Wieso gläubig?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi,

Die Gebote (bzw. Verbote wie mans sieht) sollen ja auch andere UND sich selbst schützen. Ich weiß jetzt nicht in welche Religion alles musik hören verboten ist, aber Musik über Gewalt kann einen auch beinflussen und das Weltbild verändern.

Und Gebote wie nicht Töten sind zum schutz anderer aber da stimmt ja jeder zu...

Versetzt dich mal in die Lage eines Gläubigen. Sagen wir jetzt mal du wüsstest zu 100% das Gott existiert. Er ist der einzige und wahre Gott. Allwissen und Allmächtig. Würdest du dann auf das Moralprinzip von dir oder von Gott hören? Wer weiß es besser?

Beim Christentum z.B. sagt Jesus das der der Sündigt ein Sklave der Sünde ist. Ein Gebot wie z.B. du sollst dich nicht betrinken dient nicht dazu das man kein spaß hat sondern das man nicht die kontrolle verliert und abhängig wird. Das heißt die Gebote machen dich frei. Sie schrenken dich nicht ein sie machen dich frei. Denn das was du im gegenzug bekommst ist besser als abhänigigkeit. Die Liebe und Freiheit Gottes und zum schluss das ewige Leben. Wenn man dran glaubt.

Und beim Christentum ist das gerade der Sinn das man nicht für sich selbst lebt. Man Folgt Jesus christus. Denn aus chrislicher sicht ist Jesus perfekt. Also auf wenn verlass ich mich dann auf irgendeine andere Person, mich selbst oder Jesus. Jeder macht fehler. Deswegen lebt man für Jesus und hört auf ihn denn er hat nie gesündigt und ein perfektes Leben geführt.

Also das ist die christliche sicht warum das keine Einschränkung ist.


leen15427 
Beitragsersteller
 05.07.2023, 01:33

So ist es aufjedenfall viel besser nachhvollziehbar und sehr verständlich erklärt. Danke dir!

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Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben auswirkt, beantworten (wird ein klein bisschen längerer Text).

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon viele Versuche unternommen, wie z.B. "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Das verrückte war, dass es die Verse des Tages in meiner Bibel-App waren. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Also die Verse trafen mein Herz so tief, dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 32 Jahre alt und seit über 8 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angststörungen) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kommt bei mir vor, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und auch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der inneren Frieden hat und glücklich ist.

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. (Du könntest ihn ja bei Interesse mal mit reinem Herzen darum bitten, dass er sich dir zeigen möge)

Liebe Grüße!


leen15427 
Beitragsersteller
 05.07.2023, 13:55

Danke dir viel mals, dass du deine Erfahrungen geteilt hast.☺️

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Die befolgen uralte Regeln, weil sie Angst vor der Hölle, also vor Bestrafung haben. Aus meiner Sicht hat das mehr mit Zwangs- und Angststörung zu tun, als mit einer gesunden, freien und vernünftigen Entscheidung.


leen15427 
Beitragsersteller
 05.07.2023, 01:35

Finde ich ziemlich abwertend… Bin selbst garnicht gläubig aber deswegen muss man sicht nicht so abwertend äussern.

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AuchKarma  05.07.2023, 01:41
@leen15427

Das ist nun mal meine ehrliche Meinung. Viele der Extremreligiösen bräuchten eigentlich dringend psychotherapeutische Hilfe, weil sie wirklich unter den Ängsten und Einschränkungen durch die Religion leiden.

Manchmal reden sie sich mithilfe der Religion auch ihre behandlungsbedürftigen Psychosen schön, weil meinen es seien Zeichen Gottes, wenn sie halluzinieren oder einen Wahn entwickeln. Sowas kann auch zu Gewalt gegen andere führen.

Wenn du keine ehrlichen Antworten haben willst, dann frag nicht...

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leen15427 
Beitragsersteller
 05.07.2023, 01:51
@AuchKarma

Geht mer darum, dass dein kommentar so wirkt als würdest du alle Gläubigen einfach als krank abstämpfeln, zumindest meiner Wahrnehmung nach. Natürlich will ich ehrliche Antworten, aber respektvoll formuliert. Ausserdem hat deine Antwort nichts mit meiner Frage zu tun, ich fragte wonach man dabei strebt und nicht was man allgemein von Religion und Glaube hält.

Um trotzdem auf deine Antwort einzugehen, natürlich gibt es solche Menschen die du beschrieben hast. Ist aber alles andere als die Norm bei Gläubigen und daher kein Argument gegen Religion.

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AuchKarma  05.07.2023, 01:56
@leen15427

Ich meinte vor allem die Extremreligiösen, die ich hier täglich erlebe, die ständig von Hölle, Sünde, Teufel und Dämonen faseln und darunter leiden, dass sie ihre Homosexualität nicht ausleben dürfen.

Von modernen, moderat Gläubigen habe ich nicht geredet und die sprechen auch nicht von Sünde oder starken Einschränkungen wie Musikverzicht, so wie es in deiner Frage beschrieben wurde.

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leen15427 
Beitragsersteller
 05.07.2023, 02:31
@AuchKarma

Deine Einteilung in zwei Gruppen von Gläubigen entspricht nicht der Realität. Nicht alle die streng gläubig sind sind automatisch homophobisch und krankhaft verängstigt und nicht alle “moderat” Gläubige sind automatisch nicht homophobisch und tolerant.

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AuchKarma  05.07.2023, 02:39
@leen15427

Das ist das, was ich mit Gläubigen erlebt habe.

Ich finde es ziemlich unhöflich von dir, dass du erst nach Einschätzungen fragst und dann nur rummotzt, dass dir die Antwort nicht passt...

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leen15427 
Beitragsersteller
 05.07.2023, 02:48
@AuchKarma

Deine persönlichen Erfahrungen entsprechen nicht automatisch der Allgemeinheit.

Also nochmal, ich hab nach einer Erklärung gefragt wieso man gläubig ist und was man damit anstrebt, nicht nach Meinungen zu Religion&Glaube.

Ausserdem motze ich nicht rum weil mit eine Antwort nicht “passt”, ich reagiere auf die Antworten und frage bei Bedarf weiter nach. Oder wie in deinem Fall weise ich darauf hin das der Kommentar nicht ziemlich respektvoll war. Du machst Aussagen und argumentierst, ich mache Aussagen und argumentiere und so weiter… Nennt sich “Diskussion” und nicht “rummotzen” :)

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AuchKarma  05.07.2023, 03:30
@leen15427

Du willst dir deine Frage selbst beantworten, dann frage nicht...

Also nochmal, ich hab nach einer Erklärung gefragt wieso man gläubig ist und was man damit anstrebt, 

Ne, das hast du nicht gefragt...

Du hast gefragt:

Ich sehe sehr oft das sich Leute fragen, was als Sünde gilt, ob man dies oder das tun darf etc…
Ich frage mich wieso man sich so einschränkt im leben und sich nicht stattdessen fragt ob etwas moralisch in ordnung ist oder nicht? 

Und darauf habe ich geantwortet, aber die Antwort hat dir nicht gepasst und du warst noch nicht mal so höflich sie trotzdem zu liken...

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leen15427 
Beitragsersteller
 05.07.2023, 03:38
@AuchKarma

In wie fern bedeutet für dich “Ich frage mich wieso man sich so einschränkt und sich nicht stattdessen fragt ob etwas moralisch in ordnung ist”, “was haltet ihr von religion” ???? die antwort hat mir nicht gepasst weil sie abwertend und respektlos war. du hast gläubig sein mit krank sein gleichgestellt aber nennst mich unhöflich weil ich deinen Kommentar, der ohnehin schon unangemessen war, nicht geliket hab? Ziemlich widersprüchlich deine Äusserungen…

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AuchKarma  05.07.2023, 03:49
@leen15427

Ich habe die erklärt, dass man nur deshalb mit dem Konzept der Sünde und mit erheblichen Einschränkungen lebt, weil man ANGST vor der Strafe Gottes hat... Einen anderen Grund dafür gibt es nicht! Wenn man in Angst leben will und sich nicht von der Religion lösen kann, die einen ständig leiden lässt, dann liegt das zum einen an Indoktrination (Gehirnwäsche) und zum anderen an einer bestimmten Persönlichkeitsstruktur, die eine Neigung zu Angst- und Zwangsstörungen oder Psychosen beinhaltet...

Religion hat erst mal nichts mit gesunden Moralvorstellungen zu tun, sondern mit Indoktrination und uralten Regeln und Bräuchen.

Nur der moderate Glaube lässt die Freiheit zum eigenständigen, kritischen Denken und arbeitet nicht mit permanenter Angst und Zwang!

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leen15427 
Beitragsersteller
 05.07.2023, 03:59
@AuchKarma

Junge…. Ich bin selbst kein bisschen gläubig und verstehe trotzdem das nicht jeder gläubige in purer angst lebt und das es viele gibt die sich durch ihr Glauben glücklich und erfüllt fühlen. Deine Schilderung ist eine Minderheit davon und nicht der Normalfall. Du solltest dir echt dringend eintrichtern das du nicht von dir und deinen erfahrungen und begegnungen auf andere schliessen kannst. Es gibt 8 MILLIARDEN Menschen auf diesem Planeten und du denkst einzig und alleine deine erfahrungen entsprechen der kompletten wahrheit? Und bisschen respekt zu erlernen würde auch nicht schaden.

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AuchKarma  05.07.2023, 04:06
@leen15427
 Deine Schilderung ist eine Minderheit davon und nicht der Normalfall. 

Ne, keine Minderheit...

Solche extremistisch-religiösen Fragen von christlicher und muslimischer Seite lese ich hier auf GF TÄGLICH, nicht selten, sondern TÄGLICH MEHRMALS!!!!

Wenn du was anderes meintest, dann musst du das nächste Mal deine Frage einfach genauer formulieren...

Und bisschen respekt zu erlernen würde auch nicht schaden.

Das Kompliment kann ich nur an dich zurückgeben...

Wie bereits mehrfach erwähnt finde ich es extrem unhöflich, wenn ich sachlich und vernünftig auf deine Frage antworte und dafür noch nicht mal ein Danke bekomme...

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leen15427 
Beitragsersteller
 05.07.2023, 04:17
@AuchKarma

du liest HIER, auf einer deutsprachigen Platform deren Nutzerzahl nichteimal der deutschen Bevölkerung entspricht täglich solche dinge und schliesst daraus das es der mehrheit der kompletten weltbevölkerung entspricht, alles klar…

Wie bereits mehrfach erwähnt sind deine Aussagen bzgl. gläubige als krank zu betiteln mehr als “nur” unhöflich und nur weil du nicht auf Kritik klarkommtst macht mich das nicht unhöflich:)

Und wieso du immernoch nicht verstehen willst das deine respekose aussage weder ein like noch ein dankeschön verdient ist mir echt ein rätsel.

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AuchKarma  05.07.2023, 04:31
@leen15427

Das Wort "Sünde" ist ein Terminus, den nur die extremistischen Religiösen verwenden und der in Zusammenhang mit Zwang, Angst und Indoktrination oder auch Psychose und Wahn steht...

Da du diesen Terminus in deiner Frage verwendet hast und sich deine Frage explizit darauf bezog (das Zitat von dir hatte ich schon gepostet) ist meine Antwort völlig angemessen und korrekt!

Moderate Christen und Muslime nutzen den Terminus "Sünde" nicht, weil er eben in direktem Zusammenhang mit einer Gottesstrafe wie der Hölle steht, was selbstdenkende, intelligente Menschen natürlich ablehnen! Moderate Christen und Muslime arbeiten nicht mit Angst, Zwang und dem Terminus der "Sünde", sondern sind auf der Suche nach einem wohlwollenden, gnädigen Gott!

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Ich frage mich wieso man sich so einschränkt im leben und sich nicht stattdessen fragt ob etwas moralisch in ordnung ist oder nicht? z.B wenn sich jemand fragt ob es als Sünde gilt gewisse songs zu hören? 

Ich, als gläubiger Christ, sehe wenig Bereiche im Leben wo ich mich wegen dem Glauben einschränken muss. Im Gegenteil, bin ich sehr dankbar, frühere "Schein"-Freiheiten nicht mehr ausleben zu müssen.

Meine moralvorstellung ist , dass man tun kann und sollte was man möchte, solange man dabei nichts und niemandem schadet.

Das stimmt weitgehend mit dem wichtigsten Gebot von Jesus überein:

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Sonst gibt Galater 5 und die 10 Gebote die Richtung vor, in der sich Christen wenn möglich bewegen sollten.

Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, 20 zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, hässliche Auseinandersetzungen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben 21 ebenso wie Neid, Trunksucht, Fressgelage und ähnliche Dinge....
Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, 23 Nachsicht und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern![2] 24 Es ist wahr: Wer zu Jesus Christus gehört, der hat sein selbstsüchtiges Wesen mit allen Leidenschaften und Begierden ans Kreuz geschlagen. 

Ave,

es gibt ja mehrere Religionen wie nur Christentum und Islam...

Und da sind die Regeln oft auf Logik gebaut. Beispielsweise Voodoo: Es gibt keine Gebote oder sowas, du bist dein eigener Maßstab für Gerechtigkeit.

Im Satanismus bist du dein eigener Gott. Du entscheidest für dich, was ist richtig oder falsch.

Und so weiter.

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Luziferaner