ES REICHT! | Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick?
ES REICHT! Könnt ihr mal aufhören zu Streiken?!

Und damit einen wunderschönen guten Tag liebe GF-Community.

Ja auch ich muss mich ziemlich Beherrschen was "Streiks" betrifft da die Ruhrbahn in Essen die letzten Wochen ebenfalls mehrfach am Streiken war. Danke dafür, Ver.di!

Nun zum eigentlichen Thema:

Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick

Wer dieser Tage unterwegs sein muss, begibt sich unfreiwillig auf einen Abenteuertrip. Ob Bahn, Flugzeug oder ÖPNV - überall streikt gerade garantiert jemand. Auch diese Woche. Ein Überblick.

Die Ausgangslage.

Lokführer, Flughafen-Sicherheitspersonal, Flugbegleiter, Busfahrer - gefühlt streikt gerade ständig irgendjemand im Verkehrssektor. Deutschland Streikland. Ganz so dramatisch ist es natürlich nicht, aber aufgrund der vielen Arbeitskämpfe in verschiedenen Bereichen kann leicht der Überblick verlorengehen. Vor allem Menschen, die einfach nur von A nach B kommen wollen, haben es in diesen Wochen schwer. Wer, wann, wo, wie lange und warum - ein kleiner Leitfaden bzw. Leidfaden:

Stillstand bei der Bahn.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat zum inzwischen sechsten Streik in der laufenden Tarifauseinandersetzung aufgerufen. Im Güterverkehr soll er am Montagabend um 18 Uhr beginnen und 24 Stunden dauern. Im Personenverkehr soll es am Dienstagfrüh um 2 Uhr losgehen und ebenfalls 24 Stunden dauern. Für Reisende dürfte daher am Dienstag wenig nach Plan laufen. Zumal die GDL diesen jüngsten Streik erst kurzfristig angekündigt hatte und der Bahn daher wenig Zeit bleibt für einen Notfahrplan. Es soll aber ein Grundangebot geben, das auch bereits auf der Website des Konzerns abrufbar ist. Auch die Bahn hat inzwischen eine gewisse Streik-Routine. Bei den vorigen GDL-Streiks bot die Bahn rund 20 Prozent des sonst üblichen Fernverkehrs an. Im Regionalverkehr waren die Auswirkungen unterschiedlich. Es gelten die Streik-üblichen Kulanzregeln der Bahn.

Wie lange dauert das noch?

Unklar. Verhandelt wird derzeit nicht. Zwar lud die Bahn die Gewerkschaft um Claus Weselsky zu neuen Gesprächen ein, aber die lehnte ab. Die GDL fordert erst ein verbessertes Angebot der Bahn, bevor sie wieder zurück an den Verhandlungstisch kommt. Das wiederum lehnte die Bahn ab und verwies auf das Kompromisspapier der Moderatoren, das den Forderungen der GDL vor allem beim Knackpunkt Wochenarbeitszeit sehr nahe kommt. Eine formelle Schlichtung könnte den Knoten lösen, doch das wiederum lehnt die GDL ab.

Die GDL hatte zuletzt "Wellenstreiks" angedroht, also Arbeitsniederlegungen ohne große Ankündigung und variierend in der Dauer. Das würde den Tarifkonflikt weiter eskalieren. Die Bahn hält das für "unverhältnismäßig" und zieht vor Gericht. Ausgang offen.

Ausstand bei der Lufthansa.

Die Kabinengewerkschaft UFO ruft ebenfalls zum Streik auf - und zwar die rund 19.000 Flugbegleiter der Lufthansa und der Lufthansa Cityline. Es geht um die Tage Dienstag und Mittwoch. Bestreikt werden jeweils von 4.00 bis 23.00 Uhr am Dienstag alle Abflüge von Frankfurt am Main und am Mittwoch alle Abflüge von München, wie UFO mitteilte. Nach Angaben der Lufthansa werden von dem Streik voraussichtlich rund 120.000 Passagiere betroffen sein. Rund 1.000 Flüge fallen demnach aus.

Zusätzlich verkompliziert wird der Tarifkonflikt bei der Lufthansa durch die Konkurrenz von UFO und ver.di. Die 1992 gegründete Unabhängige Flugbegleiter-Organisation (UFO) vertritt als Spartengewerkschaft ausschließlich Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen vorrangig bei Condor und im Lufthansa-Konzern. In einzelnen Flugbetrieben konkurriert sie mit der DGB-Gewerkschaft ver.di, die ebenfalls das fliegende Personal organisieren will.

Die Lufthansa befindet sich in mehreren Bereichen in Tarifkonflikten. Am vergangenen Wochenende hatten die Beschäftigten der Frachttochter Lufthansa Cargo ihre Arbeit niedergelegt. Davor waren Lufthansa Technik, Lufthansa Aviation Training und Lufthansa Technical Training bestreikt worden. Das hatte für Reisende kaum Folgen, für den Konzern hingegen schon.

Streiks an Flughäfen.

Zu neuen Streiks an Flughäfen hat ver.di für diese Woche bislang nicht aufgerufen. Zuletzt waren in Frankfurt und Hamburg und in Düsseldorf sogar ohne Ankündigung das Sicherheitspersonal in den Ausstand getreten. Auch Personal- und Frachtkontrolleure am Flughafen Köln-Bonn streikten.

Hinzu kam der von ver.di angekündigte Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals. Dieser führte vor allem in Frankfurt und München zu erheblichen Einschränkungen im Luftverkehr. Da in Frankfurt und Hamburg auch die Luftsicherheitskräfte streikten, konnte hier niemand einchecken.

| Artikel:

Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick | tagesschau.de

| Eigene Meinung:

Angefangen mit Bus und Bahn. Jetzt auch noch Flugzeuge. Wo sind wir eigentlich? Was bringt das und wo führt das überhaupt hin? Das ist echt zu heftig.

| Frage:

Was ist nur aus Deutschland geworden? Ein Deutschland-Streikland?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zum Beitrag
| Ja. Ein Deutschland-Streikland. 69%
| Nein. Kein Deutschland-Streikland. 21%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 10%
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Hi,

letzten Montag hatte ich meine mündliche Englische Abschlussprüfung, aber hatte am Montag Nacht starke Bauchschmerzen, hab mich auch öfters übergeben müssen und bin in Ohnmacht gefallen. Dann war ich im Krankenhaus mehrere Stunden und die haben mich gleich wieder nach hause geschickt und gesagt alle Räume sind voll ich könne nicht hierbleiben. Dann hatte ich die ganze nacht bis in den morgen starke schmerzen und hab mir dann ein Termin beim Arzt gemacht der um 16 Uhr war. Mein Vater hat am morgen dann noch die Schule angerufen und alles erklärt und gefragt, ob der Anruf reicht, um die Prüfung zu entschuldigen. Sie meinte es passt alles aber man muss innerhalb 3 Tage dann ein ärztlichen Attest bringen. Auf jeden Fall war ich dann um 16 uhr beim Arzt und hab dort am selben Tag, also am Montag dann mein Attest gekriegt, aber da die Schule schon zuhatte hat mein Vater den dann am nächsten Morgen gebracht. 2 Tage später hat die schule angerufen und meinte ein Attest reicht nicht und sie benötigen eine Bescheinigung. Diese haben wir dann auch noch am selben Tag geholt und abgegeben. Als ich dann eine Woche später wieder in der Schule war meinte meine Englisch Lehrerin ich sei unentschuldigt und hätte die 6. Sie wollte mit mir auch gar nicht weiter reden, deswegen bin ich zum Schulleiter. Er meinte auch ich hätte die 6 und sei unentschuldigt, weil ich mein Attest zu spät abgeben hätte. Ich hab das dann gar nicht wirklich verstanden und versteh auch gar nicht woher das plötzlich kam, weil sie mir letzte Woche auch nix davon gesagt haben und wofür wollten die dann noch eine Bescheinigung?

Kennt sich jemand aus und kann mir helfen was ich da jetzt falsch gemacht habe, weil die Schulleitung konnte mir auch nicht wirklich was erklären.

DANKE IM VORAUS!

Schule, Prüfung, Noten, Attest
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Zum anderen könnte ich Philosophie abwählen, dort hatte ich im ersten HJ 13 Pkte. Philosophie ist ein Fach, das man nicht belegen muss und das daher meist in den Randstunden liegt. Man kann da aber recht einfach recht gute Noten bekommen, die man natürlich auch in das Abi einbringen könnte.

Ich könnte auch Philosophie und Bio/Chemie abwählen, dann hätte ich noch weniger Stunden, aber auch noch weniger Spielraum, was ich ins Abi einbringen könnte.

Was würdet ihr mir raten?

MfG,

Driverskicker

Chemie und Philosophie abwählen 67%
Alles behalten und vor der 13. Klasse erneut schauen 33%
Chemie abwählen 0%
Biologie abwählen 0%
Philosophie abwählen 0%
Biologie und Philosophie abwählen 0%
Schule, Noten, Gymnasium, Oberstufe

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