Wie findet ihr den überarbeiteten Tagesablauf?

08:00 Uhr – Aufstehen, 10 Minuten Stretch-Übungen oder leichtes Yoga

08:15 Uhr – Duschen & Hydration (großes Glas Wasser)

08:30 Uhr – Gesundes Frühstück (Haferflocken mit Nüssen und Beeren, grüner Tee)

09:00 Uhr – Erste Gaming-Session

10:30 Uhr – 15 Minuten Spaziergang an der frischen Luft oder Dehnübungen

10:45 Uhr – Wasser trinken & Snackpause (Obst, Mandeln)

11:00 Uhr – Weiter zocken

12:30 Uhr – 5 Minuten Augen-Entspannung (kurz in die Ferne schauen)

13:00 Uhr – Gesundes Mittagessen (Quinoa-Salat, Gemüse, Hähnchen oder Tofu, Wasser)

13:30 Uhr – 15 Minuten Meditation oder Atemübungen für mentale Erholung

13:45 Uhr – Bewegungspause (leichtes Stretching oder 10 Minuten Spazieren)

14:00 Uhr – Weiter zocken

16:00 Uhr – Snackpause (Gemüsesticks mit Hummus, Wasser) & 5 Minuten Stretching

16:15 Uhr – Augen-Entspannung & frische Luft schnappen

16:30 Uhr – Gaming-Session fortsetzen

18:30 Uhr – 15 Minuten leichtes Workout (z.B. Körpergewicht-Übungen oder eine Runde Joggen)

19:00 Uhr – Gesundes Abendessen (gegrillter Fisch, Gemüse, Vollkornreis, Wasser)

19:30 Uhr – 20 Minuten Abendspaziergang zur Verdauung

20:00 Uhr – Letzte Gaming-Session

23:00 Uhr – 10 Minuten Yoga oder Dehnen, Wasser trinken

23:30 Uhr – Zähneputzen und Entspannungsroutine (evtl. kurzes Lesen oder Meditation)

23:55 Uhr – Schlafenszeit

Schlecht 100%
Gut 0%
Menschen, Schlaf, Tagesablauf
Spielen bei den Nachbarskindern?

Unser Sohn ist jetzt 4,5 Jahre alt. Bisher hat er sich noch nicht sonderlich interessiert sich mit anderen Kids treffen zu wollen usw.

Die größte Tochter unserer Nachbarn ist in der gleichen Kindergartengruppe. Letztens ist mein Sohn einfach "ausgebüchst" und zum spielen rüber gelaufen. Wir haben ihm danach natürlich gesagt, dass er vorher fragen muss und nicht einfach weg laufen darf. Da auch ein Weg überquert werden muss, wo hin und wieder Autos fahren. Das hat unser Sohn auch verstanden und ist soweit kein Problem.

Ich frage mich eher wie ich generell damit um gehen soll... ich sage mal so: unsere Nachbarn sind zugezogen und wir haben bislang nicht wirklich was miteinander zu tun. Noch dazu sieht es auf dem Grundstück auch eher wüst aus (Brennesseln, Unkraut, irgendwelcher Metallabfall und Bausteine ect.) Was auch auffällt ist, dass nie Besuch da ist... Keine Verwandten, keine Freunde, keine Kinder ... niemand. Und ich weiß auch, dass sie eher gemieden werden. Andere Mütter mit Kindern sagten schon so Sätze wie "ich bin froh, dass unsere Kinder nicht im selben Jahrgang sind wie deren Kinder usw"

Generell habe ich nichts gegen die Nachbarsmädels, aber ich muss auch offen sagen, dass ich nicht sonderlich scharf drauf bin deren mama bei uns im Garten sitzen zu haben usw... meinen Sohn mit seinen 4,5 kann ich allerdings auch noch nicht komplett alleine rüber gehen lassen, da er einfach noch nicht soweit ist auf sich zu achten. Dort ist eben auch nichts eingezäunt usw. Ich frage mich wirklich wie ich zukünftig damit umgehen soll wenn unser Sohn zum spielen rüber gehen möchte oder die Mädels zu uns kommen. Jeden Tag möchte ich definitiv nicht unangemeldeten besuch.

Es fällt auch auf, dass die Mädels abends noch lange draußen und laut sind wenn bei uns schon lange Abendessen und bett zeit ist. Man könnte meinen, es läuft dort einfach vieles anders.

Wie gehe ich damit um? Wie seit ihr mit ähnlichen Situationen umgegangen? Mir ist durchaus bewusst, dass ich mich diesen neuem Situationen öffnen muss je älter unser Sohn wird.. aber das er sich gerade mit den beiden anfreunden musste... schwierig irgendwie

spielen, Nachbarschaft, Tagesablauf, Treffen
Bekommen wir die ersten 6 bis 7 Lebensjahre nur in Form von Symbolen mit?

Also das die ersten 6 bis 7 Lebensjahre nur symbolisch dargestellt werden, also etwas traumartiges sehen, aber wir können uns nicht daran erinnern, was wir als Kind wirklich gemacht haben.

und uns es erst ab dem 6. oder 7. Lebensjahr bewusst ist, das wir einen Tag genauso komplett erleben, wie Erwachsene einen Tag erleben.

Beispiele von möglichen Symbolen bei Kleinkindern bis 6 oder 7 Jahre:

  • Als Kind bekritzeln wir eine Maltafel = Wir haben ein Mandala fertig gemalt (Symbol)
  • Als Kind spielen wir Beispielsweise mit einen Polizeiauto (Spielzeug) = Wir sehen etwas mit Thema Polizei. (Symbol)
  • Vater spielt nie mit uns = Viele Szenen, wo wir ebenfalls alleine sind (Symbol)
  • Mutter spielt öfter mit uns = Es ist irgendeine Frau (Symbol für Mutter) mit in der Szene drin (Symbol)

usw.

Was meint Ihr?

Aus der Sicht der Eltern sieht man immer, was das Kind am Tag so alles macht.

Wir träumen als Erwachsene noch irgendwelche Symbole, wo etwas verarbeitet wird, was wir Tag vorher zuletzt gemacht haben, aber von unseren Leben nehmen wir mehr wahr, als unsere Träume.

Also:

  • Bis 6. oder 7. Lebensjahr = Mehr Träume als das richtige Leben
  • Ab dem 6. oder 7. Lebensjahr = Mehr Leben als Träume, also Träume bekommen wir nur noch im Schlaf mit
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Routinen und Neurotypische Menschen?

Ich habe eine Frage bzgl. Routinen, also was das bedeutet.

Ich persönlich bin nicht davon ausgegangen, dass ich sonderlich strenge Routinen habe, aber jetzt habe ich von einer Person etwas gehört und das finde ich doch sehr faszinierend.

Mein Tagesablauf ist folgendermaßen:
Entweder ich mache Home Office oder gehe auf die Arbeit, dort bleibe ich dann entweder bis Mittag oder fahre nach 16 Uhr nach Hause und arbeite dann entweder im HO weiter oder mache dann eigentlich nichts mehr. Meistens sitze ich dann nur auf der Couch und gucke mir zB Psychologievorlesungen an, oder Youtube, oder TrashTv, kuschle mit meinen Katzen und mache soweit nichts (?). Aufräumen "kann" ich erst am Wochenende. Für mich ist das schon sehr viel und ich bin meist ziemlich kaputt davon, es reicht mir also völlig.
So läuft jeder Tag ab, ok evtl gibt es mal einen Tag an dem ein Termin ist. Aber es gibt eigentlich keine großartigen Abweichungen und wenn dann sind die nicht spontan - und wenn dann habe ich mir das für mich sehr gut überlegt, von anderen etwas spontanes aufgedrückt zu bekommen geht für mich zb gar nicht, das würde mich komplett überfordern

Am Wochenende will ich ausschlafen und dann räume ich auf und putze die Wohnung. Ich dachte eigentlich nicht dass das eine starre Routine ist und dass das jeder so macht, weil wie soll man das sonst machen wenn es nicht immer gleich ist? Wie soll man sich das merken wenn es eine Abweichung gab und man somit dann alles durcheinander gebracht hat?

Es anders zu machen käme mir falsch vor und ich würde das ungern ändern wollen.

Jetzt habe ich von anderen Menschen erfahren, dass sie unter der Woche Dinge unternehmen, also so wirklich spontan etwas machen, ohne einen Nervenzusammenbruch zu bekommen weil der Ablauf der Woche/des Tages gestört wurde. Ich möchte meistens nicht nochmal vor die Türe wenn ich schon mal draußen war. Es ist auch schwer für mich das dann zu machen falls es nicht anders geht.

Wie können diese Leute das neben ihrer Arbeit vereinbaren und neben der Zeit, in der sie sich zu Hause von der Arbeit ausruhen müssen? Und wie geht das, dass die das einfach so machen können? Ich bräuchte mehrere Tage/Wochen mentale Vorbereitungszeit für einen anderen Ablauf und meist im Anschluss Erholung davon und vermutlich würde ich es als Zeitverschwendung von der Zeit betrachten in der ich mich hätte von der stressigen Arbeit erholen können. So stapelt man ja Aktion auf Aktion und hat nie Ruhe.

Also eigentlich will ich wissen was Routinen für neurotypische Menschen bedeutet. Eine Alltagsroutine. Wie ist es, wenn es nicht nach dieser Routine läuft, wie fühlt sich das an? Wie wichtig ist dir die Routine, hast du sowas überhaupt? Wie lange machst du deine Routine schon ohne Unterbrechung?

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Was hat euch heute zum Nachdenken angeregt? Was hat euch traurig gemacht und was glücklich?

Hey, die Frage steht oben. Es wäre schön wenn ihr euch Mal ein paar Minuten Zeit nehmt um zu überlegen 😊 währenddessen erzähl ich euch meins:

Nachdenken:

Ich kam gerade nach Hause und bin in die Tram eingestiegen, da ist mir eine Dame aufgefallen vielleicht so 21 oder so. Sie hatte nur ein T-Shirt an und war ziemlich durch nässt ich hab mich nicht getraut sie anzusprechen und zu fragen ob man ihr irgendwie helfen kann und ob sie sich keinen Pulli bei dem kalten und regnerischen Wetter leisten kann. Genau das hat eine alte Dame sie dann gefragt und es stellte sich heraus dass sie gerade mal Geld für das T-Shirt hatte 🙁 das hat mich ziemlich zum Nachdenken gegeben vor allem weil mein Kleiderschrank so voll ist. Man sollte auch Mal an solche Leute denken und öfters überlegen brauch ich das wirklich oder kann ich es an eine Organisation geben. Mehr von dem Gespräch hab ich dann nicht mehr mitbekommen.

Traurig:

Traurig hat mich nicht wirklich was gemacht. Bisschen traurig war ich als ich erfahren habe dass meine beste Freundin nicht mit zum Tanzen kommen kann bzw. will. Weil sie ihre Tage hat und es ihr nicht gut geht. Aber das muss man respektieren auch wenn man es nicht nachvollziehen kann weil man die Tage zum Beispiel noch nie hatte.

Glücklich:

Da gab es heute vieles und es wird noch vieles kommen 💖 . Zum Beispiel als mir ein Junge aus meiner Klasse mal wieder zugewunken hat. Ihr müsst euch vorstellen ihr seid in der U Bahn und man kann in die andere Ubahn reinschauen. Ihr steht euch quasi gegenüber. Das war heute mal wieder so und dann winkt er immer das macht mich glücklich. Nicht weil ich auf ihn stehe (was ich nicht tue) sondern weil es eine nette Geste ist 😊

Und jetzt seid ihr dran 😁 ihr könnt gerne antworten und vielleicht auch mit alter oder so (aber wie ihr wollt 😉)

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