Kaninchen zu spät für Außenhaltung?

Hallo, da meine Freundin mich jetzt ganz kirre gemacht hat als sie mir sagte, ich könne meine Kaninchen nicht über den Winter draußen halten da sie kein Winterfell bilden konnte, muss ich jetzt einfach hier nochnal nachfragen was die Kaninchen Profis dazu sagen. Ich habe mir Mitte des Sommers zwei Kaninchen geholt, welche jetzt ca 6 Monate alt sind. Ich hatte bereits einen außenstall, welcher jedoch meiner Meinung nach wie fast alle Ställe die man kaufen kann, total schlecht isoliert und auch noch zu klein war. Drum habe ich jetzt selbst binnen ein paar wochen einen Stall gebaut, welcher sowohl isoliert, Regengeschutzt und groß genug ist fur die beiden..... Ich habe meine zwei eigentlich so oft wie möglich draußen im Freilauf sitzen. Nur wenn es geregnet hat oder einfach zu heiß war habe ich sie tagsüber rein. Dort haben die beiden mittlerweile ein ganzes Zimmer für sich in Beschlag genommen.. Dort haben sie bislang auch jede Nacht verbracht.. Da ich sie auch wo es warm war nef in den kleinen Käfig über nacht sperren wollte.....

So. Nun ist der große Stall auch schon einige Tage fertig und sie könnten nun komplett draußen bleiben.. Meine Freundin meinte jetzt dass das nicht ginge, weil sie keine Möglichkeit gehabt hätten, Winterfell zu bilden... Vor ein paar Wochen war es Aber doch auch noch total warm... Ich war der Meinung, dass die Hasen doch eher die Kälte vertragen als die Hitze.. Und wann hätten sie denn das Fell sonst gebildet?, Besteht jeztr noch die chance dass ich sie zumindest so lange es nicht unter Null Grad wird draußen lasse und nur wenn es wirklich unter Null Grad wird rein hole oder ist es für diesen Winter so oder so jetzt zu spät zum überwintern draußen??

Ich habe leider kein Dach über den Freilauf. Nur ein netz..

Meine Hasen sitzen aber auch wenns regnet warum auch immer bis in die Nacht lieber draußen zusammengekuschelt als drin im Stall... Woran liegt das? Gehn die nicht automatisch ins "trockene" und "warme" also in den Stall?? Oder warten sie schon dass sie in die Wohnung dürfen?? Wie viel Grad halten denn Kaninchen aus? Möchte meine zwei jetzt net mit aller Gewalt raus setzen um dann auch noch einen Kranken Hasen haben der sich in der Kälte erkältet..... Heute ist es ja schon spürbar kälter als sonst in diesem Jahr.. Kann ich sie (ich bin gerade erst von der Arbeit gekommen) jetzt bedenkenlos draußen lassen bis abend? Oder soll ich sie einfach mal heute nacht draußen lassen in der Hoffnung dass keiner krank wird??

Bin für jede Antwort dankbar!!

Kaninchen, Tiere, Winter, Kälte, Stall, Außenhaltung, überwintern, Winterfell
Kann ich das Veterinäramt einschalten?

Guten Tag. (:

Am Dienstag habe ich mich mit einer Frau getroffen, da ich ein Pflegepferd gesucht habe. Wir haben ein wenig geredet und alles war gut, bis wir auf das Thema Stall gekommen sind. Ich meinte zu ihr, dass ich nicht sonderlich der Fan von verdreckten Ställen sei und sie nur, dass ich da am besten die Augen zumache. Sie selber wechselt mit ihrer Stute bald den Stall. Ich denke, die Umstände sind insgeheim doch mit einer der Gründe.

Zum Stall: Ich bezeichne ihn eher als halben Bauernhof. Es gibt zwar Koppeln für die Pferde sowie viele Heuballen, die auch gut gelagert werden, aber der Stall an sich geht gar nicht. Vor dem Stall liegt sehr viel Schutt. Viel Holz, irgendwelche dickeren Platten (Ähnlich wie bei einer Arbeitsplatte der Küche) und auch ne Spüle liegt da. Ist ein ziemlich großer Haufen, aber darüber lässt sich streiten. Mein eigentlicher Knackpunkt sind die Tiere im Stall. Es sind mehrere Boxen und da stehen viele Schweine, Kühe, Ferkel und Kälbchen. Vor der einen Kuhbox mit circa 5 Kühen oder mehr lag zwar ein riesiger Haufen Heu zum Fressen, aber es war nirgendwo Wasser drin. Die Besitzerin meines Pflegepferdes meinte auch, dass die wohl seit mehreren Tagen mal wieder kein Wasser bekommen haben. Die ganzen Schweine haben genauso kein Wasser drin und nicht einmal Futter. In der Futterschale liegt schwarzes Heu/Stroh drin in einer winzigen Box, wo ein abgemagertes Ferkel mit einem etwas älteren Ferkel steht. In den anderen Futterschalen der anderen Boxen ist ebenfalls nichts drin. Kein Futter, kein Wasser. Sie stehen in ihrem Dreck rum und drängen sich an die Gitterstäbe, sobald ich mit ner Karre Heu vorbei fahre und versuchen verzweifelt davon etwas ab zu bekommen (Hab sie sogar versucht damit zu füttern und die zwei kleinen Schweinchen haben richtig verzweifelt darin gewühlt) ... Sie grunzen auch alle ziemlich verzweifelt (eben so ein total kläglicher Ton) und die Besitzerin der Stute meinte auch, dass die Hofbesitzer eigentlich so gut wie immer nur betrunken sind und brav ihr Bier kaufen.. Die Kühe und Schweine werden eben nur als Nutztier gehalten, aber in meinen Augen kann man sich doch trotzdem darum kümmern? Die meisten sind auch in einem guten Gesundheitszustand (vom Körperbau zumindest die ganzen Schweine), weshalb ich fast schon bezweifle, dass das Veterinäramt was machen würde. Man sieht eben lediglich ein wenig die Wirbelsäule bei manchen Tieren und die Kühe sind in meinen Augen auch noch nicht extrem dünn, vielleicht schon ein wenig dünn, aber nicht lebensbedrohlich.. Der ganze Stall ist ziemlich stickig, es gibt zwar Licht und Fenster, aber hab keines offen gesehen, damit mal frische Luft reinkommt..

Würde es trotzdem Sinn machen, wenn ich sie beim Veterinäramt melden würde? Ich habe eben ein ziemlich großes Tierherz und mir tun sie definitiv leid..

Ich würde mich wirklich über hilfreiche Antworten freuen. (:

Liebe Grüße

Tiere, Schwein, Haltung, Kuh, Stall, Veterinäramt
Soll ich mein Pferd nach 10 gemeinsamen Jahren verkaufen?

Hallo,

ich bin 20 Jahre alt und habe seit 10 Jahren ein eigenes Pferd. Ihr könnt euch jetzt wahrscheinlich schon denken, dass ich in einer "Pferdefamilie" groß geworden bin. Meine Mutter hat mich bereits als Baby auf dem Sattel vorne mitgenommen und ich verbrachte fast jeden Tag meines Lebens mehr als 2 Stunden im Stall.

Inzwischen bin ich 20 und studieren international Management. Mein Pferd beansprucht sehr viel zeit, weshalb mein Tag meistens aus Lernen und reiten besteht. Jedoch habe ich mich schon seit langer Zeit dazu entschlossen für ein Jahr ins ausland zu gehen, praktikum in einer Großstadt zu machen... kurz um: Alles was man nicht machen kann, wenn man die Verantwortung für ein anderes Lebewesen trägt.

Deshalb spiele ich schon seitdem mit dem Gedanken mein Pferd zu verkaufen, was mich schon zahlreiche schlaflose nächte und tränen gekostet hat. Aber heute ist etwas passiert: Mein Pferd ist unglaublich erschrocken, hat sich losgerissen und ist zurück richtung stall gerannt. Natürlich ist mir das in 10 Jahren schon öfter passiert (wer ein pferd hat kennt das) aber heute aber ich das erste mal gedacht: "Wenn ihm jetzt was passiert und er sich z.b. das bein bricht, wäre es dann nicht einfacher?" Mir wäre dann die Entscheidung sozusagen abgenommen worden. Natürlich hab ich es in der selben sekunde bereut, sowas gedacht zu haben.. aber der Gedanke hat mich nicht los gelassen. Normalerweise heul ich wie ein Baby wenn ich nur ansatzweise befürchte dass meinem Pferd etwas fehlen könnte.

Und jetzt bin ich mir sicher: Ich verdiene mein Pferd nicht mehr. Natürlich liebe ich ihn und ich möchte dass es ihm unglaublich gut geht. Aber ich weiß dass ich in ein alter gekommen bin, in dem ich mich selbst neu finden muss, ich studiere, ich möchte was verändern, vielleicht ien anderes hobby, ich möchte ins ausland.

Was meint Ihr dazu? Was würdet Ihr mir raten? Habt ihr eurer Pferd verkauft und es danach bitterlich bereut? Oder war es eine gute entscheidung?

Ich bitte wirklich um Rat.. liebe grüße:)

verkaufen, Tiere, Pferd, Hobby, Stall, Verkauf
Stall für Pferd - zuerst das Pferd oder der Stall?

Hallo, in mir braut sich immer mehr der Gedanke für ein eigenes Pferd zusammen, weswegen ich mich schon in alle Richtungen am umschauen und informieren bin.

Was ich mich jedoch schon lange frage... bei eurem ersten eigenen Pferd, habt ihr da zuerst nach dem richtigen Stall gesucht und dann ein Pferd gekauft oder umgekehrt? Bei Variante a (erst Stall dann Pferd) ist doch das Problem, das man gar nicht weiß wie schnell man das passende Pferd findet und ob bis dahin der Platz nicht schon weg ist. Bei Variante B ist doch blöd das man erstmal in den erstbesten Stall muss, um wahrscheinlich in kürzester Zeit erneut umzuziehen. Stress, dem man dem neuen, wahrscheinlich noch jungem Pferd ersparen möchte

Und wie habt ihr euren Stall gefunden? Oft findet man im Netz weder preisangabe noch pensionsart oder Leistungen... man müsste anrufen, hinfahren, anschauen etc. Aber zur Zeit bin ich ja erst noch mit dem Gedanken am spielen und möchte den Betreibern (nur weil ich mich generell am informieren bin) nicht so viel Zeit stehlen mir etwas zu zeigen von dem ich noch nicht mal weiß ob ich es überhaupt suche.

Erzählt mir einfach mal wie es bei euch so war :) Ach so und der Stall an dem meine aktuelle RB steht, fällt für mich raus. Er entspricht nicht meinen Anforderungen. Von daher kann ich auch nicht “zufällig“ in einen Stellplatz reinrutschen xD

Pferd, Reitstall, Stall, Unterbringung
Stallwechsel, ein altes Pferd in neues Leben, welche Gefahren?

Hallo an die Pferdeleute, ich habe ein Problem.

Meine alte Stute wird demnächst 27 Jahre, und ist somit in wenigen Jahren steinalt.

Sie steht bei meinem Opa, und das schon seit über 20 Jahren. Momentan besuche ich die 10.Klasse, und kümmere mich täglich um sie ... bewege sie, sehe nach dem rechten.

Die Haltung ist nicht ideal, Box und kleine Weide, ein altes winziges Beistellpony ... und mein Opa, der immer älter u schwächer wird und Ronda selber nur noch selten bewegt und wenn dann unzureichend.

Ich gehe in ca einem Jahr in Ausbildung (bin dann 17 Jahre alt), und ziehe nach Hildesheim ( bei gutem Verkehr fährt man mit dem PKW von hier aus mind 3 Stunden). Die Ausbildung steht. Und ich werde von Montag - Freitag nicht Nachhause kommen um Ronda zu umsorgen.

Außer mir machte es auch keiner -kann nicht - will nicht - (...)

Jetzt gerade sieht Ronda gut aus, ist gesund (außer Alterszimperchen) , aufmerksam , und kräftig. Aber nur weil ich sie mímmerzu beschäftige, ihr neue Dinge zeige, sie trainiere und immer ein Auge darauf habe dass es ihr an nichts fehlt.

Wenn ich gehe wird das nichtmehr so sein. Sie wird meistens in der Box stehen. (Opa füttert sie zuverlässig, und es wird auch ausgemistet und wenn nötig der TA gerufen, ab und zu kommt sie auf die Weide, aber ausreichend Bewegung kann ihr so nicht geboten werden). Ronda dürfte das egal sein. Sie liebt das fressen und ist ziemlich gemütlich, solange das fette Pony in der Nähe ist beschwert sie sich auch nicht. Aber sie wird abstumpfen und altern, und aus meiner Sicht kein lebenswertes Leben haben (und das von Montag-Freitag).

Außerdem werde ich sie schrecklich vermissen.

In der Nähe meiner neuen Wohnung gibt es einen hammergeilen Aktivstall. Selber bezahlen kann ich den aber nicht, da bin ich auf das Geld meiner Familie angewiesen.

Ich überlege jetzt ein halbes Jahr allein dort hinzuziehen, und Ronda nachzuholen. Das Pony gehört mir aber nicht, könnte daher wahrscheinlich nicht mit.

In der Zeit würde ich mir einen Freundeskreis (Unterstützung) suchen, mich über den Stall, seine Kosten und Verpflichtungen, sowie das Team zu informieren.

Ich mache aber eine anspruchsvolle Ausbildung. Deswegen werde ich auch keine Zeit haben täglich dort zu sein bzw. eine Woche das Ausmisten (so ist es dort üblich) zu übernehmen.

ich würde nicht immer sofort das Geld für TA oder andere nicht kalkulierbare Kosten da haben. Denn meine Eltern wären weit, weit weg.

Ronda hätte arge Schwierigkeiten sich zu integrieren. Sie ist alt und hat den Umgang mit einer Herde nicht mehr drauf . Außerdem kann ich doch nicht einfach eine Oma die ewig alleine auf einem Fleck gelebt hat plötzlich in eine riesen Herde von verschiedensten Pferden schmeißen?

Sie kennt sich dort nicht aus. Mein Opa (der ihr Sicherheit gibt) wäre sooo weit weg. Meint ihr sie würde ausbrechen und ihr Zuhause suchen, sobald sich die Chance bietet?

Und schon allein der Transport .... alles ...

Finanzen, Pferd, Alter, Pony, Reiten, Psyche, Stall

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