Würdet ihr trotzdem auf Klassenfahrt gehen?

Ich komme aus der Ausbildung und mache mein Fachabitur, um danach studieren gehen zu dürfen. Eine gute Freundin von mir, die das alles schon erlebt hat, behauptete, dass man seine neuen Klassenkameraden nach diesem einem halben Jahr sehr wahrscheinlich nie wieder sehen wird. Deswegen lohne es sich nicht, näheren Kontakt aufzubauen.

Daraufhin wollte ich ihre Behauptung widerlegen. Da ich Raucher bin und wir zu dritt in den Pausen stehen, habe ich die beiden in den Herbstferien (nach 6 Wochen Schule) zu mir nach Hause eingeladen, um näheren Kontakt zu knüpfen. In der Zwischenzeit (nach den Herbstferien) ist ein Ex-Raucher rückfällig geworden. Obwohl es nur seine Meinung ist, die er im Gespräch mit dem Ex-Raucher mitteilte, dass er den Abend bei mir langweilig fand, hat er es geschafft mich substil zu kritisieren. Es war Sarkasmus auf hohem Niveau. Ob es ihm ausversehen raus gerutscht ist oder nicht, die Botschaft ist eindeutig gewesen, dass aus uns 3 definitiv keine Freundschaft wird.

Ich bin leider Raucher. Ich kenne nur diese 3 Raucher am besten aus meiner neuen Klasse. Mit den Nichtrauchern habe ich eigentlich keinen näheren Kontakt. Für mich gibt es jetzt sozusagen nicht einen einzigen guten Grund auf Klassenfahrt zu gehen, wenn ich die Leute nach der Schulzeit garantiert nie wieder sehen werde.

Das Problem ist, dass wenn ich die Klassenfahrt Absage, die Klassenfahrt für alle ausfällt, da dann mehr als 2 Leute aus unserer Klasse absagen.

Übertreibe ich es oder ist mein Gedankengang Erwachsen und nachvollziehbar? Würdet ihr trotzdem auf Klassenfahrt gehen in meiner Situation?

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Ganze Klasse geht auf Schüler, was tun?

Hallo zusammen, ich fange mal ganz von vorne an. Unzwar vor zwei Jahren kam ich und meine 2 besten Freunde in eine komplett neue Klasse ( also niemand kennt sich richtig ). Wir verstehen uns mit allen sehr gut aber... Es gibt einen Schüler der einfach anders ist, das erste Jahr hielt man ihn noch aus, er hatte aber schon gezeigt das er dominant wirken möchte.

Das zweite Jahr also dieses wurde es aber schlimmer. Er beleidigt viele von uns und verwendet auch Gewalt. Es haben sich auch sowas wie Gruppen gebildet wo jeder den anderen verteidigt, nur er war alleine. Als nächstes stellte er sich in der Pause aufs Fenster und fühlt sich wie ein König, er ging auf andere los und beleidigte sie, versuchte aber auch immer ein Teil von der Gruppe zu werden in der ich war, wurde aber von den anderen abgewiesen. Ich war der einzige der noch neutral gegen ihn war bis er völlig durchtrete und sich letzte Woche als anführer der Klasse bezeichnet hat und auch Sachen gestohlen hat und viele geschlagen

Und nun hat sich in den letzten Tagen die ganze Klasse gegen ihn verbunden und petzten alles was er macht, er wird nicht mehr ernst genommen und beleidigt. Er versucht sich mit den schwachen ( schüchternen so wie mir ) anzufreunden was aber bemerkt wurde und stark verhindert wurde. Nun ja es beschweren sich jetzt alle über ihn es war noch nie so heftig

Tut mir leid für den langen Text und der Rechtschreibung habe eine Rechtschreibschwäche. Meine Frage jetzt, könnte die Klasse es schaffen ihn rauszuwerfen oder geht das nicht, meint ihr er hat eine Störung, liebe grüße!

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Findet Ihr auch, dass Schule einem Gefängnis gleicht?
Eins vorweg: Ich bin schon lange durch mit Schule, habe eine Ausbildung und arbeite sogar im Management. Eine Sache hat sich aber nie geändert: Ich hasse unser Schulsystem und weiß nicht, wie ich da mit meinem Kind umgehen soll wenn es in 5 Jahren in die Schule geht... Ich wurde erniedrigt nur weil ich etwas "zappeliger" war.Wie seht ihr das?Freiheitsentzug

Das Hauptmerkmal von Gefängnissen – nämlich daß Menschen zur Anwesenheit verpflichtet werden – trifft auf Schulen auch zu. Schüler werden durch die Schulpflicht gezwungen, mindestens 10 Jahre ihres Lebens in der Schule zu verbringen – egal ob es ihnen dort gefällt oder nicht. Und das obwohl sie nie ein Verbrechen begangen haben und nie verurteilt wurden. Gefangene, die sich im Offenen Vollzug befinden, dürfen das Gefängnis zeitweise verlassen, müssen danach aber wieder in ihrer Zelle anwesend sein. Den Schülern geht es im „Teilzeit-Gefängnis Schule“ ganz ähnlich.

Verletzung von Grundrechten

Nicht nur die Freiheit der Person und das Recht, seinen Aufenthaltsort frei zu wählen, sondern auch andere Grundrechte werden sowohl in der Schule als auch im Gefängnis verletzt: Das Recht zu Demonstrationen oder sonstigen Treffen zu gehen, wird Gefangenen und während der Schulzeit auch Schülern vorenthalten. (Dabei ist die Versammlungsfreiheit ein wichtiges Merkmal der Demokratie!) Die Tätigkeiten der Schüler können auch als „Zwangsarbeit“ aufgefaßt werden, die laut Grundgesetz nur bei einer „gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig ist“. Wer seine Meinung frei äußert, muß oft mit Benachteiligungen rechnen. Persönliche Sachen werden einem weggenommen oder verboten und Briefe können von den Aufpassern gelesen werden.

Macht

Wie im Gefängnis herrscht in der Schule die „Obrigkeit“. Sie ist nicht demokratisch gewählt. Schüler müssen machen, was man ihnen sagt. Sie werden bevormundet und häufig nicht ernst genommen. Es wird in vielen Fällen Gehorsam verlangt. Wer auffällt, weil er die Anordnungen nicht befolgt (= sich nicht alles gefallen läßt), muß oft mit zusätzlichen Schikanen rechnen.

Gefängnis-Atmosphäre

Viele Schulgebäude haben durch ihre Architektur große Ähnlichkeit mit Gefängnissen: Betonhöfe, Stahltüren, lange Gänge, von denen Räume/Zellen abgehen, ödes finsteres oder graues Aussehen. Lehrer neigen oft dazu, sich wie Gefängnisaufseher zu verhalten. Sie brüllen, beleidigen, erniedrigen und erteilen Befehle. Diese Verhältnisse machen sowohl Lehrer und Aufseher als auch Schüler und Gefangene aggressiv, und tragen zu Gewalt an Schulen und in Gefängnissen bei. Es wird eher Konkurrenz als Solidarität unter einander gefördert.

Entmündigung

Schüler wie Gefangene müssen sich an einen starren Tagesablauf halten. Sie werden vor allem als „Schüler“ und „Häftlinge“ verwaltet, aber zählen nicht als Personen. Privatsphäre ist da kaum möglich, es herrscht ständige Überwachung. Manchmal darf man nicht mal ohne Erlaubnis aufs Klo gehen.

Nein 60%
Ja 40%
Mobbing, Schule, Bildung, Unterricht, Schüler, Lehrer
Mathe?

Hallo,

ich habe ein Problem. Ich bin in der 8. Klasse eines Gymnasiums und bin eigentlich ganz gut in der Schule. Meine Stärken liegen auf jeden Fall in Sprachen und einigen Nebenfächern, z.B. Naturwissenschaften & Biologie.

Mathe hingegen ist eher eine wirkliche Schwäche von mir. Ich habe seit der Grundschule Probleme im Fach Mathematik, habe an Förderkursen teilgenommen und heute auch eine Nachhilfe. Wir haben zusammen jetzt schon ungefähr für 3 Arbeiten gelernt. Für meine zuletzt geschriebene Arbeit habe ich eine 5- kassiert. Ich war bzw. bin immer noch tief enttäuscht von mir, da wir uns beide (meine Nachhilfe & ich) sehr viel Mühe gegeben haben. Meine Nachhilfe meinte auch zu mir, dass ich jetzt nicht daran zweifeln soll, dass ich zu wenig getan habe. Sie ist aber auch irgendwie enttäuscht und hat sich auch mehrfach entschuldigt.

Das Problem ist jetzt nur eben: Warum konnte ich alles, was in den Arbeiten drankam, bei ihr gut, aber in den Klassenarbeiten eben nicht? Es ist ja nicht nur einmal passiert. Manchmal frage ich mich, ob das was mit der Zeit in der Arbeit (45 min - 60 min) zutun hat. Immer wenn ich zu hören bekomme, dass eine Arbeit geschrieben wird, bekomme ich direkt Bauchschmerzen. Ich lerne vorallem für Mathearbeiten Stunden über Stunden. Und das nicht 3 Tage vor der Arbeit, sondern meist sogar 2 Wochen vorher! Ich habe Angst, dass mir die Motivation verloren geht, oder dass ich nur noch weiter meine Nachhilfe, meine Familie oder auch mich selber enttäusche.

Ich danke jeden, der Antwortet🙏🏻

Lernen, Schule, Mathematik, Angst, Noten, Unterricht, Schüler, Gymnasium, Klassenarbeit, Lehrer
War das schon Mobbing oder "nur" gelegentliches Hänseln?

Eine Frage, die mich schon sehr lange fuchst und wo ich schon lange so viele Meinungen wie möglich einholen will. Und jetzt eben auch hier.

In der Unterstufe stellte sich heraus, dass ich mit einigen Idioten in eine Klasse gekommen bin. Leute, die schnell dazu übergingen, sich über Verhaltensweisen lustig zu machen, die sie für komisch erachteten und ich eben an den Tag legte.
Es war halt nicht so krass, dass sie mich jeden Tag hänselten und es wurde auch nur selten extrem. Ebenso selten wurde es körperlich.

Meistens machten sie sich, wie gesagt, über Verhaltensweisen von mir lustig. Indem sie mich nach äfften, mir blöde Fragen darüber stellten (immer und immer wieder, obwohl ich ihnen sagte, dass sie das nichts angeht und ich keine Konversation darüber führen möchte) oder einfach blöde Witze darüber rissen.

Beispiele:

Ich nutzte meine Zeit in den Pausen gerne, um in der Pausenhalle hin und her zu schlendern und zu tagträumen. Sie haben sich dann einen Spaß daraus gemacht, mir hinterher zu laufen, bis ich sie bemerkte (und dann zu lachen) oder mich zu fragen, was ich grade träume, obwohl ich ihnen bereits mehrmals gesagt habe, dass sie das nicht zu interessieren hat und das meine Privatsphäre ist.
Eine weitere Sache, über die sie sich lustig gemacht haben ist mein Musikgeschmack. Ich höre Metal (auch schon in der Unterstufe). Da haben sie eben typische Vorurteile genutzt. Auch nachdem ich sie aufgeklärt habe, also offensichtlich um mich zu hänseln.

Zudem gingen sie später dazu über, unangenehme bzw unangemessene Fragen zu stellen und versucht mich mit meinen Antworten aufzuziehen. (Ich muss allerdings zugeben, dass ich viel zu offen war. Natürlich habe ich nicht alles preis gegeben und das ganz private für mich behalten, aber da ich kaum Hemmungen habe über sowas zu reden, habe ich eben doch etwas zu viel preis gegeben, was die Flamme eben weiter angefacht hat. (ist natürlich nix, was deren Verhalten entschuldigt)).

Dass das Hänseleien sind, ist eindeutig.
Die Frage ist halt, ob das schon zu mobbing zählt, denn:

  • es waren nur wenige (2-4 Leute), die das taten (wobei sich die Gruppe stetig änderte) und nicht die ganze Klasse oder eine größere Gruppe
  • Das kam nur sporadisch. Nicht täglich und auch nicht wöchentlich. Eher alle paar Wochen war für ein paar Tage mal was (Abgesehen von kleineren Kommentaren vielleicht). (Es zog sich allerdings durch die gesamte Unter- und Mittelstufe.)
  • Es waren keine krassen Sachen und auch nur selten etwas körperliches. Mein Kopf steckte nie in einer Toilette oder sowas. Mir wurde nie was geklaut und ich wurde nie ausgenutzt (Das liegt wohl daran, dass ich, sobald ich etwas handfestes hatte, zum Lehrer gegangen bin)

Ich habe nur noch 229 Zeichen, also kann ich hier nicht näher drauf eingehen und kann keine weiteren Beispiele nennen. Falls ihr noch mehr Beispiele braucht oder was genauer wissen wollt, gibt es noch die Kommentarfunktion.

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Warum sind strenge Lehrer "besser"?

Ich habe heute einen anstrengenden Biologie-Test geschrieben, und da waren schwere Aufgaben dabei. Ich habe in einem Physik-Test wegen paar Fehler letzte Woche eine 4 bekommen, obwohl ich da auf 2, 3 stehe. Auch in Chemie, Englisch und Kunst "verschlechterte" ch mich (größtenteils von 2 auf 3). Der Grund sind neue, strengere Lehrer und Lehrerinnen in zahlreichen Fächern, die wir letztes und dieses Jahr bekommen haben. Und das war in fast jedem Fach so (nach der 8.Klasse) nur selten war es geplant, weil der Lehrer nur bis zur bestimmten Jahrgangs/Klassenstufe unterrichtet. Und nachdem die Guten alle selber gegangen sind (abgeworben?, ist ein Gerücht in unserer Klasse), kommen neue, strengere Lehrer, die schlechtere Noten an alle vergeben, ob schriftlich (siehe oben) oder mündlich (z.B. Biologie von 1 auf 2, das ist meine Note für September für die Lehrerin). Und es ist ausgerechnet unsere Klassenlehrerin, die seit der 7.Klasse (bis zum Ende der 10., so hat sie es gesagt) gleich ist, die sich darüber freut, wie ich in einem "Smalltalk"-Gespräch heute Nachmittag mitbekommen habe.

Sie nannte als Beispiel die alte Biologielehrerin, die teils auch in der Oberstufe einen Grundkurs geführt hat und z.T. VERTRAUENSLEHRERIN war, und sie sagte, dass jene Schüler "faul" geworden waren, den Unterricht vernachlässigt haben, und sie froh ist, dass "sie" weg ist. Aber wir, also meine Klasse, muss darunter LEIDEN! Sie hat das glaube ich auch letztes Jahr mal gesagt, als die Ankündigung des Wegganges dieser "Guten" kam.

Wie kann das sein, dass unsere Klassenlehrerin sich freut, ihre Klasse aber leidet und sie es prima findet. Es gab auch von ihr kein richtiges Bedauern und die Klassenlehrerin hatte mit allen ein gutes Verhältnis, soweit ich weiß. Wie kann das sein?

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Darf man als Lehrer seine Schüler unterschwellig beleidigen?

Ich hatte vor kurzen eine Diskussion mit einer meiner Lehrerinnen, die schlechte Auswirkungen auf meine Noten hatte.

Diese besagte Lehrerin lässt des öfteren ein paar Kommentare ab, die ziemlich unter die Gürtellinie gehen.

Einmal sagte ein Schüler, dass er im Unterricht fehlen wird, da er an einem Schulausflug teilnimmt. Die Lehrerin sagte daraufhin vor der gesamten Klasse, dass "gerade er" nicht fehlen sollte und stellte ihn bloß in dem sie ihn (wie gesagt vor versammelter Klasse) auf seine schlechten Noten ansprach.

Solche Kommentare reichen hin von "Wir schreiben keine Vokabeltests mehr, weil ihr das ja anscheinend nicht geschissen kriegt" bis zu "ihr hättet alle auf eine Sonderschule gehen müssen".

Vor ein paar Wochen fragte sie dann wieso sich niemand in ihrem Unterricht meldet. Ich bat sie darum unter vier Augen darüber zu reden und sie willigte ein. Ich sagte ihr, dass unser Zurückhalten unter anderem an ihrer groben Ausdrucksweise liegen würde. Sie reagierte total verletzt und meinte, dass wir keine Grundschüler sind und sie dachte deswegen kann sie ein paar Witze machen. Ich sagte ihr, dass diese Witze allerdings sehr verletztend sind, woraufhin sie meinte sie hat das Recht dazu solche Kommentare zu machen, da sie unsere zurückhaltende Art frustriert. noch dazu meinte sie, dass meine Anschuldigungen nur zu stande kommen würden, weil ich ein persönliches Problem mit ihr haben würde. Ich versuchte noch klar zustellen, dass es nur eine Antwort auf ihre Frage war und ich es nicht persönlich meine aber sie hörte mir nicht mehr zu.

Seitdem bin ich von einer 2+ auf eine 4- gerutscht, obwohl ich weiterhin nur Einsen schreibe. Ich habe schon meinen Jahrgangsleiter darüber informiert und er meinte man könne nichts machen, da dieser Umgangston nun mal ihre Art ist.

Was kann ich machen ohne in noch mehr Schwierigkeiten zu kommen?

Schüler, Beleidigung, Lehrer

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