Bin auf der Suche nach einem Film/Theaterstück VOR 1995, der/das sich mit der Zeit der Sklaverei befasst?

Ein Kumpel schrieb mir vorhin, dass er ganz dringend einen Film (oder doch eher ein Theaterstück [?]) sucht.
Leider konnte ich ihm bisher nicht helfen.
Daher zitiere ich ihn nun hier mit seiner Erlaubnis:

Zitat 1: Ich habe damals 1995/1996 ein Film in der Schule gesehen den ich unbedingt nochmal sehen muss. Ich habe gegoogelt wie ein Besessener. Aber ich habe ihn nicht gefunden. 
In dem Film geht es um eine Frau die eine Plantage hat und ungefähr 10 Sklaven. Und ich erinner mich das ein Sklave immer nicht arbeiten wollte und deshalb immer ausgepeitscht wurde. Ich erinner mich weil die Handlung richtig heftig war.
Ähnlich wie der Film "Die Welle"
Ich erinner mich auch noch das der Film irgendwie "Die Farm" Die Plantage" hieß.
Aber ich habe bei Google nicht den Film den ich meine gefunden. 
Zitat 2: Ich glaube aber weiß es nicht mehr genau, es war ein Theaterstück. 
Und die Handlung war so das man gesehen hat. wie psychologisch die unterschiedlichen Sklaven bei Laune gehalten wurden. Das ist ja das was ich an dem Film/"Theater" so heftig finde/fand. 
Achso ich hab ihn nur 1995/1996 gesehen aber von wann der ist weiß ich nicht. 
Aber wie gesagt er heißt irgendwie "Die Plantage" Die Villa" Die Ranch" Die Farm".

Leute, vielleicht wisst IHR ja mehr? Denn ich bin da wirklich überfragt.

Was ich Euch jedoch schon einmal sagen kann: Es ist NICHT "Sommersby" und auch NICHT "Die Farbe Lila".

Würde mich voll freuen, wenn Ihr helfen könntet.

Liebe Grüße und danke im Voraus.

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Meinung des Tages zum Literaturnobelpreis: Welchen Stellenwert hat Literatur in Eurem Leben?

Soeben wurde der diesjährige Preisträger des Literaturnobelpreises bekanntgegeben: Die schwedische Akademie kürt den norwegischen Autoren Jon Fosse zum diesjährigen Sieger in der Kategorie Literatur.

Frühere Preisträger und ewige Favoriten

Unter den Preisträgern des Literaturnobelpreises der Vergangenheit finden sich so manch bekannte Namen; so ging der renommierte Literaturpreis u.a. bereits an Schriftsteller wie Thomas Mann, Hermann Hesse, Ernest Hemingway, Winston Churchill, Albert Camus, Jean-Paul Sartre, Heinrich Böll, Günter Grass, Orhan Pamuk oder - überraschenderweise - Bob Dylan. Doch gibt es auch eine Vielzahl an Schriftstellern, die von Experten und Fans Jahr für Jahr als heißer Kandidat für den Preis gehandelt werden, bislang allerdings leer ausgegangen sind. Hierzu zählen beispielsweise der Japaner Haruki Murakami, Salman Rushdie oder Margaret Atwood.

Das ist der diesjährige Gewinner Jon Fosse

Das schwedische Nobelkomitee, das Jon Fosse mit dem diesjährigen Nobelpreis für Literatur ehrt, begründet die Entscheidung damit, dass Fosse mit "seinen innovativen Theaterstücke[n] und [seiner] Prosa [...] dem Unsagbaren die Stimme geben" würde.

Der 64-jährige norwegische Dramatiker, Lyriker und Schriftsteller, der zu den meistgespielten Dramatikern des Landes gehört, hat ca. 40 Theaterstücke, Romane, Kurzgeschichten, Kinderbücher, Gedichte und Essays geschrieben. Die Jury betonte weiterhin, dass Fosse gekonnt alltägliche Situationen beschreibe, in denen wir uns alle wiederfinden (können). Besonders herausragend sei seine radikale Reduktion von Sprache und dramatischer Handlung mithilfe derer er die stärksten menschlichen Emotionen wie Angst oder Ohnmacht in einfachsten Worten auszudrücken vermag. Fosse wurde im Jahr 1959 in der norwegischen Küstenstadt Haugesund geboren.

Für sein Prosawerk Trilogie wurde er bereits 2015 mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates, dem wohl renommiertesten Literaturpreis Skandinaviens, ausgezeichnet. Jon Fosse folgt in diesem Jahr auf die französische Schriftstellerin Annie Ernaux, welche den Literaturnobelpreis im vergangenen Jahr erhalten hat.

Unsere Fragen an Euch: Welche Bedeutung hat Literatur für Euch persönlich / in Eurem Leben? War der Literaturnobelpreis für Euch schon einmal Anreiz, sich näher mit dem Werk eines Preisträgers zu befassen? Kennt Ihr den diesjährigen Gewinner vielleicht schon? Welcher Literat hätte Eurer Meinung nach den Titel verdient und wieso? Findet Ihr es gut und wichtig, dass der Nobelpreis in der Kategorie Literatur vergeben wird?

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/literatur-nobelpreis-vorab-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/literatur-nobelpreis-fosse-100.html

https://www.zeit.de/kultur/literatur/2023-10/dramatiker-jon-fosse-aus-norwegen-bekommt-literaturnobelpreis

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/nobelpreis-fuer-literatur-2023-geht-an-jon-fosse-a-5fdf1c0c-1c20-489a-b60e-7ff561a86566

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Mädchenrolle als Junge?

Hi

Ich bin Lucas und 12 jahre alt und ein Junge.

Bei mir in der Schule macht eine Lehrerin eine Theater gruppe und hat auch schon selber mehrere von denen geschrieben die sie öfters mit Theater gruppe leuten macht.

Eins von denen (das hat sie schon öfters gemacht und ist eins mit Kostüme auch) möchte sie jetzt länger schon wieder machen aber es gibt kein Mädchen in der Theater gruppe das klein genug dafür ist damit das zur Rolle und in das kostüm passt.

Aber weil drei freundinnen von mir in der Theater gruppe und bei mir in der klasse sind (und ich auch mal gesagt habe ich überlege ob ich in die theater gruppe komme weil sie schonmal gefragt hatten) haben die gefragt ob ich mitmachen kann weil sie seit ewigkeiten jemanden suchen.

Das problem ist es ist eine mädchen rolle in der ich also ein kleines mädchen spiele und wie ein Mädchen reden und klingen soll (was aber geht denke ich weil ich noch keinen Stimmbruch habe) und ein Kostüm anhabe was eben halt für ein mädchen ist auch eigentlich 😅

Ich weis nich ob ich das machen soll/kann oder so oder eher nich

Würdet ihr das machen oder geht das garnich? Und egal welche antwort bitte mit grund wenn es geht weil ich nich weis was ich machen soll.

Denke man würde nich merken das ich ein Junge bin werde auch so manchmal als mädchen verwechselt aber wenn mich wer kennt dann wissen sie es und wäre mir vielleicht dann peinlich oder extrem unangenehm oder so aber die von der theater Gruppe klangen echt so als suchen sie schon ewig und waren richtig glücklich als ich gesagt hatte ich überlege mal.

Danke für Antworten und entschuldigung für den Langen text

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Wie würdet ihr die Situation einordnen bzw. bewerten, was sagt sie über die Protagonisten aus?

Szene in einem Theaterstück:

Eine junge Frau wird von einem befreundeten jungen Mann mit zu seiner Verwandschaft zum Abendessen mit nach Hause genommen. Dort bereitet die eine im Haushalt lebende ältere Verwandte das Abendessen zu und bedient die am Tisch sitzenden Männer. Die junge Frau wird neben dem befreundeten Mann am Tisch platziert und versucht freundlich zu sein und mit den anderen Männern am Tisch ein Gespräch zu führen. Daraufhin wird sie harsch zurechtgewiesen, dass sie bei Tisch den Mund zu halten habe. Sie schweigt umgehend und setzt sich brav und adrett hin und setzt ein freundliches Lächeln auf. Daraufhin wirft ihr einer der Männer vor, nun beleidigt zu tun. Sie lächelt freundlich und schüttelt mit dem Kopf. Nachdem alle Männer ihr Essen und Getränke vor sich stehen haben, setzt sich die alte Frau ebenfalls schweigend mit an den Tisch. Beide Frauen haben keine Speisen oder Getränke vor sich stehen und sehen schweigend den Männern beim Essen zu. Nachdem alle Männer aufgegessen haben, steht die alte Frau schweigend auf und räumt den Tisch ab und stellt Kaffe vor die Männer. Am Ende stehen alle auf und der junge Mann und die junge Frau verabschieden sich höflich.

Wie ordnet ihr die dargestellte Situation ein bzw wie bewertet ihr sie? Was sagt diese Szene über die Protagonisten aus? Welcher Zeitgeist herrscht und welche Rollen oder auch Machtverhältnisse drücken sich darin aus? Welche Eigenschaften werden hier von den Protagonisten erwartet bzw. ihnen zugeschrieben? Wie würde man heutzutage das Verhalten der einzelnen Darsteller einordnen? Welches Gefühl erzeugt diese Szene bei euch?

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