Mastubieren mit Vorlage Sünde?

Moin,

ich bin katholischer Christ und letzte paar Monate sehr fromm geworden, bin von ein paar Sünden komplett weggekommen und bin dabei von noch mehreren wegzukommen. Auch vom Mastubieren.

Ich hab es jeden Tag gemacht, die letzten 2-3 Wochen aber nicht einmal. Allerdings bin ich vorhin wieder in die Sünde verfallen und hab es einmal gemacht ganz schnell. Ob Mastubieren eine Sünde ist, ist ja ansichtssache, aber andere Frauen begehrlich anzuschauen, zählt als Ehebruch, was eine Sünde ist. Dazu gibt es ja auch ein Vers. Ich hab es mir auf ein Mädchen gemacht. Also zählt es als Sünde. Ich habe schon bevor ich die Hand angelegt habe, es bereut zutun, hab es aber dennoch getan. Ich bereue es jetzt gerade unfassbar doll und schäme mich dafür.

Die katholische Kirche sieht es ja sogar als Lästerung des Heiligen Geistes (unvergebliche Sünde) an, eine Sünde zutun weil man denkt Gott verzeiht einem so oder so. Ob das bei mir gerade der Fall war dieser Gedanken, ich denke nicht, aber weiß ich auch nicht, es kann sein.

Allerdings bin ich im Moment seit den letzten Tagen auch dabei das fluchen zu verlernen, was auch eine Sünde ist. Es fiel mir bisher sehr schwer. Ich habe gerade nach dem Vorfall mit dem Mastubieren auch paar mal geflucht, aber hab mich dann erinnert, dass es eine Sünde ist und hab es nicht mehr getan. Also vielleicht hat mir diese Sünde geholfen, eine andere weiter zu verlernen. Allerdings hab ich vorhin im gym auch erst geflucht, aber es auf einmal sein gelassen, weil ich mich erinnert habe, dass es eine Sünde ist.

Ich weiß nicht, was ich tun soll, schäme mich echt.

Ist das sehr schlimm? Mir kann doch trotzdem noch vergeben werden, wenn ich es jetzt verbesser oder nicht? Ich verspreche Gott, dass ich es nie wieder tun werde.

Danke im Voraus. Ich bitte nicht um solche Kommentare, wie "als gläubiger Christ sollte man sowas doch wissen" bla bla bla.

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Warum ist das so bei ihm Islam?

Ein Junge aus unserer Klasse hat das letztens erzählt und ich war sehr überrascht darüber.

Also er ist eigentlich Moslem,aber seine Eltern sind nicht so strenggläubig und beten nicht.Sie haben ihn auch nicht in die moschee geschickt deswegen hat er nach ner Zeit später sich wissen über den islam angeeignet.Er glaubte nicht wirklich an Gott oder Religionen,da er damit nicht wirklich aufgewachsen ist,dennoch ist er der Meinung dass der Islam die wahre Religion ist.Er betet aber nicht und fastet nicht,weil er nicht beten kann also er weiß nicht wie es geht.Und fasten ist ihm zu anstrengend.Dennoch verzichtet er auf Schweinefleisch und sonstige verbotene Dinge.Er ist 16 Jahre alt.

Er meinte er hat jahrelang einfach so gelebt,also er identifiziert sich als Moslem aber nicht strenggläubig.Seit den letzten 2 Jahren hat er sich sehr viel mit dem islam beschäftigt und sehr viel neues gelernt,weil so viele in der klasse Moslems sind und streng sind.Deswegen hat er sich sehr dafür interessiert und viel gelesen und recherchiert.

Und er meinte er ist seitdem sehr verwirrt,da er irgendwie so aus dem Nichts ein starkes Verlangen hat zu beten und dass er glaubt dass Allah wirklich existiert.Ihn berühren auch nasheeds.Er sagt er würde gerne beten aber er weiß nicht wie es geht und kann kein Arabisch und würde alles falsch sagen und so.

Er sagt vielleicht gibt es Gott nicht und so,aber er meinte seit paar Monaten ist es immer stärker geworden dieses verlangen.Und er weiß nicht wieso das aufeinmal so aus dem nichts kommt.Er denkt sehr oft daran und ist auch sehr verwirrt deswegen.Als er das erzählt hat war ich auch sehr überrascht und es hat mich echt zum Nachdenken gebracht.Was ist mit ihm,dass er aufeinmal so gläubig werden will und aufeinmal dieses verlangen hat?

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