Ich bin ein bekennender Christ, aber nur in Internetforen?
Freut sich Jesus, dass ich mich zumindest im Internet zu meinem Glauben bekenne? Weil im Alltag rede ich kaum darüber, nur manchmal mit meiner Oma und mit meiner Muttter... es fällt mir aber oft schwer, zu meinem Glauben zu stehen... man soll ja laut der Bibel "mit dem Mund bekennen" (ein Nachfolger Jesu zu sein)
Die Frage richtet sich an Christen, bitte keine Antworten von Atheisten.
15 Stimmen
8 Antworten
Nicht jeder ist ein Missionar, der in der Fußgängerzone einer Stadt für Jesus werben kann.
Man kann ein einflussreicherer "Missionar" sein, wenn man sich im Alltag nach dem Willen von Jesus verhält. Sein wichtigstes Gebot - Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - nachlebt und zeigt.
Wenn Du dich so verhältst, dann wirst Du bei manchen Personen auffallen und sie werden nach den Gründen fragen. Dann könntest Du von deinem Glauben an Jesus berichten.
Natürlich gibt es auch die Gelegenheit bei Gespräche über "Gott und die Welt".
Nun, wenn dich auf offener Straße jemand zu Glaubensdingen anspricht, würdest du dann nicht sagen daß du an Jesus Christus glaubst? Oder wenn du in der Stadt einen christlichen Büchertisch siehst und hingehst, würdest du dort nicht dich umsehen und sagen daß du an die Bibel glaubst? Wie ist es mit deiner Familie? Da ergibt sich bestimmt auch die Gelegenheit zu sagen, daß du Christ bist, oder? Du musst doch nicht ständig allen denen du begegnest erzählen (ob sie das hören wollen oder nicht) daß du ein Christ bist und an die Vergebung glaubst. Bitte Gott einfach darum, daß du solche Gelegenheiten einmal bekommst. Ansonsten verteile Traktate (kann man in öffentlichen Verkehrsfahrzeugen liegen lassen) oder bete für andere die dir wichtig sind oder werden. Bilde dich weiter.
WasGott darüber denkt: Er kennt dich. deine Situation und deine Familie so viel besser als ich. dass ich mir nicht anmaße, das zu beurteilen. Aber ganz allgemein gesprochen:
Weil im Alltag rede ich kaum darüber, nur manchmal mit meiner Oma und mit meiner Muttter...
Immerhin schon was. Du kannst Gott bitten, dass Er das ausbaut.
es fällt mir aber oft schwer, zu meinem Glauben zu stehen...
Also wenn du darauf angesprochen wirst, solltest du das schon.
Ein Glaubensbekenntnis geschieht nicht nur verbal, sondern auch im täglichen Leben. Das gelebte Bekenntnis ist sogar viel wichtiger als das gesagte. Mit dem Munde zu bekennen ist dann wichtig, wenn man auf sein eigenes Leben angesprochen wird. Gottes Geist erwirkt solche Möglichkeiten für ein gesprochenen Bekenntnis, in dem er dir fragende Menschen zuführt. Du kannst es nicht erzwingen. Nachfolge bedeutet, sich vom Herrn führen zu lassen, nicht ihm voraus zu gehen.
Das mit deiner Oma und Mutter ist auf jeden Fall ein guter Anfang.
Definitiv.
Der hat sich schon bei anderen Antworten als Atheist geoutet. Der will nur dissen.
Warum?
Weil du dich mit deiner Wichtigtuerei hier in einem Ausmaß präsentierst wie es kaum Einer oder noch Keiner getan hat. Ich dachte zuerst auch dies liegt an einer psychischen Störung bei dir, was Nachsicht und Mitgefühl erfordert. Dem ist aber nicht so.
schelm1 bezeichnet mich als Heuchler... bin ich das?