Frage an Christen, soll Buße tun was schönes sein?
Also das man vor Gott seine Sünden bekennt/reflektiert.
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
6 Antworten
Als "schön" würde ich es nicht beschreiben. "Befreiend" selten.
Es ist eher eine Art "Trauer", "Enttäuschung", "Beschämung".... über das eigene Verhalten.
Ich möchte klar den Willen von Jesus tun. Nach seinem wichtigsten Gebot und seiner Lehre leben. Mir Galater 5 vor Augen halten.
Doch immer wieder kommt es vor, dass ich Gott/Jesus eingestehen muss, doch etwas gedacht (sehr selten getan) zu haben, das Gott nicht gefallen kann.
kommt ganz darauf an, um welche Sünden es sich handelt - wer legt das eigentlich fest? für Straftaten gibt es unser Strafgesetzbuch und für andere Fragen des Zusammenlebens das BGB und noch viele andere Gesetze
was den täglichen Umgang mit den Mitmenschen anbelangt: man sollte mehr und öfter in sich gehen und darüber nachdenken, was falsch war und ob man es besser machen kann
also zusätzlich noch Buße tun wofür? Gott sieht doch sowieso stets, was ich denke, was ich gerade mache - natürlich auch jetzt - wofür also Buße tun und für welche Sünden?
Schön ist vielleicht das falsche Wort, aber es soll gut tun.
Buße hat nichts mit Bußwerken zu tun, sondern bedeutet einfach "Änderung der Gesinnung".
Es geht darum, Sünden zu erkennen, um Vergebung zu bitten und die begangenen Sünden möglichst nicht mehr zu tun (zumindest sollte man sich das vornehmen und daran arbeiten).
Das führt zu einer Verbesserung des eigenen Lebens und man hat selbst am meisten davon!
Nur wenn ihr echte Reue vorausgeht. Und eine Umkehr vom Lebenswandel, der von Gott wegführt, durchführe! Siehe Gleichnis vom verlorenen Sohn!