Hallo :(
Ich war gerade bei meinem Hausarzt und hab ihm gesagt, das ich seit 2 Jahren immer wieder Phasen habe in denen es mir extrem schlecht geht. Alles erscheint mir dann sinnlos, ich fühle mich leer, traurig, wie betäubt.
Dann hat mein Arzt mich gefragt wie lange die Phasen dauern und ich hab im gesagt 2 Wochen. Er meinte dann das man da nichts machen kann, weil das depressive Einschübe sein könnten und die Medikamente erst nach 2 Wochen anfangen zu wirken.
Ich hab ihm dann noch gesagt das ich die Phasen habe seit dem mein Vater, meine Oma und meine Tante innerhalb von einem Monat gestorben sind und ich damals auch sonst viel Stress mit der Polizei hatte. Und das erzähle ich nie jemanden!
Darauf meinte er dann nur "das ich das im Auge behalten solle". Das wars dann. Sonst hat er gar nichts gesagt.
Ich hatte dann überhaupt kein Bock mehr ihm zu sagen, das ich mich früher in den Phasen geritzt habe und Angst habe wieder damit anzufangen, oder das ich dann viel an den Tod denke oder das die Phasen immer schlimmer werden und häufiger. Oder das ich deswegen Stress mit Freunden, meiner Familie und der Uni hatte.
Er war der erste den ich davon erzählt habe und es war nicht einfach für mich zu ihn zu gehen. Und dann so eine Antwort.
Was soll ich jetzt machen? Ich hab gedacht er würde mir helfen.