Ist das Leben nur ein Spiel und Zeitvertreib?

Das ist die philosophische Frage an euch Atheisten.

Wenn mit dem Tod doch das Leben endgültig aufhört und wir den "Glauben" was danach kommen könnte bei Seite lassen, dann ist das Leben doch nur ein Spiel. Ein Spiel, das man ernst oder weniger ernst nehmen kann.

Zudem ist es so wenn man Gott weg lässt so sind Gut und Böse, Gerecht und und Ungerecht relative, subjektive Begriffe. Jeder denkt anderes darüber und glaubt sein Gewissen liegt richtig.

Wenn der Mensch gestorben ist, so sind die Erinnerungen auch weg und es ist so als hätte man gar nicht gelebt. Bei Hinterbliebenen bleiben die Toden als blasse Erinnerung zurück, bis sie auch versterben.

Andere Menschen bekommen für ihre Lebenswerk erst nach dem Tod Anerkennung. Aber was haben sie davon? Nichts. Was hat ein Mädchen, dass vergewaltigt und getötet wurde nach ihrem Tod? Nichts.

Was kann ein Milliardär Sohn dafür, dass er in einer reichen Familie geboren wurde? Auch nichts.

Was kann ein Kind dafür, dass es behindert auf die Welt gekommen ist? Auch nichts.

Menschen kämpfen und konkurrieren wer besseren Job hat, wer bessere Frau hat, wer mehr Besitz und Reichtümer, mehr Autos hat. Die Reichen haben die Qual der Wahl, die Armen kaum eine andere Wahl. Der Stärkere ist immer in Vorteil.

Bei diesem Spiel des Lebens haben die Menschen unterschiedliche Voraussetzungen und nicht jeder erfüllt seinen Ziel. Seinen Lebenstraum. Doch egal wer siegt und wer verliert, am Ende sind sie nur Staub. Das Spiel ist beendet und vergessen.

Das Glück gleicht einem Würfel.

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