Festnetz geht nach Anbieterwechsel nicht mit allen Rufnummern?

Halli-Hallo!

Da wir keine so gute Internetverbindung mehr brauchen und die Telekom inzwischen sehr hohe Preise hat sind wir zu 1und1 gewechselt. Gestern war Schalttermin. Zuvor wurde uns von 1und1 gesagt es muss nur der Router angeschlossen sein, der Rest geht von alleine - so war das nicht, aber mit ein bisschen rumklicken in der FRITZ!Box (wir haben die 7590 seit 2 Jahren) und der Eingabe vom Startcode hat das Internet funktioniert.

Leider gehen bis jetzt nicht alle Rufnummern! Wir hatten eine Rufnummer der d-Telekom die wir mitgenommen haben (wird im 1und1 ControlCenter auch als unsere angezeigt) und von 1und1 paar neue bekommen. Die neuen funktionieren problemlos, die mitgenommene aber leider nicht, genauso wird es auch in der FRITZBox angegeben (siehe Screenshot 1, es handelt sich um die obere Nummer!)

Wenn ich rechts auf bearbeiten klicke und bei Telefonie-Anbieter dann statt Telekom "Anderen Anbieter" klicke kommen die folgenden Eingabefelder:

"Benutzername" und "Authenti..." waren bereits ausgefüllt, das entspricht wie im 1und1 Heft angegeben der Kombination aus 49+Ort+Rufnummer. Kennwort war auch bereits angegeben, kann das aber nicht anschauen. Registrar und STUN Server habe ich nach dem 1und1 Heft ausgefüllt, für Proxy Server stand im Heft nichts also habe ich dort mal das eingetippt was im Heft bei 1&1 realm steht. Ist das richtig?

So weit so - naja nicht wirklich - gut. Denn wenn ich diese Einstellungen so übernehme passiert genau gar nix und es steht wieder Telekom dran.

Habe ich was falsch gemacht? Wenn ja, was? Wie kann ich das beheben?

Tausend Dank, wenn meine Mama wieder mit ihrer geliebten Nummer telefonieren kann!

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Telefon, DSL, FRITZ!Box, Router
Welchen Kabeltyp als Telefon-/Fernmelde- bzw. DSL-Leitung im Haus zwischen APL- und TAE-Dose?

Liebe Fernmeldetechniker, ich habe folgendes Problem:

Seit Umstellung meines DSL-Anschlusses (über Telefon-Kupferkabel, Freileitung) von 50 auf 100 Mbit/s kommt es regelmäßig zu Abbrüchen und Neusynchronisierung der Verbindung.
Phasen, in denen DSL stundenlang stabil läuft wechseln mit solchen, in denen alle paar Minuten die Verbindung abbricht und neu sychnchronisiert.

Die Strecke vom Haus zur DSL-Vermittlungsstelle beträgt ca. 300m,
Verbindungstyp laut Router: VDSL2 35b G.Vector (ITU G.993.5),
Empfang 149 MBit/s, Senden 31 MBit/s

Router (Fritz!Box) wurde schon vom Modell 7490 auf eine 7590 getauscht,
TAE-Dose und Router-Anschlusskabel erneuert, ohne Besserung.

Im Verdacht habe ich jetzt das Fernmeldekabel vom Hausanschluß (APL, bei mir nur eine Klemmstelle an der ins Haus geführten Freileitung), das über ca. 15 m vom Dachbodengiebel durchs ganze Haus zum Router führt.

Es ist ein früher übliches "Baumarkt-Telefonkabel" J-Y(St)Y (siehe Bild)

das laut verschiedenen Quellen aufgrund ungeeigneter Verdrillung und mangelnder Impedanz (70 Ohm statt 100 oder besser 130 Ohm) für VDSL wegen der hohen Übertragungsfrequenzen nicht geeignet sein soll.

Mein nächster Schritt wäre daher nun, das Kabel auszutauschen.

Da ich u. a. ein Leerrohr nutzen muß, in dem bereits ein Netzwerkkabel liegt, wäre ein möglichst dünnes Kabel vorteilhaft. Das Kabel muß auch auf ca. 3 m Länge zusammen mit Stromleitungen (230V) verlegt werden.

Frage: Welches Kabel benutze ich am zweckmäßigsten?

  1. Das original-Fernmeldekabel, das auch die Telekom benutzt: I-02YS(St)H 2x2x0,5 St VI Bd
  2. Ein dünnes Netzwerkkabel Cat 5 (ungeschirmt) oder 6 (geschirmt)?
  3. simplen HF-Schaltdraht H 2x0,5/1,05 V2

Letzterer wäre mir am sympathischsten, da ich ihn problemlos durch bereits belegte Leerrohre gezogen bekomme,
zudem ist laut Verfasser folgender Webseite, der anscheinend richtig Ahnung hat:

http://bedienungsanleitung.elektronotdienst-nuernberg.de/impedanz.html

(Abschitte "Verbindungsleitung zwischen Telefon-Hauseinführung (APL) und DSL-Splitter bzw. DSL-Modem" und "VDSL verglichen mit (A)DSL")

eine Schirmung für das Fernmeldekabel sogar eher nachteilig.

Der simple "Klingeldraht" H 2x0,5/1,05 V2 wäre hingegen ungeschirmt, hätte eine optimale Impedanz bei 1 Mhz von 135 Ohm und die angebl. passende Verdrillung:
http://schaltdraht.bda-connectivity.com/Datenblatt.pdf

Wie sind Eure Erfahrungen bzw. was würdet Ihr aus welchem Grund empfehlen?

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Internetverbindung, Telefon, Kabel, DSL-Anschluss

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