Stromsperre korrekt und legal?

Hallo liebe Community.

Ich habe am 15. Dezember 2015 die Strom-Jahresabrechnung bekommen und sollte 1250 Euro nachzahlen.

Ich habe direkt einen Tag später 650 Euro überwiesen, alles was ich mir ansparen konnte.

Heißt, ich schuldet dem Anbieter noch 600 Euro.

Meine monatliche Abschlagszahlung wurde verdoppelt, also auf 95 Euro erhöht und ist jeweils zum 06. eines Monats fällig.

Am 02.01.2016 habe ich eine Zahlung in Höhe von 95 Euro überwiesen mit dem Hinweis im Verwendungszweck "Abschlag Monat Januar".

Am 10. Januar habe ich eine Mahnung erhalten, weil ich angeblich den Abschlag für Januar nicht ´gezahlt haben soll.

Nachdem ich sowieso vorhatte beim Anbieter anzurufen und für den Rest der Jahresabrechnung eine Ratenzahlung zu vereinbaren tat ich es auch direkt. Die Dame am Telefon sagte mir, das System verbucht automatisch jede eingehende Zahlung mit der ältesten offenen Schuld, sie werde es aber manuell korrigieren, da ja deutlich sichtbar ist, dass es sich um den Abschlag für Januar 2016 handelt. Einen Ratenzahlung haben wir ebenfalls getroffen und zwar in Höhe von 100 Euro. Bei der ersten Rate bat ich die Dame den 01.Februar einzutragen und dann jeweils zum 21. eine Monats.

Da ich aber erst am 01. Februar ausreichend Geld zur Verfügung hatte, konnte ich die erste Rate, die die zum 01.Februar fällig gewesen ware, erst am 01. Februar überweisen. Gleichzeitig habe ich den Abschlag für Februar mit dem Hinweis im Verwendungszweck "Abschlag Monat Februar" überwiesen., also quasi zwei Tage früher als vereinbart. Vorgesten, am 04. Feb kam ein Brief vom Unternehmen per Post mit dem 02. Februar als Datum und gleichzeitiger Sperrandrohnung.

Bei der Aufschlüsselung ihrer Forderung wird der Abschlag vom Januar, den ich fristgerecht überwiesen und auch als diesen deklariert habe angemahnt, weil er offensichtlich doch zur Minderung der offenen Forderung der Jahresabrechnung eingesetzt wurde.

Also habe ich eben dort angerufen und nachgefragt.

Die Dame am Telefon hat mir gesagt ja sie sieht die Zahlungen vom Februar einmal 95 Euro und einmal 100 Euro und diese wurden beide auf die Jahresabrechnung angerechnet. Eine weitere Ratenzahlung ist ihrerseits nicht möglich weil ich den Zahlungstermin nicht fristgerecht eingehalten habe (wegen 1 TAG!!!!) und die Abwendung der Stromsperre sei nur möglich wenn ich den noch offenen Betrag in Höhe von 500 Euro (Rest aus der Jahresabrechnung 310 Euro + 95 Euro Abschlag Januar, der von mir bezahlt aber falsch verbucht wurde + 95 Euro Abschlag für den Februar, der von mir sogar vorzeitig bezahlt und vom VU falsch verbucht wurden) auf einmal zahle. Meiner Meinung nach ist die Sperrandrohnung an sich unwirksam bzw. illegal, da sie komplett falsch aufgestellt wurde. Dort forden sie 505 Euro für den Rückstand der Jahresabrechnung sowie 95 Euro für den Abschlag Januar, der manuell von einer Sachbearbeiterin umgebucht wurde.

Was kann ich jetzt dagegen unternehmen?

Vielen Dank

Strom, Stromanbieter, EnBW, Stromnachzahlung, stromsperre, stromschulden
E.ON Jahresstromrechnung Zählerstand falsch abgelesen - was nun?

Hallo Zusammen,

meine "angehende" Schwiegermutter hat ein Problem. 2012 hat sie sich von Ihrem ehemann getrennt, im November 2014 ist sie geschieden worden. Ihr Exmann hat bei seinem Auszug keinerlei Daten geändert, genauso das Vertragskonto der E.ON nicht, das bis vor kurzem auf seinen Namen lief.

Meine Schwiegermutter hat nun im letzten Jahr wie üblich die ablesekarte erhalten, jedoch einen falschen Wert notiert, und weggeschickt. Daraufhin kam eine Nachzahlung: über 3.000 €! Auf der Rechnung war ein Balkendiagramm mit den Verbrauchswerten der Vorjahre. Da lag sie immer zwischen 2.500 und 3.000 KwH. 2014 soll sie laut der rechnung und ihr falsches Ablesen fast 18.000 KwH verbraucht haben. Daraufhin rief sie bei der E.ON an. Von der Sachbearbeiterin dort erhielt sie nur die Aussage dass sie sich um diese Angelegenheit nicht zu kümmern braucht, da dies die Sache ihres Exmannes wäre, auf den die Vertragskontonummer immer noch liefe (wie gesagt, er hat nichts gekündigt, und sich um nichts gekümmert).

Sie solle sich da nicht reinsteigern, da Ihr seitens der E.ON keinerlei Infos gegeben werden dürfen, da es ja nachweislich ein Fremdes Vertragskonto ist, dass jedoch auf die Verbrauchsstelle Ihres Wohnhauses läuft.

Daraufhin wurde unsererseits die Firma verständigt, die den Stromzähler gesetzt hat, um einen Fehler im Gerät auszuschließen. Der Mitarbeiter kam an, prüfte das Gerät, stellte eine Einwandfreie Funktion fest und vermerkte die Zählerstände. Ebenso schickte die E.ON den Service des Lokalen Netzbetreibers her, der ebenfalls die Stände vermerkte und Fotos des Zählwerks machte.

Uns wurde zugesichert, eine "Korrigierte Schlussrechnung" zu erhalten. Jedoch liegt uns diese noch immer nicht vor.

Die E.ON ist nun anwaltschaftlich vertreten, und meine Schwiegermutter erhält nun Anwaltschreiben der Anwältin ihres Exmannes, diesen Betrag von mittlerweile fast 4.000 € zu zahlen, widrigenfalls würde ihr der Streit verkündet. Die Anwältin führt an, dass wir zugesichert hätten uns um diese Angelegenheit zu kü´mmern, was wir laut ihr jedoch nicht gemacht haben.

Vor wochen kontaktierten wir die E.ON in dieser Sache nochmals. Man weigerte sich uns weitere Informationen zu geben, da es sich ja um ein fremdes Vertragskonto handle.

Also will der Exmann meine Schwiegermutter nun verklagen, da es "Ihre" Rechnung ist, sie jedoch nichts tun kann, da er den fehler aufklären müsse. Und das weiß er genau.

Jedesmall wenn wir die E.ON kontaktieren wird uns gesagt, dass der liebe Herr Exmann sich um die Angelegenheit kümmern muss, da es sein vertragskonto ist.

Die Situation ist wohl ziemlich verzwickt. Die Frage ist nun, was wir nun tun können. Mit seiner Kooperation ist wohl nicht zu rechnen. und das geld, um diese Rechnung vorab zu zahlen, haben wir im moment auch nicht.

Was können wir nun tun? Sollen wir es drauf ankommen lassen oder wäre das nicht klug?

Vielen dank schonal für's lesen..

Grüße

rk

Stromanbieter, Stromverbrauch, eon
Stromvertrag fristlos gekündigt, welche Möglichkeiten haben wir?

Hallo,

wir haben folgendes Problem:

Seit Jahren ist mein Lebensgefährte Kunde bei der Eon. Seit 2011 besteht ein Vertrag zur Stromlieferung für seine Wärmepumpe. Er hat die Jahre über immer die Rechnungen bezahlt, mal mehr mal weniger pünktlich, spätestens jedoch immer nach der zweiten Mahnung. Die Abschläge werden per Dauerauftrag bezahlt, somit immer regelmäßig und pünktlich.

Ich wohne nun seit kurzem mit in seinem Haushalt und kümmere mich jetzt um den ganzen Papierkram. Er hat die letzten Wochen alles ziemlich schleifen lassen und die Jahresrechnung nicht bezahlt, warum auch immer. Es kamen diverse Mahnungen und auch Post vom Gerichtsvollzieher.

Mitte September hat die Eon den Vertrag dann natürlich fristlos gekündigt.

Ich habe am 22.10. dann die komplette Summe laut letzter vorliegender Mahnung bezahlt.

Am gleichen Tag kam ein Schreiben vom Gerichtsvollzieher. Der Strom soll unterbrochen werden am 04.11. Und genau da liegt unser Problem: Wir haben gestern über Verivox den Stromanbieter gewechselt, das dauert natürlich noch ein paar Tage, bis der neue Lieferant alles geprüft hat etc. Hinzu kommt, das wir in dem Haus nicht alleine wohnen; im OG befindet sich eine vermietete Wohnung. Auch die Wohnung wird natürlich durch die Wärmepumpe beheizt; es besteht jedoch nur ein Vertrag für den Strom der Wärmepumpe, der auf den Namen meines Lebensgefährtens läuft.

Gibt es für solche Fälle irgendwelche Gesetze etc. oder hatte jemand vielleicht schon eine ähnliche Situation? Reicht es aus, den Termin zur Unterbrechung der Stromversorgung zu verschieben, bzw. geht das überhaupt so einfach?

Strom, Energie, Stromanbieter, Vertrag, Wärme
Wechsel Stromanbieter / Kündigung wegen Umzug in neuer Wohnung wird ein neuer Verbrauch sein, da ich mit Freundin zusammenziehe

Hallo zusammen,

ich habe meinen Stromanbieter nun kündigen wollen und habe eine ordentliche Kündigung fertig gemacht zum nächst möglichen Termin. Den Vertrag habe ich im März geschlossen mit Beginn der Lieferung zu 15.09.2015. Nun hat sich aber ergeben, dass ich am 01.09.2015 mit meiner Freundin zusammenziehen werden.

Ich habe den Vertrag des neuen Anbieters ordentlich gekündigt, ohne Angabe des Umzuges. Das war wohl ein Fehler, da der Vertrag nun zum 14.09.2016 gekündigt und bestätigt worden ist seitens des Anbieters.

Jetzt muss ich den Anbieter über den Umzug informieren und würde von meinem Sonderkündigungsrecht gebrauch machen. In den AGBs steht, dass das erhalten bleibt, wenn die mich aber in der neuen Wohnung beliefern können, das auch tun werden. Die AGBs habe ich mal beigefügt.

Jetzt würde ich die Sonderkünding mit Verweis auf Umzug fertig machen und hoffen, dass die mich nicht beliefern. Das hat folgenden Grund, wir möchten allgemein zu den Grundversorgern wechseln, da wir mit den Onlineanbietern prinzipiell bisher nur Probleme hatten.

Da mein aktueller Vertrag ja auf mich als Single läuft mit einem Verbrauch von 2500kW/h im Jahr, kann ich den in der neuen Wohnung ja nicht mehr gebrauchen, da wir vermutlich einen höheren Verbrauch haben werden.

Was ist wenn die mich beliefern können und die die Preise erhöhen? Dann kann ich doch außerordentlich Kündigen oder? Die Frage ist auch, ob ich in der Umzugs-Kündigen angeben muss, dass sich der zu erwartende Verbrauch deutlich erhöhen wird auf Grund vom Zusammenziehen?

Über ein paar schlaue Tipps wäre ich dankbar :)

Lieben Gruß Marco

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Kündigung, Umzug, Stromanbieter, sonderkuendigung
Heimliche Handybilder von Briefkasten/Klingelschild auf Grundstück rechtens? Betrüger unterwegs?

Hallo an Alle.

Endlich mal wieder mal eine Sache die mich wirklich beschäftigt,aber aufgrund der der rechtlichen Sachlage von euch Antworten brauche.

Ich habe heute durch Zufall schon zum zweiten Mal einen fremden Mann bei den Nachbarn gesehen, der erst an der Straße rum schlich und zu guter Letzt mit seinem Handy ein Bild vom Briefkasten,bzw. Klingelschild machte.

Habe versucht ihn anzusprechen,aber er ignorierte mich.

Habe meinen Nachbarn dann natürlich Bescheid gegeben und er, total verdattert und verschlafen,aber versuchte noch mit dem Mann zu reden, der aber ignorierte meinen Nachbarn komplett und fuhr dann mit seinem Pkw weg.

Wir hatten schon mal so einen Fall. Als ich da den Mann ansprach was er da tun würde, wies der sich als ein Angestellter eines Stromanbieters an, der angeblich im Auftrag handeln würde. Aber Bilder im Auftrag,in Zivilkleidung mit privaten PKW, dann nur fotografieren,aber nicht klingeln oder ne Karte hinterlassen …. merkwürdig und nicht wirklich glaubwürdig. Da ich nicht 100 % weiß wie ein Ausweis des Stromanbieters aussieht, musste ich es ja vorerst so hin nehmen. Habe bei dem Stromanbieter angerufen und die Vorfälle gemeldet.

Bitte versteht mich nicht falsch und denkt jetzt, die Alte hat wohl Langeweile und lauert den ganzen Tag am Fenster. Es waren wirklich Zufälle und da hier in Ort Einbruchsfälle vorgefallen sind,andere Pkws auch schon unser Haus gestanden haben und es beobachtet haben, macht man sich Gedanken. Nachbarn haben dann netterweise die Polizei eingeschaltet.

Da will man auf Nummer sicher gehen. Zu dem bin ich der Meinung dass es nicht rechtens ist ein Grundstück ohne Aufforderung zu betreten und heimlich Bilder zu machen. Liege ich da richtig?

Sollte man da vorsichtshalber noch mal die Polizei informieren?

Betrug, Urheberrecht, Stromanbieter, Hausfriedensbruch
Yello Strom Abschlagszahlung

Hallo,

vor fast genau einem Jahr standen 2 Herren vor meiner Tür (mit Ausweis), die mich zum Thema Stromanbieterwechsel beraten wollten. Es geht um Yello Strom. Nachdem man sich meine bisherigen Unterlagen des örtlichen Stromanbieters angesehen hatte (wohne seit 2011 hier) kam man zu dem Schluss, dass ich bei Yello sehr viel günstiger Strom beziehen könne und auch der Wechsel problemlos von Ihnen vorgenommen werden würde. Ich unterschrieb dies (habe auch Namen und Handynr des einen Beraters,der hier war auf der Mappe) und bekam wenig später diekt von Yello STrom eine Bestätigung per Post, dass mein neuer Abschlag 9 Euro betragen würde. Diese 9 Euro wurden nun 11 Monate von meinem Konto monatlich abgebucht. Eine Bekannte wollte nun auch wechseln, dort sagte aber der Online Rechner der Yello Seite, dass ihr Abschlag monatlich 41 Euro betragen würde. Ich wurde stutzig und registrierte mich als Kunde auf der Yello Seite und führte den sogenannten "Abschlags-Check" durch. Hier wurde mir regelrecht schlecht, denn der Rechner zeigte an, dass ich über 380 Euro im Rückstand bin.

Auf eine Nachfrage-Mail an Yello bekam ich nun die Antwort:

"schön, dass Sie sich melden. Die Abschlagsüberprüfung ist korrekt von Ihnen durchgeführt wurde. Die Abschlagshöhe wurde bei Vertragsbeginn leider nicht nach Ihrem Jahresverbrauch angepasst.

Wenn Sie am 6. Dezember 2014 den Zählerstand zur Jahresabrechnung ablesen, dann melden Sie sich Bitte telefonisch bei uns. Es ist dann möglich Ihnen einen Ratenplan anzubieten.

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag"

Muss ich das nun so hinnehmen?Also dass da wohl eine Fette Nachzahlung wartet? Der Fehler liegt hier doch ganz klar nicht bei mir, sondern an dem Versäumnis von Yello, welches aus meiner Sicht in diesem Text der Mail auch zugegeben wurde.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit :-)

Finanzen, Strom, Stromanbieter, Jahresabrechnung, Yello
Strom ohne Vorwarnung gesperrt wegen Vormieter. Selber nicht angemeldet.

Guten Tag,

ich hab da einen Fehler gemacht.

Ich bin in meine erste eigene Wohnung gezogen, wo ich wegen niedrigen Ausbildungsgehalt vom Jobcenter unterstützt werde.

Beim Jobcenter musste ich eine Menge Papierkrams erledigen und ich fragte nochmal, ob ich mich um sonst noch etwas kümmern müsste, aber schien alles in Ordnung.

Ich wusste leider nicht, dass ich mir einen Stromanschluss anmelden musste, da halt auch immer welches da war.

Jetzt, nach ca. 9 Monaten wurde der Strom von Seitens EON gesperrt ohne Vorwarnung oder ähnliches. Ist dies rechtlich gesehen ok?

Bei einem Gespräch bei den örtlichen Stadtwerken wurde mir gesagt, dass ich hätte nichts tun können. Der Vormieter wurde durch eine Zwangsräumung rausgeschmissen, wobei er nicht anwesend war und sich seit fast einem Jahr nicht meldete (Keine Miete, DSL Vertrag usw. bezahlt).

Die Frau von den Stadtwerken sagte mir, ich hätte mich auch nicht anmelden können, solange der Vertrag vom Vormieter liefe. Ich solle mich bei EON für eine entsperrung melden.

Die EON sagte mir, ich solle einfach einen neuen Stromanschluss bei den Stadtwerken anmelden, die würden denn den Auftrag zur entsperrung rausgeben.

Bissher ist aber noch nichts geschehen und die Stadtwerke sagten, der Auftrag sei raus. Und ich sitze hier Tage lang ohne Strom.

Ist diese Sperre ohne Vorwarnung von der EON rechtlich gesehen ok? Kann ich irgendetwas tun?

Ich danke im Vorraus.

Wohnung, Strom, Mietrecht, Stromanbieter, Jobcenter

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