoch glaube ich, dass ich in diesem Studiengang nicht so sehr meine Berufung finden werde, wie als Tierärztin. Ich habe mich in den letzten 2 Jahren sehr intensiv mit dem Studium und dem Beruf des Tierarztes auseinandergesetzt und kenne auch die Schattenseiten. Trotzdem glaube ich, dass das genau das richtige für mich ist. Daher plane ich, definitiv so lange weiter Biologie zu studieren, bis ich endlich einen Platz (am besten in Hannover, Leipzig oder Gießen zu bekommen).

Nun meine Frage;

wie wahrscheinlich ist es da, einen Platz zu bekommen? Die Plätze für Tiermedizin sind sehr begehrt, und da ich jetzt noch zwei Semester studiere, bekomme ich keine Wartesemester. Stehen meine Chancen da schlechter, da ich zu dem Zeitpunkt schon 2 Semester Biologie studiert habe? Anrechnen lassen kann ich es glaube ich nicht wirklich, trotzdem glaube ich, dass mir die 2 Semester Biologie den Einstieg in Tiermedizin erleichtern würden (besonders was Chemie betrifft).

Ist hier vielleicht sogar jemand, der ähnliche Erfahrungen hat?

Liebe Grüße!

Studium, Schule, Tiermedizin, Biologie, Quereinstieg, Veterinärmedizin, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Katze beißt/leckt sich Fell weg?

Guten Tag liebe Community,

Und zwar hat meine Katze folgendes Problem: (Ja, sie ist bereits in Behandlung, jedoch konnte der Arzt noch nichts diagnostizieren und, sondern spekulierte eher)

Schon seit Monaten hat es angefangen, seitdem meine Katze (Mischling) sich an den Beinen, Pfoten und auch teilweise am Po sämtliche Haare wegleckt bzw. mit den Zähnen raus beißt, sodass er quasi komplett kahl an solchen Stellen ist. Wir waren bereits beim vor einigen Wochen (Und heute wieder) beim Arzt und er hat beim ersten Termin jeweils Cortisontabletten sowie eine Spritze verabreicht (Was definitiv auch geholfen hat.) Zwar ging das nicht komplett weg, jedoch hat sich die Katze deutlich weniger geleckt, sodass einige Haare wieder nachwachsen konnten.

Da die Tabletten jedoch irgendwann alle waren und wir keine Möglichkeit mehr hatten zum Dok zu gehen, sind wir erst heute gegangen (letzter Termin war vor 3-4 Wochen). Nun hat der Arzt sich die Zähne angeguckt und behauptete, dass diese komplett schlecht sein sollen und der Kater sich vielleicht aufgrund dessen, weil er die ganze Zeit mit Bakterien im Mundraum konfrontiert und runterschluckt, vielleicht leckt und beißt. Das Zahnfleisch ist laut ihn auch entzündet, was er allerdings beim nächsten Termin behandeln möchte.

Um auf meine Frage zu kommen: Hat jemand von euch vielleicht eine Idee, was das sein könnte, um mögliche Kosten zu sparen? Vermutungen etc. würden mir schon reichen, um mich zu erkundigen... Hat vielleicht schon einmal jemand ähnliche Probleme mit seinen Tieren gehabt ? Würde mir helfen bzw. mir und meiner Mutter einiges ersparen...

Bitte spart euch diese unnötigen Dreckskommentare wie ,,Unverantwortlich" oder ,,Schlimm" oder sonst was... Sowas brauche ich nicht und habe auch absolut keine Zeit, um mir sowas durchzulesen....

Alle, die ernsthafte Vorschläge oder mögliche Ursachen dafür haben, VIELEN LIEBEN DANK !!

Und ja, möglicherweise ist das nicht die beste Plattform, jedoch ist das einen Versuch wert...

Mit freundlichen Grüßen :)

Tiere, Haustiere, artgerechte Haltung, Behandlung, Katze, Tiermedizin, Fell, Gesundheit und Medizin, Tierarztkosten, Krankheiten bei Tieren
Tiere sterben nach Tierarztbesuch?



Hallo Leute,

ich halte seit mehreren Jahren Degus und Ratten. Jedes Mal, wenn ich mit einem der Tiere zum Tierarzt ging, starb es kurze Zeit später. Ich glaube, dass das für die kleinen einfach viel zu viel Stress ist. Das Gehege meiner Tiere ist in meinem Wohnzimmer, von dort sind sie es gewohnt, dass es relativ ruhig ist. Jedes Mal beim Tierarzt bekommen die Tiere totale Panik und versuchen zu fliehen. Sobald ein Hund bellt oder eine Katze miaut, beginnen sie alle, dass sie plötzlich sehr schwer atmen und sind total steif (war jedes Mal so). Spätestens wenn der Arzt die Tiere untersucht, schreien die Tiere wie verrückt und wollen weg, manchmal beißen sie sogar obwohl sie zuhause sehr zahm sind und auch von selbst auf die Hand kommen.  

Einmal war ich mit einem der Degus dort weil er eine Entzündung im Maul hatte. Der Arzt sagte, es sei nichts schlimmes und hat ihm eine Spritze gegeben, am selben Abend war er tot. Voriges Jahr hatte eine meiner Ratten Schnupfen, selbes Theater, das Tier hatte totale Panik, schrie wie am Spieß  und starb mit nur 3 Monaten am nächsten Tag. So ging es mir nun in einem Jahr insgesamt 4x. 1x davon war ich bei einem anderen Arzt, weil meiner nicht da war, da war das selbe. Ungewohnte Umgebung, fremde Menschen, die einen anfassen, bellende Hunde etc. Der Degu hatte zu lange Zähne, diese wurden gekürzt, das hat ihn so sehr gestresst, dass er sogar noch beim Arzt gestorben ist. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe eine liebevoll eingerichtete Transportbox mit Kuschelsachen, für den Winter ein SnuggleSafe, Versteckmöglichkeiten und will doch nur dass es ihnen gut geht. Ich scheue keine Mühen oder Kosten für meine Tiere aber mittlerweile bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich riesige Angst vom Tierarztgang habe, weil ich nicht will, dass die anderen Tiere wieder sterben.

Hausbesuche macht bei uns kein Tierarzt wegen Ratten, mir bleibt also nichts anderes übrig, als mit den Tieren zum Arzt zu kommen aber es ist jedes Mal ein Drama. Vor einiger Zeit habe ich vom Tierheim junge Ratten übernommen, eine davon niest seit Samstag ständig. Nun meine Frage an erfahrene Rattenhalter: Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Wieder zum Arzt und den Tod riskieren? Die Ratte ist erst 3 Monate alt und ich will nicht schon wieder ein Tier beerdigen müssen. Aber ich will ja schließlich auch nicht, dass daraus eine Lungenentzündung wird. Ich weiß echt nicht weiter.

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Wann sollten einer Katze Zähne entfernt werden?

Hallo,

meine Katze ist 16 und bei bester Gesundheit. Kürzlich hat sie ein wenig geniest und ihre Nase lief, also ab zum Arzt. Der Arzt hat sich natürlich auch ihr Maul angesehen und da war das Zahnfleisch Entzündet. Ich selbst schaue nicht nach, das lässt sie nie zu, aber zum Glück geht man ja regelmäßig zum Arzt. Der meint also, Zahnstein muss entfernt werden. Das kann ich nachvollziehen. Er hat uns Tabletten gegen die Entzündung mitgegeben und heute gab es eine Nachuntersuchung und ihr wurde Blut entnommen. Die Entzündung ist besser geworden, das Blut wird geprüft und nächste Woche nach der Blutuntersuchung sagt er Bescheid ob und wann der Zahnstein entfernt werden kann, da das ja unter Vollnarkose geschieht. Und dann sagt er heute, dass vielleicht Zähne gezogen werden müssen, beziehungsweise operativ entfernt, denn das ist ja eine op und zwar keine kleine. Auf meine fragen und Zweifel geht der Mann nicht ein. Ich frage, ob meine Katze dabei nicht abnippeln kann, er fragt mich ob ich meine Katze mit SOLCHEN Zähnen weiter leben lassen möchte...Was er mit SOLCHEN Zähnen meint kann ich so genau nicht sagen, die Katze frisst alles, harte Leckerlies, rohes Fleisch, Nassfutter, Trockenfutter, Hühnerherzen, nichts wird liegen gelassen. Alles wird gekaut. Ihr Gewicht ist gut und stets stabil, sie ist eine Wohnungkatze aber sehr aktiv, rennt herum, spielt, flitzt ihren Deckenhohen kratzbaum innerhalb einer Sekunde hoch und runter, springt auch auf höhere Plattformen hoch und locker wieder runter. Also von außen betrachtet doch ziemlich fit. Sieht man einer Katze derart schlechte Zähne nicht auch äußerlich an? Zumindest so dass sie entfernt werden müssen?? Ich möchte nicht riskieren dass meine lebensfrohe Katze umsonst leiden muss oder schlimmeres. Hat da vielleicht jemand Erfahrung?

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Was hat mein Hund.. Hilfe Hautproblem?

Hallo, ich füge euch mal Bilder hinzu, wie das was meine 2 jährige Mischlingshündin aussieht. Weiß jemand was das eventuell sein könnte?
Bevor jetzt Leute sagen geh zum Tierarzt kurze Vorgeschichte zu dem ganzen:
Nach bzw. während Silvester hatte sie ihr Geschäft nicht erledigt, ca. 36std lang nicht. Dies hatte ihren Magen irgendwie durcheinander gebracht woraufhin sie Schonkost bekam und Antibiotika. Plötzlich hatte sich ihre hintere Pfote entzündet. Die Ursache kenne ich nicht aber durch irgendwas fing sie an ihre Pfote stark zu lecken, weswegen diese sich eben entzündet hatte. Dann bekam sie unteranderem ein Medikament gegen Juckreiz, welches sie ca.  2 Wochen lang zu sich nahm. Während dieser Zeit entzündeten sich ihre vorderen Pfoten. Durch die Entzündung setzten sich Hefepilze dort an. Mittlerweile sind die Pfoten wieder oki. Ich habe ihr Futter umgestellt auf real Nature Hühnchen und gebe seit 2 Tagen lachsöl dazu. Das mit dem am Mund was sie jetzt hat, fing allerdings vor der Umstellung des Futters an. Ich habe ehrlich keine Lust wieder zum Tierarzt zu gehen und ihr schon wieder irgendwelche Medikamente verschreiben zu lassen. Klar wenn es unbedingt sein muss dann ok aber ich würde gerne Medikamente vermeiden. Wir haben eine Creme für die Haut zu Hause, allerdings ist der Mund eine schlechte Stelle, da sie die creme sofort wieder ableckt.

Was meint ihr?

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Tiere, Hund, Krankheit, Tierarzt, Tiermedizin, Gesundheit und Medizin
Hund hat schmerzen im Rippenbereich, was tun?

Mein Hund hat plötzlich starke Schmerzen im Rippenbereich. Mein Vater hat ihn vorhin in diesem Bereich berührt und der Hund hat laut aufgejault. Meine Eltern sind zwar mit ihm zu einer Tierärztin gefahren, aber diese meinte, dass sie auch nicht wissen, was er hat. Er hatte auch Probleme beim aufstehen. Sie hat ihm auch ein Schmerzmittel gegeben, welches jetzt erst angefangen hat zu wirken.

Man muss dazu sagen, dass wir in den letzten Tagen Dauergäste bei dieser Ärztin waren, da der Hund nichts mehr gefressen hat und sich öfters erbrochen hat. Er hat dadurch jeden Tag eine Spritze bekommen und jedesmal an der selben Stelle.

Wir haben jetzt die Vermutung, dass durch das Spritzen ein Muskel (oder etwas ähnliches) beleidigt ist. Wir verwenden auch ein Geschirr, wenn wir mit ihm spazieren gehen. Das könnte auch noch dazu beigetragen haben.

Man muss dazu sagen, dass das nicht die Ärztin ist, bei der wir normalerweise sind. Diese ist momentan im Urlaub und unsere zweite Wahl kommt nächste Woche wieder. Wenn es dem Hund bis dahin nicht besser geht, gehen wir zu ihm (also dem anderen Arzt).

Habt ihr etwas ähnliches mit eurem Hund erlebt? Wisst ihr eventuell wie ich ihm helfen könnte?

Edit: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass es dem Hund gestern und auch heute noch gut ging. Die Schmerzen sind sehr plötzlich aufgetreten. Beim morgendlichen Spaziergang ging es ihm noch gut.

Update: Der Tierarzt kann es zwar nicht genau sagen, aber er vermutet, dass bei den ganzen Injektionen eine Nadel nicht sauber war und deshalb Dreck mit rein gelangt ist. Unser Hund hat Fieber und eine starke Schwellung an der Stelle, an der andauernd gestochen wurde. Er hat jetzt ein Antibiotikum in den Nacken gespritzt bekommen. Sollte es ihm bis Sonntag nicht besser gehen, muss operiert werden.

Die sogenannte "Tierärztin" war im Grunde nur eine Angestellte der Praxis und hatte im Grunde keine Ahnung, was sie getan hat. Wenn wir das nächste mal zu dieser Praxis gehen, sollen wir nach der Chefin verlangen.

Gesundheit, Schmerzen, Tiere, Hund, Tiermedizin, Gesundheit und Medizin
Meerschweinchen zuckt? Warum?

Also zur Vorgeschichte:

Ich habe mir vor 3 1/2 Jahren zwei Meerschweinchenbökchen (Wurfgeschwister), ungefähr 8 Wochen alt, bei Fressnapf gekauft. Letzten Donnerstag ist nun das rangniedere Tier am Abend relativ plötzlich verstorben. Es hat nicht gelitten und das andere Schweinchen konnte sich verabschieden. Wir hatten die beiden auch während der "Sterbephase" immer zusammen. Ich habe den Käfig usw. gereinigt....

Nun ist es Sonntag Abend und er kommt mir sehr komisch vor. Ich muss sagen, dass der Schrecken bei mir noch sehr tief sitzt. Ich will keine Fehler machen und versuche jeglichen Stress für ihn zu vermeiden. Ich verwöhne ihn mit Futter und nehme ihn absolut nicht raus und fasse ihn nicht an. Das habe ich aber früher eh nur zum Gesundheitscheck gemacht.

Jedenfalls hat er Stellen bekommen, wo sich das Fell sozusagen spaltet und sich eine Art Scheitel bildet. Im Nacken und am Rücken befinden sich jeweils 2 davon. Die Haare sind im dort nicht ausgefallen, sondern eben nur zu den Seiten "gebogen". Er hat keine kahlen Stellen und erst recht keine blutigen. Diese Scheitel hat er jetzt seit 3 Tagen, sein vermehrtes Kratzen erst seit heute Mittag.

Außerdem legt er sich immer an die Käfigwand und macht sich ganz lang, gähnt und bleibt dann so liegen, allerdings meistens mit offenen Augen. Daher schließe ich Schlafen aus. Dann nach ungefähr 2 Minuten fängt er an unregelmäßig zu zucken. Also er zuckt, dann 40 Sekunden nochmal und dann nach weiteren 40 Sekunden noch einmal. Und das war's dann. Es klingt wie ein kräftiges Ausartmen, eventuell leichtes Niesen und sein Hinterleib zuckt dabei einmal stark. Er klappert auch ständig mit den Zähnen, was ja eigentlich Drohung bedeutet.

Zudem ist er seit dem Tod des anderen noch schreckhafter geworden als zuvor und erschrickt bei jeder Bewegung, die ich mache. Das hat sich aber gebessert.

Hängen die Sachen zusammen? Morgen Abend wollen wir nämlich das neue Schweinchen abholen, damit er nicht mehr alleine ist. Soll ich dann vorher zum Tierarzt gehen und dann das neue Tier eventuell gar nicht holen. Oder einen Tag später mit dem Neuen zusammen zum Arzt gehen. Denn ich möchte generell beide mal durchchecken lassen.

Er sieht bei diesem Zucken nicht gequält aus und er frisst, trinkt und tapert ganz normal, voller Lebensfreude durch sein Gehege. Also schwer krank ist er (noch) nicht.

Sorry für den Roman. Was würdet ihr vermuten bzw machen? Ich mache mir einfach übertriebene Sorgen, da ich das andere liebe, zutrauliche Schwein vor ein paar Tagen verloren habe.

Vielen Dank.

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Ratte plötzlich gestorben / Ratte nach Umzug total zurückgezogen. Was tun?

Hi,

Ich brauche bei 2 Problemen Rat:

ich hatte 4 Ratten Zoey, Elly, Lea und Lilly. Vor knapp nem Jahr musste ich dann Zoey von den anderen trennen. Bei ihr wurde Krebs diagnostiziert. Und seit sie krank war hatte Elly sie verstoßen. Elly ist wie eine Berserkerin auf Zoey los hat sie auch des öfteren blutig gebisssen. Damit Zoey nicht allein bleibt habe ich ihr ihre Tochter Lilly dazugesetzt jetzt vor knapp 4 Wochen ist Zoey dann an den Krebsfolgen gestorben. Ca. 1 Woche nach ihrem Tod habe ich damit begonnen Lilly wieder mit den anderen zu vergesellschaften. Beim Auslauf fiel mir auf das Elly ungewöhnlich ruhig ist und eher schläfrig ist. Ich dachte das wäre altersbedingt (sie war geradeso 2 Jahre), wollte aber auf Nummer sicher gehen und hab nen TA Termin gemacht. Als ich am nächsten Tag nach Hause kam ging es Elly furchtbar schlecht. Sie atmete schwer, sah verwarlost aus und lag auf der Seite zusammengekauert. Ich bin sofort zum TA an dem Abend. Leider musste sie eingeschläfert werden. Diagnose? Lungenentzündung. Ich verstehe es nicht. Warum hatte sie keine Symptome? Bei einer Lungenentzündung husten und niesen Ratten doch eigentlich? Es waren nicht mal Atemgeräusche zu hören.

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Gestern Abend wurde die Vergesellschaftung von Lilly und Lea unbeabsichtigt beendet. Um Beißereien zu vermeiden bringe ich die Tiere nach dem Auslauf seperat zurück zum Käfig. Irgendwie ist Lilly aus dem Auslauf getürmt. Sie ist dann zu Lea in den Käfig (konnte sie, da die Käfigtür nur angelehnt war).Als ich es bemerkte und Lilly in Lea's Käfig sah, war ich mir nicht sicher was ich tun sollte. Ich setzte mich vor den Käfig und beobachtete die Beiden. Ich saß ca. 2 Std. vor dem Käfig und habe quasi gewartet das etwas passiert. Nichts ist passiert. Das ist jetzt 2 Tage her. Nach Ellys Tod hat sich Lea stark zurück gezogen. Ich war froh das sie endlich wieder aktiver war. Doch Lilly ist immer noch nur in dem einen Häuschen. Muss ich mir wegen Lilly sorgen machen? Oder liegt es daran das sie in einem neuen Käfig ist? Im Auslauf ist sie zwar auch häufig irgendwo versteckt aber sie war schon immer scheu. Kann da noch was passieren? Die Vergesellschaftung ging immerhin nur 7 Tage, davon nur 3 im normalen Auslauf. Das finde ich arg kurz.

Tiere, Tiermedizin, Farbratten, Gesundheit und Medizin, Ratten

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